DE808425C - Spannfutter fuer Spitzmaschinen fuer Schreibstifte - Google Patents

Spannfutter fuer Spitzmaschinen fuer Schreibstifte

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Publication number
DE808425C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chuck
housing
control
clamping jaw
clamping jaws
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT808425D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Jordan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST PLANK FA
Original Assignee
ERNST PLANK FA
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Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE808425C publication Critical patent/DE808425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannfutter für Spitzmaschinen für Schreibstifte Spitzmaschinen für Schreib-, Zeichen- und Malstifte sind vielfach mit einem unter Federdruck stehenden, den zu spitzenden Stift führenden Spannfutter ausgerüstet. Die Federung dieses Spannfutters dient dazu, um das Spannfutter, in welchem der zu spitzende Stift eingespannt wird, mit dem Schneidwerkzeug der Spitzmaschine in einer solchen «'eise in Berührung zu bringen, daß ohne weitere Hilfe von Hand das Anspitzen des Stifts erfolgen kann. Das Spannfutter hat jedoch nicht nur den zu spitzenden Stift in axialer Richtung selbsttätig an das Schneidwerkzeug der Spitzmaschine heranzuführen, sondern das Spannfutter muß auch so eingerichtet sein, daß der zu spitzende Stift in genauer axialer Richtung geführt wird.
  • Die bisher bekannten Spannfutter von Spitzmaschinen weisen eine verhältnismäßig verwickelte Bauart auf. Das Spannfutter besteht aus einem Gehäuse, in welchem eine Vielzahl von Einzelteilen untergebracht ist, deren Herstellung und Montage in erheblicher Weise verteuernd für die Spitzmaschine sich auswirken. Die bisherigen Anordnungen waren so geschaffen, daß eine größere Anzahl von Spannbacken in dem Gehäuse des Spannfutters vorgesehen wurden. Jede Spannbacke benötigt eine besondere Führung und besondere Steuerkurven u. dgl. in einer gegenüber einer Griffplatte zu vierschwenkenden Steuerplatte. Vielfach war es notwendig, Haltestifte, Steuerstifte u. dgl. in das Gehäuse des Spannfutters einzunieten. Auch die Unterbringung der Federung für die Steuerplatte war unter solchen Umständen schwierig.
  • Gemäß der Erfindung wird angestrebt, das Spannfutter für eine Spitzmaschine ganz wesentlich zu vereinfachen, um dadurch den Herstellungspreis der Spitzmaschine zu erniedrigen. Hierbei soll aber die Vereinfachung des Spannfutters in keiner Weise die Sicherheit der Funktiön des Spannfutters ungünstig beeinflussen. Es sollen in dem Spannfutter gemäß der Erfindung möglichst wenig Einzelteile untergebracht werden, deren Herstellung und Montage sich einfach durchführen läßt.
  • Die Erfindung besteht demgemäß in erster Linie darin, daß zwei in einer Längsführung des Gehäuses untergebrachte Spannbacken Verwendung finden, deren Stifte in Steuerkurven der Steuerplatte eingreifen. Eine der beiden Spannbacken kann einteilig ausgebildet sein, und diese einteilige Spannbacke wird zwischen den beiden Teilen der zweiteiligen zweiten Spannbacke geführt. Die einteilige Spannbacke kann mit einem Steuerstift fest verbunden sein, während durch die zweiteilige Spannbacke und durch das dazwischenliegende Abstandsstück ein loser Steuerstift hindurchgeführt ist. Eine weitere Vereinfachung erfolgt dann, wenn auch der Steuerstift in der einteiligen Spannbacke lose eingesetzt wird. Dies ist deshalb möglich, weil durch die Gehäusewandungen die axiale Verschiebung auch des losen Steuerstifts nicht eintreten kann. Um die .Federung der die Bewegung der Spannbacken bewirkenden Steuerplatte zu erzielen, genügt ein der äußeren Form des Gehäuses des Spannfutters angepaßter Federbügel. Dieser Federbügel weist zwei abgekröpfte Enden auf. Das eine abgekröpfte Ende des Federbügels greift in . eine Öffnung der Steuerplatte, während das zweite abgekröpfte Ende dieses Federbügels sich hinter einem Vorsprung der Gehäusewandung abstützt.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. In dieser Zeichnung ist lediglich das Spannfutter für eine im übrigen beliebig ausgeführte Spitzmasehine dargestellt. Es zeigt Fig. i das Spannfutter im Grundriß mit abgenommener Griffplatte, bei welchem die Spannbakken in völlig zusammengeschobener `Stellung sich befinden, Fig. 2 das Gehäuse des Spannfutters nach Fig. i im Grundriß mit den beiden in ihrer äußeren Endlage befindlichen Spannbacken, Fig.3 einen Querschnitt durch das Spannfutter nach Fig. 2 mit Griffplatte.
  • Das Spannfutter besteht aus der Griffplatte i, welche in das Gehäuse 2 eingesetzt ist. Dieses Gehäuse 2 weist an der inneren Deckelfläche eine Längsführung 3 auf, in welcher die Spannbacken 4 und 5 geführt sind. In die Spannbacke 4 ist ein Steuerstift 6 fest eingesetzt. Die Spannbacke 5 besteht aus den beiden Spannbackenteilen 5" und 5b. Zwischen den beiden Spannbackenteilen 5° und 5b liegt ein Abstandsstück 7, dessen Stärke der Spannbacke 4 entspricht. In den Teilen 5a, 5b und 7 sitzt lose ein Steuerstift B.
  • Zwischen den Spannbacken 4, 5a, 5b und der Griffplatte i liegt die Steuerplatte 9. Für jeden der Steuerstifte 6 und 8 ist in der Steuerplatte eine Steuerkurve io ausgeschnitten. Beim Bewegen der Steuerplatte 9 im Uhrzeigersinne mit Hilfe der Handhabe i i werden die Spannbacken 4 und 5a, 5b in ihrer Führung 3 aus der geschlossenen Stellung gemäß Fig. i in die geöffnete Stellung gemäß Fig. 2 gebracht. Damit der zu spitzende Stift unter Spannung in dem Spannfutter eingeklemmt wird, ist ein Federbügel i2 vorgesehen. Das abgekröpfte Ende 13 dieses Federbügels greift in eine entsprechende Öffnung 14 der Steuerplatte. Das zweite abgekröpfte Ende 15 .des Federbügels 12 greift hinter den Vorsprung 16 des Gehäuses 2. Durch die Öffnungen 17 des Gehäuses 2 werden Schrauben gezogen, deren Gewinde in entsprechende Gewindebohrungen der Griffplatte eingreifen, die gleichzeitig den Abschluß für das Gehäuse 2 bildet. Damit die Schwenkbewegung der Steuerplatte trotz dieser Schrauben möglich ist, weist die Steuerplatte entsprechend geformte Ausschnitte 18 auf. Die Griffplatte i ist außerdem mit einer Handhabe i9 verbunden.
  • Der in Fig. 2 eingezeichnete Kreis 20 stellt den größtmöglichen Durchmesser des mit diesem Spannfutter einklemmbaren Schreib-, Zeichen- oder Malstifts dar. Der Stift ist bei geöffnetem Spannfutter durch dieses Spannfutter hindurchschiebbar und in jeder Lage einklemmbar. Zu diesem Zweck weist sowohl das Gehäuse 2 als auch die Griffplatte i Kreisöffnungen 21 und 22 auf.
  • Wenn man dieses Spannfutter auseinandernimmt, so entfernt man die beiden Schrauben, die das Gehäuse 2 mit der Griffplatte i verbinden. Alsdann ist die Griffplatte i abnehmbar, und auch die Steuer-' platte läßt sich aus dem Gehäuse 2 herausnehmen, nachdem der Federbügel 12 entfernt ist. Nunmehr liegen «die beiden Spannbacken 3, 5a, 5b frei, die aus der Führung 3 herausgehoben werden können. Mit dem Gehäuse 2 ist lediglich die Längsführung 3 fest verbunden. Irgendwelche im Gehäuse eingenieteten Stifte, Anschläge o. dgl. sind überflüssig.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Anordnung sowohl runde als auch z. B. sechseckige Stifte mit zentraler Führung zuverlässig fest eingespannt werden können, obwohl im vorliegenden Fall lediglich zwei gegeneinanderwirkende Spannbacken Verwendung finden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unter Federdruck stehendes Spannfutter für Spitzmaschinen für Schreib-, Zeichen- und Malstifte, das den zu spitzenden Stift führt, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Griffplatte und einer die Spannbacken bewegenden Steueranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in. einer Längsführung (3) des Gehäuses (2) untergebrachte Spannbacken (4, 5) Verwendung finden, deren Stifte (6, 8) in Steuerkurven (io) einer Steuerplatte (9) eingreifen.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Spannbacken (4, 5) einteilig ausgebildet ist und daß diese Spannbacke (4) zwischen der zweiteiligen zweiten Spannbacke (5) geführt ist.
  3. 3. Spannfutter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilige Spannbacke (4) mit einem Steuerstift (6) fest verbunden ist, während durch die zweiteilige Spannbacke (5) und durch ein dazwischenliegendes Abstandsstück (7) ein loser Steuerstift (8) hindurchgeführt ist.
  4. 4. Spannfutter nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der einteiligen Spannbacke (4) der Steuerstift (6) lose eingesetzt ist.
  5. 5. Spannfutter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein der äußeren Form des Gehäuses (2) des Spannfutters angepaßter Federbügel (r2) vorgesehen ist; von dem das eine abgekröpfte Ende (i3) in eine Öffnung (i4) der Steuerplatte (9) eingreift und das zweite abgekröpfte Ende (r5) sich hinter einem Vorsprung (r6) der Gehäusewandung (2) abstützt.
DENDAT808425D 1949-04-07 Spannfutter fuer Spitzmaschinen fuer Schreibstifte Expired DE808425C (de)

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DE808425T 1949-04-07

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ID=578303

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DENDAT808425D Expired DE808425C (de) 1949-04-07 Spannfutter fuer Spitzmaschinen fuer Schreibstifte

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DE (1) DE808425C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3965949A (en) * 1973-10-12 1976-06-29 Joseph Gillott & Sons Limited Pencil sharpeners
US6334475B1 (en) * 1997-12-18 2002-01-01 WILHELM DAHLE BüRO-TECHNIK GMBH & CO. KG Pencil sharpener
WO2012029463A1 (ja) * 2010-08-30 2012-03-08 カール事務器株式会社 鉛筆削り

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JP5729776B2 (ja) * 2010-08-30 2015-06-03 カール事務器株式会社 鉛筆削り

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