DE807106C - Aus Pressstoff angefertigte Platte oder Gehaeuse fuer ein Funkgeraet - Google Patents

Aus Pressstoff angefertigte Platte oder Gehaeuse fuer ein Funkgeraet

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DE807106C
DE807106C DEP20732D DEP0020732D DE807106C DE 807106 C DE807106 C DE 807106C DE P20732 D DEP20732 D DE P20732D DE P0020732 D DEP0020732 D DE P0020732D DE 807106 C DE807106 C DE 807106C
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DE
Germany
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plate
rib
fastening member
edges
member according
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Expired
Application number
DEP20732D
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English (en)
Inventor
Johan George Kronouer
Johannes Christoffel A Recourt
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres
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Description

Bei vielen plattenförmigen Gegenständen entsteht die Aufgabe, auf einer Fläche einer solchen Platte eine Befestigung vorzusehen, die durch eine zur Fläche parallele Kraft belastet werden kann. Eine einfache Lösung für die Anbringung eines solchen Befestigungsorgans wäre, eine öffnung in den Werkstoff zu bohren und in diese Öffnung eine Schraube oder einen Niet anzubringen, mittels dessen das Organ befestigt werden könnte. Eine Befestigung dieser Art ist jedoch oft verunstaltend, wenn es sich um eine verhältnismäßig dünne Wand handelt, die auf der vom Organ abgewendeten Seite eine glatte Oberfläche behalten soll. Auch könnte auf der Fläche ein Ansatz, z. B. in Form eines Knopfes, gebildet werden, der mit der Platte ein Ganzes bildet. Ist letztere aus Preßstoff, z. B.
Kunstharz, angefertigt, so bereitet die Bildung dieses Ansatzes, wenn er quer zur Preßrichtung steht, viel Schwierigkeiten. Es ist daher üblich, bei solchen Gegenständen, besonders bei Gehäusen für Funkgeräte, die Gehäusewand auf der Innenseite mit einer Rippe zu versehen, in die eine Öffnung gebohrt ist, in die eine Schraube gesteckt werden kann. Die Rippe liegt in der Preßrichtung. Ein Beispiel einer solchen Befestigung ist in Fig. 1 dargestellt, die eine perspektivische Aufsicht der Innenseite eines Teiles eines Empfängergehäuses ist. Die untere Seite dieses Gehäuses wird von einer Platte ι gebildet. Auf dieser Platte 1 und als Ganzes mit ihr verbunden ist eine Rippe 2 angebracht. In diese Rippe ist eine öffnung 3 gebohrt, die mit Gewindedraht versehen ist. Mittels
einer in dieser öffnung angebrachten Schraube ist es z. B. möglich, eine Hinterwand am Gehäuse zu befestigen.
Ein Nachteil dieser Anordnung ist der, daß die Rippe verhältnismäßig stark sein muß. Der hierdurch bedingte Unterschied in der Wandstärke führt das Auftreten von Spannungen im Werkstoff herbei. Da die Rippe infolge der Tatsache, daß das Gehäuse gepreßt ist, bis zur Vorderwand des Gehäuses durchlaufen muß, geht bei dieser Bauart zudem ziemlich viel Werkstoff verloren. Auch ist das Schneiden von Gewinde in die Rippe ziemlich umständlich; es gibt zu Brüchen des Werkstoffes Anlaß.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauart, bei der diese Nachteile nicht auftreten.
Gemäß der Erfindung, die sich auf eine aus Preßstoff hergestellte Platte bezieht, die mit einem Befestigungsorgan versehen ist, das durch eine zur Platte parallele Kraft auf Zug belastet werden kann, greift das Organ in einen Querschlitz ein, der sich in der oberen Fläche einer als Ganzes mit der Fläche gepreßten Rippe befindet.
Naturgemäß wird beim Pressen dieser Platte, die einen Teil eines größeren Gegenstandes, z. B. des Gehäuses eines Funkgerätes bilden kann, dafür gesorgt, daß die Rippe in der Preßrichtung liegt. Die Rippe kann sehr leicht sein, so daß nur wenig Werkstoff für sie erforderlich ist. Der Querschlitz kann in der Rippe durch eine Einzelbehandlung, z. B. durch Ausfräsen, leicht angebracht werden.
Das Befestigungsorgan kann auf der Platte gesichert werden, indem es in Aussparungen eingreift, die in den Kanten der Rippe vorgesehen sind. Es kann die Form eines rechteckig abgebogenen Streifens haben, bei dem eine Seite an der Rippe befestigt ist und die andere Seite einen Angriffspunkt für die Zugkraft bildet.
Diese eine Seite kann die Gestalt eines Fensters haben, dessen Seitenwände Lippen aufweisen, die in die Aussparungen der Rippe eingreifen, wobei einer der anderen Ränder in den Querschlitz fällt. Das Organ kann aus nachgiebigem Werkstoff bestehen.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, die durch die Fig. 2 und 3 verdeutlicht sind.
Beim Gehäuse nach Fig. 2 ist auf der Wand 1 eine Rippe 2 von rechteckigem Querschnitt angebracht. Die Oberfläche dieses Querschnittes braucht nur klein zu sein. In der oberen Fläche der Rippe ist ein Querschlitz 4 vorgesehen, in dem sich das Befestigungsorgan 5 festgreift. Dieses Befestigungsorgan hat die Gestalt eines rechteckig abgebogenen, nachgiebigen Plättchens, dessen eine Seite an der Rippe befestigt ist, indem es die Gestalt eines Fensters 6 hat, so daß ein Rand 7 gebildet wird, der im Querschlitz 4 zur Anlage kommt. Das Fenster 6 weist ferner zwei Kanten mit Lippen 8 auf, die in Aussparungen 9 eingreifen können, die in den Kanten der Rippe vorgesehen sind. Um dieses Plättchen an der Rippe zu befestigen, wird der Querstreifen 7 über die Oberfläche der Rippe geschoben, und das Befestigungsorgan wird etwas durchgebogen, so daß die Teile 8 in die Aussparungen 9 gleiten können. Wenn das Organ so über die Rippe geschoben wird, wird der Querstreifen 7 in einem gegebenen Augenblick in den Querschlitz 4 fallen und sich federnd in ihm festgreifen. Die andere Seite des Befestigungsorgans kann mit einer Schraubenöffnung 10 versehen sein.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform im Querschnitt dargestellt. Die Rippe 2 ist hier mit zwei Querschlitzen 4 versehen, über die das Befestigungsorgan 5 wie mit einer Schwalbenschwanzbefestigung festgehakt ist. Am Befestigungsorgan ist wieder ein rechteckig abgebogener Teil angebracht, in dem eine Schraube gesichert werden kann.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Platte aus Preßstoff mit einem Befestigungsorgan, das durch eine zur Platte parallele Kraft auf Zug belastet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ in einen Querschlitz der oberen Fläche einer als Ganzes mit der Fläche gepreßten Rippe angreift.
2. Platte mit Befestigungsorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan zudem in Aussparungen eingreift, die in den Kanten der Rippe vorgesehen sind.
3. Platte mit Befestigungsorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan die Gestalt eines rechteckig abgebogenen Streifens hat, dessen eine Seite an der Rippe befestigt ist und dessen andere Seite einen Angriffspunkt für die Zugkraft bildet.
4. Platte mit Befestigungsorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite die Gestalt eines Fensters hat, dessen Seitenränder Lippen aufweisen, die in die Aussparungen der Rippe eingreifen, während einer der anderen Ränder in den Querschlitz fällt.
5. Platte mit Befestigungsorgan nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ aus nachgiebigem Werkstoff besteht.
6. Funkgerät mit einem Gehäuse aus Preßstoff, bei dem zumindest eine der Wände in Form einer Platte nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist und bei dem die Befestigungsorgane den Deckel dieses Gehäuses festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 β. 51
DEP20732D 1944-03-01 1948-11-05 Aus Pressstoff angefertigte Platte oder Gehaeuse fuer ein Funkgeraet Expired DE807106C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL115526 1944-03-01

Publications (1)

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DE807106C true DE807106C (de) 1951-06-25

Family

ID=19750370

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP20732D Expired DE807106C (de) 1944-03-01 1948-11-05 Aus Pressstoff angefertigte Platte oder Gehaeuse fuer ein Funkgeraet

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BE (1) BE462689A (de)
CH (1) CH264462A (de)
DE (1) DE807106C (de)
ES (1) ES179783A1 (de)
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GB (1) GB629551A (de)
NL (1) NL65310C (de)

Also Published As

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BE462689A (de)
GB629551A (en) 1949-09-22
NL65310C (de)
ES179783A1 (es) 1947-11-01
FR924555A (fr) 1947-08-08
CH264462A (de) 1949-10-15

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