DE809056C - Automatische Packmaschine - Google Patents

Automatische Packmaschine

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DE809056C
DE809056C DEP27779D DEP0027779D DE809056C DE 809056 C DE809056 C DE 809056C DE P27779 D DEP27779 D DE P27779D DE P0027779 D DEP0027779 D DE P0027779D DE 809056 C DE809056 C DE 809056C
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DE
Germany
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pipe
packing machine
machine according
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rollers
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Expired
Application number
DEP27779D
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English (en)
Inventor
Walter Ray Zwoyer
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TRANSPARENT WRAP MACHINE CORP
Original Assignee
TRANSPARENT WRAP MACHINE CORP
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/023Packaging fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/32Cooling, or cooling and pressing, package closures after heat-sealing
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/003Packaging lines, e.g. general layout
    • B65B65/006Multiple parallel packaging lines
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    • B65B2210/00Specific aspects of the packaging machine
    • B65B2210/02Plurality of alternative input or output lines or plurality of alternative packaging units on the same packaging line for improving machine flexibility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Automatische Packmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Packmaschine, besonders eine solche, wie im Patent 665 57' vom 10. Juni I934 beschrieben.
  • In diesem Patent ist eine automatische Packmaschine offenbart, in der kleinstückige Ware, wie Tabletten, Pillen, Kapseln u. dgl., oder eine Menge körnigen oder pulverigen Gutes durch ihr Gewicht mechanisch oder automatisch in Verpackungen oder Behälter aufgegeben wird, die reihenweise hintereinander von der Maschine gemacht werden. Diese Behälter werden aus einer fortlaufenden Bahn Packmaterials gebildet, die fortlaufend um eine zylindrische Röhrenform oder einen Rohrbilder gebogen wird, so daß die Ränder des Packmaterials einander überlappen, worauf die Ränder in dieser gegenseitigen Lage fest miteinander verbunden werden, so daß eine Rohrlänge von einem Vielfachen der Packungslänge entsteht.
  • I3eim Arbeiten der Maschine wird auch der Boden dieser Rohrlänge geschlossen, das zu verpackende Gut wird durch den Rohrbilder zum Boden des in der beschriebenen Weise hergestellten Rohrs aufgegeben oder fallen gelassen, das Rohr dann von der Endschließvorrichtung abwärts gezogen, so daß die Bahn über die Rohrform vorrückt, und die Verschließvorrichtung kehrt dann um, um das andere Ende der Packung unter gleichzeitiger Herstellung eines Bodens für die nächstfolgende Packung zu schließen, worauf dann die erzielten noch zusammenhängenden Packungen zu Einzelpackungen auseinandergetrennt werden. Die nach diesem Patent hergestellten Maschinen haben beachtlichen praktischen Erfolg gehabt.
  • Es zeigte sich jedoch, daß mancher Packstoff beim Biegen um die Röhrenform zur Herstellung des zylindrischen Rohrs knittert zum Schaden seiner Nässesicherheit. Beim Verpacken manchen pulverförmigen Gutes zeigte sich auch, daß bei dessen Aufgabe in die Packung Staub entstand, der beim Aufsteigen von der Packung mangels geeigneter Abzugsmöglichkeit sich leicht über die Innenfläche des nachriickenden, bereits zum Rohr vorgebogenen Packmaterials legte und damit zuweilen den guten Verschluß der Packungsenden beeinträchtigte, besonders wenn diese Enden unter Wärmeanwendung geschlossen wurden.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu überwinden. Dazu werden die Packungen statt aus jeweils einzelnen Streifen oder Bahnen von Packgut jetzt aus einander gegenüberliegenden Bahnen oder Bändern gebildet, die zu einer flacheren Rohrlänge geformt werden und dadurch jede Knittergefahr für das Packgut ausschließen; auch ist für Abzug der beim Füllen aus der Packung verdrängten Luft und jeglichen etwa entstehenden Staubes Vorkehrung getroffen; und die oberen Teile der Packung sind, bevor sie geschlossen werden, gegen Ablagern jeglicher Staubschicht dieser Art auf ihren Innenflächen geschützt, die einem guten Schließen der Packung im Wege stehen würden. Weitere Neuheitsmerkmale der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bei deren aufmerksamem Lesen an Hand der Zeichnung hervor. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, einige Teile weggebrochen; Fig. 2 ist eine ausschnittweise Vorderansicht der Maschine, bei der einige Teile weggebrochen sind, um bauliche Einzelheiten besser sichtbar zu machen; Fig. 2a ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie a-a der Fig. 2 und zeigt eine Einzelheit der Erfindung; Fig. 3 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der durch die Linie 3-3 der Fig. 2 bestimmten Ebene; Fig. 4 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Ebene der Linie 4-4 der Fig. 2 und zeigt die Randschlußklemmen geschlossen; Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 4 und zeigt die Randschlußklemmen geöffnet; Fig. 6 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie 7-7 der Fig. 3 und zeigt die Randschlußklemmen wieder offen; Fig. 8 entspricht der Fig. 7 mit geschlossenen Randschlußklemmen; Fig. 9 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie 9-9 der Fig. 7; Fig. Io ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie I0-I0 von Fig. g; Fig. in zeigt die den Antriebsdruck für die Randschlußklammern nach Fig. 7 bis 10 übertragende Rolle schaubildlich; Fig. 12 bis 17 zeigen schematisch die Randschlußklemmstempel und Endverschlußstempel in verschiedenen Betriebslagen bejm Herstellen, Füllen und Schließen der Packung; Fig. 18 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie 18-18 der Fig. I; Fig. 19 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie I9-I9 der Fig. I8; Fig. 20 zeigt schaubildlich eine der Erfindung entsprechende fertige und gefüllte Packung; Fig. 21 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Ebene der Linie 21-21 von Fig. 20.
  • Wie die Zeichnungen, fürs erste besonders Fig. I und 2, zeigen, besteht die Maschine im allgemeinen aus einem Rahmen mit einer Grundplatte A, einem durch Beine C in bestimmtem Abstand von der Grundplatte gehaltenen Tisch B, Ständern D, D als Seitenrahmen, die auf dem Tisch B ruhen und eine Plattform E tragen, auf die ihrerseits unter anderen Teilen der Maschine die Aufgabevorrichtung F aufgesetzt ist. Soweit die lietriebswichtigen Teile der Maschine ihren richtigen Halt finden, kann der Rahmen beliebig anders gestaltet sein.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine ist eine Duplexmaschine, d. h. sie ist zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Reihen Packungen vorgesehen. Mit anderen Worten, im Betrieb werden auf der Maschine ständig zwei Verpackungsröhren hergestellt, gefüllt, abgetrennt und abgelegt. Natürlich kann die Maschine auch als Vielfachmaschine in weiteren Graden ausgelegt sein, so daß eine beliebige Anzahl von Verpackungsröhren gleichzeitig hergestellt, gefüllt, getrennt und abgegeben werden können, wodurch die Erzeugungsleistung der Maschine nach Wunsch steigerbar ist. Da Aufbau und Getriebe der einzelnen Herstellungsgänge für die Verpackungsröhren, ihr Füllen, Abtrennen und Ablegen der gefüllten Packungen übereinstimmen und zu gleichzeitigem Arbeiten gesteuert werden, ist im folgenden nur ein solches Arbeitsgetriebe beschrieben.
  • Nach Fig. I bis 3 der Zeichnung wird das Packmaterial, das die Behälter bilden soll, von zwei an der Maschine gelagerten Haspeln 25 und 26 abgezogen. Der Haspel 25 ruht, wie dargestellt, auf einer Spindel 27 in Lagerungen 28 am Seitenrahmen D. Auf dem Haspel 25 liegt in langer aufgewickelter Bahn das Packmaterial G in einer Breite entsprechend einer Fläche oder einer Hälfte eines vollständigen Behälters. Die Art des Packmaterials ist beliebig, beispielsweise regenerierte Cellulose, mehrfache Lagen Papier, Wachspapier oder anderes, stets wenigstens eine Packfläche, d. h. diejenige Fläche, die die Innenseite der Packung bilden soll, mit einem Überzug, der unter Druck und Wärme an einem anderen Überzug gleicher Art haftet. Oben auf der Rolle des Packmaterials G liegt schwenkbar gelagert ein Ausgleichsgewicht oder eine Feder 29, damit die Vorratsrolle nicht voreilt. Der Haspel 26 dreht sich, wie dargestellt, auf einer in Rasten 3I an einem Paar Stützen 32 auf der Plattform E gehaltenen Spindel 30. Der Haspel trägt aufgewickelt eine lange Bahn Packmaterial G' ähnlich G, das die gegenüberliegende Fläche oder die zweite Hälfte des Behälters bildet.
  • Die Packmaterialbahn G wird über eine Spannrolle 33, die auf zwei unter dem Einfluß einer Feder 35 stehenden Armen 34 ruht, abwärts geführt. Die Feder ist mit einem Ende an einen Fixpunkt 36 am Rahmen und mit dem anderen Ende an einen kurzen Dorn 37 einer schwingenden Welle angeschlossen, die die Arme 34 miteinander verbindet. Der Streifen G läuft dann aufwärts über eine Leerrolle 38 und von dort abwärts zum Rohrbilder H. Der Streifen G' wird al,nechselnd unter und über ein Paar Leeriollen 39 und 40 und von dort ebenfalls abwärts zum Rohrbilder H geführt.
  • Der Rohrbilder H besteht aus einem äußeren Röhrenteil 4I von im wesentlichen länglicher und vorzugsweise flachrllolllbischer Form im waagerechten Schnitt, der in der Mitte ein zylindrisches Innen rohr 42 umschließt, das mit gegenüberliegenden Wandteilen 43, 44 bündig in der Auflenwandung der Röhrenform 41 liegt und damit einen Teil dieser Wandung bildet. Man kann mit anderen Worten sagen, der Kohrbilder hat.flach gewöll)te Flächen. Zur Verwirklichung dieser Formgel>ung hat das Innenrohr 42 Längsrillen 45 in seiner Außenfläche, in welche V-förmig gebogene I>latten 46 mit den Rändern schließend gefaßt sind.
  • Das untere Ende des Innenrohrs 42 ist an seiner Innenwandung vorzugsweise so abgeschnitten, daß das Innenrohr bereits innerhalb im unteren Ende des Rohrbilders endet, wie Fig. 2 zeigt, zu einem noch zu erklärenden Zweck. Auch ragt der obere Teil des Innenrohrs 42 vorzugsweise über die V-förmig gebogenen Platten oben hinaus und schließt an einen zur Aufgabevorrichtung F gehörigen Fülltrichter 47 an. Zum Halten des Innenrohrs 42 und damit auch des Rohrbilders H ist in der Plattform E ein Rohrstutzen 50 fest eingesetzt. IXei der leschriebenen Bauweise des Rohrbilder liegen zwischen der Außenseite des Innenrohrs 42 und den Wandungen der V-Platten46 Lufträume 48, an die sich Durchlässe 49 in den Rohrstützen 50 anschließen.
  • Ein Paar stundenglasförmiger Führungsrollen 51 und 52 flankieren die einander gegenüberliegenden flachen Flächen des Rohrbilders in seiner nächsten Nähe bei seinem oberen Ende; die Flächen der Führungsrollen sind den flach gebogenen Flächen des Rohrbilders komplementär. Tangential zu den stundenglasförmigen Teilen der Rollen 51 und 52 ragen über diese zylindrisch umgrenzte Teile 51a bzw. 52a hinaus, und weiter hat die Rolle 51 mit Abstand voneinander ein Paar kreisrunde Flansche 53, deren einander gegenüberliegende Flächen 54 Führungsschultern für die Ränder des Packmaterials G und G' bilden, wenn dieses über den Rohrbilder H herabgezogen wird. Die Rollen 51 und 52 sitzen auf Wellen 55 bzw. 56, die ihrerseits in Lagerbohrungen in Stützen 57 bzw. 58 ruheii, die unter der Plattform E hängend angeordnet sind. Quer über die Maschine hin ist unter den Führungsrollen 51, 52 beiderseits vom Rohrbilder H ein Paar Klemmschienen 59, 60 von U-Profil angeordnet, die auf ein Paar waagerechter Bolzen 6I verstellbar zueinander aufgeschoben sind (Fig. 3). J>ie Bolzen 6I sind ihrerseits starr von umgekehrt T-förmigen Anschlußteilen 62 gehalten und die Anschlußteile 62 von Bolzen 63, die verstellbar in Gewindebohrungen von Stützen 64 eingesetzt sind (Fig. I). Die Stützen 64 sind unter der Plattform E hängend angebracht, wobei die Bolzen 63 in ihren Haltern an Äfuttern 65 verstellbar sind, um die Lage der Klemmschienen einzustellen. Von den einander gegenül)erliegenden Flächen der i&lemmschienen 59, 60 wird ein Paar Verschlußstempel G6 beiderseits vom Rohrbilder H gehalten, von denen jeder ein Paar parallel liegender flacher Abdruckflächen 67 hat. Diese Abdruckflächen an den Stempel sind zueinander komplementär und klemmen, wenn sie aufeinanderschließen, die über den Rohrbilder H seitlich überstehenden Ränder der Packmaterialbahnen G und G' schließend zusammen. Wo der Charakter des Packmaterials zum Schließen Wärme erfordert, sind die Verschlußstempel 66 mit nicht dargestellten Beheizungsvorkehrungen versehen, z. B. in Aussparungen 68 im Innern, und weiterhin mit ebenfalls nicht dargestellter selbsttätiger Temperaturregelung, z. B. durch temperaturabhängiges Abschalten, so daß die Stempel nicht überhitzt werden. Der Heizstrom kann beliebig, z. B. von einem Klemmenblock 69 zugeführt werden. Die Verschluß stempel 66 können an den Klemmschienen 59, 60 durch Bolzen 70 angeschlossen sein, die durch Bohrungen in den Klemmschienen frei hinduichgeführt sind, und die Abdruckflächen der Stempel können beispielsweise durch Stellschrauben 7I mit umgebendem Muttergewinde, die durch den Gegenblock 72 geführt sind, in die richtige parallele Lage einstellbar sein, so daß ein sicherer Schluß gewährleistet ist. Die Blocks 72 können an die einander gegenüberliegenden Stege der U-Schienen 59, 60 beliebig angeschlossen, z. B. angeschweißt sein. Das Aufeinanderzuführen der Klemmschienen und der davon gehaltenen Verschlußstempel zum klemmenden und schließenden Eingriff mit den Packmaterialrändern wird in der Regel durch Schraubfedern 73 auf den Bolzen 6i bewirkt, die zwischen einstellbaren, auf die Enden der Bolzen 6I aufgeschraubten Muttern und Gegenmuttern 74 und Widerlagern 75 liegen, die zwischen den U-Flanschen der Klemmschienen 59, 60 fest eingesetzt sind. Zwischen den Scheiben 75 und den Stegen der Klemmschienen 59, 60 sind die Bolzen 6I von Tragehülsen 76 umschlossen, in denen sie durch Öffnungen 77 im oberen Flansch der U-Schienen 59 und 60 schmierbar sein können (Fig. 4 und 5).
  • Die Verschluß stempel 66 für die Ränder und die sie haltenden U-förmigen Klemmschienen können gegen die Spannung der Federn 73 durch einen längs verschiebbaren und drehbaren Steuerteil 78 voneinander weg bewegt werden, wobei das untere Ende des Teiles 78 zylindrisch ist und das obere Ende zwei einander gegenüberliegende Flächen 78a hat, die durch Nockenschultern 79 in den zylindrischen Teil übergehen. Der Steuerteil 78 ist auf einer Welle 80, mit der Bewegung der jetzt zu beschreibeenden Endversclhußklemmen J verschiebbar, geführt und läuft mit der Welle 80 um, die ihrerseits das Öffnen und Schließen der Endverschlußklemmen J steuert. Auf einwärts ragenden Armen 8i an den Klemmschienen 59, 60 nahe deren Enden sind ein Paar aus Fig. 7 bis 1 1 ersichtliche kurze Zylinderteile 82 mit Längsnuten 83, und von jedem Teil 82 ragt senkrecht zu seiner Achse querab ein Wellenstumpf 84, auf dessen Ende frei drehbar eine Anlagerolle 85 angeordnet ist. Die Teile 82 liegen mit einer Schulter der Längsnut 83 auf einer gehärteten Platte 86 eines festen Teiles 87 an dem umgekehrt T-förmigen Verbindungsteil 62 an. Die Teile arbeiten in folgender Weise zusammen: Wenn die Klemmschienen 59, 60 die in Fig. 4 und 8 dargestellte Lage innehaben, d. h. wenn die Verschlußstempel die Materialränder zum festen Anschließen aneinanderfassen, dann liegen die Rollen 85 gegen die flachen Flächen 78a des Steuerteiles 78 an. bald der Steuerteil 78 sich mit der Aufwärtsbewegung der Endverschlußklemmen J hebt und die Hubbewegung sich ihrem Ende nähert, drücken die Nockenschultern 79 die Rollen 85 nach außen und schwenken die Teile 82 an den Trageschultern 86, so daß die Klemmschienen 59, 60 und die Verschluß stempel 66 sich öffnen. Ist die Hubbewegung beendet und der Welle 80 eine Drehung um go0 erteilt, dann kommt der zylindrische Teil des Steuerteiles mit den Rollen 85 in Eingriff und hält die Verschlußstempel, wie in Fig. 3, 5 und 9 dargestellt, offen. Es sei an dieser Stelle gesagt, daß der obere Teil des Steuerteiles 78 zur Hauptsache von flacher elliptischer Form im waagerechten Querschnitt ist und daß der Teil, solange er die zuletzt erwähnte Lage innehat, mit seinen elliptischen Endflächen an den Enden der langen Ellipsenachse im Eingriff mit den Rollen 85 steht, so daß die Klemmschienen in der Öffnungslage bleiben bis zum Ende des Abwärtshubes der Verschlußklemmen J. Am Schluß dieses Abwärtshubes dreht die Welle 80 sich wieder um go0, so daß die ebenen Flächen 78a des Steuerteiles wieder mit den Rollen 85 in Eingriff kommen und den Randverbindern 66 die Schließbewegung unter der Wirkung der Federn 6I freigeben. Da dieser Arbeitsvorgang sich wiederholt, werden die gegenüberliegenden Schichten von Packmaterial G und G' fortlaufend an den Rändern fest miteinander verbunden, so daß das Packmaterial die Form einer Röhre annimmt, die dann über den Rohrbilder herabgezogen wird.
  • Die so gebildete Packmaterialröhre wird tiefer als das untere Ende des Rohrbilders H herabgezogen, wobei das äußerste untere Ende des entstandenen Rohrs nun bereit ist, zum Behälterboden geschlossen zu werden. Sobald der Boden geschlossen ist, ist die Packung zur Aufnahme ihres Inhalts bereit. Infolge entsprechender Anlage der Maschine ist das untere Ende des niedergezogenen Rohrs stets geschlossen, bevor der Inhalt einströmt.
  • Zu der in verschiedener Weise ausführbaren Packungsendverschlußvorrichtung, die einen als Packungsboden geeigneten Verschluß bewirkt, gehört im allgemeinen die Klemmvorrichtung J, bestehend in einem Paar Klemmteilen 88, 89, mit komplementären einander gegenüberliegenden Endverschlußstempeln go von einer Länge, die die Weite der gebildeten Packung völlig überspannt und die Randnaht des gebildeten Rohrs überlappt.
  • Wird das Packmaterial unter Wärmeanwendung miteinander verbunden, dann haben die Verschlußstempel elektrische Heizkörper und temperaturabhängige Selbstregelung, wie bei den Verschlußstempeln 66 beschrieben. Die Breite der Schlußstempel ist zweckmäßig groß genug bemessen, daß außer dem Boden auch das obere Ende der Packung damit geschlossen werden kann, in senkrechter Richtung ist dabei genügend Breite vorgesehen, daß der gefüllte Behälter mitten durch den geschlossenen Teil hindurch abgeschnitten werden kann, so daß dabei das untere Rohr geschlossen bleibt und das darüber zunächst folgende einen Bodenverschluß behält.
  • Das Niederziehen des Rohrs, um einen neuen Rohrabschnitt in Füllstellung zu bringen, nachdem der Abschnitt darunter gefüllt und verschlossen ist, kann durch eine beliebige Vorrichtung erfolgen.
  • Eine solche Vorrichtung ist in dem eingangs erwähnten Patent dargestellt und ausführlich beschrieben und hier im unteren Teil der Fig. I dargestellt. Zu dieser Vorrichtung gehören Vorkehrungen zum Öffnen und Schließen der Klemmteile 88, 89 und mit ihnen der Endverschlußstempel go; gesteuert wird diese Vorrichtung durch die Teildrehung oder Schwingung der Welle 80.
  • Wie in dem erwähnten Patent beschrieben, sind die vorgesehenen Klemmteile 88, 89 auf den Wellen 80 durch Bunde gI, 92, die auf der Welle 80 beispielsweise durch Stellschrauben in ihrer Lage gesichert sind, einstellbar gehalten, so daß sie an deren Bewegung teilnehmen. Die obere und untere Lage der Endverschlußklemmen J kann durch Verstellen des Bundes 93 eingestellt werden, auf den der Kniehebel 94 wirkt, oder indem man den durch Kurven steuernden Kniehebel wechselt oder den Anschlußpunkt für die Steuergabel 95 an diesen Hebelarm verlegt. Sind jedoch solche Einstellungen zum Erzielen verschieden langer Packungen zwischen den Endverschlüssen einer Packung häufig, dann müssen entsprechende Vorkehrungen bei der Steuerung für den Zeitabstand getroffen werden, in dem die Klemmteile 59, 60 über die Rollen 85 an den Steuerteilen 78 öffnen und schließen. Wie oben beschrieben, kann die senkrechte Einstellung der Klemmteile 59, 60 durch veränderte Einstellung der Bolzen 63 in ihren Haltestützen 64 bewirkt werden. Die Einstellung ist auch durch Änderung der axialen Lage der Steuerteile 78 auf den Wellen 80 erreichbar. In diesem Zusammenhang ist zu beachten (Fig. 2), daß jeder Steuerteil 78 unten auf eine mit Außengewinde versehene Hülse 96 aufgeschraubt ist, deren anderes Ende in eine vom Bund 91 fest gehaltene Hülse 97 eingeschraubt ist.
  • Zum Sichern der eingestellten Lage zwischen dem Steuerteil 78 und der Hülse 97 dient eine Gegenmutter 98 auf der Hülse 96, die gegen das Ende der Hülse 97 zu spannen ist (Fig. 8).
  • Die soweit beschriebene Maschine liefert eine fortlaufende Reihe mit der abzupackenden Ware gefüllter Packungen, und nur das Trennen der Packungen voneinander ist noch übrig. Die Trennvorrichtung K kann beliebig gestaltet sein und in beliebiger Weise arbeiten; während hier keine besondere Ausführung einer solchen Trennvorrichtung oder eines Antriebs dazu dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß die Trennvorrichtung K für die Packungen im wesentlichen dieselbe sein ksmll, wie in dem bereits erwähnten Patent beschrieben.
  • Wenn Packungen unter Wärmeanwendung zu schließen sind, ist sehr daran gelegen, daß diese Schließstellen fertig und sicher sind, bevor diese Stellen irgendwelchen Beanspruchungen oder Verformungen ausgesetzt werden, durch die dcr Wärmeverschluß sich wieder öffnen könnte. Daher sollen Vorkehrungen zum Sichern solcher Warmverschlüsse vorgesehen werden, bevor sie unter den Einfluß weiterer Verarbeitung kommen, z. B. vor dem Bewerkstelligen der Endverschlüsse, die die Randverschlüsse überkreuzen, oder bevor die verschlossenen Teile der noch zusammenhängenden Packungsreihe voneinander getrennt werden. Wie hier dargestellt, wird zu diesem Zweck ein Preßluftstrom gegen die unter Wärmeanwendung verschlossenen Teile geleitet. Wie in Fig. 2 und 2a dargestellt, werden die zum Bilden des Rohrs bewirkten Randverschlüsse durch einen aus Preßluftleitungen 99 durch Offnungen IOO schräg abwärts dagegengeblasenen Preßluftstrom gekühlt.
  • Zum Kühlen und endgültigen Verfestigen der unter Wärme bewirkten Endverschlüsse an den Packungen sind Luftstromzuführungen IOI in Form fischschwanzähnlich angeordneter Düsen angeordnet, welche gegen die Endverschlüsse Luft anblasen, wenn diese ungefähr eine Packungslänge weit vor der Abtrennvorrichtung K an den Düsen vorbeigeführt werden. Gestaltung und Anordnung der Luft liefernden Fischschwanzdüsen IOI sind am besten aus den Fig. 2, I8 und 19 zu ersehen. Die Preßluft kann den Röhren 99 und den Düsen IOI durch Röhren 102 zugeführt werden.
  • Beim Betrieb der Maschine werden die Packmaterialbahnen G und G' von ihren Haspeln 25 und 26 über Führungen zum Rohrbilder H geleitet, wobei die Leitrollen 51, 52 das genau richtige Auflaufen der Bahnen auf den Rohrbilder H mit dem erforderlichen seitlichen Überstehen der Ränder sichern, nämlich zwischen ihren zylindrischen Teilen 51a und 52a und den Flanschen 53. Die einander gegenüberliegenden Bahnen werden dann durch aufeinanderfolgendes Arbeiten der Randverschlußstempel 66 zur Röhre verbunden. Angenommen nun, die Maschine ist in vollem Arbeiten, und ein dabei fertiggestelltes Rohr aus Packmaterial reicht unter den Rohrbilder hinab, und die Klemmteile 59, 60 für die Endverschlüsse seien gerade bereit, aufwärts zu gehen, wie in Fig. I2 dargestellt, um den Boden für eine Packung zu schließen. Haben bei dieser Aufwärtsbewegung die Endverschlußstempel ungefähr das Hubende erreicht, dann öffnen die Nockenschultern 79 die Randklemmteile 59, 60 durch Auswärtsschwingen der Rollen 85, wie Fig. 13 zeigt. Am Ende des Aufwärtshubs der Endverschlußklemmen (Fig. 14) sind die Randverschlußklemmen vollständig geöffnet, und an diesem Punkt wird die Welle 80 um 900 gedreht (mittels einer Sperrklinke 103 über ein Ritzel 104, wie in dem bereits erwähnten Patent beschrieben). Diese Bewegung bewirkt gleichzeitig Schließen der Endverschlußklemmen und Offenhalten der Randverschlußklemmcn, wie Fig. 15 zeigt. Nun sind die Endverschlußklemmen geschlossen und ziehen beim Abwärtsgehen die Röhre aus Packmaterial mit abwärts; auch beginnt nun der Füllvorgang für die Packung, wobei die aufzugebende Ware von dem Trichter 47 der Aufgabexorrichtung F durch das Innenrohr 42 des Rohrl)ilders H zuströmt. Für die Zumessung der Ware für jede Packung können beliebig Meß-, Wäge-oder Zählvorrichtungen angeordnet sein, wobei natürlich die Aufgabevorrichtung in automatisch geregeltem Zeitmaß mit den Bewegungen der Endverschlußstempel zu arbeiten hat. Zweckmäßig geht der Füllvorgang in kürzerer Zeit vor sich, als es das Herabziehen der für eine Packung erforderlichen Länge erfordert. Hierbei ist zu beachten, daß der obere Teil des aus dem Packstoff gebildeten Rohrs, aus dem später eine Packung zu bilden ist, mit dem Rohrbilder in enger Berührung bleibt, bis das Aufgeben der Ware in die Packung beendet ist. Dann kann jeglicher Staub, der während des Füllvorganges aufsteigt, besonders beim Aufgeben pulveriger Ware, innerhalb des Rohrbilders seitlich vom Füllrohr und durch die Öffnungen 48 in dem Rohrstutzen 49 entweichen, und der Staub kann sich nicht mehr auf die Innenflächen des oben nachfolgenden Packmaterials ablagern, auf denen er ein zuverlässiges Zusammenschließen besonders bei Wärmeanwendung stören würde. Wenn die Endverschlußklammern ihre tiefste Lage erreicht haben, wie in Fig. I6 dargestellt, wird die Welle 80 wieder um go0 in entgegengesetzter Richtung gedreht oder geschwungen, woraufhin die Endverschlußklemmen sich öffnen und die Randverschlußklemmen sich schließen und der Arbeitsvorgang, von der in Fig. 12 dargestellten Lage ausgehend, sich wiederholt.
  • Nach dreimaligem Ablauf dieses Arbeitsvorganges und Herstellung der gefüllten Packungen X, Y und Z (Fig. 2) kommt der erste Endverschluß, d. h. der untere Verschluß der Packung X zur Erfassung durch die Abtrennvorrichtung K, die dann in Wirksamkeit tritt und den unteren Teil des ersten Endverschlusses zweckmäßig durch dessen Mittellinie abschneidet; nach jedem folgenden Arbeitsgang trennt die Abtrennvorrichtung wieder eine der am Streifen noch festen Packungen durch die Mittellinie eines Endverschlusses ab, so daß sie zur Einzelpackung wird.
  • PATENTANSPROCHE: I. Packmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrbilder im wesentlichen länglichen, waagerechten Querschnitts und einmal Vorkehrungen angeordnet sind, Packstoffbahnen an diesem Rohrbilder über dessen ganze Breite schließend aufliegend mit aufeinanderschlie-Bend überstehenden Packstoffrändern entlang zu führen, und zum andern Vorkehrungen, die aufeinanderschließend überstehenden Bahnränder zur Bildung eines Rohrs aus den Bahnen schließend miteinander zu verbinden.

Claims (1)

  1. 2. Packmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschließvorrichtung für die überstehenden Ränder der Packstoffbahnen von deren Führungsmitteln getrennt ausgeführt. sind.
    3. Packmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbilder im waagerechten Querschnitt zur Hauptsache von flachrhombischer Form ist und zu verschiedenen Seiten seiner größeren Diagonale einander gegenüberliegende, symmetrisch gewölbte Flächen hat, die die flachen Rhombusseiten miteinander verbinden.
    4. Packmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung einander gegenüberliegender Packstoffbahnen über die Außenseiten des Rohrbilders, auf dem sie schließend aufliegen, Rollen in hauptsächlich tangentialer Lage zu den einander gegenüberliegenden Flächen des Rohrbilders angeordnet und an ihren über dessen ganze Breite reichenden Berührungslinien mit dem Rohrbilder komplementär zu diesen gestaltet sind.
    5. Packmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen von größerer Länge als die größere waagerechte Querabmessung des Rohrbilders sind und über dessen Enden mit Zylinderflächen hinausragen, die bei einander gegenüberliegenden Rollen aneinander anliegen, so daß sie die Randteile der einander gegenüberliegenden Packstoffbahnen außerhalb des Rohrbilders äneinanderzudrückeh vermögen.
    6. Packmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen Schultern zum Ausrichten der Ränder der einander gegenüberliegenden Packstoffbahnen hat.
    7. Packmaschine nach Anspruch 3, 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen im wesentlichen Stundenglasform haben.
    8. Packmaschine nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Rohrbilders ein Rohr zur Warenaufgabe und außerhalb dieses Rohrs ein Luftdurchlaß durch den Rohrbilder angeordnet ist.
    9. Packmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflußende des Warenaufgaberohrs vom unteren Ende des Rohrbilders um eine Entfernung einwärts liegt, die die Innenfläche des von den Packstoffbahnen gebildeten Rohrs gegen Ablagern beim Aufgeben in die zum Teil fertige Packung etwa verstaubter Ware schützt, die sonst den Querverschluß der gefüllten Packung stören würde.
    10. Packmaschine nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Randverschluß vorrichtung für die Packstoffbahnen Klemmteile mit beheizten Verschlußstempeln angeordnet sind, die die aneinander anliegenden Bahnränder fassen, sowie Antriebsvorkehrungen dazu und eine in Richtung abwärts über den Rohrbilder wirksame Zugvorrichtung für das bereits gebildete Packstoffrohr.
    II. Packmaschine nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts wirkende Zugvorrichtung Klemmteile mit beheizten Verschlußstempeln hat, die quer über das in der Vorrichtung gebildete Rohr reichen und unterhalb des Rohrbilders zum Querabschließen des aus den Bahnen gebildeten Rohrs unter Wärmewirkung hin und her bewegbar sind.
    I2. Packmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und zweiten mit Wärme wirkenden Verschlußvorrichtung Kühlvorrichtungen für die warmverschlossenen Ränder des Packstoffrohrs angeordnet sind, so daß diese gekühlt in den Bereich der Querschließvorrichtung für das fertige Rohr kommen.
    13. Packmaschine nach Anspruch IO, 11 oder I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile unter dem Einfluß federnder Teile stehen, die sie einander zu nähern bestrebt sind, während zugleich gegen diese federnde Wirkung wirkende Teile zum Halten einer Normallage der Klemmteile mit den Verschlußstempeln mit gegenseitigem Ahstand angeordnet sind.
    14. Packmaschine nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den gegenwirkenden Teilen ein längs verschiebbarer und drehbarer Steuerteil mit einem Nocken gehört und Rollen an den Klemmteilen, die mit dem bewegbaren zylindrischen Teil in Eingriff kommen.
    15. Packmaschine nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den gegenwirkenden Teilen ein längs verschiebbarer und drehbarer Steuerteil (78) mit einander gegenüberliegenden flachen Flächenteilen gehört, die am Übergang von der ebenen Fläche zur normalen Zylinderrundung Nocken schultern bilden, sowie andererseits ein Paar Rollen, die an dem Steuerteil rollend anliegen und auf Wellenstümpfen sitzen, die rechtwinklig von an den Klemmteilen schwenkbar gehaltenen kurzen Zylindern (82) querab stehen, wobei die kurzen Zylinder ihrerseits mit einer festen Anlagefläche in einem Eingriff stehen, der für die Rollen eine Schwenkbewegung auf den Steuerteil zu und davon weg bewirkt.
    I6. Packmaschine nach einem der Ansprüche II bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Hinundherbewegung der quer angeordneten Verschluß stempel veränderbar ist, so daß die Länge der herzustellenden Packung sich danach bemißt, und eine Vorrichtung angeordnet ist, das zeitlich abgestimmte Offnen und Schließen der Randverschlußstempel in Abhängigkeit vom Bereich der Hinundherbewegung der Querverschlußstempel und seiner Anderungen zu bewerkstelligen.
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