DE809853C - Photographisch registrierender Theodolit - Google Patents

Photographisch registrierender Theodolit

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DE809853C
DE809853C DEP2770A DEP0002770A DE809853C DE 809853 C DE809853 C DE 809853C DE P2770 A DEP2770 A DE P2770A DE P0002770 A DEP0002770 A DE P0002770A DE 809853 C DE809853 C DE 809853C
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DE
Germany
Prior art keywords
theodolite
micrometer
camera
images
easily replaceable
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Expired
Application number
DEP2770A
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English (en)
Inventor
Georg Wehling
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Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Registriertheodoliten, insbesondere einen solchen für die Triangulation 1. Ordnung, bei dem die Bilder der gegenüberliegenden Teilkreisstellen mit Hilfe einer Kamera photographisch registriert und die Filmbilder mit Hilfe eines Auswertegerätes nachträglich ausgewertet werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Theodolite so auszubilden, daß man das im Gerät fest eingebaute Mikrometer zum direkten Ausmessen der gegenüberliegenden Teilkreisstellen gleichzeitig auch zum nachträglichen Auswerten der auf dem Film festgehaltenen Bilder dieser Teilkreisstellen benutzen kann. Zur praktischen Verwirklichung dieses Gedankens mußten am Theodolit selbst wesentliche Änderungen vorgenommen werden, So hat man einmal in das Gerät einen zusätzlichen Lichtweg einbauen müssen, um über ein im Gerät vorhandenes Umlenksystem (Prisma) die Teilkreisstellen auf dem Film der angesetzten Kamera abbilden zu können. Andererseits mußte dieses bisher fest im Gerät angeordnete Umlenkprisma, das normalerweise die Abbildungsstrahlen für die Teilkreisbilder zum Mikrometer leitet, um zwei zueinander senkrechte Achsen derart drehbar gemacht werden, daß wahlweise auch diese Abbildungsstrahlen zur Kamera bzw. die Abbildungsstrahlen für das Filmbild zwecks Ausmessung des in die Kamera eingelegten entwickelten Films, der beleuchtet wurde, zum Mikrometer geleitet werden konnten. Hieraus ergibt sich, daß bei dieser Ausführung die Möglichkeit der gleichzeitigen Ausnutzung des Theodolitmikrometers für das nachträgliche Ausmessen der Filmbilder mit einem komplizierteren Aufbau des Theodoliten erkauft wird.
  • Letzteres wird je nach dem Aufbau der sehr unterschiedlichen Theodolite stets mehr oder weniger der Fall sein. Diese Schwierigkeiten werden besonders groß sein, wenn man es mit Theodoliten zu tun hat, bei denen für beide Kreise eine Koinzidenzablesung vorgesehen ist.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachteile lassen sich vermeiden, wenn gemäß der Erfindung das TheodolitmikrometeralseinamTheodolit leicht auswechselbarer, durch die Registrierkamera austauschbarer Bauteil ausgebildet ist, der gleichzeitig einen leicht auswechselbaren Bestandteil (Meßteil) eines vom Theodoliten baulich getrennten Filmauswertegerätes darstellt.
  • Hierdurch wird erreicht, da.ß der Aufbau des Theodoliten einfach bleibt, da, wie gesagt, lediglich das Mikrometer auswechselbar vorzusehen ist. Dieser Vorteil ergibt sich auch in den Fällen, wo am Theodoliten eine Koinzidenzablesung für beide Teilkreise (Seiten- und Höhenkreis) vorhanden ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die nachträgliche Auswertung der Filme nicht im Theodolit selbst vorgendmmen werden muß, sondern an jedem beliebigen, von der Aufstellung des Theodoliten unabhängigen Ort und unter bequemeren Bedingungen erfolgen kann. Demgegenüber fällt die Tatsache nicht ins Gewicht, daß beim Erfindungsvorschlag ein besonderes Auswertegerät vorgesehen ist. Es ist zu bedenken, daß das Theodolitmikrometer selbst, wie gesagt, bereits den wesentlichsten Bestandteil (Meßteil) des Auswertegerätes darstellt, welches also nur noch eine Filmführung, Objektiv und Beleuchtungseinrichtung aufzuweisen braucht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abbildungen i bis 3 in stark schematisierter Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Fortfall alles für den Erfindungsgedanken Unwesentlichen und unter Verzicht auf Einzelheiten.
  • Mit i ist ein Theodolit für die Triangulation I. Ordnung angedeutet, bei dem die gegenüberliegenden Teilkreisstellen 2 und 3 des Seitenkreises 4 mittels des optischen Mikrometers 5 beobachtet und direkt ausgemessen werden können. Das Mikrometer ist als ein am Theodoliten leicht auswechselbarer, durch eine entsprechend ausgebildete Kamera 6 (vgl. Abb. 2) austauschbarer Bauteil ausgebildet, so daß die Teilkreisbilder wahlweise auch photographisch registriert werden können. Das Mikrometer stellt gleichzeitig einen leicht auswechselbaren Bestandteil (Meßteil) eines vom Theodoliten baulich getrennten Filmauswertegerätes 7 (vgl. Abb. 3) dar, mit dessen Hilfe die Filmbilder, genau wie im Theodoliten selbst bei direkter Beobachtung der Teilkceisstelien, ausgemessen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Theodoliten mit Koinzidenzablesung mittels eines Mikrometers, insbesondere an solchen für die Triangulation höherer Ordnung, bei denen die Bilder der gegenüberliegenden Teilkreisstellen durch eine angesetzte Kamera photographisch registriert werden und die Ausmessung der Filmbilder mit Hilfe des Theodolitmikrometers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrometer (5) als ein am Theodolit (i) leicht auswechselbarer, durch eine Kamera (6) austauschbarer Bauteil ausgebildet ist, der gleichzeitig einen leicht auswechselbaren Bestandteil (Meßteil) eines vom Theodoliten baulich getrennten Filmauswertegerätes (7) darstellt.
  2. 2. Einrichtung an mit optischen Mikrometern ausgerüsteten optischen Meßinstrumenten, bei denen die Meßwerte, Meßbilder usw. durch eine angesetzte Kamera photographisch registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrometer als ein am Meßinstrument leicht auswechselbarer, durch eine Kamera austauschbarer Bauteil ausgebildet ist, der gleichzeitig einen leicht auswechselbaren Bauteil (Meßteil) eines vom Theodoliten baulich getrennten Filmauswertegerätes darstellt.
DEP2770A 1949-05-01 1949-05-01 Photographisch registrierender Theodolit Expired DE809853C (de)

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