DE8027131U1 - Satteltraeger - Google Patents

Description

"Satteltrager"

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein einfaches Gerät zu schaffen, mit dessen Hilfe Reitsattel jeder Art bei Nichtgebrauch schonend aufbewahrt werden Icönnen.

Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, dass an einer Wandplatte zwei Holme nebeneinander befestigt sind, welche in der Draufsicht einen spitzen Winlcel bilden.

Von der Seite gesehen, bilden die beiden Holme im Anschluss an die Wandplatte etwa über ein Drittel der gesamten Holmlänge eine abfallende Ebene und im Anschluss daran bis zum Holmende eine wieder ansteigende Ebene, jedoch mit einer geringeren Neigung.

Wenn die Wandplatte an der Wand befestigt ist, dann bieten die beiden Holme die Moglichlceit, einen Reitsattel beliebiger Art

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aufzulegen. Die Holme sind sowohl im Grundriss als auch im Aufriss der Unterseite des Reitsattels angepasst. Die beiden vorderen plattenseitigen Holmabschnitte nehmen den vorderen Sattelteil, die sogenannte S at teilkammer, auf, die sich daran anschliessenden nach oben geneigten Holmabschnitte nehmen den hinteren Sattelteil, den sogenannten Sattelbaum, auf. Die Sattel blätter können seitlich an den Holmen runterhängen. Die sogenannten Pauschen des Sattels liegen innenseitig der hinteren Holmabschnitte. Ein Sattelträger nach der Neuerung bietet vor allen Dingen den Vorteil, dass der Sattel stabil und schonend getragen wird, weil insbesondere die gepolsterten Teile, wie die j Pauschen, keinem Druck ausgesetzt sind.

Gemäss der weiteren Neuerung lässt sich ein Sattelträger durch

j einen aus Rohr geformten Bügel b-esonders wirtschaftlich herstellen. Die beiden Bügelenden werden nebeneinander an einer Wandplatte angeschweisst. Die Verwendung eines Rohres mit ovalem Querschnitt gibt dem Sattelträger eine besonders hohe Tragfestig· keit.

Bei einer Sonderausführung der Neuerung sind die Enden der Holme über eine schwenkbare Achse mit der Wandplatte verbunden. Nach Lösen einer Rastvorrichtung können die Holme bzw. der Bügel in eine hängende Lage geschwenkt werden, um Platz zu schaffen.

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Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen: Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Sattelträgers nach der Neuerung

Fig. 2 ist eine Draufsicht nach II von Fig. 1 Fig. 3 ist eine Längsansicht in Richtung III von Fig. 1 Fig. 4 und 5 zeigen eine Sonderausführung eines Sattelträgers

Die beiden Enden eines Bügels aus einem Rohr mit ovalem Querschnitt sind nebeneinander an einer Wandplatte 10 angeschweisst,

In der Draufsicht sind zwei etwa gerade Holme gebildet, die in ■*

spitzen Winkel verlaufen und durch ein Querteil 13 miteinander verbunden sind.

Die Holme bilden im Anschluss an die Platte 10 etwa über ein Drittel der gesamten Holmenlänge eine abwärts geneigte Ebene. Über die weitere Holmlänge ist eine weitere Ebene gebildet, die wieder ansteigt, jedoch mit einer etwas geringeren Neigung. Die vordere Ebene wird durch die beiden Holmabschnitte 11, die hintere Ebene durch die beiden Holmabschnitte 12 gebildet.

Bei der Sonderausführung nach Fig. 4 und 5 sind die beiden Enden des Bügels an einer Achse 16 angeschweisst. Die Achse ist in zwei Konsolen 15 drehbar gelagert, die ihrerseits an einer Wandplatte 14 angeschweisst sind. Der Achse 16 ist eine Rastvorrichtung 17 zugeordnet.

In der Gebrauchsstellung des Sattelträgers, auf Fig. 4 voll ausJ- * einem '

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gezeichnet, wird der Bügel durch die Rastvorrichtung 17 gehalten Die Rastvorrichtung kann gelöst werden, so dass der Bügel in die gestrichelte Stellung herunterschwenlcen kann.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Sattelträger, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wand " zwei Holme (11, 12) nebeneinander befestigt sind, dass die Holme in der Draufsicht einen spitzen Winkel bilden und dass von der Seite gesehen zwei Holmabschnitte (ll) im Anschluss an die Wandplatte eine abfallende Ebene bilden, die sich etwa über ein Drittel der gesamten Holmlänge erstreckt, während di sich anschliessenden Holmabschnitte (12) eine ansteigende Ebene mit einer etwas geringeren Neigung bilden.

2. Sattä. träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme Teile eines Bügels sind, der aus einem Rohr mit ovalem Querschnitt gebildet ist.

3. Sattelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der beiden Holme an einer Achse (16) angeschweisst sind, dass die Achse horizontal schwenkbar in zwei Konsolen (15) gelagert ist, die an der Wandplatte (l4) angeschweisst sind, und dass der Achse eine Rastvorrichtung (17) zugeord

net ist.

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