DE803825C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Gravieren zylindrischer Raster - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Gravieren zylindrischer Raster

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DE803825C
DE803825C DEP21208D DEP0021208D DE803825C DE 803825 C DE803825 C DE 803825C DE P21208 D DEP21208 D DE P21208D DE P0021208 D DEP0021208 D DE P0021208D DE 803825 C DE803825 C DE 803825C
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DE
Germany
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engraved
engraving
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cylindrical
roller
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Expired
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DEP21208D
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English (en)
Inventor
Pierre Bonnaud
Jean Kotas
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R L LA MODERNISATION IND SA
Original Assignee
R L LA MODERNISATION IND SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Gravieren zylindrischer Raster Die Erfindung betrifft die Herstellung von Rastern und Walzen zum Bedrucken von Geweben, Papierbahnen und sonstigen Trägern, wobei die Raster oder Walzen mit Hilfe eines Stichels gravljert werden, der mechanisch zur selbsttätigen Wiedergabe eines beliebigen Musters bewegt wird.
  • Zu diesem Zweck benutzt man zum Abtasten des Musters eine lichtelektrische Zelle, die unter der Einwirkung der hellen oderdunklen Teile des Musters Schwankungen oder Stärke eines pulsierenden Stromes erzeugt. Dieser Strom wirkt nach geeigneter Verstärkung auf ein elektromagnetisches Gerät, das einen Gravierstichel derart hin und her bewegt, daß dieser auf die zu gravierende Fläche Schläge mit einer Kraft ausübt, die im Verhältnis zur Lichtstärke der abgetasteten Teile des Musters schwankt. Gleichzeitig wird die zu gravierende Fläche in bezug auf den Stichel genau wie die lichtelektrische Zelle gegenüber dem wiederzugebenden Muster verschoben.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet insbesondereeine Anordnung des Getriebes zur gleichzeitigen Bewegung des Musters und des zu gravierenden Trägers um eine gemeinsame Drehachse und zur gleichzeitigen Verschiebung der lichtelektrischen Zelle und des Stichels in einer zu dieser Drehachse parallelen Richtung.
  • Besteht der Raster aus einer dünnen Folie, so wird diese zunächst in die Gestalt eines Hohlzylinders gebracht, dessen Enden dann auf zwei Haltern befestigt werden, die drehbar um die Drehachse gelagert sind. Ferner wind im Hohlzylinder und gegenüber dem außerhalb dieses Zylinders befindlichen Stichel eine Matrize angeordnet, die gleichzeitig mit diesem Stichel verschoben wird, derart, daß sie für den vom Stichel angeschlagenen und durchlochten Teil des Rasters eine Unterlage bildet.
  • Soll ein voller Zylinder oder ein solcher mit einer großen Wandstärke graviert werden, so ist eine solche Matrize unnötig, weil der Zylinder selbst dann genügend steif ist, um den Schlägen des Stichels widerstehen zu können. Von einem Durchlochen ist dann nicht mehr die Rede, und die Schläge des Stichels erzeugen nur mehr öder weniger tiefe Eindrücke.
  • In beiden Fällen folgt eine kleine Schleifscheibe den Bewegungen des Stichels, um die von diesem erzeugten Grate zu beseitigen. Diese Schleifscheibe ist entweder .im Innern des hohlzylindrischen Rasters oder außerhalb des dickwandigen Hohlzylinders angebracht, denn im ersten Fall bilden die beim Durchlochen entstehenden Grate innere Vorsprünge, wogegen im zweiten Fall die Grate nach außen vorstehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Graviervorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. i ist ein schematischer Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Gravieren von Rastern; Fig. 2 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 11-II der Fig. i, und zwar in größerem Maßstab; Fig. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Gravieren von Druckwalzen.
  • In einem Gestell i sind zwei parallele Spindeln 2 und 3 gelagert, die durch Zahnräder 4 und 5 derart miteinander verbunden sind, daß sie sich mit gleicher Drehzahl entgegengesetzt zueinander' drehen.
  • Die Spindel 2 trägt einerseits eine Walze 6, deren Umfangsfläche mit dem Wiederzugebenden Muster versehen ist, und anderseits -den Raster 7, der durch eine dünne Folie aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff gebildet ist, welche zu einem Zylinder gleichen Durchmessers mit dem Zylinder 6 eingerollt ist. Die Enden dieses Rasters sitzen auf zwei Laufringen 8, die sich auf Kugeln um Scheiben 9 drehen, welche selbst lose auf der Spindel 2 gelagert sind. Die Befestigung des Rasters auf den Ringen 8 kann in einfacher Weise durch bewegliche Stifte io gescbehen, die in radialer Richtung in den Ringen gelagert sind und durch Federn i i derart beeinflußt werden, daß sie von innen nach außen in die Löcher eingreifen, die längs der Endkanten des Rasters vorgesehen sind.
  • Die übereinstimmende Drehbevegung das Rasters und der Walze 6 wird beispielsweise durch ein fest an letzterer sitzendes Zahnrad i2 erzeugt, das mit einem auf einer Hilfswelle 14 fest sitzenden Ritzel 13 in Eingriff steht. Zwei weitere auf dieser Hilfswelle befestigte Ritzel 15 greifen in Zahnkränze 16 ein, die -in die Umfangsfläche der Ringe 8 geschnitten sind.
  • Auf ,der Spindel 3 sind -der Aufnehmer oder Abtastkörper L und das Graviergerät G gelagert, die sich zusammen langsam jeweils längs der Walze 6 und des Hohlzylinders 7 während der raschen Drehbewegung der letzteren verschieben sollen, damit das Abtasten und das Gravieren in sehr nahe aneinanderliegenden Windungen geschieht.
  • Der Aufnehmer besteht aus einer Lichtquelle 17 und einer lichtelektrischen Zelle 18, die auf einem Schlitten i9 'befestigt sind, welcher auf einer fest stehenden Gleitbahn 2o derart geführt ist, daß die Achsen der Lichtquelle und der Zelle auf einen gemeinsamen Punkt des auf der Walze 6 befindlichen - Musters gerichtet sind. Die Verschiebung des Schlittens i9 geschieht durch ein Gewinde 21 der Spindel 3, mit dem er nach Art einer Gewindemutter in Eingriff steht.
  • Das Graviergerät G besteht ebenfalls aus einem Schlitten 22, der auf der Gleitbahn 20 geführt ist und auf dieser durch ein weiteres Gewinde 23 der Spindel 3 bewegt wird. Beide Gewinde 23 und 21 haben gleiche Steigung. Der Schlitten trägt den Stichel 24, der rechtwinklig zur Oberfläche des Rasters geführt ist, sowie einen Elektromagneten 25, durch den der Stichel in eine rasche hin und her gehende Bewegung versetzt werden soll.
  • A bezeichnet einen fest stehenden Verstärker bekannter Art, der von einer Quelle S mit elektrischem Strom versorgt wird und diesen in solcher Weise an eine Lampe 17 weiterleitet, daß auf das Muster eine Folge von Lichtstrahlen geworfen wird. Die Zelle 18 überträgt dann auf den Verstärker eine entsprechende Folge elektrischer Stöße, die mehr oder weniger stak sind, je nachdem die belichteten Stellen des Musters mehr oder weniger Licht aufnehmen.
  • Die verstärkten Stromstöße werden an den Elektromagneten 25 weitergegeben, und die periodische Erregung dieses Magneten, deren Stärke im Verhältnis zu den Stromstößen der Zelle 18 steht, bewirkt das Hinundherbewegen des Stichels 24 mit einer eneprechenden Kraft. Durch die Spitze des Stichels werden dadurch die aufeinanderfolgenden Punkte der Oberfläche des Rasters angeschlagen. Gemäß der Färbung der entsprechenden Punkte des Musters wird der Raster mehr oder weniger formverändert oder gar durchlocht, wodurch nach dtr Innenseite hin gegebenenfalls mehr oder weniger große Vorsprünge oder Grate entstehen.
  • Der auf diese Weise angeschlagene Teil des Rasters wird von einer Matrize 26 unterstützt, die auf der Spindel 2 und auf einer Stange 27 geführt ist, welche selbst an den Ringen 9 befestigt ist. Der Teil der Spindel 2, der sich innerhalb des Rasters befindet, ,ist mit einem Gewinde gleicher Steigung wie die Gewinde 21 und 23 versehen, das aber entgegengesetzt gerichtet ist, wodurch die Matrize fortlaufend verschoben und deren Bohrung stets genau unter dem Stichel gehalten wird.
  • Die Matrize trägt ebenfalls die Dmehachse einer kleinen Schleifscheibe 28, die zum Entfernen der durch den Stichel erzeugten Vorsprünge oder Grate dient. Die Schleifscheibe wird durch eine biegsame oder ausziehbare Welle 29 in Drehung versetzt, die durch Zahnräder 30, 31 mit der Hilfswelle 14 verbunden ist. Damit der Raster beständig mit der Oberseite der Matrize in Berührung bleibt, kann der den Stichel tragende Schlitten 22 mit einer kleinen Rolle 32 versehen werden, die in der Nähe des Stichels lose auf dem Raster läuft.
  • Die Reihe der Löcher, die im Raster synchron mit den vom Muster auf die Zelle 18 übertragenen Lichteffekten hergestellt wird, gestattet die genaue Wiedergabe dieses Musters. Es genügt dann, den gelochten Hohlzylinder von seinen Haltern abzunehmen, ihn quer zur Achse abzuwickeln und flach zu legen, um dadurch einen Raster zu gewinnen, den man in der üblichen Weise auf einem Rahmen befestigen und anwenden kann.
  • Handelt es sich um die Wiedergabe eines Musters mit Halbtönen oder Schattierungen, so ist die Anwendung eines Stichels angebracht, dessen Spitze eine vierseitige Pyramide bildet, damit auf diese `'eise entsprechend der Tiefe des Eindringens des Stichels mehr oder weniger große Löcher entstehen, deren Weite im Verhältnis zur Lichtstärke der Schattierungen des Musters steht. Besteht das Muster nur aus Strichen oder sind keine Halbtöne vorhanden, dann kann der Stichel prismatisch sein, und dessen Querschnitt kann genau gleich sein dem Querschnitt des Matrizenloches. In diesem Fall sind die Löcher des Rasters alle gleich und besitzen keine Grate, so daß die Schleifscheibe 28 auch beseitigt werden kann.
  • Soll die Vorrichtung zum Gravieren einer dickwandigen oder vollen Walze 33 dienen (Fig. 3), so ist weder die Matrize 26 noch die Stange 27 noch die innere Schleifscheibe 28 vorgesehen, und die Walze ist dann unmittelbar auf der Spindel e befestigt. Der Stichel 24 besitzt dann eine sehr harte Spitze, die in der Lage ist, in die Oberfläche der Walze einzudringen und dabei das Metall böschungsartig nach allen Seiten hin zu verdrängen. Für diesen Fall wird auf dem Schlitten 22 eine kleine Schleifscheibe 34 gelagert, die beständig von einem nicht dargestellten Getriebe in Drehung versetzt wird und .die mehr oder weniger vorstehenden Böschungen beseitigen soll. Die Oberfläche des Rasters bietet dann nur mehr eine große Anzahl kleiner Vertiefungen, deren Weite der Lichtstärke -der Schattierungen des Musters entspricht.
  • Die gravierte Walze kann auf der Vorrichtung selbst lackiert werden, und zwar .in denn Maße, in welchem das Graviergerät sich verschiebt. Zu diesem Zweck ist auf dem Schlitten 22 hinter der Schleifscheibe 34 eine Auftragwalze 35 gelagert, derart, daß sie auf die soeben gravierte Fläche der Rasterwalze eine Lackschicht aufträgt. Der Lack wird auf diese Auftragwalze durch einen einstellbaren Behälter und eine Zwischenwalze aus Hartgummi (nicht dargestellt) verteilt. Die aufgetragene Lackschicht muß gerade genügen, um die zylindrische Fläche zu überziehen, ohne die vom Stichel erzeugten Vertiefungen zu verstopfen. Die Lackschicht hat den Zweck, die nicht gravierten Teile zu schützen, wenn .die Walze später der Einwirkung einer Flüssigkeit unterworfen wird, durch welche die Vertiefungen noch weiter vertieft werden sollen, z. B. durch Elektrolyse, bis -daß sie für das Bedrucken von Geweben eine maximale Tiefe von einigen Zehntel Millimetern erreichen. Dieses Vorgehen bietet gegenüber dem üblichen Verfahren, gemäß welchem die Walze vor dem Gravieren lackiert wird, den Vorteil eines viel saubereren und fehlerfreieren Stiches.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Herstellung von Rastern und Walzen für Mehrfarbendruck. Mehrfarbenmuster können durch vorherige Bestimmung schwarz .auf weißer Art der drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau wiedergegeben werden, entweder von Hand oder auf photographischem Wege mit Hilfe von Wählfiltern. Es genügt dann, entsprechend dieser Auswahl drei Raster oder drei Walzen zu gravieren, um dadurch Drucke zu erzielen, die sich mit solchen vergleichen lassen, welche mit acht bis zwölf verschiedenen Rastern hergestellt werden können, die den acht oder zwölf Farben des Musters oder des Modells entsprechen.
  • Die Vorrichtung kann übrigens zum gleichzeitigen Gravieren der drei Raster oder Walzen eingerichtet werden, wobei diese Raster in einer Reihe auf der Spindel 2 sitzen oder nur einen Raster oder eine Walze entsprechender Länge bilden. Das Gravieren erfolgt dann durch drei Stichel in einem entsprechenden Abstand, die durch die Spindel 3 gleichzeitig und in Übereinstimmung mit den zugehörigen Aufnehmern verschoben werden, welch letztere dem bei 17, 18, t9 angedeuteten gleich ausgebildet .sind und ebenfalls von der Spindel 3 verschoben werden, um dadurch die auf einer Walze 6 entsprechender Länge vorgesehenen Teilmuster abzutasten.
  • Die auf der Zeichnung .dargestellte Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie die Muster in gleichem Maßstab wiedergibt. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man aber die Anordnung auch derart treffen, daß die Wiedergabe in einem anderen Maßstab geschieht. Hierzu genügt es, den verschiedenen Teilen des Graviergerätes (Durchmesser und Länge des Hohlzylinders 7 oder 33, Steigung der Leitspindeln 2 und 23) Abmessungen zu geben, die im gewünschten Verhältnis zu den entsprechenden Teilen des Abtastgerätes stehen. Die Bewegungen des oder der Stichel werden stets durch die Stromstöße .synchron gesteuert, die von der oder -den Lampen 17, der oder den Zellen 18 und von dem Verstärker A herrühren.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . Vorrichtung zum selbsttätigen Gravieren von Rastern und Walzen zum Bedrucken von Papierbahnen oder Geweben mit Mustern in Ciner oder mehreren Farben mit abgestuften oder schattierten Tönen, gekennzeichnet durch ein neben der zu gravierenden Fläche angeordnetes Modell, Mittel zum fortlaufenden Verschieben dieses Modells und der Fläche in einer bestimmten Richtung, einen Aufnehmer mit lichtelektrischer Zelle gegenüber dem Modell, ein Graviergerät mit einem Stichel gegenüber der zu gravierenden Fläche, Mittel zum fortlaufenden Verschieben des Aufnehmers und des Graviergerätes- in einer zur ersteren rechtwinkligen Richtung und parallel zum Modell und zu der zu gravierenden Fläche, Mittel zur Erzeugung elektrischer Stromstöße im Aufnehmer, deren Stärke der Färbung der Stellen des Modells entspricht, gegenüber denen der Aufnehmer vorboiwandert, und elektromagnetische Mittel, die durch die Stromstöße erregt wenden und durch die der Stichel rechtwinklig zu der zu gravierenden Fläche und synchron mit den Stromstößen sowie mit einer Kraft bewegt wird, die sich im gleichen Sinne wie die Stromstöße ändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu gravierende zylindrische Fläche und das ebenfalls zylindrische Modell auf einer Hauptspindel sitzen, die eine fortlaufende Dnehberwegung ausführt, wogegen der Aufnehmer und das Graviergerät parallel zur Hauptspirnlel geführt sind und durch eineparallel zu dieser verlaufende Gewindespindel langsam und fortlaufend verschoben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu gravierende Fläche aus einer zylindrisch gerollten Folie besteht, deren Enden auf Ringen befestigt sind, die sich konzentrisch zur Hauptspitrdel um fest stehende Scheiben drehen, wobei diese Hauptspindel das zylindrische Modell unmittelbar antreibt und die Drehbewegung durch eine Hilfswelle und Zahnräder auf die Ringre überträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die zu gravierende Fläche, die aus einer zylindrisch gerollten Folie besteht, gegenüber dem Stichel durch eine Matrize unterstützt ist, die im Innern der zylindrischen Folie gelagert und geführt ist und durch mechanische Mittel parallel zur Achse dieser zylindrischen Folie und in Übereinstimmung mit dem Graviergerät verschoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, @daß auf der Rückseite der Matrize eine kleine drehbare Schleifscheibe gelagert ist, welche die beim Durchstechen auf der Innenseite der Folie entstehenden Grate beseitigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Stichel an der Spitze als vierseitige Pyramide ausgebildet ist, die zur Wiedergabe von Mustern mit abgestuften Tönen dient.
  7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Graviergerätes eine Schleifscheibe gelagert ist, die bei der Herstellung einer gravierten dickwandigen oder vollen Walze auf die gravierte Fläche zur Beseitigung der durch das Stechen verdrängten Böschung einwirkt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Graviergerätes eine'Auftragwalze gelagert ist, derart, daß diese Walze auf die soeben gravierte Fläche eine Lackschicht aufträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe von Mehrfarbenmustern mit Hilfe mehrerer Raster mehrere Aufnehmer vorgesehen sind, die jeweils auf die verschiedenen Farben ansprechen, sowie mehrere Graviergeräte, die jeweils von den Stromstößen der zugehörigen Aufnehmer erregt werden.
DEP21208D 1947-08-06 1948-11-09 Vorrichtung zum selbsttaetigen Gravieren zylindrischer Raster Expired DE803825C (de)

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