DE808260C - Vorrichtung zum UEbertragen der von funkenstreckenbetriebenen Hochfrequenzgeneratoren gelieferten Hochfrequenzenergie an sehr niederohmige Verbraucher - Google Patents

Vorrichtung zum UEbertragen der von funkenstreckenbetriebenen Hochfrequenzgeneratoren gelieferten Hochfrequenzenergie an sehr niederohmige Verbraucher

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DE808260C
DE808260C DEP12310A DEP0012310A DE808260C DE 808260 C DE808260 C DE 808260C DE P12310 A DEP12310 A DE P12310A DE P0012310 A DEP0012310 A DE P0012310A DE 808260 C DE808260 C DE 808260C
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Germany
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DEP12310A
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Inventor
Dr-Ing Frank Fruengel
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/362Coil arrangements with flat coil conductors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Die induktive Erhitzung von Werkstücken geschie'_,t normalerweise durch' einen Hochfrequenzerzetiger, der als Maschine oder Röhrengenerator ungedämpfte Schwingungen erzeugt: Auch die Anwendung eines Funkenstrecken-Hochfrequenzerzeugers wurde versucht. Es treten jedoch Schwierigkeiten auf bei der Übertragung der schwingenden Energie auf den sehr niederinduktiven Heizinduktor am Werkstück.
  • Fig. i zeigt die bisher bekannte Prinzipschaltung des Verfahrens. Hierin ist i ein Hochspannungstransformator, der über einen Widerstand 2, der auch durch die Streuinduktivität des Transformators bedingt sein kann, den Kondensator 3 auflädt. Dieser entlädt sich durch die Lösch- oder Blasfunkenstrecke 4 in die Wicklung * 5 eines Transformators, mit deren Selbstinduktion zusammen er einen auf die gewünschte Frequenz abgestimmten Kreis bildet. Man kann zur Herabsetzung der Dämpfung die Spule noch um die Hilfsspule 6 verlängern und einen Schwingkondensator 7 hinzuziehen, der mit den Spulen 6 und 5 zusammen einen Kreis der gleichen Frequenz ergibt oder mit dessen Hilfe Schwebungen in der Arbeitsfrequenz dpr Funkenstrecke erzeugt werden können. Aus der Sekundärwicklung 8 kann man dann transformiert die Leistung entnehmen.
  • Eingehende Versuche zeigten, daß bei allen bisher üblichen Anordnungen aus der Sekundärwickdung 8 dem Induktor 9 die Leistung nur mit sehr spärlichem Wirkungsgrad zugeführt werden kann.
  • Besonders im Leerlauf der Anlage verursachen die sehr hohen Leistungsspitzen bei jeder Funkenentladung leicht. Zerstörungen der Kondensatorbatterie oder einen starken Abbrand der Funkenstrecke.
  • Erfindungsgemäß wird daher die in Fig. 2 dargestellte Anordnung für den Transformator 5 bis 8 vorgeschlagen. Die Primärwicklung 5 besteht hierbei aus Luft- oder wasserdurchströmtem Kupferrohr und wird allseitig von Sekundäreinzelwindungen 8 umschlossen. Die einzelnen Sekundärwindungen 8 können wahlweise parallel oder hintereinandergeschaltet werden.
  • Mit dieser Anordnung läßt sich eine so geringe Streuung des Transformators erzielen, daß die Leistung zwangsläufig in die Induktorspule gelangt. Um nun die gefährliche Leistungsspitze im Leerlauf zu unterbinden, wird im Innern der Spule ein aus normalem Dynamoblech gefertigter Eisenkern i i angeordnet, der durch die in ihm entstehenden magnetischen Verluste und Wirbelströme einen erheblichen Teil der Leistung aufzunehmen vermag. Um die dadurch erzeugte Wärme abzuführen, ist der Eisenkern mit Kupferblechen durchsetzt, die in Kühlfahnen io enden. Diese Kühlfahnen können durch Luft oder Wasser ausreichend gekühlt werden: Zweckmäßig wird der Eisenkern in der Spule verschiebbar angeordnet, so daß eine genaue Abstimmung auf die gewünschte Schwebung mit der Hilfsspule 6 und dem Kondensator 7 leicht möglich wird. .
  • Mit dieser Anordnung gelingt es ohne nennenswerten Leistungsverlugt bei Energieentzug durch den Induktor, bei Leerlauf die Leistungsspitzen so zu dämpfen, daß keine Schädigungen an der kondensatorbatterie oder Funkenstrecke eintreten. Der Wirkungsgrad bei Belastung läßt sich auf 8o0/0 steigern:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zuni Übertragen der von funkenstreckenbetriebenen Hochfrequenzgeneratoren gelieferten Hochfrequenzenergie an sehr niederohmige Verbraucher, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luft- oder wasserdurchflutete Primärwicklung in sie allseitig umschließende Sekundäreinzelwindungen eingebettet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Minderung der Leistungsspitzen bei Leerlauf der Anlage im Innern der Spule ein unterteilter Eisenkern angeordnet ist, hei dem zur Abführung der Wärme gut wärmeleitende Bleche eingeschichtet sind, die an ihren aus dem Kern herausragenden Enden in üblicher Weise gekühlt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern in der Spule verschiebbar angeordnet ist, um eine induktive Feinabstimmung zu ermöglichen.
DEP12310A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum UEbertragen der von funkenstreckenbetriebenen Hochfrequenzgeneratoren gelieferten Hochfrequenzenergie an sehr niederohmige Verbraucher Expired DE808260C (de)

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