DE806412C - Verfahren zur Einbringung eines ringfoermigen Koerpers aus Metall o. dgl. in die Mantelflaeche einer gespritzten zylindrischen Kappe o. dgl., insbesondere in die Kappen von Schreibgeraeten, Fuellhaltern usw. - Google Patents
Verfahren zur Einbringung eines ringfoermigen Koerpers aus Metall o. dgl. in die Mantelflaeche einer gespritzten zylindrischen Kappe o. dgl., insbesondere in die Kappen von Schreibgeraeten, Fuellhaltern usw.Info
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- DE806412C DE806412C DEP712A DEP0000712A DE806412C DE 806412 C DE806412 C DE 806412C DE P712 A DEP712 A DE P712A DE P0000712 A DEP0000712 A DE P0000712A DE 806412 C DE806412 C DE 806412C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
- Das Anbringen von ringförmigen Körpern aus Metall o. dgl. auf der Außenfläche von kappenartigen Hülsen usw. wird überlicherweise, man denke insbesondere an die Anbringung von Zierringen auf Füllhalterkappen, in der Form durchgeführt, daß man in die Außenfläche der Kappe eine Ringnut einarbeitet (einfräst o. dgl.) und daß man den einen entsprechend großen Innendurchmesser aufweisenden Zierring über die Kappe streift, um anschließend mit Hilfe von Anpreßwerkzeugen den Zierring in die Nut hineinzuverformen. Der Nachteil dieses Herstellungsverfahrens ist einmal darin zu sehen, daß der Ring sich von selbst infolge der ihm innewohnenden natürlichen Elastizität weitet und der Zusammenhang zwischen Kappe und Ring gelockert wird. Hierzu trägt auch der natürliche Materialschwund bei. Auch ist bei diesem Herstellungsverfahren vielfach unvermeidlich, daß die Oberfläche des Ringes mit der Außenfläche der Kappe nicht bündig abschließt, was für den Gebrauch der Kappe bzw. des Füllhalters nachteilig ist. Schließlich ist das Aufbringen der Ringe in der geschilderten Form zeitraubend, wodurch sich der Herstellungspreis derartiger Teile, die ja als Massenteile gefertigt werden müssen, steigert.
- Durch die Erfindung ist ein Verfahren geschaffen, welches die genannten Nachteile nicht mehr aufweist.
- Die Erfindung geht davon aus, den ringartigen Körper in die Spritzvorrichtung zum Herstellen der Kappe so einzubringen, daß nach erfolgtem Spritzvorgang der Ring an der gewünschten Stelle unverrückbar sitzt, wobei es sich von selbst ergibt, daß die Oberfläche des Ringes und die Außenfläche der Kappe in einer Ebene verlaufen.
- Um den ringartigen Körper innerhalb der Spritzvorrichtung an die gewünschte Stelle zu bringen, bedient man sich zweckmäßig eines Aufnahmedornes o. dgl., der den Ringkörper in die geteilte Spritzvorrichtung unschwer einführt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung und der mit dieser Vorrichtung hergestellten Kappe veranschaulicht.
- Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Spritzvorrichtung, die für das Herstellungsverfahren nach der Erfindung benötigt wird, Abb. 2 einen Schnitt durch die Kappe.
- Die Spritzvorrichtung setzt sich aus einem oberen Teil i und einem unteren Teil 2 zusammen. Diese Unterteilung ist üblich, weil die Außenfläche der für Füllhalter bestimmten Kappen nach beiden Seiten etwas konisch verläuft. Man erkennt in Abb. i, wie in dem oberen Teil i der Spritzvorrichtung ein ringförmiger Körper 3 an einer bestimmten Stelle eingebracht ist. Der ringartige Körper 3 hält sich dort einfach durch Engpassung. Es können selbstverständlich auch zwei oder mehrere Ringe in der Form untergebracht sein, je nachdem wieviel Zierringe man in der Außenfläche der Kappe vorsehen will.
- Nach erfolgter Einbringung des oder der Ringe vollzieht sich der Spritzvorgang; das Endergebnis ist in Abb. 2 wiedergegeben. Man erkennt dort, wie der Zierring 3 in das umgebende Gefüge 4 der gespritzten Kappe gleichsam eingebettet ist, und zwar derart, daß sich zwischen der Außenfläche der Kappe und der Oberfläche des Ringes ein absatzloser Verlauf ergibt. Es versteht sich von selbst, daß ein so eingebrachter Ring sich aus dem Gefüge der Kappe nicht ohne weiteres lösen kann, ganz abgesehen davon, daß die Herstellung um ein Vielfaches erleichtert ist gegenüber der bisher üblichen Fertigung.
Claims (2)
- PATENTANSPRCCHE: i. Verfahren zur Einbringung eines ringförmigen Körpers aus Metall o. dgl. in die Mantelfläche einer gespritzten zylindrischen Kappe o. dgl., insbesondere in die Kappen von Schreibgeräten, Füllhaltern USW., dadurch gekennzeichnet, daß der ringartige Körper, z. B. ein Zierring, vor dem Spritzvorgang an geeigneter Stelle in den geteilten Hohlraum der Kappenspritzvorrichtung eingebracht wird. '
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ringartige Körper durch einen Aufnahmedorn o. dgl. in die Spritzvorrichtung an der geeigneten Stelle eingebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP712A DE806412C (de) | 1948-12-11 | 1948-12-11 | Verfahren zur Einbringung eines ringfoermigen Koerpers aus Metall o. dgl. in die Mantelflaeche einer gespritzten zylindrischen Kappe o. dgl., insbesondere in die Kappen von Schreibgeraeten, Fuellhaltern usw. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP712A DE806412C (de) | 1948-12-11 | 1948-12-11 | Verfahren zur Einbringung eines ringfoermigen Koerpers aus Metall o. dgl. in die Mantelflaeche einer gespritzten zylindrischen Kappe o. dgl., insbesondere in die Kappen von Schreibgeraeten, Fuellhaltern usw. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806412C true DE806412C (de) | 1951-06-14 |
Family
ID=7356808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP712A Expired DE806412C (de) | 1948-12-11 | 1948-12-11 | Verfahren zur Einbringung eines ringfoermigen Koerpers aus Metall o. dgl. in die Mantelflaeche einer gespritzten zylindrischen Kappe o. dgl., insbesondere in die Kappen von Schreibgeraeten, Fuellhaltern usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806412C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4023247A (en) * | 1974-09-30 | 1977-05-17 | T. B. Wood's Sons Company | Variable speed sheave assemblies and method of producing |
-
1948
- 1948-12-11 DE DEP712A patent/DE806412C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4023247A (en) * | 1974-09-30 | 1977-05-17 | T. B. Wood's Sons Company | Variable speed sheave assemblies and method of producing |
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