DE8102347U1 - Sicherungsklemme - Google Patents
SicherungsklemmeInfo
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Description
Die Vorliegende MeüerUfig geht äUö Vöfi eitle"? SiöherUrlgä"
klemme nach dem Oberbegriff des SchUtzähsprUchfj 1*
In der DE-AS 1 17Ö I96 ist eine Axiälschub-Sicherungsklemme
mit Selbstsperrung gegen Rädialäbzug für Bolzen beschrieben, die auf das über eitlen Geienkköpf Überstehen=
de Ende eines Bolzens aufschiebbar ist. Dabei besteht die
Sicherühgskiemme aus einem U-förmig gebogenen Pederbärtdstahl,
wobei die eine Seite des U-förmig gebogenen Stahls
zwei, eine schlitzförmige öffnung umschließende Schenkel aufweist. In der anderen Seite des U-förmig gebogenen Stahls
ist eine ringförmig umschlossene längliche Öffnung vorgesehen* Die Sicherungsklemme wird derart auf den Bolzen auf"
geschoben, daß die beiden Schenkel in eine am Ende des Bolzens angeordnete Nut eingreifen und daß das ringförmige
Teil über das Ende des Bolzen schnappt. Zur Bewirkung eines axialen Spielausgleichs sind die beiden Schenkel derart
in Richtung der Längsachse des Bolzens gebogen, daß sie sieh federnd an dem Gelenkkopf abstützen.
Ein Nachteil einer solchen Sicherungsklemme besteht darin, daß sie nur in Verbindung mit einem Bolzen anwendbar ist j
der an seinem abzusichernden Ende eine Nut aufweist, Ein weiterer Nachteil einer solchen Sicherungsklemme besteht
darin, daß die beiden Schenkel in axialer Richtung derart verbiegbar sinds daß beim Anbringen der Sicherungsklemme häufig
der Fall eintreten kann, daß einer der beiden Schenkel nicht in die Nut des Bolzens eingreift, weshalb die Sicherungsklemme
dann an dem;Bolzen nicht sicher und dauerhaft
befestigt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerurig besteht darin>
eine Sicherungsklemme anzugeben, die in einer äußerst einfachen und sicheren Weise an dem Ende einer Welle oder eines Bolzens befestigbar ist.-
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Diese Aufgäbe wird dUFöh eine SicheFUiigakleMme gelöst, die
dUföh die in dent keHngeiöhneHden fell des SchUtz"äfisprMiö"h"s
1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist*
Sin Wesentlicher Vorteil der Vorliegenden Neuerung besteht
darini daß die heuerUhgsgemäße SicherUrtgsklemme in einer
äußerst einfachen Weise in die am Ende einer Welle bzw« eines Bolzens vorhandene Bohrung einführbar ist,
Vö'f teilhafterweise kann die neuerungsgemäße Sicherüngklemme
im Gegensatz zur eingangs beschriebenen, bekannten Sichertiihgsklemme
nicht derart unsachgemäß am Ende eines Bolzens bzWi einer Welle angebracht werden daß sie sich von dem
Bolzen bzw. der Welle löst*
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die neuerungsgemäße Sicherungsklemme sehr viel leichter anbringbar
ist, weil nur ein federndes Teil über das Ende des Bolzens bzw. der Welle schnappen muß. Bei der bekannten
Sicherungsklemme ist ein zusätzlicher Kraftaufwand erforderlichi um die zum axialen Spielausgleich mit federnden
Auswölbungen versehenen Schenkel in die Nut des Bolzens einzurasten.
Vorteilhafterweise ist mit der neuerungsgeroäßen Sicherungsklemme ein größerer axialer Spielausgleich möglich, als
mit der bekannten Sicherungsklemme.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen
jin Verbindung mit den Figuren ihäher erläutert, es zeigt:
Fig* i. den Zuschnitt eines Federbandstahlbleches, aus dem
die neüerungsgemäße Sicherüngsklemme hergestellt wird;
Fig. 2 ein Zwischenprodukt, bei dem der Schaft der Sicherühg3-kiemme
erzeugt ist;
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Fig« 3" bis if Ansichten der neUeFUngsgeniäßeri SicherUiigs*
klemme} und
Fig« 5i£ä U. 5b
Querschnittsformen des Schafts*
Üie heuerühgsgemäße Sicheruhgiskietniiie wird vorzugsweise äüs
iinem Teil hergestellt> das aus einem Pederbändstähi ausgeitänzt
wird* Dieses iri der Fig. i dargestellte Teil weist
•inen schmaleren> Vorzugsweise fechteckig ausgestalteten Ab-
»chnitt i auf j der an seinem einen Ende in eilten breiteren
ringförmigen Abschnitt 2 Übergeht j der eine öffnung 4 um.-•chließt*
In der Pig* 2 ist ein Verfahrensschritt dargestellt, bei dem
der Abschnitt i zu einem röhrenförmigen Schaft 5 gebogen ist, wie dies in der Fig. 1 auch durch die unterbrochenen Linien
dargestellt ist. Das nicht iri den röhrenförmigen Abschnitt 2 übergehende Ende des Schafts 5 kann einen sich zum Ende hin
kegelförmig verjüngenden Bereich 6 aufweisen, um ein leichteres Einführen des Schafts 5 in die Bohrung 'A einer Welle
oder eines Bolzens 13 (Fig.3) zu ermöglichen. In einem weiteren Verfahrensschritt wird der ringförmige Abschnitt derart
gebogen bzw. gestaucht, daß er die insbesondere aus der Fig. 3 ersichtliche Form einnimmt. Dabei weist der Abschnitt
2 nach dem Biege- bzw. Stauchvorgang einen vom Schaft 5 aus^
gehenden bogenförmigen Abschnitt 7 auf, der so gestaltet ists
daß er zunächst ausgehend von der einen Seite, an der er mit dem Schaft 5 verbunden ist, derart einen Bögen beschreibt, daß
er sich der anderen gegenüberliegenden Seite des Schafts 5
wieder annähert. An den bogenförmigen Abschnitt 7 schließt sich dann ein Abschnitt 8 an, der im wesentlichen den ursprünglichen
ringförmigen Abschnitt 2 umfaßt und derart von der anderen Seite des Schafts 5 zur einen Seite des Schafts
5, vorzugsweise über dies hinaus (Bereich 12), und dann nach einer Biegung wieder zurück zur anderen Seite des Schafts 5
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- 7 - I
verläuft, daß der Schaft 5 durch die beim Biege- bzw. Stauch- 1
Vorgang der ringförmigen öffnung k entstandene kreisförmige |
öffnung 9 derart quer verläuft, wie dies aus der Fig. 3 er- '·
sichtlich ist. Anschließend geht der Abschnitt 8 in einen T
Endbereich 10 über, der durch den Ring 3 gebildet wird.
In den weitere Ansichten der neuerungsgemäßen Sicherungsklemme zeigenden Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten, die bereits
in Zusammenhand mit den Fig. 1 und 3 beschrieben wurden, durch diesselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Fig. H zeigt
eine Aufsicht von oben auf die in der Fig. 3 dargestellte Sicherungsklemme. Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht auf
die Sicherungsklemme der Fig. 3 von rechts.
Beim Anbringen der Sicherungsklemme am Ende eines Bolzens oder einer Welle I^ (Fig. 3) wird zunächst das vorzugsweise
kegelförmige ausgestaltete Ende des Schafts 5 in die in der Welle oder dem Bolzen befindliche Bohrung 1*1 eingeführt.
Beim Hineinschieben des Schafts 5 in die Bohrung greift der Endbereich 10 an der ihm zugewandten Kante der Stirnfläche
15 der Welle bzw. des Bolzens 13 an. Um ein besonders wirksames Angreifen zu ermöglichen kann die Stirnfläche 15 in
der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise abgeschrägt sein. Wenn dann beim weiteren Einschieben des Schafts 5 in die Bohrung
weiterhin Druck auf den Endbereich 10 ausgeübt wird, wird dieser derart nach oben angehoben, daß der Abschnitt 8 über das
Ende der Welle bzw. des Bolzens 13 schnappt und ilaß das Ende
des Bolzens bzw. der Welle 13 durch die in dem Abschnitt 8
befindliche Öffnung 9 greift, wie dies in der Fig. 3 durch
die unterbrochenen Linien dargestellt ist. Dabei verlagert sich der zunächst angehobene Abschnitt 8 wieder nach unten und
drückt vorzugsweise mit seinem Bereich 12 federnd gegen eine Fläche 16 des Teils, in dem der Bolzen bzw. die Welle gelagert
ist. Dadurch wird ein axiales Spiel des Bolzens bzw. der Welle 13 ausgeglichen.
Vorzugsweise sind die Abschnitte 7 und 8 und der Endbereich 10 durch den Biege- bzw. Stauchvorgang derart gebogen, daß,
wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, der Winkel otl zwischen
dem sich der einen Seite des Schafts 5 wieder annähernden Bereich des Abschnitts 8 und der Längsachse des Schafts
etwa ^5 beträgt und daß der Winkel cC2 zwischen dem Endbereich
10 bzw. dem sich der anderen Seite des Schafts 5 annähernden Bereich des Abschnitts 8 und der Längsachse des Schafts 5
ebenfalls etwa 45° beträgt.
Wie aus den Fig. 5a und 5b ersichtlich ist, kann der Querschnitt
des «us dem Abschnitt 1 (Fig.l) hergestellten Schafts
5' bzw. 5"/auch eine V-förmige bzw. eine etwa quadratische Form aufweisen.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung ist der Außendurchmesser des röhrenförmigen Schafts 5 der Fig. 2 bis 5 derart bemessen,
daß er geringfügig größer ist, als der Innendurchmesser der in dem Bolzen bzw. der Welle 13 befindlichen Bohrung 1^. Dadurch
wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Schaft 5 nach dem Einstecken in die Bohrung IH, unter Vorspannung steht, was
zu einer höheren Festigkeit führt. Der V-förmige Schaft 5' (Fig, 5a) kann in einer entsprechenden Weise so ausgebildet
sein, daß die freien Enden des "V11 derart voneinander beabstandet
sind, daß sie zur Erhöhung der Festigkeit nach dem Einführen des Schafts 5' in die Bohrung I1I auf die Innenwand
der Bohrung einen Druck ausüben. Der Querschnitt des Schafts 5"
der Fig, Sb kann so bemessen sein, daß ebenfalls zur Erhöhung
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der Festigkeit die sich gegenüberliegenden Ecken auf die
Innenwand der Bohrung einen Druck ausüben.
Claims (1)
- Neue Schutzansprilche1. Sicherungsklemme mit einem an einem Bolzen bzw. einer Welle angreifenden Teil und mit einem über das Ende des Bolzens bzw. der Welle schnappbaren weiteren Teil, wobei der weitere Teil federnd derart ausgebildet ist, daß sein Endbereich an der Kante der Stirnfläche des Endes der Welle bzw. des Bolzens beim Befestigen des Teils an der Welle bzw. des Bolzens angreift und derart angehoben wird, daß eine in dem weiteren Teil befindlichen öffnung über das Ende der Welle bzw. des Bolzen? schnappen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil zu einem Schaft (5) gebogen ist, von dem aus zur Bildung des weiteren Teils ein an der einen Seite mit dem Schaft (5) verbundener Abschnitt (7) von der einen Seite des Schafts (5) bogenförmig wegverläuft und sich der anderen Seite des Schafts (5) wieder annähert, daß ein an den Abschnitt (7) angrenzender weiterer Abschnitt (8) des weiteren Teils von der anderen Seite zur einen Seite des Schafts (5) und von der einen Seite zur anderen Seite des Schafts (5) verläuft, daß der Endbereich (10) an das freie Ende des weiteren Abschnitts (8) angrenzt, und daß der Schaft (5) quer durch die in dem weiteren Abschnitt (8) befindliche öffnung (9) verläuft.2i Sicherungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (5) an seinem freien Ende einen sich zum Ende kegelförmig verjüngenden Bereich (6) aufweist,' Ii 1111 rSicherungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j daß der Bereich (12) des weiteren Abschnitts (8) in dem der von der anderen Seite zur einen Seite des Schafts (5) verlaufende Teilabschnitt in den von der einen Seite zur anderen Seite des Schafts (5) verlaufende Teilabschnitt übergeht, über die eine Seite des Schafts (5) übersteht.4. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (cd) zwischen dem von der anderen Seite zur einen Seite des Schafts (5) verlaufenden Teilabschnitt des weiteren Abschnitts (8) und der Längsachse des Schafts (5) etwa 45° beträgt.5. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel tc2) zwischen dem von der einen Seite zur" anderen Seite des Schafts (5) verlaufenden Teilabschnitt des weiteren Abschnitts (8) bzw. zwischen dem Endbereich (10) und der Längsachse des Schafts (5) etwa 45° beträgt.6. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der in dsm weiteren Abschnitt (8) befindlichen öffnung (9) auf eine unter dem Schaft (5) befindliche Ebene etwa die Form eines Kreises aufweist.Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Federbandstahl hergestellt ist,sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da* uurch gekennzeichnet, daß der Schaft (5) röhrenförmig ausgebildet ist (Fig. S) ·π Ulliitt 1 ·I ta t 4|ti» 4 i ja 4 4I i « I i i ti* I ♦ ί » < « 4<If l< · I 111 Il ι9« Sicherurigsklemme nach einerri der Änäprüche 1 bis 7, dadurch gekenniSeiähfietii daß der4 Schait (5()einei1 V«för*« niigeri QUerööhnitt aufweist (FIg1 5ä)tLO4 SicherUngsklemrae nach eineni der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet j daß der Querschnitt des Schafts (5") etwa die Form eines Quadrats aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8102347U DE8102347U1 (de) | 1981-01-30 | 1981-01-30 | Sicherungsklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8102347U DE8102347U1 (de) | 1981-01-30 | 1981-01-30 | Sicherungsklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8102347U1 true DE8102347U1 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=1327839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8102347U Expired DE8102347U1 (de) | 1981-01-30 | 1981-01-30 | Sicherungsklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8102347U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3115625A1 (de) * | 2015-07-10 | 2017-01-11 | Josef Fellinger | Zug-druck-stange mit verbindungsbolzen |
-
1981
- 1981-01-30 DE DE8102347U patent/DE8102347U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3115625A1 (de) * | 2015-07-10 | 2017-01-11 | Josef Fellinger | Zug-druck-stange mit verbindungsbolzen |
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