DE807778C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE807778C
DE807778C DEP4580A DEP0004580A DE807778C DE 807778 C DE807778 C DE 807778C DE P4580 A DEP4580 A DE P4580A DE P0004580 A DEP0004580 A DE P0004580A DE 807778 C DE807778 C DE 807778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
handle part
collar
sleeve
fountain pen
Prior art date
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Expired
Application number
DEP4580A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Kunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UHU WERK H U M FISCHER oHG
Original Assignee
UHU WERK H U M FISCHER oHG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Neuzeitliche Füllfederhalter sind im allgemeinen mit Druck- oder Drehkolbenpumpen zum Füllen des Tintenraums eingerichtet. Um möglichst mit nur einmaliger Betätigung der Pumpeinrichtung eine vollstündige Füllung des Tintenraums mit Tinte zu erzielen, ist es erforderlich, den Füllfederhalter mit dem unteren Rand des Griffteils in die Tinte einzutauchen, weil nur auf diese Weise der Eintritt von Luft in den Tintenleiter und in den Tintenraum mit Sicherheit verhindert werden kann. Die Folge davon ist das bekannte Verschmutzen des Griffteils, von dem man stets erst mehr oder minder umständlich Tintenreste beseitigen muß, ehe der Federhalter wieder schreibbereit ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung zum Schutz des Griffteils gegen Verschmutzen beim Füllen vorgeschlagen, die es überflüssig macht, den unteren Rand des Griffteils beim Füllen in die Tinte einzutauchen. Dies wird erfindungsgemäß durch einen Tintenleiterkragen erreicht, der aus einer über den Rand des Griffteils hinausragenden, sich kragenartig über einen Teil des Tintenleiters und der Feder erstreckenden Hülse von kleinerem Durchmesser als der Griffteil besteht. Diese über den unteren Rand des Griffteils kragenartig vorstehende Hülse wird beim Füllen in die Tinte so weit eingetaucht, daß der untere Rand des Griffteils mit der Tinte nicht in Berührung kommt. Die vorstehende kragenartige Hülse schließt Tintenleiter und Tintenraum beim Eintauchen in die Tinte gegen Luftzutritt völlig ab, so daß eine vollständige Füllung des Tintenraums mit Tinte gewährleistet ist, ohne daß ein Verschmutzen des Griffteils erfolgt. Tintenreste an der kragenartigen Hülse stören nicht, weil die Finger nicht mit ihr in Berührung kommen.
  • Wenn der Füllfederhalter mit einem besonderen Tintenleiterring versehen ist, kann die kragenartige Hülse einfach aus einer Verlängerung dieses Tintenleiterringes bestehen. Es ist indessen auch möglich, daß die Hülse aus einem im Durchmesser verminderten Ansatz am unteren Rand des Griffteils besteht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Füllfederhalter von der Seite gesehen mit teihveisem Schnitt des Griffteils mit dem Tintenleiter, Fig. 2 den gleichen Halter mit aufgesetzter Kappe und teilweisem Schnitt von oben gesehen und Fig. 3 eine andere Ausführungsform mit aufgesetzter Kappe und teilweisem Schnitt des Griffteils von der Seite gesehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 ist in den Halter a am Griffteil bderTintenleiter c mit der Federd in einer Hülse e gefaßt, die kragenartig über den Randdes Griffteils b hinausragt. Bei der Hülse e handelt es sich um eine Verlängerung des Tintenleiterringes k, der bei verschiedenen Fiillfederhalterkonstruktionen zwischen Tintenleiter c und Griffteil b angeordnet ist. Diese verlängerte Hiilsc e desTintcnleiterringes k bildet erfindungsgemäß einen l@rancri um den Tintenleiter c und die Feder rl. Der Rand - des Griffteils b ist in an sich bekannter Weise nach innen abgeschrägt und wird von einer Schutzkappe f (Fig. 2) abgedichtet.
  • Beim Füllen wird der Halter nur _-#o weit in die Tinte eingetaucht, daß lediglich die den Tintenleiter c umgebende, über den Griffteil b vorstehende verlängerte Hülse e in die Tinte ragt, nicht jedoch der untere Rand'- des Griffteils b. Durch das Eintauchen der Hülse e wird der Zutritt der Luft zum Tintenkanal c' verhindert, so daß das Einsaugen der Tinte mittels des Pumpenkolbens in voller Stärke erfolgen kann.
  • Eine Ausführungsform, bei der der Tintenleiter c mit der Feder ei ohne Zwischenlage eines besonderen Tintenleiterringes direkt in den Griffteil b eingesetzt ist, zeigt Fig. 3. In diesem Fall ist die über den Rand des Griffteils b hinausragende Hülse dadurch gebildet, daß in dem Griffteil b ein Absatz i kragenartig eingearbeitet ist, wodurch ein verjüngter Ansatz dz entsteht, der an Stelle der Hülse ein Fig. i und 2 tritt. Der Ansatz h erfüllt beim Eintauchen den gleichen Zweck wie die kragenartige Hülse e, nämlich sie bewirkt einen vollkommenen Abschluß der Luft. Die Abdichtung der Schutzkappe f erfolgt dabei durch Aufsetzen auf den Absatz i des Griffteils b.
  • Ein Vergleich von Fig. .2 und 3 zeigt, daß zur Bildung des Tintenleiterkragens die Hülse e über Tintenleiter c und Feder d in Richtung auf die Federspitze verlängert ist, während der Ansatz h am Griffteil b sich an der Stelle befindet, wo im Falle der Fig. i und 2 der Rand g des Griffteils b zu finden ist. Für die Wirkungsweise der Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob der Tintenleiterring k verlängert oder ob der Griffteil durch einen Ansatz abgesetzt ist. Auch der Ansatz lt in Fig. 3 kann zur Erhöhung der Stabilität so weit vorgezogen werden, daß der Absatz i des Griffteils b in gleicher Höhe liegt wie der Rand g bei der Ausführung nach Fig. i und 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllfederhalter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tintenleiterkragen besitzt, der aus einer über den Rand des Griffteils (b) hinausragenden Hülse (e bzw. h) von kleinerem Durchmesser als der Griffteil (b) besteht, die sich kragenartig über einen Teil des Tintenleiters (c) und der Feder (d) erstreckt.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen durch eine den Tintenleiterring (k) verlängernde Hülse (e) gebildet wird (Fig. i und 2).
  3. 3. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen aus einem im Durchmesser verminderten Ansatz (h) am Griffteil (b) besteht (Fig. 3).
DEP4580A 1948-10-02 1948-10-02 Fuellfederhalter Expired DE807778C (de)

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DEP4580A DE807778C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fuellfederhalter

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DE807778C true DE807778C (de) 1951-07-05

Family

ID=7359546

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