DE8026466U1 - Gasisoliertes elektrisches Hochspannungskabel - Google Patents

Gasisoliertes elektrisches Hochspannungskabel

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DE8026466U1
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cable
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sleeve
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil

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  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

• * ·· ft
Kabel- und Metallwerke \ Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
'·> 30. September 1980
j 1-1775
Gasisoliertes elektrisches Hochspannungskabel
I Die vorliegende Neuerung betrifft ein aus mindestens zwei durch eine Iso-I lier- oder Durchgangsmuffe verbundene Kabellängen bestehendes oder mit
einem Endyerschluß versehenes gasisoliertes elektrisches Hochspannungs-5 kabel mit über dem zentrischen Innenleiter angeordnetem und über Abstands- : halter in Lage gehaltenem gewellten äußeren Mantelrohr und einer lösbaren ν Verbindung zwischen Mantelrohr und Muffengehäuse unter Einbeziehung eines mit dem Mantelrohr unlösbar verbundenen Festflansches.
jj Bekannt ist bereits eine trommelbare Kabellänge (DOS 2 233 217) eines gas-ί 10 isolierten elektrischen Hochspannungskabels aus einem äußeren Mantelrohr und einem zentrisch angeordneten Innenleiter, deren Enden gas- und druckdicht abgeschlossen sind. Der über die Kabellänge nach außen abgekapselte l; gasgefüllte Raum ist mit dem einer weiteren Kabellänge verbindbar. Die an
den Kabelenden vorgesehenen Endteile ermöglichen es, gasisolierte Kabel ' 15 im Gegensatz zu den ebenfalls bekannten starren Rohrleitern in Längen von I mehr als 100 m im Werk bereits zu evakuieren und mit dem Isoliergas zo r füllen, die elektrischen Qualitätsprüfungen durchzuführen und das Kabel I anschließend auf Spulen aufgewickelt zur Baustelle zu transportieren. I Dort kann es dann mit Hilfe eines Ziehkopfes in den Kabelkanal eingezogen 20 werden.
In Anbetracht dieser neueren Entwicklung kommt es darauf an, die zahlenmäßig verringerten aber letzten Endes doch unvermeidbaren Verbindungsstellen leicht zugänglich und montierbar oder demontierbar zu halten, da
erst dann die Forderungen nach regelmäßiger Kontrolle der Verbindungsstellen und optimaler Fehlerbeseitigung im Störungsfalle ohne größeren
Aufwand erfüllt werden können. |
Diese Aufgabe wird bei einem gasisolierten Hochspannungskabel der ein- ;.
gangs beschriebenen Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Fest- {
flansch an seinem dem Mantelrohr abgekehrten Ende in das Muffengehäuse l·-.
bzw. in einen an diesem unlösbar befestigten zweiten Festflansch hinein- f
ragt und ein Losflansch dichtend gleichzeitig an der Stirnseite des i-
zweiten Flansches und an der dem Mantelrohr zugekehrten Rückseite des '
ersten Flansches anliegt. Auf diese Weise ist es im Gegensatz zur bis- i;
herigen Verbindungstechnik möglich, Muffen und Endverschlüsse schnell '*
und einfach zu montieren, d. h. ohne Schneiden und Absetzen, ohne Löt- |
oder Schweißverbindungen. Die für gasisolierte Kabel und deren Verbin- f
dungsstellen erhöhten Sauberkeitsanforderungen können daher auch auf der ? Baustelle ohne größere Schwierigkeiten erfüllt werden.
Solche schnell und zerstörungsfrei zu montierenden bzw. demontierenden \.
Muffen sind aber auch besonders geeignet für die bei gasisolierten Ka- |
bein übliche Fehlerortung mittels Selektionsyerfahren. Als vorteilhaft |
hat es sich in Durchführung der Neuerung erwiesen, wenn zur Abdichtung «
jeweils ein an der Stirnseite des zweiten Flansches und der Rückseite ί
des ersten Flansches angeordneter O-Ring dient. Diese Anordnung der |
O-Ringe im Zusammenhang mit dem Losflansch und den beiden Festflanschen I
bildet eine Hauptabdichtung des Muffengehäuses. i
Die Neuerung sei an Hand der in der Figur dargestellten Isoliermuffe für ® gasisolierte Hochspannungskabel mit Leiterinnenkühlung näher erläutert.
Der Leiter 1 eines solchen Kabels besteht aus dem ein Kühlmittel, z. B.
Wasser, führenden Trägerrohr , das aus Kupfer oder Aluminium besteht und
aus Flexibilitätsgründen gewellt ist. Darüber, in Längsrichtung bei Wärmespielen verschiebbar, befindet sich der eigentliche Leiter, vorzugsweise
aus einzelnen, ggf. miteinander verseilten Leiterelementen. Die sogenannte Leiterglättung wird hier gebildet durch das sich ebenfalls über die gesamte Länge erstreckende gewellte Metallrohr 2. Im Abstand zum Leiter ist das Mantelrohr 3 angeordnet, es schließt den z. B. mit SFß gefülltehlsolierraum 4 ein. Die zur Stützung und Zentrierung des Leiters 1 im Mantelrohr 3 notwendigen, an sich bekannten Abstandshalter, z. B. in Form geteilter Scheiben, sind hier nicht dargestellt.
Zur Verbindung einer solchen Kabellänge mit einer zweiten, ebenfalls nicht dargestellten, dient z. B. eine Muffe, deren Gehäuse mit 5 bezeichnet ist.
Mittels des z. B. auf den Leiter 1 aufgepreßten Leiterbolzens 6 ist der Stromdurchgang zur zweiten Kabellänge sichergestellt. Mit 7 sind sogenannte Schottungsisolatoren bezeichnet, sie dichten den Gasraum der Muffe gegen beide Kabellängen ab. Zu diesem Zweck sind sie an ihrem Innenrand auf der Oberfläche des Leiterbolzens 6 und an ihrem Außenrand am Festflansch 8 je mit einem O-Ring 9 abgedichtet. Der Kraftschluß zwischen Leiter und Mantel findet im SFg-Kabel ausschließlich über die Elemente, Leiterbolzen 6, Schottisolator 7, Festflansch 8 und lösbare Bolzenverbindung 10 zum Mantelrohr statt.
Zur Herstellung einer beliebig oft lösbaren, also montagegünstigen dichten Verbindung zwischen Muffengehäuse und Kabelende ist nach der Neuerung der Losflansch 11 vorgesehen, der über die O-Ringe 12 einmal dichtend gegen den Flansch 13 des Muffengehäuses und zum anderen von vorn gegen den Festflansch 8 drückt.
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Claims (2)

Ill Il Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft 30. September 1980 1-1776 Schutzansprüche
1. Aus mindestens zwei durch eine Isolier- oder Durchgangsmuffe verbundene Kabellängen bestehendes oder mit einem Endverschluß versehenes gasisoliertes elektrisches Hochspannungskabel mit über dem zentrischen Innenleiter angeordnetem und über Abstandshalter in Lage gehaltenem gewellten äußeren Mantelrohr und einer lösbaren Verbindung zwischen Mantelrohr und Muffengehäuse unter Einbeziehung eines mit dem Mantelrohr unlösbar verbundenen Festflansches, dadurch gekennzeichnet, daß der Festflansch (8) an seinem dem Mantelrohr (3) abgekehrten Ende in das Muffengehäuse (5) bzw. in einen an diesem unlösbar befestigten zweiten Festflansch (13) hineinragt und ein Losflansch (11) dichtend gleichzeitig an der Stirnseite des zweiten Flansches (13) und an der dem Mantelrohr (3)
zugekehrten Rückseite des ersten Flansches (8) anliegt.
2. Kabellänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung jeweils ein an der Stirnseite des zweiten Flansches (13) und der Rückseite des ersten Flansches (8) angeordneter O-Ri-ng (12) dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542595A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Asea Brown Boveri Anlage zur Übertragung elektrischer Energie mit mindestens einem unterirdisch verlegten, hochspannungsführenden Stromleiter und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542595A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Asea Brown Boveri Anlage zur Übertragung elektrischer Energie mit mindestens einem unterirdisch verlegten, hochspannungsführenden Stromleiter und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anlage
US5860768A (en) * 1995-11-15 1999-01-19 Asea Brown Boveri Ag System for transmitting electrical energy having at least one underground, high-voltage electrical conductor, and a method for producing such a system

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