DE9314331U1 - Dichtung - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/12—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
- F16J15/121—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
- F16J15/127—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement the reinforcement being a compression stopper
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Eugen Eder
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke
Elisabethstraße 34/[I
D-807% München
Dipl.-Ing. Eugen Eder
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke
Elisabethstraße 34/[I
D-807% München
Latty International S.A., Orsay
Dichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung, bestehend aus mindestens zwei Dichtungsringen aus Metall und einer
dazwischenliegenden, in Dichtrichtung über das Profil hinausragenden, elastischen Dichtungsgarnitur.
Als Stand der Technik sind bereits derartige Dichtungen bekannt (DE 33 48 346 C2, US-A-3 279 805, FR-A-2 242 005). Allen diesen
bekannten Dichtungsringen ist gemeinsam, daß es eines gewissen Montageaufwandes bedarf, um einen funktionsrichtigen Einbau
0 dann zu gewährleisten, wenn zwischen den beiden Stirnflächen von miteinander zu verbindenden Flanschen keine Justierung
vorhanden ist.
Entsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Dichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche bei einfachem Aufbau eine Reduzierung des Montageaufwandes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Dichtungsring mit einem Montagehilfselement versehen ist. Dieses Montagehilfselement, welches beispielsweise am äußeren
Dichtungsring angeordnet und in Form eines Handgriffs ausgebildet ist, gewährleistet, daß auf einfache Weise die gesamte
Einheit, bestehend aus den beiden Dichtungsringen und der dazwischenliegenden Dichtungsgarnitur funktionsgerecht zwischen
zwei Flanschen eingebracht werden kann. Durch den Handgriff ist eine sehr gute Justierung der erfindungsgemäßen Dichtung gewährleistet.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Dichtungsring, teils gebrochen ;
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Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Einbau des Dichtungsrings im Mittelschnitt.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Dichtung 1 besteht im wesentlichen
aus zwei, insbesondere konzentrisch zueinander angeordneten, ringförmigen Dichtungsringen 2 und 3 aus Metall. Dazwischen
ist eine Dichtungsgarnitur 4 angeordnet, deren Material insbesondere expandierter Graphit ist. Diese elastische Dichtungsgarnitur
ragt in Dichtrichtung über das Profil der beiden Dichtringe 2, 3 hinaus.
Wie ersichtlich, weist der äußere Dichtring 2 ein Montagehilfselement
5 auf. Dieses Montagehilfselement 5 ist in Form eines
Handgriffs 6 ausgebildet.
Der Handgriff 6 besitzt gemäß Fig. 1 eine Breite b, welche kleiner oder gleich der Breite B des äußeren Dichtungsrings 2
ist.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Handgriff 6 darüber hinaus in Dichtrichtung eine geringere Dicke d aufweist, als die Dicke D
der Dichtungsringe 2, 3. Diese Dichtungsringe bestehen insbesondere aus einem Metall gemäß DIN 1.4435 (analog AFNOR-Norm Z2
CND 17-12, analog AISI-Norm 316L). Es sind jedoch auch andere
Materialzusammensetzungen denkbar, beispielsweise gemäß DIN
1.4306, 1.4541, 1.4582 bzw. 2.4816.
Der Handgriff 6 ist gemäß Fig. 1 und 2 mittig und in radialer Richtung verlaufend an den Außenumfang 7 des äußeren Dichtungsrings
2 angeschweißt und besteht ebenfalls aus Metall.
Aus Fig. 2 geht darüber hinaus hervor, daß der innere Dichtungsring
3 mit einer Durchgangsöffnung 8 versehen ist. Hierbei weist der innere Dichtungsring 3 im Bereich der Dichtungsgarnitur
4 eine Dicke D auf, welche der Dicke D des äußeren Dichtungsrings 2 entspricht. Im Bereich der Durchgangsöffnung 8
besitzt der innere Dichtungsring 3 eine geringere Dicke d'. Aus Fig. 2 ist weiterhin erkennbar, daß die Wandung 9 der Durchgangsöffnung
8 schräg verläuft, beispielsweise etwa in Form eines Kegelstumpfes.
Hierbei kann nach Fig. 3 die Dichtung 1 so beschaffen sein, daß die Durchgangsöffnung 8 einen kleineren Durchmesser aufweist
als die Strömungsdurchmesser der beiden Flansche 20 und 30. Dadurch wird auf einfache Weise eine Reduzierung der
Strömungsdurchmesser und damit - und auch mit der schrägen Wandung 9 - ein anderes Strömungsverhalten erzielt.
Durch das Montagehilfselement 5 in Form des Handgriffs 6 ist
die Möglichkeit gegeben, die gesamte Dichtung 1, bestehend aus den beiden Dichtungsringen 2 und 3 und der Dichtungsgarnitur
funktionsrichtig zwischen zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen der in Fig. 3 dargestellten Flansche 20, 30 so
einzubringen, daß die Durchgangsöffnung 9 koaxial mit den entsprechenden
Durchgangsöffnungen der beiden Flansche liegt.
Weiterhin kann der Handgriff 6 eine Bohrung 10 aufweisen, welche bei mehreren, übereinanderliegenden Dichtungen 1 ebenfalls
eine Justierung gewährleistet, z.B. durch einen nicht näher
dargestellten Justierstab.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Eugen Eder
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke Elisabethstraße 34/11
D-80796 München
Claims (10)
1. Dichtung, bestehend aus mindestens zwei Dichtungsringen aus Metall und einer dazwischenliegenden, in Dichtrichtung über
das Profil hinausragenden elastischen Dichtungsgarnitur, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dichtungsring (2; 3) mit einem Montagehilfselement (5) versehen ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Montagehilfselement (5) am äußeren Dichtungsring (2) angeordnet ist.
30
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3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Montagehilfselement (5) als Handgriff (6) ausgebil-5
det ist.
4. Dichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (6) in Dichtrichtung eine geringere Dicke (d) aufweist als die Dicke (D) der Dichtungsringe (2, 3).
5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (b) des Handgriffs (6) kleiner oder gleich der Breite (B) des äußeren Dichtungsrings (2) ist.
6. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsgarnitur (4) aus expandiertem Graphit und die beiden Dichtungsringe (2, 3) aus Metall gemäß DIN 1.4435
(AFNOR Z2 CND 17-12) bestehen.
7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (6) mittig und in radialer Richtung verlaufend an den Außenumfang (7) des äußeren Dichtungsringes
(2) angeschweißt ist.
8. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Dichtungsring (3) eine Durchgangsöffnung (8)
aufweist, welche kleiner als die Stromungsdurchmesser der
angrenzenden Flansche (20; 30) ist.
9. Dichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
0 daß der innere, mit der Durchgangsöffnung (8) versehene
Dichtungsring (3) im Bereich der Dichtungsgarnitur (4) eine Dicke (D) analog der Dicke des äußeren Dichtungsrings (2)
und im Bereich der Durchgangsöffnung (8) eine geringere Dicke (d') aufweist.
10. Dichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (9) der Durchgangsöffnung (8) schräg verläuft.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Eugen Eder
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke Elisabethstraße 34/11 D-80796 München
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314331U DE9314331U1 (de) | 1993-08-19 | 1993-09-22 | Dichtung |
ES9402231U ES1028847Y (es) | 1993-08-19 | 1994-08-19 | Junta. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312448U DE9312448U1 (de) | 1993-08-19 | 1993-08-19 | Dichtung |
DE9314331U DE9314331U1 (de) | 1993-08-19 | 1993-09-22 | Dichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314331U1 true DE9314331U1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=25961146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314331U Expired - Lifetime DE9314331U1 (de) | 1993-08-19 | 1993-09-22 | Dichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314331U1 (de) |
ES (1) | ES1028847Y (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312448U1 (de) * | 1993-08-19 | 1993-10-21 | Latty International S.A., Orsay | Dichtung |
-
1993
- 1993-09-22 DE DE9314331U patent/DE9314331U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-08-19 ES ES9402231U patent/ES1028847Y/es not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312448U1 (de) * | 1993-08-19 | 1993-10-21 | Latty International S.A., Orsay | Dichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES1028847U (es) | 1995-03-16 |
ES1028847Y (es) | 1995-08-16 |
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