DE8030635U1 - Hochlast-drahtwiderstand - Google Patents
Hochlast-drahtwiderstandInfo
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Description
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»ipl.-ing. H. HAUCK ■ DIrII-PHVsIVv1SCHMITZ · dipl.-ing. E. GKAALFS
· dipiwiiys. W. CAItSTENS · nn.-iNG. W. DÖMNG
HAMBURG · MÜNCHEN -DÜSSELDORF
NHUER WALLIl · 2OOO nAMBUBG 30
Deutsche Vitrohm GmbH & Co. KG telex 02 n 700 inpat
TELEFON + TELECOPIER (010) 30 07 55
TELEX 02 Il 700 INPAT D , 7~9 CABLE NEQEDAPATENT HAMBUHIl
, HAUCK-AVEHNERT-CARSTENS
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DÖRING
. K.-WII.H.-HING 1.1-4000DÜSSELDORF 11
TELEFON (0211) 57 50 27 CABLE NEQEDAPATENT DÜSSELDORF
Zustellungsanschrift/please KEPLY το: Hamburg, 14. November 1980
Hochlftst-Drahtwidtr stand
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochlast-Drahtwiderstand, der in einer Lär.^sbohrung eines Gehäuses aus Keramikmaterial
oder dergleichen angeordnet ist.
Es ist bekannt, Drahtwiderstände in Längsbohrungen von länglichen,
im Querschnitt rechteckförmigen Keramikkörpern einzusetzen. Der Keramikkörper vergrößert die Oberfläche des Widerstands und ermöglicht
damit eine gute Kühlung der erwärmten Drahtwicklung. Ferner ist die Oberflächentemperatur des Keramikkörpers verhältnismäßig
niedrig, zumindest entscheidend niedriger als die des Widerstandselementes. Daher kann eir. Hochlast-Drahtwiderstand mit Keramikkörper
näher an temperaturempfindliche Bauteile herangebracht werden, als das sonst der Fall wäre. Schließlich bietet ein Keramikgehäuse
ZUGELASSENE VERTIIIiTKK HEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROFESSIONAL HK1I1RESKXTAT1 \#Ks lyjfORI^TIIKJKCKOPHAX PATENT OFFICE
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für den Wicklungskörper einen Schutz, insbesondere gegen mechanische
Einwirkungen.
Es gibt indessen Anwendungsfälle, in denen die in einem Hochlast-Drahtwiderstand
entwickelte Wärme erheblich ist, andererseits die Wärmeabstrahlung des Widerstands im Betrieb besonders unerwünscht
ist. Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Hochlast Drahtwiderstand zu schaffen, bei dem der Widerstandsdraht gleichwohl
in der thermischen Belastung geschont wird und die Außentemperatur des Keraraikgehäuses einen Höchstwert nicht überschreitet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mehrere über den Umfang verteilte sternförmig angeordnete Nuten
oder Rippen parallel zur Längsbohrung aufweist.
Der neuerungsgemäüe Kochlast-Drahtwiderstand besitzt ein Gehäuse,
dessen Längsbohrung einen inneren ringförmigen Abschnitt definiert an dem sternförmig radiale Ansätze angeformt sind, welche Rippen
und/oder Nuten bilden. Bei Verwendung von Keramik, Porzellan usw. als Material für das Gehäuse wird dieses normalerweise im Strangpreßverfahren
verarbeitet. Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Hochlast-Drahtwiderstands läßt sich daher ebenfalls auf einfache Weise
im Strangpreßverfahren fertigen. Die sternförmige Anordnung von Rippen und/oder Nuten erhöht dabei in beträchtlichem Maße die
Oberfläche, so daß bei entsprechender radialer Ausdehnung des Gehäuses
die Außentemperatur des Gehäuses auf einen niedrigen Wert gebracht werden kann, ungeachtet der Tatsache, daß der Drahtwiderstand
für eine erhebliche Leistung ausgelegt ist. Bei einem Drahtwiderstand, der für etwa 7 Watt ausgelegt ist, ist der Durchmessei
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des Gehäuses etwa das Drei- bis Vierfache des Durchmessers der Längsbohrung, welche das Widerstandselement aufnimmt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß im Gehäuse mehrere Bohrungen parallel zur Längsbohrung angeordnet
sind, die über einen Längsschlitz zur Außenseite des Gehäuses geöffnet sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist
ferner vorgesehen, daß die Breite des Schlitzes geringer ist als der Durchmesser der Bohrung. Dadurch können von den·äußeren Bohrungen
mehrere Bauteile aufgenommen und darin befestigt werden. In Verbindung mit bekannten Keramikkörpern für Hochlast-Drahtwiderstände
sind indessen bereits im Querschnitt keilförmige Nuten
zur Aufnahme von Halteelementen zwecks Montage der Widerstände auf einer Schaltplatine oder dergleichen.bekannt.
Bei vielen elektrischen Gebrauchsgegenständen wird ein Vorwiderstand
benötigt. Um die Handhabung derartiger Geräte nicht zu erschweren oder zu beeinträchtigen, soll daher die Temperatur an der
Außenseite des Widerstands einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten. Darüber hinaus erfordert die Verwendung von Kunststoff
bauteilen als Gehäuse oder dergleichen, daß die thermische Belastung nicht zu hoch wird, andernfalls der Kunststoff fließt
oder sich verformt. Diesen Umständen trägt der neuerungsgemäße Widerstand voll Rechnung, wobei er gleichzeitig das Widerstandselement
in der thermischen Belastung schont.
Für die Aufnahme in elektrische Geräte ist es besonders vorteilhaft,
wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung das Gehäuse im Umfang kreisförmig ist. Dadurch bildet das Gehäuse
einen zylindrischen Körper, der in Umfangsabständen durch Längsschlitze
unterbrochen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Keramikgehäuse für einen Hochlast-Drahtwiderstand nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang
der Linie A-A.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und
beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein längliches Gehäuses 10 aus Keramikmaterial,
Porzellan oder dergleichen, dessen Kontur im Querschnitt kreisförmig ist (Fig. 1). Es besitzt eine mittige zylindrische
Längsbohrung 11, in der ein längliches Drahtwiderstandselement
aufgenommen wird, was hier jedoch nicht gezeigt ist. Das Keramikgehäuse 10 besitzt ferner acht außermittige, zylindrische Bohrungen
12, deren Achsen auf einem Kreis 13 liegen, der konzentrisch
zur mittigen Bohrung 11 angeordnet ist. ,Die Bohrungen 12 sind nach
außen über einen Schlitz 14 geöffnet, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Bohrungen 12. Dadurch sind T-förmige Rippen
15 gebildet.
Die Bohrungen 12 und die mittige Bohrung 11 begrenzen einen mittigen
ringförmigen Abschnitt 16, der, die Bohrung 11 durchgehend umgebond,
massiv geformt ist.
Durch die Bohrungen 12 bzw. die T-förmigen Rippen 15 ist ein Keramikgehäuse
10 mit verhältnismäßig großer Oberfläche geschaffen, so daß aus diesem Grunde die Oberflächentemperatur in bezug auf die
Temperatur in der Bohrung 11, welche durch den Drahtwiderstand hervorgerufen
wird, verhältnismäßig niedrig ist. Es versteht sich jedoch, daß die radiale Abmessung des Gehäuses 10 abhängig ist von
der Leistung des in der Bohrung 11 aufgenommenen Drahtwiderstandes.
Üblicherweise wird für beispielsweise die Anwendung als Vorwiderstand der Durchmesser des Gehäuses 10 das Drei- bis Vierfache des
Durchmessers der Bohrung 11 gewählt werden.
In den außermittigen Bohrungen 13 können darüber hinaus Befestigungselemente
angebracht werden oder Leiterdrähte hindurchgeführt werden.
Claims (4)
1. Hochlast-Draht'.vxaerstand, der in einer Längsbohrung eines
Gehäuses aus Kerainikmaterial oder dergleichen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mehrere über den Umfang verteilte sternförmig angeordnete Nuten (12) oder Rippen
(15) parallel zur Längsbohrung (11) aufweist.
2. Hochlast-Drahtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) mehrere Bohrungen (12) parallel zur Längsbohrung (11) angeordnet sind, die über einen Längsschlitz (14)
zur Außenseite des Gehäuses (10) geöffnet sind.
3. Hochlast-Drahtwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (14) geringer ist als der
Durchmesser C^r Bohrung (12).
4. Hochlast-Drahtwiderstand nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im Umfang kreisförmig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808030635 DE8030635U1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Hochlast-drahtwiderstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808030635 DE8030635U1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Hochlast-drahtwiderstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8030635U1 true DE8030635U1 (de) | 1981-03-19 |
Family
ID=6720662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808030635 Expired DE8030635U1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Hochlast-drahtwiderstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8030635U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7511397B2 (en) * | 2004-02-10 | 2009-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Brush system for an electromotive drive unit |
-
1980
- 1980-11-15 DE DE19808030635 patent/DE8030635U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7511397B2 (en) * | 2004-02-10 | 2009-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Brush system for an electromotive drive unit |
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