Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlaucharmatur, hei der die Schlauchwand
zwischen einem Außennippel und einem Innennippel eingeklemmt ist. Sie ist durch
die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet: a) Außen- und Innennippel bestehen
aus einem Stück, b) mindestens einer der Nippel trägt auf seiner dem Schlauch zugekehrten
Seite ein Gewinde zum Aufschrauben der Armatur auf das Schlauchende, c) das Schlauchende
ist durch Deformation der Armatur in dieser festge-klemmt. The invention relates to a hose fitting in which the hose wall is clamped between an outer nipple and an inner nipple. It is characterized by the combination of the following features: a) the outer and inner nipples consist of one piece, b) at least one of the nipples has a thread on the side facing the hose for screwing the fitting onto the hose end, c) the hose end is deformed the valve is clamped in this .
Der Vorteil hiervon ist eine leichte und sichere Montage der Armatur
am Schlauchende bei einfachster :\usführung des Armaturkörpers. Bei bekannten Schlaucharmaturen
mit Außen- und Innennippel bilden diese Nippel zwei gesonderte, miteinander verschraubte
Teile. Bei der Montage dieser \rinaturen wird, nachdem der Außennippel auf (las
Schlauchende aufgesteckt oder aufgedreht worden ist, der konische Innennippel in
die Schlauchmündung eingeführt und hineingeschraubt, wodurch die Sclilauchwaiid
zwischen beiden \ ippeln eingeklernirit wird. Bei der Armatur nach der Erlindung
wird dagegen einerseits die Zusammensetzung aus zwei gesonderten Teilen und die
Verschratil>ung zwischen ihnen erspart, andererseits durch die Deforinationsverbindung
im Zusammenhang finit dem Schlauchgewinde ein sicheres Aufsetzen und Festklemmen
derArmatur am Schlauchende mit einfachen Mitteln erzielt.The advantage of this is an easy and safe assembly of the valve
at the end of the hose with the simplest version of the fitting body. With known hose fittings
with outer and inner nipples, these nipples form two separate, screwed together
Parts. When assembling these fittings, after the outer nipple on (read
The end of the hose has been attached or unscrewed, the conical inner nipple in
the hose mouth is inserted and screwed in, causing the Sclilauchwaiid
is clasped between the two nipples. At the armature after the invention
on the other hand, the composition of two separate parts and the
Spared interlocking between them, on the other hand through the deforination connection
in connection with the hose thread, a secure attachment and clamping
the fitting at the end of the hose achieved with simple means.
In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel der Erindting eine am
Schlauchende i befestigte Schlaucharmatur 2 im Längsschnitt dargestellt. In der
oberen 1l:ilfte der Abbildung ist die Armatur in dein Zustand vor der Deformation,
in der unteren Wilfte in fertig montiertem Zustand nach der Deformation wiedergegeben.
Der Außennippel 3 und der Innennippel .I bestehen aus einem Stück. Dieses Stück
ist mit einem Anschlußgewinde ; und einem Sechskant 6 versehen, kann aber nach Bedarf
auch finit anderen Ansehlußmitteln ausgerüstet sein. Der :\u(.iennil>pel 3 trägt
auf seiner dem Schlauch zugekehrten Seite ein Gewinde 7, mit dessen Hilfe die =\rinatur
auf (las Schlauchende i aufgeschraubt werden kann. Dieses Gewinde ist in den Außennippel
von außen eingedriickt. Das Schlauchende ist in der darauf aufgeschraubten Armatur
durch deren l )rformation festgeklemmt, die in der unteren lliilfte der Zeichnung
ersichtlich ist. In dein Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Gewinde 7 durch
Einrollen mittels Druckrollen gebildet wurde und die zum endgültigen Befestigen
des Schlauches dienende Deformation durch Vertiefung der eingerollten Gewindegänge
des Außennippel: hergestellt ist. Die 'Montage dieser Armatur anl Schlauchende kann
in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen. Die in einem Halter befestigte Armatur wird
maschinell um ihre Achse gedreht; es ist nur das Schlauchende in die Mündung des
Außennippels einzuführen und festzuhalten, wo-
rauf sich die Armatur selbsttätig
auf das Schlauchende aufschraubt, bis dieses an den Grund der zwischen Außen- und
Innennippel liegenden Vertiefung stößt. Hierauf wird bei ununterbrochen weiterlaufender
Drehung der Armatur eine zur Deformation dienende Druckrolle angesetzt, die die
Gänge des Gewindes 7 entlang läuft und sie hierbei vertieft. Ein VVeclisel des Arbeitsplatzes
ist also bei der Montage nicht erforderlich.In the figure, a hose fitting 2 attached to the hose end i is shown in longitudinal section as an exemplary embodiment of the Erindting. In the upper 11: half of the figure, the valve is shown in its state before the deformation, in the lower half in the fully assembled state after the deformation. The outer nipple 3 and the inner nipple .I consist of one piece. This piece is with a connection thread; and a hexagon 6, but can also be equipped with other connection means as required. The: \ u (.iennil> pel 3 has a thread 7 on its side facing the hose, with the help of which the hose end i can be screwed on. This thread is pressed into the outer nipple from the outside. The hose end is clamped in the fitting screwed onto it by its formation, which can be seen in the lower half of the drawing The assembly of this fitting on the hose end can be carried out in a single operation. The fitting, which is fastened in a holder, is rotated by machine around its axis; only the hose end has to be inserted into the mouth of the outer nipple and held, w o- the fitting automatically screws itself onto the end of the hose until it reaches the The bottom of the depression lying between the outer and inner nipple meets. Then a pressure roller serving for deformation is attached with uninterrupted further rotation of the valve, which runs along the turns of the thread 7 and deepens it in the process. It is therefore not necessary to mark the workplace during assembly.
Die Form der Armatur und die .-\rt ihrer Befestigung können in verschie(icner
Weise all-geändert werden, ohne dat) der Uahlnen der Erfindung verlassen wird. Zur
\@crl)indttiig des finit der Armatur ausgestatteten Schlauches finit anschließenden
Leitungsabschnitten können an Stelle des Gewindes ,5, wie schon angedeutet wurde,
lielielü(;e andere Verbindungsmittel, Nvie Leittingsktllililtnigcn ti. dgl. dienen.
Neben dein Gewinde 7 im Außennippel 3 oder an seiner Stelle kann ein entsprechendes
Gewinde am Innennippel .I angebracht sein. Die Deformation der Armatur kann anstatt
durch Einrollen beispielsweise auch durch radiales Eindrücken von Preßbacken oder
durch :\ufweiten des Innennippels durch Aufdornen erfolgen. Das lleschriebene Einrollen
ist aller wegen des einfachen Montagevorganges, bei dem sich das Arbeitsstück fortlaufend
in gleicher Richtung dreht, ini allgemeinen vorzuziehen. Die beschriebene Armatur
eignet sich besonders für untei-Innendruckstelieiide Schläuche, da sie sich durch
eine druckfeste -,lud sehr betriebssichere Verbindung zwischen dem Schlauchende
und (lern _\riiiatui-körl)er auszeichnet.The shape of the armature and the way in which it is attached can be different
Way all-changed, without leaving dat) the Uahlnen of the invention. To the
\ @crl) indttiig the finitely connected hose equipped with the fitting
Line sections can instead of the thread, 5, as already indicated,
lielielü (; e other connecting means, Nvie Leittingsktllililtnigcn ti. like. serve.
In addition to your thread 7 in the outer nipple 3 or in its place, a corresponding
Thread on the inner nipple .I must be attached. The deformation of the valve can take place instead
by rolling in, for example, by pressing jaws radially or
by widening the inner nipple by expanding it. The described curling up
is all because of the simple assembly process in which the work piece is continuous
rotates in the same direction, generally preferable. The valve described
is particularly suitable for untei-Innendruckstelieiide hoses, as they run through
a pressure-resistant, very reliable connection between the hose end
and (learn _ \ riiiatui-körl) he distinguishes.