DE8030805U1 - Hoehenverstellbarer tisch, insbesondere bueromaschinentisch - Google Patents
Hoehenverstellbarer tisch, insbesondere bueromaschinentischInfo
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Description
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LEINE & KÖNIG
PATENTANWÄLTE
— 3 —
— 3 —
Dipl.-Ing. Sigurd Leine · Dipl.-Phys. Dr. Norbert König
BurckhardtstraBe 1 Telefon (0511) 623005
D-3000 Hannover 1
Unser Zeichen Datum
Bode-Panzer AG 419/17 12. November 198C
Höhenverstellbarer Tisch, insbesondere Büromaschinentisch
Die Neuerung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-GMS 79 06 584 ist ein höhenverstellbarer Büro- oder Schreibtisch der betreffenden Art bekannt, bei dem
das äußere der telekopartig ineinander verschiebbaren und die Beine bildenden Rohre mit seinem unteren Ende auf dem Boden aufruht,
während das innere mit seinem oberen Ende mit der Tischplatte verbunden ist. Da es bei dieser Ausführungsform unmöglich
ist, die teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre unmittelbar über einen Spindeltrieb miteinander zu verbinden, ist
bei dieser bekannten Konstruktion ein weiteres Rohr vorgesehen, das über einen Querteil mit dem unteren Ende des äußeren Rohres
verbunden ist und sich in das innere Rohr hinein nach oben erstreckt, wo es an seinem oberen Ende eine Gewindebuchse aufweist,
in der die Spindel iür den Hubantrieb läuft. Die Spindel ist mit einem oberen Axiallager mit dem inneren der beiden
teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre verbunden.
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Bei dieser bekannten Konstruktion besteht der Nachteil, daß wegen des zusätzlichen innenliegenden Rohres der Konstruktionsaufwand
sehr hoch ist. Außerdem besteht der Nachteil, daß an sich das obere Ende des innenliegenden und damit dünneren
Rohres mit der Tischplatte verbunden werden muß, gegebenenfalls auch mit Schubladenteilen, wodurch sich konstruktive Schwierigkeiten
ergeben. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist bei dieser Konstruktion ein zusätzlicher Aufwand getrieben, indem
das obere hervortretende Ende des inneren teleskopartig verschiebbaren Rohres durch ein weiteres Rohr in der Dicke des
äußeren der beiden teleskopartig verschiebbaren Rohre umkleidet ist. Zwischen diesen beiden äußeren Rohren tritt aber bei Verstellung
des Tisches das darunterliegende, dünnere Rohr hervor, was unschön aussieht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Tisch der betreffenden Art zu schaffen, bei dem die
Konstruktion der Höhenverstellung vereinfacht, ein unschönes Aussehen vermieden und die Anbringung der Tischplatte und zusätzlicher
Schubladenteile unmittelbar an den Beinen ohne zusätzlichen Aufwand ermöglicht ist.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Bei der neuerungsgemäßen Lösung wandert bei der Höhenverstellung das äußere der teleskopartig ineinander verschiebbaren
Rohre mit, an ihm können also die Tischplatte und zusätzliche Schubladenteile ohne Schwierigkeiten befestigt werden. Gleichzeitig
können die teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre
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unmittelbar durch einen Spindeltrieb miteinander verbunden werden, ein zusätzliches inneres Rohrteil wie bei der bekannten
Konstruktion kann daher entfallen. Das untere Ende des inneren dünneren der teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre
tritt bei der Höhenverstellung unten hervor, was jedoch ästhetisch kein Nachteil ist, im Gegenteil, dem Tisch ein etwas
leichteres Aussehen verleiht.
Einzelheiten und Weiterbildungen der Neuerung werden nachfolgend anhand einer Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Tisch gemäß der Neuerung in
perspektivischer Ansicht, Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch einen Teil des
Tisches gemäß Fig. 1 durch ein linkes vorderes
Bein mit dem benachbarten Tischteil, Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt durch einen linken
Teil des Tisches gemäß Fig. 1 dicht unterhalb
der Tischplatte.
Der in Fig. 1 gezeigte Tisch weist eine Tischplatte 1 auf, die von Beinen 2 getragen ist, die jeweils aus einem inneren
Rohr 3 bestehen, das teleskopartig in einem äußeren Rohr verschiebbar ist, das an der Tischplatte 1 befestigt ist. Zwischen
einem Paar auf einer Seite liegender Beinen 2 erstreckt sich außerdem ein Verbindungsteil 5 zur Erhöhung der Stabilität
der Beine. Außerdem sind an dem äußeren Rohr 4 Schubladenteile 6 angebracht.
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In dem in Fig. 2 gezeigten Vertikalschnitt durch das hintere linke, in Fig. 1 nicht sichtbare Bein ist erkennbar, daß
in dem inneren Rohr 3 ein Querteil 7 mit einer Gewindebohrung 8 eingeschweißt ist, in der eine Spindel 9 eingeschraubt ist,
die oben in einem Querteil 10 gelagert ist, wobei sich ein Flansch 11 an der Spindel an dem Querteil 10 abstützt.
An dem nach oben über das Querteil 10 vorstehende Ende
der Spindel 9 ist ein Kegelrad 12 befestigt, das von einem Antriebskegelrad 13 angetrieben ist, das auf einer Welle 14
sitzt, die innerhalb des aus einem U-förmigen Profil bestehenden Querteils 5 gelagert ist.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Schubladenteil 6 unmittelbar mittels einer Fahne an dem äußeren Rohr 4 befestigt
ist. Oben ist der Schubladenteil durch ein Winkeleisen 15 mit dem Rohr 4 bzw. dem Verbindungsteil 5 verbunden.
Aus dem Horizontalschnitt gemäß Fig. 3 dicht unterhalb der Tischplatte 1 durch den linken Teil des in Fig. 1 gezeigten
Schreibtisches ist erkennbar, daß die Kegelräder 12 des linken Paares von Beinen 2 (die folgenden Ausführungen gelten für das
rechte Beinpaar spiegelbildlich entsprechend) über die Kegelräder 13 und die Welle 14 miteinander verbunden sind, so daß
bei Aufstecken einer in dieser Zeichnung nicht dargestellten, in der Fig. 1 jedoch dargestellten Kurbel 16 ein gleichzeitiger
Antrieb beider Spindeln 9 des linken Paares von Beinen möglich ist. Die formschlüssige Verbindung zwischen Kurbel 16 und dem
Ende der Welle 14 erfolgt dabei durch einen Schlitz 17, in den ein entsprechender Ansatz oder Stift in der Handkurbel eingreift.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das hintere Kegelrad 12 mit einem Übertragungskegelrad 18 in Eingriff steht, das auf
dem Ende einer Zwischenwelle 19 sitzt, die entlang der hinteren
Kante der Tischplatte 1 unterhalb derselben zu einem entsprechenden Zwischenkegelrad 18 auf der rechten Seite des Tisches
führt, das mit dem zugehörigen Kegelrad 12 in Eingriff steht und so das rechte Paar von Spindeln antreibt. Auf diese Weise
ist es möglich, mittels der Handkurbel 16 alle Antriebe gleichzeitig zu betätigen und damit alle Beine des Tisches gleichzeitig
in der Höhe zu verstellen.
Claims (6)
1. Höhenverstellbarer Tisch, insbesondere Buromaschinentisch,
dessen Beine jeweils aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren bestehen, von denen das eine mit seinem
unteren Ende auf dem Boden aufruht und das andere mit seinem oberen Ende mit der Tischplatte verbunden ist und die unterein
ander über einen Spindeltrieb verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Boden aufruhende
(3)
Rohr/das innere und das mit der Tischplatte (1) verbundene
Rohr/das innere und das mit der Tischplatte (1) verbundene
Rohr (4) das äußere ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Rohr (3) ein Querteil (7)
mit einer Gewindebohrung (8) des Spindeltriebs angeordnet ist und daß die Spindel (9) mittels eines Axiallagers (10, 11) in
einem in dem äußeren Rohr (4) oberhalb des oberen Endes des inneren Rohres (3) angeordneten Querteil (10) gelagert ist.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
SL/K _2_
zeichnet, daß am oberen Ende der Spindel (9) ein Kegelrad (12) angeordnet ist, das mit einem Antriebskegelrad (13)
zusammenwirkt, das in einem fest mit der Tischplatte (1) verbundenen Teil (4) gelagert ist.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskegelräder (12) benachbarter
Paare von Beinen (2) über eine Welle (14) miteinander antriebsverbunden sind.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kegelrad (12) eines Paares von Beinen
(2) mit dem Kegelrad (12) des benachbarten Beines (2) des anderen Paares von Beinen (2) über durch eine Zwischenwelle (19)
miteinander verbundene Übertragungskegelräder (18) antriebsverbunden sind.
6. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) ein freistehendes
(17)
und einen Vierkant, Schlitz/oder dergleichen aufweisendes Ende zum formschlüssigen Aufsetzen einer Antriebskurbel (16) aufweist.
und einen Vierkant, Schlitz/oder dergleichen aufweisendes Ende zum formschlüssigen Aufsetzen einer Antriebskurbel (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808030805 DE8030805U1 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Hoehenverstellbarer tisch, insbesondere bueromaschinentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808030805 DE8030805U1 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Hoehenverstellbarer tisch, insbesondere bueromaschinentisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8030805U1 true DE8030805U1 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6720712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808030805 Expired DE8030805U1 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Hoehenverstellbarer tisch, insbesondere bueromaschinentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8030805U1 (de) |
-
1980
- 1980-11-18 DE DE19808030805 patent/DE8030805U1/de not_active Expired
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