DE8025092U1 - Riemenscheibe aus im wesentlichen zwei verformten blechteilen - Google Patents
Riemenscheibe aus im wesentlichen zwei verformten blechteilenInfo
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- DE8025092U1 DE8025092U1 DE19808025092 DE8025092U DE8025092U1 DE 8025092 U1 DE8025092 U1 DE 8025092U1 DE 19808025092 DE19808025092 DE 19808025092 DE 8025092 U DE8025092 U DE 8025092U DE 8025092 U1 DE8025092 U1 DE 8025092U1
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Description
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Die Erfindung richtet sich auf eine Riemenscheibe, insbesondere
Zahnriemenscheibe, aus im wesentlichen zwei ver formten Blechteilen mit einem im wesentlichen radial Verlaufenden Steg und einer in einem Blechteil angeforraben
Nabe.
Derartige Riemenscheiben, unabhängig davon, ob es sich um Zahnriemenscheiben, Plachriemenscheiben oder Keilriemenscheiben
handelt, haben ein weitesrBineatzfeld und es
sind bereits die unterschiedlichsten Lösungen zur Gestaltung derartiger Riemenscheiben bekannt.
Aus der DE-AS 26 55 909 ist eine Zahnriemenscheibe der
eingangs bezeichneten Art bekannt. Diese bekannte Zahnriemenscheibe besteht aus verformten Blechteilen und einer
zylindrisch geformten Nabe innerhalb des Zahnkranzes, wobei dort zur übertragung von größeren Kräften bei geringem
Pertigungsaufwand und hoher Maßgenauigkeit die
Nabe topfförmig gestaäö* ist, flach und mit einem axialen
Anschlag für ein Wellenende. Diese bekannte Zahnriemenscheibe weist bereite eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber
anderen Zahnriemenscheiben auf.
Der Erfindung liegt gegenüber der bekannten Zahnriemenscheibe die Aufgabe zugrunde, noch größere Drehmomente
bei einfacher Herstellung übertragen zu können und dabei die Verformung der Nabe auch bei hohem Anzugsmoment,
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das bei der Montage einer derartigen Riemenscheibe aufgebrächt
werden kann, praktisch ganz zu verhindern*
Diese Aufgabe wird bei einer Riemenscheibe der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Nabe als an sich
bekannter Konus ausgebildet und durch wenigstens ein Element gegen das Aufweiten verstärkt ist*
Bei bekannten Riemenscheiben mit konusfürmiger Nabe besteht
entweder die ganze Zahnriemenscheibe aus einem Gußteil (PR-PS 470 469) oder die Nabe ist ein speziell gefertigtes
Gußteil, wie dies durch das Gebrauchsmuster 73 01 225 der Anmelderiri bekannt geworden ißt. Eine Nabe
als Konus in einem verformten Bleohteil selbst vorzusehen, I
ist an sich auch bekannt, wie sich aus der DE-OS 27 29
i der Anmelderin ergibt, dort ist allerdings eine Zahnriemenscheibe
aus Kunststoff offenbart, die nur zur übertragung sehr kleiner Momente einsetzbar ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Riemenscheibe nach der Erfindung liegt gegenüber den bekannten Riemenscheiben darin,
daß durch die Kombination eines Konus in einem verformten Blechteil die Herstellung sehr wirtschaftlich möglich
ist, gleichzeitig daß durch das Vorsehen eines verstärkenden Elementes große Anzugsmomente aufgebracht werden
können, ohne dad es zur Verformung der Nabe kommt, so daß mit der erfindungsgemäßen Riemenscheibe groß Drehmomente
übertragbar sind.
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in Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Nabe in
der Gebrauchslage von einem VerBtärkungsring Übergriffen
wird, Diese MaBnahrae hat den Vorteil, daß das verstärken*"
de Element sehr leicht und einfach herzustellen ist,, wobei die Qesamtriemenscheibe die Vorteile der Blechverfortoungstechniken
beibehält.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn, wie dies
die Erfindung ebenfalls vorsieht, der Verstärkungsrxng in
der Gebrauchslage zwischen den beiden Blechteilen angeordnet
ist. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn die beiden Blechteile so geformt sind, daß Bereiche von ihnen die der
Nabe abgewandte Oberfläche des Verstärkungsringes wenigstens teilweise übergreifen, wie dies die Erfindung in
weiterer Ausgestaltung auch vorsieht* Durch diese Maßnahmen kann bereits eine so feste Verbindung zwischen den
"verformten Blechteilen und dem Verstärkungsring erreicht werden, daß eine zusätzliche Verbindung überflüssig ist.
Sind diaRiemenscheibenteile anders gestaltet oder ist eine besonders innige Verbindung zwischen Verstärkungsring und nabenbildender Außenfläche erwünscht, kann erfindungsgemäß
der Verstärkungsring mit der Außenfläche dee die Nabe bildenden Blechteiles in diesem Bereich
fest verbunden, z.B. schutzgasgelötet sein.
Zweckmäßig kann es auch bei dieser Ausgestaltung der
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Nabe sein, wenn das die Nabe bildende Blechteil am Nabenende in Richtung der Mittelachse abgewinkelt ist, d.la.
der Konus am Ende seines kleinsten Durchmessers wenigstens mit einem Anechlagwulst versehen ist, so daß u.a.
die gesamte Nabenausbildung sueätzlich verstärkt wird.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß das nabenbildende
Blechteil eine größere Wandstärke aufweist, als das andere Bleohteil. Eine Maßnahme, die ebenfalls
zur Qesamtsteifigkeit einer erfindungsgemäßen Riemenscheibe
beiträgt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert« Diese zeigt in
Pig. 1 einen Schnitt durch eine Zahnriemenscheibe nach der Erfindung und in
Fig. 2 einen Schnitt durch ein weiteres AusfÜhrungafceispiel
der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zahnriemenscheibe
1 bzw. 1« (die der Fig. 1 entsprechenden Teile in Fig. sind gestrichen beziffert), wird von zwei verformten
Blechteilen 2 und 3 gebildet. Das die mit k bezeichnete Nabe bildende Blechtsil 3 weist eine stärkere Wandstärke
auf, als das die Zähne 5 bildende Blechteil 2.
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buchtung 12 dargestellt, so dicht an den Verstärkungsring
11 anlagen, daß dieser eingeklemmt und damit gesichert 1st ^
In Fig. 2 sind die zwei verformten Blechtei3e 2 und 3 in
abgewandelter Form dargestellt. Der Verstärkungsring
ist dort vorzugsweise an der Außenoberfläche 10' des Konus
6* verlötet«
Die Nabe 4 ist als Konus 6 ausgebildet, der-an seiner
Seite rait dem geringsten Durchmesser in einem abgekröpften
Teil 7 endet mit einer Mittenbohrung 8. Die Abkröpfung 7 ist dabei in Kichtung auf die mit 9 in Ίβη
Pig. I und 2 bezeichnete Mittelachse abgewinkelt.
über die Außenflächen 10 des den Konus 6 bildenden Blechteiles
3 ist in diesem Bereich ein Verstärkungsring geschoben und ggf. dort dauerhaft durch Kleben, Schweißen,
insbesondere aber durch Schutzgashartlöten befestigt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausftihrungsbeispiel schließen die beiden verformten Blechteile 2 und 3 den
Verstärkungsring 11 zwischen sich ein. 'Jabei sind beide Blechteile mit Bereichen 12 bzw. 13 versehfön, die so
über die Außenfläche 14 des Verstärkungsringes 11 abgewinkelt
sind, daß sie diese wenigstens teilweise über- \
greifen, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Diese Einbuchtungen \
12 und 13 können sichs wie in Fig. 1 im Falle der Ein- j
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Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundge«
danken der Erfindung zu verlassen. So ist insbesondere die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß lediglich eines
der Blechteile den Konus bildet. Diese beiden Blechteile können so verformt sein, daß sie einen aneinanderliegenden
parallelen Wandverlauf im Bereich der Nabe haben. Auch ist der Verstärkungsring nicht, wie dargestellt,
auf die Ausbildung als einstückiges Bauteil beschränkt. In gleicher Weise können hier, je nach Belastungsanforderungen,
segraentartige Ringteile mit axialer oder in
radialir Teilung vorgesehen sein.
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Claims (7)
1. Riemenschaibβ, insbesondere Zahnriemenscheibe, aus im
wesentlichen zwei verformten Blechteilen mit einem im v/esentlichen radial verlaufenden Steg und einer in einem
Blechteil angeformten Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4) als an sich bekannter Konus ausgebildet
und durch wenigstens ein Element (11) gegen das Auf
weiten verstärkt ist.
2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4) in der Gebrauchslage von einem Verstärkungsring
(11) Übergriff ist.
3. Riemenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dei VeiJtärkungsring (11) in der Gebrauchslage zwischen
den beiden Blechteilen (2,3) angeordnet ist.
4. Riemenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Bereiche (12,13) der beiden Blechteile (2,3) die der Nabe (4) abgewandte Oberfläche (14) des Verstärkungsringes
(11) wenigstens teilweise übergreifen.
5. Riemenscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Veretärkungsring (11)
mit der Außenfläche (10) de3 die Nabe (4) bildenden
Blechteiles (3) In diesem Bereich fest verbunden ist.
6. Riemenscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß das die Nabe (4) bildende
Blechteil (3) am Nabenende (7) in Richtung der Mittelachse (9) abgewinkelt ist.
7. Riemenscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nabenbildende Blechteil
(3) eine größere Wandstärke aufweist als das andere Blechteil (2).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025092 DE8025092U1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Riemenscheibe aus im wesentlichen zwei verformten blechteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025092 DE8025092U1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Riemenscheibe aus im wesentlichen zwei verformten blechteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8025092U1 true DE8025092U1 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6719028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808025092 Expired DE8025092U1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Riemenscheibe aus im wesentlichen zwei verformten blechteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8025092U1 (de) |
-
1980
- 1980-09-19 DE DE19808025092 patent/DE8025092U1/de not_active Expired
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