DE8030635U1 - Hochlast-drahtwiderstand - Google Patents

Hochlast-drahtwiderstand

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DE8030635U1
DE8030635U1 DE19808030635 DE8030635U DE8030635U1 DE 8030635 U1 DE8030635 U1 DE 8030635U1 DE 19808030635 DE19808030635 DE 19808030635 DE 8030635 U DE8030635 U DE 8030635U DE 8030635 U1 DE8030635 U1 DE 8030635U1
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wire resistor
wire resistance
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Deutsche Vitrohm & Co Kg 2080 Pinneberg De GmbH
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Deutsche Vitrohm & Co Kg 2080 Pinneberg De GmbH
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HAMBURG · MÜNCHEN -DÜSSELDORF
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Deutsche Vitrohm GmbH & Co. KG telex 02 n 700 inpat
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, HAUCK-AVEHNERT-CARSTENS
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TELEFON + TELECOPIEIKOSO) 53 02 30 TELEX 05 210 553 PAMÜ D CABLE NEQEDAPATENT MÖNCHEN
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Zustellungsanschrift/please KEPLY το: Hamburg, 14. November 1980
Hochlftst-Drahtwidtr stand
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochlast-Drahtwiderstand, der in einer Lär.^sbohrung eines Gehäuses aus Keramikmaterial oder dergleichen angeordnet ist.
Es ist bekannt, Drahtwiderstände in Längsbohrungen von länglichen, im Querschnitt rechteckförmigen Keramikkörpern einzusetzen. Der Keramikkörper vergrößert die Oberfläche des Widerstands und ermöglicht damit eine gute Kühlung der erwärmten Drahtwicklung. Ferner ist die Oberflächentemperatur des Keramikkörpers verhältnismäßig niedrig, zumindest entscheidend niedriger als die des Widerstandselementes. Daher kann eir. Hochlast-Drahtwiderstand mit Keramikkörper näher an temperaturempfindliche Bauteile herangebracht werden, als das sonst der Fall wäre. Schließlich bietet ein Keramikgehäuse
ZUGELASSENE VERTIIIiTKK HEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROFESSIONAL HK1I1RESKXTAT1 \#Ks lyjfORI^TIIKJKCKOPHAX PATENT OFFICE
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für den Wicklungskörper einen Schutz, insbesondere gegen mechanische Einwirkungen.
Es gibt indessen Anwendungsfälle, in denen die in einem Hochlast-Drahtwiderstand entwickelte Wärme erheblich ist, andererseits die Wärmeabstrahlung des Widerstands im Betrieb besonders unerwünscht ist. Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Hochlast Drahtwiderstand zu schaffen, bei dem der Widerstandsdraht gleichwohl in der thermischen Belastung geschont wird und die Außentemperatur des Keraraikgehäuses einen Höchstwert nicht überschreitet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mehrere über den Umfang verteilte sternförmig angeordnete Nuten oder Rippen parallel zur Längsbohrung aufweist.
Der neuerungsgemäüe Kochlast-Drahtwiderstand besitzt ein Gehäuse, dessen Längsbohrung einen inneren ringförmigen Abschnitt definiert an dem sternförmig radiale Ansätze angeformt sind, welche Rippen und/oder Nuten bilden. Bei Verwendung von Keramik, Porzellan usw. als Material für das Gehäuse wird dieses normalerweise im Strangpreßverfahren verarbeitet. Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Hochlast-Drahtwiderstands läßt sich daher ebenfalls auf einfache Weise im Strangpreßverfahren fertigen. Die sternförmige Anordnung von Rippen und/oder Nuten erhöht dabei in beträchtlichem Maße die Oberfläche, so daß bei entsprechender radialer Ausdehnung des Gehäuses die Außentemperatur des Gehäuses auf einen niedrigen Wert gebracht werden kann, ungeachtet der Tatsache, daß der Drahtwiderstand für eine erhebliche Leistung ausgelegt ist. Bei einem Drahtwiderstand, der für etwa 7 Watt ausgelegt ist, ist der Durchmessei
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des Gehäuses etwa das Drei- bis Vierfache des Durchmessers der Längsbohrung, welche das Widerstandselement aufnimmt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß im Gehäuse mehrere Bohrungen parallel zur Längsbohrung angeordnet sind, die über einen Längsschlitz zur Außenseite des Gehäuses geöffnet sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß die Breite des Schlitzes geringer ist als der Durchmesser der Bohrung. Dadurch können von den·äußeren Bohrungen mehrere Bauteile aufgenommen und darin befestigt werden. In Verbindung mit bekannten Keramikkörpern für Hochlast-Drahtwiderstände sind indessen bereits im Querschnitt keilförmige Nuten zur Aufnahme von Halteelementen zwecks Montage der Widerstände auf einer Schaltplatine oder dergleichen.bekannt.
Bei vielen elektrischen Gebrauchsgegenständen wird ein Vorwiderstand benötigt. Um die Handhabung derartiger Geräte nicht zu erschweren oder zu beeinträchtigen, soll daher die Temperatur an der Außenseite des Widerstands einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten. Darüber hinaus erfordert die Verwendung von Kunststoff bauteilen als Gehäuse oder dergleichen, daß die thermische Belastung nicht zu hoch wird, andernfalls der Kunststoff fließt oder sich verformt. Diesen Umständen trägt der neuerungsgemäße Widerstand voll Rechnung, wobei er gleichzeitig das Widerstandselement in der thermischen Belastung schont.
Für die Aufnahme in elektrische Geräte ist es besonders vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung das Gehäuse im Umfang kreisförmig ist. Dadurch bildet das Gehäuse
einen zylindrischen Körper, der in Umfangsabständen durch Längsschlitze unterbrochen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Keramikgehäuse für einen Hochlast-Drahtwiderstand nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie A-A.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein längliches Gehäuses 10 aus Keramikmaterial, Porzellan oder dergleichen, dessen Kontur im Querschnitt kreisförmig ist (Fig. 1). Es besitzt eine mittige zylindrische Längsbohrung 11, in der ein längliches Drahtwiderstandselement aufgenommen wird, was hier jedoch nicht gezeigt ist. Das Keramikgehäuse 10 besitzt ferner acht außermittige, zylindrische Bohrungen 12, deren Achsen auf einem Kreis 13 liegen, der konzentrisch zur mittigen Bohrung 11 angeordnet ist. ,Die Bohrungen 12 sind nach außen über einen Schlitz 14 geöffnet, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Bohrungen 12. Dadurch sind T-förmige Rippen 15 gebildet.
Die Bohrungen 12 und die mittige Bohrung 11 begrenzen einen mittigen ringförmigen Abschnitt 16, der, die Bohrung 11 durchgehend umgebond, massiv geformt ist.
Durch die Bohrungen 12 bzw. die T-förmigen Rippen 15 ist ein Keramikgehäuse 10 mit verhältnismäßig großer Oberfläche geschaffen, so daß aus diesem Grunde die Oberflächentemperatur in bezug auf die Temperatur in der Bohrung 11, welche durch den Drahtwiderstand hervorgerufen wird, verhältnismäßig niedrig ist. Es versteht sich jedoch, daß die radiale Abmessung des Gehäuses 10 abhängig ist von der Leistung des in der Bohrung 11 aufgenommenen Drahtwiderstandes. Üblicherweise wird für beispielsweise die Anwendung als Vorwiderstand der Durchmesser des Gehäuses 10 das Drei- bis Vierfache des Durchmessers der Bohrung 11 gewählt werden.
In den außermittigen Bohrungen 13 können darüber hinaus Befestigungselemente angebracht werden oder Leiterdrähte hindurchgeführt werden.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Hochlast-Draht'.vxaerstand, der in einer Längsbohrung eines Gehäuses aus Kerainikmaterial oder dergleichen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mehrere über den Umfang verteilte sternförmig angeordnete Nuten (12) oder Rippen (15) parallel zur Längsbohrung (11) aufweist.
2. Hochlast-Drahtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) mehrere Bohrungen (12) parallel zur Längsbohrung (11) angeordnet sind, die über einen Längsschlitz (14) zur Außenseite des Gehäuses (10) geöffnet sind.
3. Hochlast-Drahtwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (14) geringer ist als der Durchmesser C^r Bohrung (12).
4. Hochlast-Drahtwiderstand nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im Umfang kreisförmig ist.
DE19808030635 1980-11-15 1980-11-15 Hochlast-drahtwiderstand Expired DE8030635U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7511397B2 (en) * 2004-02-10 2009-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Brush system for an electromotive drive unit

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