DE8033654U1 - Billardtisch - Google Patents
BillardtischInfo
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- DE8033654U1 DE8033654U1 DE19808033654 DE8033654U DE8033654U1 DE 8033654 U1 DE8033654 U1 DE 8033654U1 DE 19808033654 DE19808033654 DE 19808033654 DE 8033654 U DE8033654 U DE 8033654U DE 8033654 U1 DE8033654 U1 DE 8033654U1
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Description
WIEGAND .'IHIEMANN1 . ;"; \
KOHLER GERTN1HaRDT ' GLAESEK ' '
KOHLER GERTN1HaRDT ' GLAESEK ' '
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
MÖNCHEN
DR. E. WIEGAND f
(1932-1980)
DR. M. KÖHLER
DIPL.-ING. C. GERNHARDT
HAMBURG
DIPL.-ING. J. GLAESER
DIPL.-ING. J. GLAESER
DIPL.-ING. W. NIEMANN OF COUNSEL
KONIGSTRASSE 28
D-2000 HAMBURG
TELEFON (040) 3812 33 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX 212979 KARP D
16. Dezember 1980
W.28235/80 20/Ne
Heinrich Michow,
Hamburg.
Hamburg.
Billardtisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen für die Aufstellung im Freien vorgesehenen Billardtisch, welcher
aus einer Tischplatte mit. einer Umrandung und aus Füßen besteht, auf denen die Tischplatte ihrerseits aufliegt.
üblicherweise werden derartige Billardtische aus Holz gefertigt, sie können den höchsten Anforderungen
beim Spiel genügen, sie sind jedoch in keiner Weise für den Einsatz im Freien geeignet. Allein schon die Feuchtigkeit,
geschweige denn Regen, würde dazu führen, daß sich die Tischplatte verzieht, so daß schon nach kurzer
Zeit der Billardtisch für das Billardspiel nicht geeigne ist.
Gemäß der Erfindung soll nun ein Billardtisch geschaffen werden, der zur Aufstellung im Freien geeignet
ist, und der zudem noch mit verhältnismäßig geringer Wartung über nahezu unbegrenzte Zeit benutzt werden
kann.
Erreicht wird dies durch einen Billardtisch, der aus Betonwerkstoff hergestellt wird, wobei bevorzugterweise
Sichfoeton verwendet wird, und nicht nur die eigentliche Billardtischplatte, sondern auch die zugehörigen
Auflager und Füße in einem einzigen Stück hergestellt werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die
für den Billardtisch so wichtige Umrandung aus Gummi oder einem elastomeren Material hergestellt, wobei es
sich um ein Profilteil handelt, das auf Grund seiner Form im Beton fest vevankert ist. Mit anderen Worten,
kann ein Gummiprofil in beliebigen Längen hergestellt werden, es wird auf Gehrung zurecht geschnitten und in
die für die Herstellung des Billardtisches vorgesehene Form eingesetzt. Beim Schütten des Betons umschließt
der Beton einen vorspringenden Teil des Profils, so daß die Umrandung unlösbar mit dem Beton verbunden ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die
eigentliche Spielfläche des Billardtisches mit einer Gummiplatte oder einer Platte aus elastomerem Material,
Kunststoff, Sportflächenbelagsmaterial, Tennishallenfilz
od.dgl. beschichtet, so daß eine wasserabstoßende Oberfläche vorhanden ist, die zudem leicht von Oberflächenwasser
gereinigt werden kann.
Diese Belags fläche kann nach einer bevorzugten Aus- ,
führungsform der Erfindung direkt auf die aus Beton bestehende
Oberfläche der Tischplatte aufgeklebt werden.
Gemäß der Erfindung können in der Tischplatte oder auch in der Umrandung aus Gummi Wasserabläufe vorhanden
sein, so daß das sich auf der Tischplatte bzw. der Bedeckungs:
It I ti I t
* · ■ · 111 111 11
schicht sammelnde Wasser leicht in diese Abläufe mit Hilfe eines Wischers od.dgl. abgeführt werden kann. Darüber hinaus
können auch die für das Poolbillard erforderlichen Löcherte
verwendet werden, daß durch sie das Oberflächenwasser ablaufen kann. Die im Anschluß an die Löcher bzw. bzw. Taschen
vorgesehenen Auffangteile für die Kugeln können dabei im Anschluß an die Löcher bzw. Taschen so ausgebildet
sein, daß sie die Kugeln auffangen können, hindurchlaufendes Regenwasser jedoch nach unten ablaufen lassen
können.
An den Füßen des Billardtisches gemäß der Erfindung
können im Abstand zueinander angeordnete Höhenverstellteile vorgesehen sein. Es kann sich hierbei um die aus anderem
Zusammenhang bekannten Höhenverstellteile handeln, welche im wesentlichen aus einem Gewindebolzen und einem Auflager
bestehen, wobei der Gewindebolzen je nach Wunsch mehr oder weniger tief in den Fuß eingeschraubt werden kann, um auf
diese Art und Weise eine genaue Ausrichtung der Tischplatte bzw. der Umrandung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck können
im Billardtisch gemäß der Erfindung, in der Umrandung oder auch im Tisch selbst Libellen angebracht sein, so daß der
Einstell-'organg leicht durchgeführt werden kann. Zu diesem
Zweck können in der Umrandung oder in dem Beton der Tischplatte Aussparungen vorgesehen sein, und/diese Aussparungen
werden die Libellen so eingebracht, daß sie in bezug auf die Oberfläche einwandfreie die horizontale Lage anzeigen
können.
Schließlich können auch an einer Tischplatte oder an der Umrandung an der einen kleinen Seite des Billardtisches
gemäß der Erfindung die üblichen Spielstandsanzeigeteile vorhanden sein.
|| Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine seitliche Ansicht des Billardtisches gemäß der Erfindung.
Pig. 2 zeigt eine Draufsicht,
Pig. 3 zeigt eine Stirnquerschnittsansicht gemäß 3-3 der Fig. 1, und
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Umrandung in vergrößertem Maßstab.
In den Zeichnungen ist mit 11 die Tischplatte eines Billardtisches 10 gemäß der Erfindung gezeigt. An dieser
Tischplatte 11 befinden sich zwei als U-Rahmen ausgebildete Füße 12 und 13, welche ihrerseits auf einem horizontal
ausgerichteten Untergrund aufgesetzt werden. Die Tischplatte 11 und die Füße 12 und 13 bestehen vorzugsweise aus
Sichtbeton, wobei diese Teile durch einen einzigen Formvorgang hergestellt werden, so daß man bei dem Billardtisch
10 gemäß der Erfindung von einem einstückigen Teil sprechen kann.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 14 eine Beschichtung aus
Gummi gezeigt, welche auf die Oberfläche der Platte 11 aufgeklebt worden ist, wobei das Bedecken der Tischplatte
nach dem eigentlichen Formvorgang vorgenommen werden kann.
In der Tischplatte sind schließlich noch zwei in Längsrichtung
verlaufende Kanäle 18 vorgesehen, welche einerseits zur Aufbewahrung der Kugeln oder der Queues dienen können.
Diese Kanäle 18 sind weiterhin mit den Löchern bzw. Taschen l6 verbunden, welche beim Poolbillard eine definierte
Rolle spielen. Diese Taschen dienen dazu, bestimmte Kugeln aufzunehmen und sie in den Kanälen 18 zu sammeln.
Nicht gezeigt sind Ausnehmungen, Löcher oder Gitter hinter den Taschen 16, durch welche eindringendes Regenwasser ablaufen
kann.
Für das Billardspiel selbst ist die Umrandung von größter Bedeutung, weil sie im Spiel dazu dient, eine
auftreffende Kugel zurückzustoßen, ohne daß auf die Kugel
ein Bremsvorgang ausgeübt wird. Zu diesem Zweck muß die Umrandung eine bestimmte Form haben, so daß die Kugel etwa
in der Höhe des halben Durchmessers an einer Kante anstößt.
Mit Hilfe dieser Kante soll eine Linienberührung erreicht werden, und bei der Erfindung wird eine Umrandung 15 aus
Gummi verwendet, welche die vorgeschriebene Form und Abmessungen aufweist. Aus Fig. 4 ist am besten zu ersehen,
auf welche Art und Weise die Umrandung 15 mit der Tischplatte 11 in eine feste Verbindung gebracht worden ist.
Die Umrandung wird nämlich mit einerzylind?Brmigen Erweiterung
ausgebildet, und in dem fertiggestellten Zustand wird diese Erweiterung 17 von dem Betonwerk-
stoff der Tischplatte umgeben, so daß eine feste und
definierte Verbindung zwischen der Umrandung 15 und der Tischplatte 11 besteht.
Bei der Herstellung des Billardtisches 10 gemäß der Erfindung wird zunächst einmal die Umrandung 15 aus dem
Hohlprofil zurecht-geschnitten und in den unteren Teil der Form gelegt. Dann werden Kernteile eingesetzt und
die Form geschlossen. Nach dem Ausfüllen der Form mit Beton wird der Formkörper gestürzt, so daß die Tischplatte
11 nach oben zeigt. In dieser Lage ist eine feste Verbindung zwischen der Tischplatte 11 und der Umrandung
15 realisiert worden.
Um ein Nachregulieren der Tischplatte 11 zu ermöglichen, können in den Füßen 12 und 13 Verstellteile vorhanden
sein, wobei in Fig. 1 lediglich ein derartiger Verstellteil schematisch dargestellt ist. Es handelt sieh
hierbei um einen Schraubteil} der in den Fuß 12 eingeschraubt
wird. An seinem freien Ende weist der Schraubteil eine tellerförmige Erweiterung auf und je nach Lage
des Schraubteils im Fuß 12 kann die tellerförmige Erweiterung mehr oder weniger ausgefahren. Mit Hilfe einer Was
serwaage oder der (nicht gezeigten) Libellen an dem Billardtisch 10 gemäß der Erfindung kann auf diese Art und
Weise eine genaue Ausrichtung der Tischplatte in die Horizontale sichergestellt werden.
Claims (9)
1. Für die Aufstellung im Freien vorgehener Billardtisch, bestehend aus einer Tischplatte mit Umrandung und
Füßen, auf denen die Tischplatte aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (11) und die Füße (12 und
13) aus einem Stück aus Beton3 insbesondere Sichtbeton,
gebildet sind.
2. Billardtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (15) aus einem teilweise in den Beton
bzw. Sichtbeton der Tischplatte (11) eingebetteten Profil aus Gummi oder elastomerem Material gebildet ist.
3. Billardtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Tischplatte (11) mit einer
Schicht (I1O aus elastomerem Material, Kunststoff, Sportflächenbelagsmaterial,
Tennishallenfilz oder einem wasserabstoßenden Material bedeckt ist.
H. Billardtisch nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedeckungsschicht (14) auf die Tischplatte (11) aufgeklebt ist.
5. Billardtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch Wasserablauflöcher in der Tischplatte (11) oder der Umrandung (15)·
6. Billardtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Löcher bzw.
Taschen (16) Auffangteile (18) für die Kugeln vorgesehen sind, die Ausnehmungen aufweisen, durch die Wasser ablaufen
kann, die Kugeln jedoch nicht hindurchfallen.
7. Billardtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch an den Füßen (12 und 13) angebrachte
Hohenverstellteile.
8. Billardtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischplatte (11) oder
der Umrandung (15) Libellen angebracht oder eingearbeitet
,tr
9. Billardtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Spielstandsanzeigeteile an der Umrandung
(15), insbesondere an einer der kurzen Seite der Tischplatte (11) in Form einzelner auf einer Schiene oder
Stange verschiebbarer Teile.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808033654 DE8033654U1 (de) | 1980-12-18 | 1980-12-18 | Billardtisch |
EP19820900102 EP0067188B1 (de) | 1980-12-18 | 1981-12-16 | Billardtisch |
AT82900102T ATE17923T1 (de) | 1980-12-18 | 1981-12-16 | Billardtisch. |
PCT/EP1981/000198 WO1982002002A1 (en) | 1980-12-18 | 1981-12-16 | Billard table |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808033654 DE8033654U1 (de) | 1980-12-18 | 1980-12-18 | Billardtisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8033654U1 true DE8033654U1 (de) | 1982-01-14 |
Family
ID=6721520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808033654 Expired DE8033654U1 (de) | 1980-12-18 | 1980-12-18 | Billardtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8033654U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9401640U1 (de) * | 1994-02-01 | 1994-05-19 | Schadeck, Fritz, 83043 Bad Aibling | Billardtisch |
-
1980
- 1980-12-18 DE DE19808033654 patent/DE8033654U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9401640U1 (de) * | 1994-02-01 | 1994-05-19 | Schadeck, Fritz, 83043 Bad Aibling | Billardtisch |
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