DE8031823U1 - Schmelzofen fuer nichteisenmetalle - Google Patents

Schmelzofen fuer nichteisenmetalle

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DE8031823U1
DE8031823U1 DE19808031823 DE8031823U DE8031823U1 DE 8031823 U1 DE8031823 U1 DE 8031823U1 DE 19808031823 DE19808031823 DE 19808031823 DE 8031823 U DE8031823 U DE 8031823U DE 8031823 U1 DE8031823 U1 DE 8031823U1
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melting chamber
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DE19808031823
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Oppi Forcesi, Guido, Milano
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/04Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces of multiple-hearth type; of multiple-chamber type; Combinations of hearth-type furnaces
    • F27B3/045Multiple chambers, e.g. one of which is used for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
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    • F27D13/00Apparatus for preheating charges; Arrangements for preheating charges
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    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
    • F27D2003/0038Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities comprising shakers

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  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

• · · ι
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft einen Schmelzofen für Nichteisenmetalle, der eine Schmelzkammer mit Brenner und Ausgießöffnung aufweist und der mit einer Beschickeinrichtung ausgerüstet ist.
Bei den aus der Praxis bekannten gattungsgemäßen Schmelzöfen werden die Nichteisenmetalle zumeist in Form von Barren oder Knüppeln in kaltem Zustand eingesetzt. Erwärmung der Nichteisenmetalle bis zur Erreichung der gewünschten Schmelzbadtemperatur ist daher mit einem erheblichen Energieaufwand und in Abhängigkeit von der Brennerleistung mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen j Schmelzofen auf einfache Weise so zu gestalten, daß mit geringerem! ! !
! Energieaufwand und in einer kürzeren Zeitspanne die eingesetzten ; Nichteisenmetalle die gewünschte Schmelzbadtemperatur erreichen. j
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Schmelzkammer eine Vorheizkammer vorgeordnet ist,
die durch die Schmelzkammer und/oder Abwärme der Schmelzkammer beheizbar sowie mit der Beschickeinrichtung versehen ist
und daß zwischen Vorheizkammer und Schmelzkammer ein Durchlaß für das vorerhitzte Nichteisenmetall angeordnet ist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Schmelzofen die eingesetzten Nichteisenmetalle durch die Schmelzkammer und/oder Abwärme der Schmelzkammer praktisch eine Vorerhitzung erfahren, so daß die gewünschte Schmelzbadtemperatur mit geringerem Energieaufwand und in kürzerer Zeit erreichbar ist. Dies läßt sich auf verschiedene Weise
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verwirklichen. Nach einem besonderen Vorschlag ist der Aufbau so getroffen, daß die Vorheizkammer oberhalb der Schmelzkammer angeordnet ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit den Aufbau so zu treffen, daß die Vorheizkammer lediglich neben der Schmelzkammer angeordnet ist. Im allgemeinen ist die Vorheizkammer von den Abgasen der Schmelzkammer beaufschlagt, d.h. durchströmt. In weiterer Ausbildung hierzu geht ein Vorschlag dahin, daß in der Vorheizkammer auf der dem Durchlaß abgewandten Ende eine Beschicköffnung mit zugeordneter Einlaufschurre vorgesehen und an diese eine bis zum Durchlaß geführte Fördereinrichtung als Beschickeinrichtung angeschlossen ist. Die Fördereinrichtung kann, z. B. ein Schwing-, ein Stoß-, ein Ketten-oder Hubbalkenförderer, mit einem motorischen oder manuellen Antrieb versehen sein.
Im folgenden werden die beschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schmelzofen and
Fig, 2 einen Schnitt in Richtung der Pfeile II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Wie insbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, besteht der dargestellte Schmelzofen 1 aus dem üblichen Ofengerüst aus Metall und feuerfester Auskleidung. Im Schmelzofen 1 ist eine Schmelzkammer 2 vorgesehen, welche das Metallschmelzbad 3 enthält und mit mindestens einer Brenneraufnahme 4 versehen ist, in welcher in an sich bekannter Weise ein Brenner angeordnet ist. Die
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Schmelze wird nach außen über die Ausgießöffnung 5, beispielsweise durch Kippen des Schmelzofens um eine Schwenkachse A abgegossen. Die Schmelzkammer 2 ist seitlich, oberhalb des Schmelzbadspiegels 3 durch eine senkrechte Abschirmwand 6 begrenzt, die vor einer Öffnung 7 angeordnet ist. Als Verschluß der Öffnung 7 dient eine Ofentür 8, durch welche hindurch nach Wunsch das Metall, beispielsweise auch bereits geschmolzenes Metall eingeführt werden kann. In der Ofendecke 9 der Schmelzkammer 2 ist ein senkrechter Durchlaß 10 vorgesehen, welcher mindestens zum Teil über dem Schmelzbad 3 ausmündet und welcher diese Schmelzkammer 2 mit einer Vorheizkammer 11 verbindet. Die Vorheizkammer 11 ist durch eine feuerfeste Auskleidung 12 abgedeckt, in welcher eine Öffnung angeordnet ist, durch welche eine Schurre aus Metall zur Beschickungsöffnung 13 führt.
Von dieser Schurre wird das beispielsweise von einem beliebigen Baggerkübel herangebrachte Metall auf eine Fördereinrichtung geschüttet, welche auf Rollen oder Stangen 15 gelagert ist, die auf teilweise in die Ofendecke 9 eingelassenen Trägern 16 ruhen.
Die Fördereinrichtung 14 ist rückwärtig gelenkig mit einem Hebel oder mehreren Hebeln 17 verbunden. Dieser Hebel oder diese Hebel 17 sind gelenkig mit einem weiteren Hebel 18 verbunden. Der Hebel 18 ist bei 19 an einen Träger 20 angelenkt und an einer Seite durch eine Feder 21 und an seinem anderen Ende durch einen Nocken 22 beaufschlagt, welcher mittels eines nicht dargestellten Elektromotors in Drehung versetzt wird, und zwar über eine Riementransmission 23 und ein Getriebe 24.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Wenn der Motor läuft, wird der Nocken 22 in Pfeilrichtung verdeckt und erteilt der Fördereinrichtung 14 eine Schwenk- oder Schüttelbewegung unter entsprechender Verschiebung der auf der Fördereinrichtung 14 gestapelten Barren und verschiebt diese dadurch in Richtung des Durchlasses 10, in welchen sie nach Verlassen der Fördereinrichtung 14 gelangen, um in das Schmelzbad 3 zu fallen.
Die aus der Schmelzkammer 2 kommende Hitze gelangt zum Teil auch in die Vorheizkammer 11, wo sie das dort befindliche Metall vorwärmt. Dies führt zu einer Energieersparnis und einer Steigerung der Ofenleistung.
Die Vorheizkammer 11 kann offensichtlich auch neben der Schmelzkammer 2 angeordnet werden, wobei die Kammer 2 und 11 miteinander in Verbindung stehen und das vorgeheizte Material nach der Erwärmung in den Durchlaß 10 und in die Schmelzkammer 2 gelangt. Die zur Förderung zur Anwendung gelangenden Fördereinrichtungen zur Förderung des Metalls von der Vorheizkammer zur Schmelzkammer können aus Band-, Kettenförderern oder Stoßeinrichtungen bestehen (beispielsweise als mit Querleisten oder Köpfen versehene Stangen ausgebildet sein), welche mechanisch oder auch von Hand von außen betätigt werden.

Claims (5)

• · t • · • · · · ι ι Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltcalcte: 56 310/Pr-Sa Gebrauchsmusteranmeldung Guido Oppi Forcesi Corso Matteotti 11 20121 Mailand (Italien) 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254 28. November 1980 Schmelzofen für Nichteisenmetalle Schutzansprüche:
1. Schmelzofen für Nichteisenmetalle, der eine Schmelzkammer mit Brenner und Ausgießöffnung aufweist und der mit einer Beschickeinrichtung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkammer (2) eine Vorheizkammer (11) vorgeordnet ist,
die durch die Schmelzkammer (2) und/oder Abwärme der Schmelzkammer (2) beheizbar sowie mit der Beschickeinrichtung (13, 14) versehen ist
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
und daß zwischen Vorheiζkanuner (11) und Schmelzkammer (12) ein Durchlaß (10) für das vorerhitzte Nichteisenmetall angeordnet ist.
2. Schmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorheizkammer (11) oberhalb der Schmelzkammer (2) angeordnet ist.
3. Schmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorheizkammer (11) neben der Schmelzkammer (2) angeordnet ist.
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4. Schmelzofen nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorheizkammer (11) auf der dem Durchlaß (10)
[abgewandten Ende eine Beschicköffnung (13) mit zugeordneter
Einlaufschurre vorgesehen und an diese eine bis zum Durchlaß (10)
j geführte Fördereinrichtung (14) als Beschickeinrichtung angeschlossen ist.
5. Schmelzofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (14), z. B. ein Schwing-, Stoß-, Ketten- oder/iubbalkenförderer, mit einem motorischen oder manuellen Antrieb versehen ist.
DE19808031823 1979-12-21 1980-11-29 Schmelzofen fuer nichteisenmetalle Expired DE8031823U1 (de)

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IT2345679U IT7923456V0 (it) 1979-12-21 1979-12-21 Forno fusorio per metalli nonferrosi con camera di preriscaldamento.

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GB (1) GB2065851A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408542A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Meichuseiki K.K., Nagoya Metallschmelzofen

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