DE3033301A1 - Photographische druckvorrichtung - Google Patents

Photographische druckvorrichtung

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Description

- 3 Photographische Druckvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 zum Herstellen photographischer Drucke, wie Kopien und Vergrösserungen, ausgehend von Transparenten, wie z.B. Dias und Negativen, vorzugsweise unter Verwendung selbstentwickelnden sogenannten Instantfilmpacks als Druckmedium.
Es ist bereits eine Anzahl von Vorrichtungen beschrieben worden, um photographische Drucke von Schwarzweiss-Negativen und von Dias herzustellen. In der CH-PS 598 614 ist ein Diadrucker beschrieben, der ein Gehäuse hat, an dessen Frontplatte eine rechteckige Oeffnung vorn erhöht vorgesehen ist. Eine geschliffene Glasplatte bedeckt diese Oeffnung, und darüber ist ein Filmpack angepasst. Unter der Glasplatte ist ein dunkles Abteil angeordnet, das einen geneigten Spiegel und ein Objektiv enthält. Aussen am Gehäuse sind Knöpfe zum Einstellen der Blende und zur Schärfen- bzw. Vergrösserungseinstellung des Objektivs vorgesehen. Ferner ist ein anderes Abteil vorgesehen, das eine Quarzlampe und zwei reflektierende Spiegel enthält. Ein dritter Spiegel ist seitlich der Quarzlampe geneigt angeordnet, um Licht zum Objektiv zu reflektieren. Zwischen dem letztgenannten Spiegel und dem Objektiv sind im Lichtpfad nacheinander ein Diffusor, ein Filter und ein Dia in je einem Halter lösbar angeordnet.
Nachteilig ist dabei besonders die Quarzlampe, die sich nicht der Kelvin-Gradierung des im Filmpack enthaltenen Instantfilms anpasst. Für solche handelsübliche Filme gelten in Tageslichtausführung etwa 5400 Kelvin. Für Quarzlampen dagegen etwa 3400 Kelvin, so dass in dieser Vorrichtung Filter nötig sind, um die Kelvin-Gradierungen einander anzugleichen. Ferner entwickeln Quarzlampen beträchtlich Wärme und benötigen längere Belichtungszeiten, was zum Verformen des Transparents führen kann.
In der US-PS 3 065 667 ist ein Apparat zum Herstellen vergrösserter Drucke von Transparenten oder Dias beschrieben.
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Der Apparat weist ein lichtdichtes Gehäuse auf, das am Oberteil einen Verarbeitungskopf hat, der eine selbstentwickelnde Polaroid-Kamera sein kann, deren Filmabschnitt dem Inneren des Gehäuses zugewandt ist. Das Dia ist darunter in einem Halter vor einer zeitgesteuerten Blitzeinheit angeordnet. Zwischen dem Dia und dem Film ist ein Objektiv mit Blende angeordnet, durch das ein vergrössertes Bild auf dem Film projizierbar ist. Hier und bei anderen bekannten Druckvorrichtungen des Standes ist ein für Amateure zu teurer und zu komplizierter Aufbau vorhanden. Weitere solche Vorrichtungen sind z.B. in den US-PSen 4 076 413, 3 689 148, 3 454 943, 3 697 175 und 3 653 760 beschrieben.
Der vorligenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine besonders für Amateure geeignete Druckvorrichtung zu schaffen, die narrensicher, einfach und wirtschaftlich herstellbar und zu betreiben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat somit einen wirksamen und einfachen Aufbau, und sie enthält nicht eine Vielzahl lichtreflektierender Spiegel oder Objektivverstellmittel bzw.Expositionsmittel. Sie hat eine Blitzeinheit, die pro Blitz immer die gleiche Lichtmenge mit einer Kelvin-Gradierung, die der Tageslicht-Gradierung des Instantfilms angepasst ist, abgibt. Um den Kontrast zu mildern, ist eine opaleszierende lichtdurchlässige Platte, z.B. aus Glas oder Plexiglas im Lichtpfad zwischen der Blitzeinheit und dem Filmpack vorgesehen. Ohne diese Platte wäre der Kontrast zu stark. Die Platte bewirkt ein weicheres Bild auf dem Instantf ilm.
Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders zum Herstellen photographischer Drucke auf einem selbstentwickelnden Filmpack als Druckmedium, man kann aber auch andere Druckmedien verwenden, um sowohl farbige als auch Schwarzweiss-Drucke herzustellen.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf,das sehr einfach gestaltbar ist. Ein Halter für ein Instantfilmpack kann ein-
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fach vorgesehen sein, wobei das Filmpack auf einer ebenen Fläche ruhen kann, die an der Bildöffnung der Dunkelkammer angeordnet ist. Die Bildöffnung ist vorzugsweise mit einer geschliffenen Glasplatte bedeckt. Auf dem Halter können Mittel zum Festhalten des Filmpacks befestigt sein, die L-förmige Organe aufweisen; letztere verlaufen von flächenbegrenzenden Führungskanälen nach oben, durch welche die Seitenränder des Packs eingesetzt werden. In den Kanälen können Federmittel vorhanden sein, um das Pack an seinem Ort im Halter zu halten. Das Unterteil des Halters kann einen mit Wänden versehenen, kastenartigen Abschnitt aufweisen, letzterer weist dann ein lichtabsorbierendes Material auf oder ist damit bedeckt, das sich in die Dunkelkammer erstreckt, um ein lichtdichtes Abteil zu bilden. In dieser Dunkelkammer ist einfach der einzige Spiegel unter einem Winkel von etwa 45 in bezug auf die Objektvachse starr befestigt. An die Dunkelkammer anschliessend erstreckt sich ein längliches Gehäuse, das einen Projektor bildet. Dieser Projektor enthält die Blitzlichtquelle, z.B. eine Blitzröhre, die in Objektivrichtung vor der Blitzröhre angeordnete opaleszierende Platte, z.B. aus Glas oder Plexiglas und eine in Objektivrichtung vor dieser opaleszierenden Platte angeordnete Dia- und Filterkammer, um ein Dia-Transparent und Filter einzusetzen, sowie das Objektiv. Das Objektiv führt in die Dunkelkammer hinein. Dieses Objektiv ist starr und unverstellbar und weist vorzugsweise Brennweite von 50 mm auf. Es hat einen Ring zum Einstellen der Blendenöffnung, um die Belichtung des Bildes auf dem Filmpack zu beeinflussen. Der Ring ist durch Koppelmittel mit einem Knopf im Zwischenabschnitt des Gehäuses verbunden, um die Blende fernbedienen zu können.
Die Vorrichtung kann mittels Netzanschluss, z.B. HOV. 200V oder mittels Batterie elektrisch betätigt werden. Der Blitzröhre ist ein Impulsgenerator vorgeschaltet, der mittels eines am Gehäuse angeordneten Auslöseknopfes betätigt wird. Die Blitzeinheit ist so ausgelegt, dass jeder Blitz die gleiche Lichtmenge liefert.
Daher braucht nur die Blende zur Bestimmung der Beiich-
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tung bedient zu werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher besprochen. Es ziegen:
Fig. 1 eine aufgeschnittene Seitenansicht, Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit Instantfilmpack
eines erfindungsgemässen Druckers, und
Fig. 4 eine Frontansicht eines darin verwendbaren Halters für ein Dia oder einen Filter.
Dieser Diadrucker eignet sich um farbige oder Schwarzweiss-Drucke auf einem Druckmedium, ausgehend von photographischen Transparenten wie z.B. Dias, herzustellen. Der Drukker eignet sich besonders zum Drucken von farbigen Dias, wobei dann ein sofort entwickelndes d.h. Instantfilmpack dem Drucker zugeordnet ist. Der Drucker kann auch zur Erzeugung von schwarz-weiss Drucken auf konventionellem photographischen Druckpapier von schwarz-weiss Negativen verwendet werden. Er kann aber auch benutzt werden, um Negative herzustellen.
Der Drucker weist ein hohles Gehäuse 11 auf, und besteht aus einem Basisabschnitt 12, einem Vorderabschnitt 13, einem sich nach oben erstreckenden Zwischenabschnitt 14 und einem hinteren Abschnitt 15. Oberhalb des hinteren Abschnitts 15 ist ein Halter 16 für ein Instantfarbfilmpack vorgesehen, beispielsweise ein solches von der Polaroid Corporation oder Eastman Kodak Company. Solche Filmpacks finden auch in Selbstentwicklerkameras Verwendung. Solche Filme haben im allgemeinen eine Tageslicht-Gradierung von ungefähr 5400 Kelvin. Der Boden des Halters 16 weist einen kastenartigen Abschnitt auf, der durch Wände 17 begrenzt und aus einem lichtabsorbierenden Material hergestellt oder damit bedeckt ist. Letzteres erstreckt sich in den hinteren Abschnitt 15 des Gehäuses 11, um eine Dunkelkammer 18 zu bilden. Die Fläche 19 des Halters 16 weist eine flache Metallplatte mit einer rechteckigen Bildöffnung 20 auf, welche an das Format des selbst-
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entwickelnden Filmpacks angepasst ist. Ein Abschnitt des Glases 21 ist oberhalb der Oeffnung 20. Oberhalb der Fläche 19 des Halters 16 erstreckt sich an gegenüberliegenden Seiten desselben ein paar L-förmige Bauteile 23, welche Führungskanäle 24 bilden, in die die Enden des Filmpacks eingesetzt werden. Zwei Bandfedern 25 sind an jedem Ende mit den L-förmigen Bauteilen 23 verbunden, um den Filmpack in den Halter nach dem Einsetzen zu halten. Fig. 3 zeigt ein Filmpack 26, der im Halter 16 an seinem Ort befindlich ist. Vom vorderen Abschnitt bis zum mittleren Abschnitt des Gehäuses erstreckt sich ein längliches Gehäuse 27a, welches einen Projektor 27 begrenzt. Am vorderen Ende dieses Projektors 27 ist eine Blitzröhre 28 befestigt, die in einem Sockel 29 gehalten ist. Vorzugsweise ist diese Blitzröhre 28 waagrecht im Projektor 27 befestigt, um eine gleichförmige Beleuchtung quer über das ganze Transparent zu liefern. Die Blitzröhre 28 ist durch geeignete Verdrahtung mit einem Impulsgenerator 29 verbunden, der mittels Leitungen 30 von einer äusseren Spannung gespeist ist. Die Energiequelle für den Drucker kann z.B. HOV, 220V Wechselstrom unter Benutzung eines Verbindungssockels 32 oder eine nicht dargestellte Batterie sein. Ein Hauptschalter 32 ist dazu da, um die Energie ein und aus zu schalten. Dagegen wird der Blitzauslöseknopf 33 dazu benutzt, um einen elektronischen Inpuls der Blitzröhre 28 vom Impulsgenerator zuzuführen.
Die Bauweise von Blitzschaltungen ist wohlbekannt und wird hier nicht beschrieben. Im Lichtpfad der Blitzröhre 28 befindet sich eine opaleszierende Glasplatte 34, deren Zweck darin besteht, den Kontrast des auf das Filmpack projezierten Bildes zu senken. Eine Filter- und Diahalterbaugruppe 35 ist im Lichtpfad vor der opaleszierenden Platte 34 angeordnet und weist eine Filterkammer 36 und eine Diakammer 37 auf, die sich vertikal vom Bodenabschnitt. 12 durch die Fläche des Abschnitts 13 hindurch erstrecken, um den Zugriff zu jeder Kammer durch den Oberteil des Abschnitts 13 hindurch zu erlauben. Die Kammern sind an zwei gegenüberliegenden Seiten mittels zweier länglicher E-förmigen Bauteile 38 miteinander
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verbunden. In die Kammer 36 und 37 passen ein Filterhalter bzw. ein Diahalter 40, und zwar längs der durch die E-förmigen Teile gebildeten Kanäle. Gegen die vordere innere Wand der E-förmigen Bauteile sind zwei Blattfedern 41 angeordnet, um das Dia und den Filter in ihren zugeordneten Kanälen zurückzuhalten. In jedem Halter erlaubt eine Zunge 42, dass der Benutzer der Vorrichtung jeden Halter von dem vorderen Abschnitt her entnehmen und einsetzen kann.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines Diahalters 40, der identisch mit dem Filterhalter 39 ist. Der Halter hat eine rechteckige Oeffnung, die in der Grosse gleich der Grosse des Bildes auf dem Dia ist. Eine obere Leiste 44 und eine untere Leiste 45 sind oberhalb und unterhalb der Oeffnung gebildet, um zwischen ihnen den Kartonrahmen eines Dias oder eines anderen Transparents zu versenken.
An dem vorderen Ende des Projektors 27 (Fig. 1 und 2) ist eine Baugruppe 46 für eine 50 mm Linse befestigt und weist einen Ring 47 für das Einstellen der Oeffnung auf. Ein lichtdichter Tubus 48 passt über die Linsenbaugruppe und erstreckt sich in die Dunkelkammer 18 durch eine Oeffnung in der Wand 17 des Gehäuses 16 hindurch.
Ein Knopf 49 für die Einstellung der Blende ist an der Fläche des Zwischenabschnitts 14 angeordnet. Eine Verlängerung 50 des Knopfs 49 springt in den Abschnitt 14 vor und hat einen mit einer Oeffnung versehenen Zapfen 51, der damit unter einem rechten Winkel zum Knopf 49 befestigt ist. Ein Ende eines Verbindungsdrahts 52 ist mit dem Zapfen 51 an dessen Oeffnung verbunden, wogegen das andere Ende mit einem mit Oeffnung versehenen Zapfen 52 verbunden ist, der auf dem Bügel 54 befestigt ist. Letzterer ist seinerseits mit dem Ring 47 mittels einer Klammer 54 befestigt. Die Bewegung des Knopfes 49 in Uhrzeigerrichtung oder Gegenrichtung bewirkt mittels des Verbindungsdrahtes eine entsprechende Bewegung des Blendenrings 47, so dass eine Verstellung der Blende von aussen genau möglich ist, um die Helligkeit des Druckes zu Steuern.
Ein reflektierender Spiegel 55 ist an dem Bodenabschnitt
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des Gehäuses mittels Klammern und Befestigungsschrauben 57 befestigt. Der Spiegel bildet mit der Waagrechten und somit mit der Objektivachse einen Winkel von ungefähr 45° und bewirkt, dass das Bild von der Optik auf das Filmpack projiziert wird.
Die Betätigung des Druckes dieser Erfindung ist folgende: Ein Instantfilmpack 26 wird zuerst in den Halter 16 eingeseztt, wie es Fig. 3 zeigt. Dann wird Spannung zugeführt, indem man auf den Hauptschalter 32 drückt. Der Knopf 49 für die Einstellung der Linsenöffnung wird eingestellt, üblicherweise für normal belichtete Dia auf Blendenöffnung 11. Nach dem Einsetzen eines Dias in seinem Halter wird letzterer in die Diakammer 37 eingesetzt. Um den Instantfilm im Filmpack zu belichten, ist ein Sicherheitsdeckel auf der rechten Seite des Filmpacks und ein flexibler Schieber auf der linken Seite des Filmpacks zu entfernen. Der Blitzauslöseknopf wird dann gedrückt, um die Belichtung zu bewirken. Nun kann die weisse Zunge 25a am Filmpack nach aussen gezogen werden, wodurch eine nichtdargestellte gelbe Zunge freigesetzt wird. Die gelbe Zunge wird auch herausgezogen, und eine gewisse Zeit gewartet bis die Entwicklung beendet ist. Zu diesem Zweck kann ein elektrischer Zeitmesser vorgesehen sein. Nach der Entwicklungszeit wird der Druck vom Negativ getrennt, so wie es die Instruktionen auf dem Filmpack angeben. Wahlweise kann ein schwarz-weiss Negativ in den Diahalter anstatt eines Farb-Dias eingesetzt werden und es kann konventionelles photographisches Druckpapier das Filmpack ersetzen, um einen Standardschwarzweissdruck herzustellen.
Hier ist durch die Blitzeinheit ' eine Anpassung an die Kelvinanforderungen des Instantfilms gegeben (etwa 5400°K). Um einen unerwünscht hohen Kontrast des Drucks nach der Belichtung zu mildern, wie er sonst resultieren würde, wird die opaleszierende Glas- oder Plexiglasplatte verwendet, welche einen weicheren Druck liefert, der eine gleichmässige Farbtönung hat. Filter können hier benützt werden, aber nicht um die Kelvingradierung zu verändern, wie es gemäss CH-PS 598 614 erforderlich ist, sondern um der Bedienungsperson zu
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erlauben, die Farben oder Farbtöne auf dem Druck gewünschtenfalles zu verändern. Ohne Filterung druckt die vorliegende Vorrichtung genau das, was im Dia vorhanden ist.
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Zusammenfassung
In einem Gehäuse (11) ist eine Dunkelkammer (18) mit einem Projektor (27) lichtdicht verblockt. Die Dunkelkammer (18) hat ortsfest einen Filmpackhalter (16) an einem Bildfenster (20), auf das ein starr angebrachter Spiegel (55) alles vom Projektor (27) kommende Licht wirft. Der Projektor hat eine auf Tageslichtfilmpack abgestimmte Blitzlampe (28). Diese Blitzlampe (28) sendet pro Blitz eine konstante Lichtmenge aus. Es sind ihr im Lichtpfad nachgeschaltet: eine opaleszierende Plexiglasplatte (34) und ein Transparenthalter (40) sowie ein starres unverstellbares aber blendenregelbares Objektiv (46). Dieses Objektiv (46) mündet in die Dunkelkammer (18). Es sind Mittel vorgesehen um jeweils zur Belichtung eines Druckes einen Blitz auszulösen. Die Belichtung wird erforderlichenfalls durch die Blende verändert. Sonst ist nichts einzustellen, was die Vorrichtung für Amateure narrensicher macht.
(Fig. 1)
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-/la-.
L e e r s e 11

Claims (10)

Pat e η t a η s ρ r üch e
1. Vorrichtung zur Herstellung photographischer Drucke auf einem Druckmedium, ausgehend von einem Transparent, mit einem Gehäuse, welches eine Dunkelkammer und einen damit lichtdicht verblockten Projektor aufweist, wobei die Dunkelkammer ein mit Haltemitteln für das Druckmedium versehenes Bildfenster sowie einen in ihr starr befestigten Spiegel zum Reflektieren eines vom Projektor erzeugten Bildes in Richtung des Bildfensters aufweist,und wobei der Projektor eine zeitweise einschaltbare Lichtquelle, ein in die Dunkelkammer mündendes Objekt mit von aussen verstellbarer Blende und zwischen Lichtquelle und Objektiv im Lichtpfad befindliche Haltemittel für das Transparent aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (27) mit einer pro Blitz gleichen Lichtmenge aussendenden Blitzlampe (28), einer zwischen dieser und den Transparenthaltemitteln (40) angeordneten opaleszierenden lichtdurchlässigen Platte (34) und mit einem starr angebrachten nur blendenverstellbaren Objektiv (46) ausgerüstet ist, wobei der Spiegel (55) praktisch alles vom Projektor (27) auf ihn gelangende Licht zum Bildfenster (20) reflektiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . dass die Haltemittel (16) für das Druckmedium stationär sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel (16) für Instantphotomaterial, insbesondere Instantfilmpack, vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Dunkelkammer (18) ein Halter (16) für ein Instantf ilmpack (26) einen Flächenabschnitt (21) aufweist, auf dem das Filmpack (26) ruht und der eine mit dem zu belichtenden Druckmedium des Filmpacks (26) ausgerichtete Oeffnung (20) aufweist, durch die das Druckmaterial belichtbar ist.
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INSPECTED
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (27) Filterhaltemittel (39) hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (55) im Winkel von 45 zur Objektivachse angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Objektivachse horizontal angeordnet ist und der Spiegel (55) zur Horizontalen eine Neigung von 45 hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtemission der Blitzlampe (28) in ihrer Kelvin-Gradierung auf Tageslichtphotomaterial, insbesondere in der Grössenordnung von 5400 Kelvin abgestimmt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Diakopiergerät bzw. Diavergrösserer ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Negativkopiergerät bzw. Negativvergrösserer ausgebildet ist.
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