DE806605C - Justiervorrichtung fuer Bildwerfer - Google Patents

Justiervorrichtung fuer Bildwerfer

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Publication number
DE806605C
DE806605C DEP46598A DEP0046598A DE806605C DE 806605 C DE806605 C DE 806605C DE P46598 A DEP46598 A DE P46598A DE P0046598 A DEP0046598 A DE P0046598A DE 806605 C DE806605 C DE 806605C
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DE
Germany
Prior art keywords
adjusting device
projector
adjustment device
pinhole
film
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Expired
Application number
DEP46598A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Georg Roscher
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Dipl-Ing Heinz Georg Roscher
Original Assignee
Dipl-Ing Heinz Georg Roscher
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2006Lamp housings characterised by the light source
    • G03B21/2026Gas discharge type light sources, e.g. arcs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Justiervorrichtung für Bildwerfer Die Helligkeit von Bildwerfern ist ganz wesentlich von einer exakten Justierung der Projektionslampe und des Hohlspiegels abhängig. Wird die Stellung beider Teile so gewählt, daß (las projizierte Wendelbild der Lampe eine möglichst lückenlose zentrische Leuchtfläche darstellt, dann kann eine optimale Lichtleistung des Projektors und eine normale Lebensdauer der Lampe vorausgesagt werden.
  • Eine Justierung der Projektionslampe macht sich erfahrungsgemäß schon nach jedem Transport notwendig. Wird die Lampe gewechselt, so ist die Justierung unumgänglich.
  • Das Sichtbarmachen der Wendelbilder, nämlich des eigentlichen Wendelbildes der Lampe und des vom Hohlspiegel erzeugten Wendelbildes, im folgenden init 'Wendel- und Spiegelbild bezeichnet, geschieht bis heute meistens durch das Vorhalten einer Lupe.
  • Das bisherige Justieren mit der Lupe hat entscheidende Nachteile. Die Lupe muß sehr ruhig und genau in der optischen Achse gehalten werden. Die benötigte Entfernung derselben vom Objektiv richtet sich, abgesehen von der Brennweite, danach, ob das Wendel- oder das Spiegelbild scharf abgebildet werden soll. Soll eine exakte Justierung vorgenommen werden, so ist eine Hilfsperson notwendig, welche die Lupe hält. Das gilt vor allein für die Stehbildwerfer. Diese nutzen meistens die gesamte Wendelfläche aus, im Gegensatz zu den Schmalfilmprojektoren. Aber auch hier ist es vorteilhaft, leide Hände frei zu haben. Geringe Verkantungen der Lupe bringen Unschärfen. Kleine 1-landbe-,vegungen führen zu erheblichen Schwankungen der Wendelbilder auf dem Bildschirm. Selbst bei Lupen mit großem Durchmesser entstehen Cberstrahlungen, die sich auch durch liletldet7 nicht beseitigen lassen, so daß ein exaktes Erkennen beider Wendelbilder oftmals Schwierigkeiten bereitet.
  • Die itn folgenden beschriebene erfindungsgemäße Justiervorrichtung für Stehbildwerfer und Laufbildprojektoren vermeidet die Nachteile der Vorhalteltipe. Die Justiervorrichtung besteht aus einem lichtdichten Material, wie etwa Hartgummi, Kunstharz oder ähnlichem. Sie wird in der jeweiligen Diagröße des Stehbildwerfers, entsprechend Bild i, hergestellt. Genau in der Mitte derselben befindet sich eine kleine Lochblende, die in einer Entfernung von wenigen Zentimetern vor dem Projektionsobjektiv eine scharfe und nebenlichtfreie Abbildung der Wendel- und Spiegelbilder ergibt. Als Bildschirm kann die Zimmerwand oder ein aufgestelltes Buch benutzt werden. Die Justiervorrichtung wird wie ein normales Glasdiapositiv in den Diaschieber gesteckt. Die projizierten Wendel-Milder lassen in einfachster Weise Justierfehler, wie falsche Stellung von Lampe oder Hohlspiegel in allen drei Richtungen, klar erkennen. Das Spiegelbild ist stets eine Nuance dunkler als das Wendelbild. Der Objektivdurchmesser wird als schwach beleuchteter Kreis mitprojiziert. Selbst die Aufhätigung der Lampenwendeln ist einwandfrei erkennbar. Die gesamte Wendelfläche muß zentrisch in der Kreisfläche stehen (Höhen- und Seitenlage der Lampe). Die Länge der Lampen- und Spiegelwendel muß übereinstimmen (Stellung der Lampe in Richtung der optischen Achse), und die Spiegelbilder müssen scharf sein (Stellung des Hohlspiegels in derselben Richtung). Das eigentliche Zentrieren der Lampe als Teil der Justierung ist nunmehr leicht durch seitliches Verschieben derselben erreichbar. Die seitliche Lage der Lampe soll so gewählt werden, ciaß die Spiegelbilder genau zwischen die Wendelbilder zu liegen kommen und somit eine möglichst lückenlose Wendelfläche entsteht. Bild 2 zeigt die Justiervorrichtung für einen Filmprojektor des 16-mm-Formates. Bild 3 zeigt dieselbe Justiervorrichtung mit Anschlagleiste, die je nach Projektortype eine bestimmte Entfernung von dem kleinen Blendenloch haben muß. Die Justiervorrichtung für den Filmprojektor besteht aus einem sehr dünnen und steifen Streifen aus Kunstharz oder ähnlichem Stoff in schwarzer Farbe. Sie wird his zur Anschlagleiste l (Bild 3) in den Filmkanal eingeschoben. Das durchbrochene obere Ende dient zum leichteren Herausziehen. Die Justiervorrichtung nach Bild 2 wird so weit in den Filmkanal eingeschoben, bis das etwa i mm große Blendenloch in der Bildfenstermitte des Projektors steht. Bei Schmalfilmprojektoren läßt sich das einwandfrei erkennen, nachdem das Projektionsobjektiv bei ausgeschaltetem Projektor herausgezogen worden ist. Normalfilmprojektoren haben größere Brennweiten und erlauben in den meisten Fällen ein Betrachten des Bildfensters bei eingestecktem Objektiv von der Seite her. Das Schmalfilmobjektiv wird nun wieder eingeschoben und das Gerät wie oben justiert. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung gegenüber der Vorhaltelupe sind: i. Helle, eindeutige und nebenlichtfreie Abbildung der Wendelbilder in einer Entfernung von wenigen Zentimetern vor dem Projektionsobjektiv; 2. sofortiges Erkennen von Justierfehlern, - wie falsche Lampen- und Hohlspiegeleinstellung in allen drei Achsen (Höhen-, Seitenlage und in Richtung der optischen Achse) ; 3. absolutes Ruhigstehen der Wendel- und Spiegelbilder; 4. optimale Justierung mit kleinstem Aufwand; S. durch Mitabbildung des Lichtkreises im 0hjektivdurchmesser ist nicht nur Zentrierung, sondern auch eimvandfreie Justierung möglich; 6. eine Hilfsperson ist nicht erforderlich; 7. alle Projektionsgeräte, z. B. auch Mikroprojektoren, lassen sich nach Einlegen einer entsprechenden Justiervorrichtung einwandfrei justieren.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Justiervorrichtung zum Zentrieren der Lampe und des Spiegels von Bildwerfern, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer lichtundurchlässigen Platte oder einem entsprechenden Filmband vom Bildformat des zu prüfenden Bildwerfers besteht und in ihrer :fitte eine Lochblende in Gestalt einer kleinen Öffnung oder einer entsprechenden lichtdurchlässigen Stelle besitzt, so daß bei Einführung derselben an Stelle des Diapositives oder Bildfilms in das Bildfenster des zu prüfenden Bildwerfers eine exakte Abbildung der Lampenwendel und ihres Spiegelbildes in kurzer Entfernung vom Objektiv entsteht.
  2. 2. Justiervorrichtung nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der genauen Einhaltung der Mittenstellung die als geschwärztes Filmband ausgebildete Justiervorrichtung außer der durchsichtigen Lochblende noch einen durchsichtigen Rechtecklinienzug aufweist, der um die Strichbreite größer ist als die im Bildwerfer eingebaute Vignette.
  3. 3. Justiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Justiervorrichtung eine Anschlagleiste (i) angebracht ist, die für jede Bilfverfertype eine bestimmte Entfernung von der Lochblendenmitte hat.
  4. 4. Justiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anschlagleiste verschiebbar längs auf der Justiervorrichtung angebrachten :Markierungen für die verschiedenen Bildwerferty-pen angeordnet ist.
  5. 5. Justiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Anschlagleiste -'Markierungen für die verschiedenen Bildwerfertvpen in die Justiervorrichtung eingestanzt sind.
  6. 6. Justiervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Baustoff lichtundurchlässiges Material, wie Hartgummi, Kunstharz oder ein ähnlicher Stoff, verwendet ist. 7. justiervorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Baustoff für bei Filmprojektoren angewandte justiervorrichtungen dünne, schwarze Isolierstoffe, die den Filmkanal nicht verkratzen, verwendet sind. S. justiervorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende auf photographischem Wege hergestellt ist.
DEP46598A 1949-06-22 1949-06-22 Justiervorrichtung fuer Bildwerfer Expired DE806605C (de)

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