DE807559C - Tonbandspielgeraet fuer mehrere Baender - Google Patents

Tonbandspielgeraet fuer mehrere Baender

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DE807559C
DE807559C DEK213A DEK0000213A DE807559C DE 807559 C DE807559 C DE 807559C DE K213 A DEK213 A DE K213A DE K0000213 A DEK0000213 A DE K0000213A DE 807559 C DE807559 C DE 807559C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
tooth
housing
scanning
band
Prior art date
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Expired
Application number
DEK213A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1603022U (de
Inventor
Wilhelm Hadamik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE807559C publication Critical patent/DE807559C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Tonbandspielgerät für mehrere Bänder
    Es ist bekannt, Bandspielgeräte als selbständige
    Einheiten mit je einem 1#andlauf auszubilden und
    diese Einheiten für den -,\-ticliroiieti Lauf inecha-
    nisch oder auch elektrisch zu kuppeln. Die Erfin-
    dung hat den Zweck, solche Handspielgeräte zu ver-
    einfachen und züi verbessern. Dies wird nach dein
    Grundgedanken der Erfindung dadurch erreicht,
    daß für mehrere Händer eine gemeinsame Zacken-
    rolle als Antriebselernent vorgesehen #vird, wobei
    jedem Band eine Abtasteinrichtung zugeordnet ist.
    Jedes Band läuft die Zackenrolle zweimal an und
    bildet dabei eine Schleife, an der zweckmäßig die
    l\1)tasteinrichtung angeordnet ist. Die Abtastein-
    richtungen liegen vorteilhaft in s\,iiiiiietrisclier Lage
    zur Zackenrolle.
    Zur weiteren Vereinfachtiiig kann gemäß der
    weiteren Erfindung eine zweite Zackenrolle vorge-
    sehen sein, die mit der ersten mechanis(
    weise über ein Getriebe, gekuppelt ist, von denen
    die eine auf der Vorderseite und die andere auf der
    Kückseite einer Platte o. (1-1. an-eOrdnet ist.
    Die Erfindung läßt eine raumsparende Anord-
    nung zu und hat außerdem den Vorteil, (laß sich
    durch die ans der Anordnung ergebende Vorgröße-
    rung (Iv., Zackenrollendurchmessers eine geringe
    Drehzahl ergibt, welche die Lagerung und außer-
    dein den Antrieb vereinfacht.
    Die Erfindung und Nveitere Einzelheiten werden
    an Hand der Abb. i bis 3 1)eispielsN"-ei#;e beschrie-
    bei].
    Abb. i zeigt die Gesamtanordnung. Die Zacken-
    i-olleZ wird über ein nicht dargestelltes Getriebe
    in an sich bekannter Weise von einem Motor an-
    getrieben. An Stelle von den bisher üblichen
    32 Zähne" bat diese Zackenrolle 96 Zähne. Dadurch
    kann die Drelizahl bei sonst gleichbleibender Band-
    ,1.,eschwindigkeit geringer sein, und zwar uni ein
    Drittel. Urn die Zackenrolle herum sind in symine-
    trischer Anordnung die Tonabtasteinrichttingen AI
    bis A-1 angeordnet, Nvobei jede Tonabtasteinrichtung
    in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann.
    All einer Tonrolle i liegt die Tonabtaststelle. Das
    Band B mit der Tonaufzeichnung wird durch die ( )ptil, 2 an der Tonrolle durchleuchtet und die AbtaststrÖme von einer Fotozelle 3 abgenommen. Für die Filmsparinung an der Tonrolle und ferner zur Beruhigung ist ein SpannrollensYstem 4 vorgesehen. Alle Abtasteinrichtungen sind ähnlich aufgebaut; ihnen sind dann noch die Filmspulen F' bis F4 angeordnet, die in bekannter Weise mit Vor- und Rücklauf angetrieben werden können. Der Vorlauf erfolgt beispielsweise in Richtung des Pfeiles. Aus der Vorratsspule kommend wird der Film zuerst an die Zackenrolle Z herangeführt und durch eine Andruckrolle D' angedrückt; zur'#"ergrößerting des Zahneingriffs kann auch ein Andruckrollenpaar vorgesehen sein. Hinter der Andruckrolle verläßt das Band die Zackenrolle und bildet eine Schleife, an welcher die Abtasteinrichtung A liegt. Nach dem Durchlaufen dieser Abtasteinrichtung wird das Band wieder an die Zackenrolle Z herangeführt und durch die Andruckrolle Cl angedrückt, an deren Stelle auch wieder ein Andruckrollenpaar treten kann, hinter welcher der Film in die Aufwickelspule läuft. In ähnlicher Weise ist auch der Bandlauf für die anderen Abtasteinrichtungen ausgebildet. Es können natürlich mehr als vier Bandläufe, die in dem Beispielgezeigt sind,vorgesehen werden. Dies richtet sich einmal nach der Art der Ahtasteinrichtung selbst und ferner nach dem zu wählenden Durchmesser der Zackenrolle. Wenn man den Zackenrollendurchmesser vergrößert, so lassen sich leicht noch weitere Bandläufe über dieselbe Zacken rolle antreiben.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeigt Abb. 2. Die Zackenrolle Z ist in einer Platte Pl gelagert und über einen Trieb T koaxial mit einer zweiten Zackenrolle Z2 gekuppelt, die ihrerseits in einer Platte P2 gelagert ist. Der Trieb wird von dem Motor 31 angetrieben, der auf einer Platte P3 gelagert ist, welche gleichzeitig als Abstandsstück zwischen den Platten Pl und P3 dient. Eine weitere Platte P4 kann ebenfalls für die Abstandsbestimmung vorgesehen sein. Auf den Platten Pl bzw. P2 sind auch noch die Abtasteinrichtungen A gemäß Abb. i und ferner die Filmspulen F angeordnet. Bei dem gewählten Beispiel würde dies einen achtgliedrigen Bandspieler ergeben, wobei auf der Vorderseite und Rückseite je vier Glieder liegen. Eine mehrgliedrige Anordnung nach Abb. i oder auch nach Abb. 2 wird gemäß der weiteren Erfindung vorteilhaft, wie Abb. 3 im Prinzip zeigt, in einem Gehäuse G untergebracht, so daß alle Elemente umschlossen sind. Für die Bedienung hat das Gehäuse vorteilhaft eine zweigliedrige Tür Hl bzw. H2. Bei einem Gerät mit Doppelzackenrolle ist dies s elbe Türanordnung auch auf der Rückseite des Gehäuses G vorzusehen. Die Abschließung in ein Gehäuse ist nicht nur ausSicherheitsgründenzweckmäßig, sie verhütet auch das Eindringen von Staub und Verunreinigungen, welche die Güte der Ab- tastung beeinträchtigen können. Es ist unter Umständen zweckmäßig, einen Bandlauf init einer Einrichtung zur Aufzeichnung von Tönen zu versehen, und zwar bei Doppelzackenrollen für jede Zackenrolle eine: damit ist das Gerät gleichzeitig zur Wiederaufzeichnung brauchbar, oh lie daß besondere Vorkehrungen für den synchronen Betrieb notwendig sind.
  • Es ist für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung, wie die Bänder beschaffen sind und ferner, nach "velcher Methode die Aufzeichnung erfolgt ist. An Stelle der hier beschriebenen photographischen Aufzeichnung bzw. Abtastung kann beispielsweise ein magnetisches Svstein dienen. wenn Nfagnettonbänder geinischt werden -sollen. Die Abtasteinrichtungen sind dementsprechend anszubilden und gegebenenfalls auch die Aufzeichnungseinrichtung.
  • An Stelle einer Zackenrolle kann unter Uniständen auch eine ungezahnte lZolle gegebenenfalls mit entsprechenden Belegungen zur Vergrößerung der Reibung treten, beispielsweise darin, wenn an den Synchronbetrieb nicht so große Anforderungen gestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPHCCHE: i. Tonbandspielgeriät für mehrere Bänder, insbesondere für das Mischen hei der Herstellung von Tonfilmen, gekenn7eichnet durch eine gemeinsame Zackenrolle (Z), vorzugsweise mit 96 Zähnen, für den Antrieb der einzelnen Bänder (B) und je eine Abhöreinrichtung (A) für jedes Band.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band die Zackenrolle zweimal anläuft und zwischen An- und Ablauf eine Schleife bildet, an der die Abtasteinrichtungen (A), vorzugsweise in symmetrischer Lage zur Zackenrolle (Z), angeordnet sind. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß An- und Wiederauflaufstelle auf derselben Seite derZackenrolle (Z) vorztigsweise nahe beieinander liegen. 4. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbtastoptik (2 ' ) zwischen Zackenrolle (Z) undTonrolle (i) liegt. 5. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch zwei 1,oaxial gekuppelte Zackenrollen (Z, Z') an einer Platte oder einem Gehäuse (pl, P2), wobei die eine auf der Vorderseite und die andere auf der Rückseite liegt. 6. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Bandlauf eine Einrichtung zur Aufzeichzeichnung von Tönen vorgesehen ist. 7. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente in einem mit Tür (H) verschließbaren Gehäuse (G) angeordnet sind.
DEK213A 1949-10-26 1949-10-26 Tonbandspielgeraet fuer mehrere Baender Expired DE807559C (de)

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DEK213A DE807559C (de) 1949-10-26 1949-10-26 Tonbandspielgeraet fuer mehrere Baender

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DEK213A DE807559C (de) 1949-10-26 1949-10-26 Tonbandspielgeraet fuer mehrere Baender

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DE807559C true DE807559C (de) 1951-07-02

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DEK213A Expired DE807559C (de) 1949-10-26 1949-10-26 Tonbandspielgeraet fuer mehrere Baender

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