DE8030856U1 - Hohlblockstein mit integrierter waermedaemmung - Google Patents

Hohlblockstein mit integrierter waermedaemmung

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DE8030856U1
DE8030856U1 DE19808030856 DE8030856U DE8030856U1 DE 8030856 U1 DE8030856 U1 DE 8030856U1 DE 19808030856 DE19808030856 DE 19808030856 DE 8030856 U DE8030856 U DE 8030856U DE 8030856 U1 DE8030856 U1 DE 8030856U1
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BISOTHERMWERK CARL RIFFER 5403 MUELHEIM-KAERLICH DE
OTAVI MINEN AG 6000 FRANKFURT DE
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BISOTHERMWERK CARL RIFFER 5403 MUELHEIM-KAERLICH DE
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    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

+I/fr/1794-l G
OTAVI MINEN AG, Hynspergstr. 24, 6000 Frankfurt/Main 18
Bisothermwerk Carl Riffer, Urmitz-Bahnhof, 6403 Mülheim-Kärlich 3
Hohlblockstein mit integrierter Wärmedämmung
Die Erfindung betrifft einen Hohlblockstein, insbesondere aus Leichtbeton, mit einer oder mehreren, den Stein durchsetzenden, wenigstens einseitig offenen Kammern, die ganz oder teilweise mit Wärmedämmaterial ausgefüllt sind.
10
Hohlblocksteine mit integrierter Wärmedämmung sind aus der DE-OS 28 25 508 bekannt. Die Füllung besteht aus Kunststoffpartikeln, die oberflächlich unter Freilassung von gasdurchlässigen Zwischenräumen miteinander verbunden sind, wobei die aufgeschäumten Kunststoffteilchen randlich in den Kammerwänden verankert sind. Bei der Herstellung der bekannten Hohlblocksteine werden die Kammern der Steine
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Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Professional Representatives before the European Patenl Office
oder Steinrohlinge mit einer lockeren Schüttung aus Partikeln eines thermoplastischen Kunststoffs gefüllt; dann wird eine Injektionslanze in die Schüttung eingeführt und durch diese ein Heißgas, insbesondere Wasserdampf, bis zum oberflächlichen Aneinandersintern der Partikel eingeblasen .
Die Verwendung der Hohlblocksteine mit integrierter Wärmedämmung soll im Mauerwerk eine besonders hohe Wärmedämmfähigkeit und eine günstige Wasserdampfdurchlässigkeit gewährleisten. Zudem soll die Wärmespeicherung begünstigt werden.
Nachteilig bei den bekannten Hohlblocksteinen ist die aufwendige Herstellung der Füllung, wozu ein Lanzengerät erforderlich ist. Außerdem entspricht die Füllung nicht dem mineralischen Aufbau des Leichtbetons des Hohlblocksteins, woraus Inhomogenitäten resultieren.
Kürzlich ist ein anderes Verfahren zur Herstellung von Hohlbloqksteinen mit integrierter Wärmedämmung vorgeschlagen worden, wonach eine rieselfähige Füllmasse aus einem teilchenförmigen Isoliermaterial und einem Bindemittel in die Hohlräume der Steine eingebracht und dort ausgehärtet wird. Als Isoliermaterial sollen sich alle bekannten anorganischen und organischen Schaumstoffe eignen, wobei geschäumte Polystyrolteilchen bevorzugt werden. Als Bindemittel werden alle bekannten aushärtbaren Bindemittel angegeben; vorzugsweise sollen jedoch pulverförmige hydraulische Bindemittel Verwendung finden. Zur Verbesserung der Haftung des Bindemittels auf den Schaumstoffteilchen wird ein Kleber, vorzugsweise eine wässrige Lösung
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von Hydroxymethylzellulose, zugesetzt. Zudem kann ein Abbindeverzögerer in die rieselfähige Mischung eingebracht
werden. Die Masse wird in die Hohlräume des Steins während der Herstellung oder danach eingefüllt. Die Aushärtung
soll im ersteren Fall im wesentlichen durch die Reaktion
mit der Feuchtigkeit der umgebenden Steinwandungen erfolgen. Beim Verfüllen fertig abgebundener Steine soll die
Erhärtung durch die Reaktion mit dem Kleberlösungsmittelwasser sichergestellt werden.
Die Verwendung von anorganischen Schaumstoffen ist nach
diesem Vorschlag lediglich alternativ genannt worden. Ein Lösungsweg wird nicht angegeben. Die Herstellung einer
,rieselfähigen Masse entsprechend dem aufgezeigten Verfahrensweg für die Verwendung von Polystyrolteilchen ist bei Verwendung von anorganischen Schaumstoffteilchen wohl nicht möglich, so daß der Vorschlag lediglich in bezug auf die
Verwendung von Teilchen aus organischen Schaumstoffen beachtlich ist. Demgemäß weisen die nach dem vorgeschlagenen Verfahren hergestellten Hohlblocksteine auch etwa die gleichen Inhomogenitäten auf wie die oben beschriebenen bekannten Hohlblocksteine. Hinzukommt, daß die Trockenrohdichte der Füllmasse selbst bei Verwendung von Polystyrolteilchen als Zuschlagstoff relativ hoch ist, woraus eine relativ
geringe Wärmedämmfähigkeit resultiert.
Die beiden Hohlblocksteintypen mit integrierter Wärmedämmung weisen außer den beschriebenen Nachteilen einen ganz bej3onderen weiteren Nachteil auf. Bei einem Einwirken von Hitze wird die Füllung schmelzen, und es werden schädliche Gase aus dem Zuschlagstoff freigesetzt.
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Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt" · · ·' Professional Representatives before the European Patent Office
-It-
Aufgabe der Erfindung ist, einen Hohlblockstein zu schaffen, dessen materialmäßige Homogenität besser ist und dessen Füllung eine besonders niedrige Trockenrohdichte aufweist sowie nahezu brandsicher ist. 5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Hohlblockstein der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Füllung aus einem zumindest einen geschäumten oder geblähten mineralischen Zuschlagstoff enthaltenden Festmörtel besteht. Geschäumte Zuschlagstoffe bestehen beispielsweise aus Schaumglas. Geblähte Zuschlagstoffe, die nach der Erfindung vorzugsweise eingesetzt werden, entstehen im Gegensatz zu den geschäumten Stoffen aus Einzelteilchen, z. B. Granulaten, Pellets usw. durch eine Expansion unter Einwirkung von Treibgasen, während geschäumte Produkte in der Regel aus einer in einer offenen Form befindlichen Masse hergestellt werden. Das Blähen ist daher vergleichbar mit dem Aufblasen eines Ballons, während das Schäumen mit der Entwicklung eines Schaumbads vergleich-
20 bar ist.
Vorzugsweise ist der Zuschlagstoff ein aus natürlichen Rohstoffen hergestelltes Blähsilikat wie Blähton, Blähglimmer, Vermikulit oder dergleichen. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird jedoch ein Granulat aus geblähtem Perlit verwendet. Ein geblähtes Perlitgranulat hat in der Regel ein Schüttgewicht von über 80 g/l. Für die Zwecke der Erfindung wird jedoch vorzugsweise ein Granulat mit einem Schüttgewicht von 25 bis 80 g/l, vorzugsweise von 30 bis 50 g/l, insbesondere von 35 bis 45 g/l, verwendet; denn mit derartig leichten Granulaten gelingt es, einen Festmörtel herzustellen, dessen
Schtoflöeiche 20.Postfach 130219 ■ D-5600 WüppertaH Patentanwalt Dr.-Ing Dipl-Ing ^ScXf
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. £>& §OLF & ZAPF
Rohdichte etwa dem Schüttgewicht des Zuschlagstoffes entspricht bzw. unter 100 g/l beträgt. Dies ist mit organischen Schaumstoffen nach dem vorgeschlagenen Verfahren nicht erzielbar, weil das Bindemittel die Rohdichte genz erheblich erhöht.
Die Korngröße des Zuschlagstoffgranulats sollte im Bereich
von 0 bis 6 mm liegen. Bevorzugt wird ein Korngrößenbereich
von 0 bis 2 mm. Der Kornaufbau sollte zweckmäßigerweise
der folgenden Kornverteilung genügen:
0 bis 0,25 mm 0,25 bis 0,5 mm 0,5 bis 1,0 mm 1,0 bis 2,0 mm
15 bis 30 Gew.-%
15 bis 30 Gew.-?
30 bis 50 Gew.-*
10 bis 25 Gew.-?
Der Festmörtel für die Kammerfüllung weist neben dem angegebenen Zuschlagstoff zumindest ein erhärtetes Bindemittel auf, da,s vorzugsweise ein erhärtetes hydraulisches Bindemittel, z.B. Zement, sein soll.
Besonders vorteilhaft ist ein Mörtel, der neben der Porosität, die der Zuschlagstoff einbringt und die durch das oder die Bindemittel bei der Erhärtung erzeugt wird, sogenannte Luftporen aufweist. Derartige Luftporen entstehen, wenn ein Frischmörtel mit an sich bekannten Luftporenbildnern versetzt wird. Es bilden sich in der Regel Kugelporen mit einer Hülle aus Wasser plus Luftporenbildungsmittel aus, deren Struktur im wesentlichen nach der Erhärtung erhalten, zumindest jedoch erkennbar bleibt, selbst wenn die Hülle während des Abbindens verschwindet. Dieser Luft-
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^ porengehalt trägt insbesondere dazu bei, Festmörtel mit
einer Rohdichte zu schaffen, die etwa dem Schüttgewicht des Zuschlagstoffgranulats entspricht. Die Menge des Zusatzes der Luftporenbildner richtet sich nach der Verträg-
M 5 lichkeit im Frischmörtel und nach der erwünschten Rohdich
te des Festmörtels.
, Die Rohdichte des Festmörtels liegt nach der Erfindung
vorzugsweise zwischen 1JO und 120 g/l, insbesondere jedoch unter 100 g/l, so daß Wärmeleitzahlen^ um etwa 0,04 kcal/m, Stunde und Grad Celsius erreicht werden. Wichtig ist, daß der Ausdehnungskoeffizient des Mörtels insbesondere durch die Verwendung der Luftporenbildner dem Ausdehnungskoeffizienten der Hohlblocksteine sehr genau angeglichen werden kann. Der unterschiedliche Ausdehnungskoeffizient war wohl auch das Hindernis, das den Fachmann bisher davon abhielt, Mörtel mit mineralischen Leichtzuschlägen zu verwenden,
'Γ' und ihn veranlaßte, Polystyrolgranulat einzusetzen, das
' bei unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten elastisch
, 20 reagieren kann. Wenn Mörtel mit mineralischen Zuschlag
stoffen· verwendet werden, kann ein unterschiedlicher Aus-
, dehnungskoeffizient entweder zur Zermürbung und zum Zer-
' rieseln des Mörtels oder zur Sprengung der Kammern führen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Mörtel dagegen sind trotz des mineralischen Zuschlagstoffes aufgrund der Auswahl
der Schüttgewichte ausreichend elastisch oder weisen etwa den gleichen Ausdehnungskoeffizienten des Hohlblocksteins ι auf, was insbesondere durch den Einsatz eines Luftporenbildners gewährleistet werden kann. 30
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Hohlblocksteine mit integrierter Wärmedämmung wird vorzugsweise in einen
Schloßbleiche 20.Postfach 130219 · D-5600 Wuppertali 5I6"!^!! ™^rhr zLrf
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:'DR. SOLF & ZAPF
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frischen, noch nicht vollständig abgebundenen Stein der Mörtel als Trockenmcrtel oder als Frischmörtel eingebracht; anschließend werden die Steine vorzugsweise in einer Trokkenkammer gehärtet. Während des fortschreitenden Aushertens des Steins und des Mörtels entsteht eine sehr gute Verankerung dc-ε Mörtels mit der Steinwandung scwie eine sehr günstige Porenstruktur im Festmörtel, wobei die Zuschlagstoffkörner durch das Bindemittel aneinendergekittet sind und ein sich gegenseitig abstützendes Gerüst bilden. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind insbesondere die Zuschlagstoffkörner hydrophobiert, so daß das Wasseraufnahmevermögen des Mörtels gering ' gehalten wird.
Bevorzugt wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Hohlblocksteine die Verwendung eines Frischmörtels gieß- oder pumpfähiger Konsistenz. Es kann aber auch ein rieselfähiger Trockenmörtel verwendet werden, der dem beschriebenen Frischmörtel gleicht, bei dem lediglich das Wasser fehlt. Dieser Trockenmörtel ist dann das handelbare Mittel zum Verfüllen der Hohlblocksteine. Der Frischmörtel ist leicht einfüllbar in die Kammern des Hohlblocksteins. Er enthält zweckmäßigerweise neben den Leichtzuschlagstoffen das Bindemittel, das vorzugsweise ein hydraulisches Bindemittel, vornehmlich Zement, ist, aber auch zusätzlich oder allein z.B. Kalk und/oder Wasserglas und/oder Wasserglas plus Härter und/oder Bitumenemulsion und/oder Kunstharzdispersion und/oder Methylzellulose und/oder Bentonit sein kann. Ferner enthält die Mischung Luftporen, die durch den Zusatz eines an sich bekannten Luftporenbildners beim Mischen entstanden sind. Die gewünschte Konsistenz wird durch die Wassermenge reguliert.
hlo6bleiche20.Post1acM30219D-5600V\Ajppertal1 Patentanwalt Dr-Ing DipUng A SoIf
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SOLF & ZAPI
Zupelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Professional Representatives before the European Patent Office
Für die Zwecke der Erfindung besonders geeignete Mörtel enthalten neben Wasser:
50 bis 70 Gew.-? Leichtzuschlagstoff in Form 5 von Perlitgrsnul3t
?0 bis 50 Gew.-5? Eindeirittel
0,8 bis 1,6 Gew.-? Luftporenbildner
Vorzugsweise werden Mörtel verwendet, die die Bestandteile 10 in folgenden Mengen enthalten:
58 bis 62 Gew.-J Leichtzuschlagstoff in Form
von Perlitgranulat
38 bis H2 Gew.-? Bindemittel
1 bis 1,-M Gew.-? Luftporenbildner
Die folgende Tabelle gibt beispielsweise Mörtelmischungen an, die sich insbesondere zur Ausfüllung der Kammern von Hohlblocksteinen eignen, die aus einem Leichtbeton herge-' 20 stellt werden, der als Leichtzuschlagstoff Bims aufweist.
TABELLE
Probe Nr. 1
kg
1 0 2 3 5,0
Perlit 0/1 mm
*»5 g/l Rohdichte
Zement
kg 5 1000 1000 1,0
Bentonit Otavi kg 1000 5 10,0 -
Methylcellulose kg 25, 5,0
Luftporenbildner 2, 1,0
0,
Wasser
1/50 1 Trockenmörtel
22 23
1000
25
1,0
20
1000 1000 1
10
10,0 20
2,5 -
0,8
20
SchloGbleiche 20 Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 ■ Telex. B591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing Dtp!-Ing A-SoIf Palentan»va)t Dipl-Ing Chr. Zap!
JÖR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertretet beim Europäischen PaVrflariit' Professional Representatives betöre the European Patent Office
Frischmörtelrohdichte g/l 532 J»82 1)26 H77 ^70 14 6 3
Trockenmörtel-
rohdichte g/l 90 67 56 78 106 80
5
Die Tabelle zeigt, daß neben dem Luftporenbildner die Einde- Ij
mittelmenge einen nennenswerten Einfluß auf die erzielbere |
Rohdichte des Festmörtels hat. Die Mischung 3 hat daher die |
geringste Trockenmcrtelrohdichte. Die Mischung 5 weist sehr |
gute Festigkeiten auf. Insbesondere die Kombination der |
Bindemittel aus Zement, zementbeständigem Bentonit und |
ggf. Methylzellulose in Verbindung mit einem Luftporen- 1
bildner bringt die besonders einfache Möglichkeit, die Ü
/Trockenmcrtelrohdichte in der gewünschten Weise zu variie- i
ren und die Eigenschaften des Mörtels auf die Eigenschaften '
des zu verfüllenden Hohlblocksteins einzustellen, so daß u
sich keine nachteilige Beeinflussung ergibt, was insbeson- |;
dere auch durch eine an sich bekannte Stabilisierung der ?
Luftporen durchgeführt werden kann. , ?
;;
Ferner 1st für die Zwecke der Erfindung günstig, entweder ί
hydrophobierte Zuschlagstoffe zu verwenden oder dem Frisch- -
mörtel Hydrophobierungsmittel zuzusetzen, so daß die Fül- ■
lung vorzugsweise etwa das gleiche Wasserdampfdiffusionsver- j halten besitzt wie die Wandung des verfüllten Hohlblock- - ;
steins. I
Die Verwendung von Zuschlagstoffen mit einem Schüttgewicht
zwischen 25 und 80 g/l für den Füllmörtel lag keineswegs
nahe, weil diese Produkte von Hause aus eine geringe Eigenfestigkeit aufweisen und daher zu befürchten war, daß ein " Zerrieseln des Mörtels z.B. aufgrund der bei der Erhärtung
entstehenden Spannungen oder aufgrund unterschiedlicher
Schloßble:che 20 Postfach 130219 D-5600 WjDDeria'1 Patentanwalt Dr-Ing Dipl-Ing A SoIf j
Teielon (0202)4-15096/451226 · Telex.B59i273soza Patentanwalt Dipi-fng Chr Zap! |
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$ - 10 -
I Ausdehnungskoeffizienten erfolgt. Es hat sich jedoch in
überraschender Weise gezeigt, daß sich die Zuschlagstoffe trotz geringer Eigenfestigkeit gut zu Mörteln verarbeiten lassen, dem Festmörtel eine ausreichende Festigkeit ver-5 leihen und zudem Ausdehnungskoeffizienten einstellbar sind, die dem Ausdehnungskoeffizienten der Hohlblocksteine entsprechen. Insbesondere aber war überraschend, daß Festmörtel erzielbar sind, deren Rohdichte etwa der Rohdichte des Zuschlagstoffes entsprechen oder nur unwesentlich höher 10 liegen. Die ausgehärtete Füllmasse eines Mörtels mit
|i Polystyrolteilchen als Zuschlagstoff weist dagegen Trockenei
I rohdichten von 100 bis 150 g/l auf, obwohl die Schüttdichte
I des verwendeten Polystyrolgranulats bei nur 8 bis 25 g/l
I liegt, also deutlich unterhalb der Schüttdichte, die die
Jg 15 mineralischen Leichtzuschlagstoffe der erfindungsgema'ß I verwendeten Mörtel aufweisen. Dennoch können Füllmassen
> zur Verfügung gestellt werden, deren Trockenrohdichte
i: sogar niedriger liegen kann als die Rohdichte der vor-
$ geschlagenen Mörtel.
I '■ 20
I Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher
I erläutert. Es zeigen:
;·; Fig. 1 perspektivisch einen Hohlblockstein nach DIN
25 18151 mit einer Füllung,
Fig. 2 schematisch einen Ausschnitt der Füllung,
Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung 30 in der Ausgangsstellung,
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ugelassene Vertreter beim Europäischen Pa*t§nta"ifit * * *
rofessional Representatives before the European Patent Office
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Fig. H schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Befüllstellung,
Fig. 5 schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 ohne Antriebssystem,
Fig. 6 schematisch eine Draufsicht ohne Lochtisch, 10
Fig. 7 schematisch eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Der abgebildete Hohlblockstein 1 besitzt Kammern 2, die "'mit einem Festmörtel 3 ausgefüllt sind. Die Struktur des Festmörtels 1 ist gekennzeichnet durch die geblähten Perlitkörner H, die Luftporen 5 und das Bindemittelgerüst 6, wobei die Perlitkörner 4 Blähporen 7 aufweisen und zwischen Bindemittelgerüst 6 und Perlitkörnern ^J Zwickelporen 8 angesiedelt sind. Die Luftporen 5 weisen in der Regel ■ nicht - wie schematisch dargestellt - eine geschlossene Kugelschale 9 aus Bindemittelrückständen auf; vielmehr sind meist kugelschalenförmige Bruchstücke in der Struktur des Festmörtels zu erkennen, was schwerlich im einzelnen dargestellt werden kann.
Mit der Erfindung gelingt es, einen Hohlblockstein mit integrierter Wärmedämmung zur Verfügung zu stellen, der allen Anforderungen in optimaler Weise genügt. Dabei ist die Herstellung besonders einfach, weil lediglich das Einfüllen eines vorbereiteten Mörtels notwendig ist. Zur Erhärtung brauchen keine weiteren Maßnahmen ergriffen zu
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- 12 werden .
Die dargestellte Vorrichtung dient zum Verfüllen der Kammern 2 der Hohlblocksteine 1 mit dem
Frischmörtel bzw. mit dem beschriebenen Mittel. Die Vorrichtung kann in den laufenden Produktionsprozeß integriert werden. Sie wird vorzugsweise dort aufgestellt, wo die frischen, noch nicht vollständig abgebundenen Steine zu einem Pulk mehrerer Steine zusammengefaßt zum Lager transportiert werden. Dabei sind nur geringfügige Ergänzungen bestehender Anlagen erforderlich.
Zum Beispiel werden, wie in der Fig. 3 bis 7 dargestellt, üblicherweise mehrere neben- und hintereinander angeordnete Steine 1 auf einem Brett 10 antransportiert. Das Brett 10 gleitet und ruht dabei seitlich auf winkelförmigen Auflageschienen 11 einer Transportbahn, die im wesentlichen die Stützen 10 und die Querstreben 13 aufweist. Zwischen den Schienen 11 und parallel zu diesen sind Transportketten -\H oder dergleichen mit Mitnehmern 15 vorgesehen, wobei die Mitnehmer 15 hinter die Bretter 10 greifen und diese entsprechend der Förderbewegung der Ketten taktweise transportieren. Zudem befindet sich seitlich neben und über der Transportbahn eine Vorrichtung zum Zusammenschieben der auf Lücke antransportierten Steine, von der lediglich die Schubbacken 16 in Fig. 3 und 4 eingezeichnet sind.
Ferner ist eine Befüllvorrichtung 17 vorgesehen, die seitlich neben der Transportbahn aufgestellt ist. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich dem Hubtisch 18, der zwischen den Schienen 11 unterhalb der Bretter 10 montiert ist, und der eigentlichen Befüllein-
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"13 richtung 19, die seitlich neben der Transportbahn steht.
Der Hubtisch 18 weist mindestens eine Kolbenzylindereinheit 20 auf, wobei auf dem Kolbenkopf 21 ein Tragrahmen 22 sitzt, der die Hubtischplatte 23 trägt. Auf der Hubtischplatte sind mehrere aufrechtstehende, sich parallel zu den Schienen 11 erstreckende Hubstege 2k angeordnet. Unter der Hubtischplatte 23 sind vorzugsweise an sich bekannte Vibratoren 25 angeflanscht, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Mit dem Hubtisch 18 kann ein mit den Steinen 1 beladenes Brett 10 aus den Schienen 11 angehoben werden, wobei die Hubstege 2k unter das Brett greifen (Fig. 4). Der Hubtisch 18 setzt nach dem Absenken das Brett ,wieder in die Schienen 11 ein.
Die Befülleinrichtung 19 ist auf einem verfahrbaren Maschinenrahmen 26 angeordnet, der aus den unteren Längsstreben 27 und den oberen Längsstreben 28 sowie den die Längsstreben verbindenden Stützen 29 und 30 besteht, wobei die Stützen 29 über Querstreben 29a miteinander verbunden sind. Der Maschinenrahmen 26 ist vorzugsweise mit an den Längsstreben 27 angeordneten Rädern 31 ausgerüstet und auf Schienen 32 verfahrbar.
Zwischen den Stützen 29 und 30 ist ein Maschinentisch befestigt, auf dem im seitlichen Randbereich jeweils eine Schiene 31J angeordnet ist. Auf der Tischoberfläche sitzt ein Füllkasten 35 auf (Fig. 3). Der Füllkasten besitzt außenseitig seitlich Räder 36, die auf den Schienen 3*J rollen, so daß der Kasten 35 hin- und herfahrbar gelagert ist. Der Füllkasten 35 weist keinen Boden auf, sondern lediglich Seitenwände 37, eine Rückwand 38 und eine Vorder-
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IDR. SOLF & ZAPF
- 14 -
1$ wand 39. Ferner ist ein Deckel 40 vorgesehen, der eine
;:/| Füllöffnung 41 freiläßt. Vorzugsweise stehen die Seiten-
'■■'■ wände 37 noch über mehrere Schottstege 42 miteinander in
Verbindung.
;. 5
V fiber die Einfüllöffnung 41 des Füllwagens bzw. Füllkastens
\\ 35 sitzt bei dessen Ausgangsstellung ein am Maschinenrahmen
l: 26 befestigtes Vorratssilo 43, das mit der Frischmcrtel-
■;,. masse 44 gefüllt ist.
In Verlängerung des Arbeitstisches 33 in Richtung zur Trans-
: portbahn ist fluchtend ein Lochtisch 45 angeordnet, der
|; in Verlängerung der Schienen 34 seitlich die Schienen 34a
(; ;trägt, so daß der Füllwagen 35 über den Lochtisch rollen
\; 15 kann. Der Lochtisch ist einseitig mit Scharnieren 46 an
I den Stützen 29 und/oder am Maschinentisch 33 befestigt
,·:: und ruht anderseitig auf an den Stützen 12 sitzenden Auf-
j' lagerstreben 47.
20 Aufgrund der Scharnieranordnung ist der Lochtisch 45 hochklappbar. Er kann, wenn er nicht gebraucht wird, in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung in Pfeilrichtung 49 hochgeklappt und mit dem an der Stütze 29 befestigten Haken 48 gehaltert werden, wozu zweckmäßigerweise ein
25 seitlich am Lochtisch angeordneter Stift 50 dient.
Die Tischplatte des Lochtisches 45 ist als Schablone ausgeführt und weist eine den Kammern 2 der Lochsteine 1 entsprechende Lochverteilung mit Löchern 51 auf (Fig. 5), 30 wobei die Löcher 51 genau über den Kammern 2 angeordnet sind. Die Schablone ist leicht auswechselbar, so daß die Befüllvorrichtung für die verschiedensten Formate verwendet
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werden kann, wenn die entsprechende Schablone eingesetzt wird.
Zum Antrieb des Füllwagens 35 ist ein an sich bekanntes Schwenkhebelsystem 52 vorgesehen, das die schwenkbar einseitig bei 55 an den Längsstreben 28 und anderseitig über eine Schubstange 51^ an den Seitenwänden 37 des FiUlwsgens 35 angeordneten Schwenkarme 53 aufweist, wobei etwa mittig der Schwenkarme 53 jeweils der Kolbenkopf 56 der Kolben-Zylindereinheiten 58 angelenkt ist, deren Zylinder wiederum am Maschinenrahmen 26 an einer Querstrebe 29ε schwenkbar befestigt ist.
; Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende. Im Bedarfsfall wird die Vorrichtung auf den Schienen 32 an die Transportbahn herangerollt und der Lochtisch H5 heruntergeklappt. Dann wird der zusammengeschobene Steinpulk mit der Hubvorrichtung 18 unter die Schablone des Lochtischs H5 gehoben. Anschließend wird der Füllwagen 35 mit dem Schwinghebelsystem 52 auf den Schienen 3^ und 31Ia über den Lochtisch 45 geschoben. Dabei wird er aus dem Vorratssilo 43 mit Füllmasse 44 gefüllt, bis der Deckel 40 die öffnung des Silos 43 wieder verschließt. Die Füllmasse läuft, da der Füllwagen 35 keinen Boden hat, durch die Löcher 51 der Schablone in die Kammer 2 der Steine 1. Dabei werden die Vibratoren 25 des Hubtischs 18 betätigt, damit eine besonders gleichmäßige Befüllung gewährleistet werden kann.
Wenn die Kammern 2 gefüllt sind, fährt der Füllwagen 35 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wobei ein Abstreifer die Löcher 51 abstreift und der Füllvorgang des
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Wagens beginnt, wenn der Deckel MO die Silocffnung wieder freigibt. Gleichzeitig senkt der Hubtisch 18 die gefüllten Steine ab, die weitertransportiert werden. Eine neue Charge wird dabei herangeführt, worauf der Füllvorgeng wiederholt wird.
Die Vorrichtung arbeitet vollautomatisch, denn auch das Vorretssiio kenn automatisch beschickt werden. Ferner ist möglich, icit dem Schwenkhebelsystem Schüttelbewegungen durchzuführen, was ebenfalls zur gleichmäßigeren Befüllung beitragen kann. Dabei dienen die Schott Stege H2 des Füllwagens 35 als Schüttelroste. Anstelle der Schottstege 42 kann man aber auch z.B. rotierende Rechen zum gleichen Zweck vorsehen.
15 >'
Eine weitere Variante sieht vor, daß der Arbeitstisch 33 mit seinen Einrichtungen höhenverstellbar am Maschinenrahmen 26 angeordnet ist.
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1. Hohlblockstein, insbesondere aus Leichtbeton, mit einer oder mehreren, den Stein durchsetzenden, wenigstens einseitig offenen Kammern, die ganz oder teilweise
mit Wärmedämmaterial ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus einen zumindest einen geschäumten oder geblähten mineralischen Zuschlagstoff enthaltenen Festmörtel besteht.
2. Hohlblockstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff ein aus
natürlichen Rohstoffen hergestelltes Blähsilikat ist.
3- Hohlblockstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff ein
Granulat aus geblähtem Perlit ist.
4. Hohlblockstein nach Anspruch 3» dadurch ge-
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kennzeichnet, daß das geblähte Perlitgranulat ein Schüttgewicht von 25 bis 80 g/l, vorzugsweise 30 bis 50 g/l, insbesondere 35 bis HQ g/l, aufweist .
5
5· Hohlblockstein nach einen: oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichr. et, daß der Festmörtel eine Rohdichte unter 100 p/l aufweist .
10
6. Hohlblockstein nach einem oder mehreren der .Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Zuschlagstoffgranulats im Bereich von 0 bis 6 mm, vorzugsweise von 0 bis 2 mm, liegt.
7. Hohlblockstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuschlagstoffgranulat die folgende Kornverteilung aufweist:
0 bis 0,25 mm = 15 bis 30 Gew.-%
0,25 bis 0,5 mm = 15 bis 30 Gew.-?
0,5 bis 1,0 mm = 30 bis 50 Gew.-?
1,0 bis 2,0 mm -_■ 10 bis 25 Gew.-?
8. Hohlblockstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel des Festmörtels ein hydraulisches Bindemittel ist.
9. Hohlblockstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Festmörtel neben der Porosität, die der Zu-
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schlagstoff einbringt und die durch das oder die Bindemittel bei der Erhärtung erzeugt wird, Luftporen
aufweist.
10. Hohlblockstein nach einem oder mehreren der Anspruch« 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohdichte des Festmörtels zwischen 40 und IOC g/l und die Wärmeleitzahl A/ etwa 0,04 kcal/m, Stunde und Grad Celsius betragen.
11. Hohlblockstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff hydrophobiert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125700A1 (de) * 1981-06-30 1983-01-13 KLB Bimsbeton Vertriebsgesellschaft mbH, 5450 Neuwied Verfahren und vorrichtung zum herstellen von waermedaemmenden betonsteinen
EP0086974A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-31 Hoechst Aktiengesellschaft Anorganischer Verbundstein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3632156A1 (de) * 1985-09-23 1987-03-26 Goesele Karl Einschalige wand sowie mauerstein, schuettgut und huelle dafuer und vorrichtung

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DE3632156A1 (de) * 1985-09-23 1987-03-26 Goesele Karl Einschalige wand sowie mauerstein, schuettgut und huelle dafuer und vorrichtung

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