DE806639C - Geraet zum Aufziehen von Eisenreifen auf Raeder, insbesondere aus Holz - Google Patents

Geraet zum Aufziehen von Eisenreifen auf Raeder, insbesondere aus Holz

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DE806639C
DE806639C DEW888A DEW0000888A DE806639C DE 806639 C DE806639 C DE 806639C DE W888 A DEW888 A DE W888A DE W0000888 A DEW0000888 A DE W0000888A DE 806639 C DE806639 C DE 806639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping elements
tires
wood
wheels
ring member
Prior art date
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Expired
Application number
DEW888A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Noll
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WERKZEUGMASCHINENFABRIK A SCHA
Original Assignee
WERKZEUGMASCHINENFABRIK A SCHA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/005Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufziehen von Eisenreifen auf Räder, insbesondere aus Holz Es ist bereits vorgeschlagen, daß Aufziehen von Eisenreifen auf Räder, insbesondere aus Hoilz, in der Weise zu vollziehen, daß man offene, Untermaß aufweisende Reifen über den Radumfang legt, die Reifenenden zusammenzieht und sodann den Stoß verschweißt. Ein zurr Zusammenziehen bestimmt-es Gerät besteht aus zwei bügelförmigen Klemmelementen, die auf dem Reife» zu beiden Seiten des Stol)es aufgesetzt, mit ihren Bügeln Reifen und Rad seitlich umfassen und finit Hilfe von Keilen an dem Reifen verklemmt werden. Die beiden Bügel sind durch die Bügelkörper durchsetzende Schraubenbolzen verbunden tind durch Anziehen mit Hilfe von auf den Schraubenbolzen sitzenden Muttern werden die an den Reifenenden festgeklemmten Bügel und damit auch der Reifen ,zusammengezogen. Dieser Konstruktion haftet der Mangel an, daß die beiden Bügel durch die verbindenden Schraubenbolzen starr miteinander verbunden sind, so daß der einzelne Bügel nicht 5o auf den Radumfang aufgesetzt werden kann, -laß die Mittellinie (las Ra(lanittel schneidet. Dies hat zur Folge, (laß je nach dein Durchmesser des Rades durch die Klemmkeile der Bügel nur verhältnismäßig kleine Flächen des Seitenumfangs des Reifens erfaßt «'erden und claß die Länge der Bügelschenkel eine sehr große sein muß. Letzteres, um bei einer Vielzahl von Durchmessern ein Erfassen der Reifen durch die Keile zu ermöglichen. Durch diese Ausbildyng der Bügel erhalten diese ein verhältnismäßig hoHees Gewicht, das nicht nur hohe Materialkosten, sondern auch erhöhte Bearbeitungskosten bedingt. Da die Bügel durch mindestens zwei Bolzen verbunden sein müssen und das Anziehen der Muttern auf beiden Bolzen, um Verzerrungen auszuschließen, gleichförmig und gleichmäßig zu erfolgen hat, so sind zum Anziehen zwei Personen erforderlich.
  • Die Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß die beiden Klemmelemente (Bügel) verbindende Zugmittel gelenkig an den Klemmelementen angreifen.
  • Dadurch ist der große Vorteil erreicht, daß die Auflage der Klemmelemente auf den Radumfang unabhängig vom Durchmesser des Rades so erfolgen kann, daß die Mittelsenkrechte senkrecht zur Tangente steht, bzw. das Radmittel schneidet. Die beiden Klemmelemente sind dabei zweckmäßig durch ein gemeinsames umfassendes Ringglied verbunden. Dieses besitzt mindestens an einer Stirnseite einen geawindegeführten, zur Abstützung an der Außenseite eines Klemmelementes bestimmten Gewindebolzen. Die Schenkellänge der bügelförmigen Klemmelemente entspricht etwa der Höchststärke der zu verbindenden Eisenreifen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes, und zwar Fig. i in Draufsicht, Fig. 2 im Aufriß, Fig. 3 im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2. Die beiden Klemmelemente i und 2 bestehen aus bügelförmig ausgebildeten Körpern. Auf den Innenseiten der Bügelschenkel 3 und 4 sind Führungen für Keile 5 angeordnet, die an ihren wirksamen Keilflächen verzahnt sind und die Aufgabe haben, das über den zusammenzuziehenden Reifen 6 aufgesetzte Klemmelement seitlich nächst den beiden freien Enden des offenen Reifens zu erfassen und festzuklemmen. Die beiden Klemmelemente i und 2 besitzen an ihren nach außen gerichteten, einander abgekehrten Stirnseiten halbzylindrische Nuten 7, die zum Angriff eines gemeinsamen, die beiden Klemmelemente i und 2 umfassenden Ringgliedes 8 bestimmt sind. Dabei liegt der eine Schenkel 9 des Ringgliedes 8 in der Zylindernut 7 des aus der Zeichnung ersichtlichen, linken Klemmelementes, während sich in der Zylindernut 7 des rechten Klemmelementes mit seinem abgerundeten Ende to ein Schraubenbolzen i i abstützt, der im Schenkel 12 des Ringgliedes gewindegeführt ist. Die beiden Klemmelemente i und 2 sind also durch das Ringglied 8 gelenkig miteinander verbunden; sie können auf den Reifen 6 so aufgesetzt werden, daß die Senkrechte zur Tangente das Radmittel schneidet. Dadurch ist erreicht, daß die Angriffsfläche derKeile $ an den Seitenrändern des Reifens 6 die größtmögliche ist und damit eine einwandfreie Verklemmung vorliegt. Darüber hinaus ist der Vorteil gegeben, daß die Länge der Bügelschenkel 3 und 4 kaum größer zu sein braucht, als die größte Stärke eines Reifens.
  • Beim gegenseitigen Annähern der beiden Klemmelemente i und 2 durch Anziehen des Schraubenbolzens i i werden auch die beiden Enden des Reifens 6 einander genähert. Da die Klemmelemente i und 2 nicht starr, sondern gelenkig miteinander verbunden sind, so werden die freien Enden des Reifens 6 nicht die Tendenz zeigen, beim Zusammenziehen sich vom Umfang des Holzrades 12 wesentlich zu entfernen, wie es der Fall wäre, wenn eine statreVerbindung der beiden Klemmelemente i und 2 vorliegen würde. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Aufziehen von Eisenreifen auf Räder, insbesondere aus Holz, bestehend aus zwei zum Erfassen der Eisenreifen bestimmten und mit mechanischen Mitteln für gegenseitige Annäherung versehenen Klemmelementen, dadurch gekennzeichnet, daß idie beiden Klemmelemente (1, 2) verbindende Zugmittel gelenkig (7) an den Klemmelementen angreifen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieZugmittel aus einem die beiden Klemmelemente umfassenden Ringglied (8) bestehen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß das Ringglied (8) mindestens an einer Stirnseite einen gewindegeführten, zur Abstützung an der Außenseite eines Klemmelementes bestimmtenGewindebolzen (ii) trägt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkellänge der bügelförmigen Klemmelemente etwa der Höchststärke zu verbindender Eisenreifen entspricht.
DEW888A 1950-01-17 1950-01-17 Geraet zum Aufziehen von Eisenreifen auf Raeder, insbesondere aus Holz Expired DE806639C (de)

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