DE8024180U1 - Baugruppe - Google Patents
BaugruppeInfo
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- DE8024180U1 DE8024180U1 DE19808024180 DE8024180U DE8024180U1 DE 8024180 U1 DE8024180 U1 DE 8024180U1 DE 19808024180 DE19808024180 DE 19808024180 DE 8024180 U DE8024180 U DE 8024180U DE 8024180 U1 DE8024180 U1 DE 8024180U1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)
Description
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen: Berlin und München VPA ÖO 6 S 6 7 4 QE
Baugruppe
Die Neuerung bezieht sich auf eine aus wenigstens einem Bauelement mit wenigstens einer ebenen Seitenwand und
mit. zu dieser Seitenwand und zueinander parallel aus dem Körper des Bauelementes herausgeführten, aus biegeelastischen
Metallstreifen bestehenden Anschlußorganen, sowie einer Trägerplatte sich zusammensetzende Baugruppe.-
Solche Baugruppen, bei denen das Bauelement z.B. durch einen Leistungshalbleiter gebildet wird, der in einen
Wirkstromkreis eingeschaltet ist und der über Steuersignale, die von einer elektronischen Schaltung herrühren,
den Wirkstromkreis beeinflußt, müssen mechanisch stabil und außerdem thermisch so ausgelegt sein, daß die
in dem Leistungshalbleiter-Bauelement erzeugte Verlust-. \
wärme sicher abgeführt wird. ]
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Baugruppe der |
eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine mecha- f
nisch stabile Verbindung zwischen dem Bauelement und \
der Trägerplatte erhalten wird und daß die Verlustwänae ■
des Bauelementes betriebssicher abgeführt werden kann. \.
Neuerungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe da- |
durch, daß die Anschlußorgane mit zu ihrer AustrittSEich- |
tung aus dem Körper des Bauelementes gegenläufig zurück- | gebogenen Endabschnitten versehen sind und daß die Trägerplatte
zwischen der ebenen Seitenwand des Bauelementes und den Endabschnitten der Anschlußelemente federnd ein-
geklemmt ist. . . f
Rt 1 Sse - 10.9.80
-2- VPA IMG 6 6 74QE
Auf diese Weise wird vorteilhaft die in gewissem Umfang
vorhandene Federelastizität der Anschlußorgane des Bauelementes dazu ausgenutzt, um eine auf die Trägerplatte
aufschiebbare Federklammer zu bilden, deren einer Schenkel von dem Körper des Bauelementes gebildet
wird und der dadurch mit einer ebenen Seitenwand gegen die Trägerplatte gedruckt gehalten wird, so daß zwischen
dem Bauelement und der Trägerplatte ein guter Wärmekontakt vorhanden ist. Die Anschlußorgane selbst werden
dabei ohne weitere Hilfsmittel verlötungsgerecht gegen metallisierte Kontaktflächen der Trägerplatte gedrückt
gehalten.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sehen vor,daß eine
mit einem dem Bauelement angepaßten Ausschnitt versehene, der Trägerplatte auf der Seite des Bauslementes anliegende
Metallplatte vorgesehen und durch Verlöten eines von der Metallplatte abstehenden, eine Bohrung der
Trägerplatte durchdringenden Stiftes auf der anderen Seite der Trägerplatte mit dieser verbunden ist, daß
der Durchmesser des Stiftes dem erforderlichen Wärinetransport zwischen Trägerplatte und Metallplatte entsprechend
gewählt ist-j daß ia Bereich ©in#r sit einer
Durchtrittsöffnung versehenen Befestigungslasche des Bauelementes, die auf der von der Austrittsseite der Anschlußorgane
abgewandten Seite des Bauelementes durch einen Verlängerungsabschnitt der ebenen Seitenwand des
Bauelementes gebildet ist, eine mittels eines freigeschnittenen und gegen die Ebene der Metallplatte querversetzten
Lappens und der Trägerplatte gebildete Tasche zur Aufnähme der Befestigungslasche vorgesehen ist, daß
der Stift der Metallplatte im Bereich des Lappens vorgesiihen
und durch die Durchtrittsöffnung der Befestigungslasche des Bauelementes hindurchgeführt ist, daß die
Metallplatte einen über die Trägerplatte überstehenden
-3- VPA 8OG 6 6 7
Teil aufweist und daß Bauelement, Trägerplatte und Metallplatte
mit Ausnahme des überstehenden Teiles, unter Ausfüllung sämtlicher Zwischenräume in einen Epoxydharzkörper
eingehüllt sind.
5
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Auf diese Weise wird eine Baugruppe geschaffen, die z.B.
durch Verschrauben des überstehenden Teils der Metallplatte mit einem Rahmen oder Träger mechanisch fixiert
werden kann und bei der zugleich mit dieser mechanischen Fixierung das Leistungs-Halbleiterbauelement thermisch
über die Träger- und die Metallplatte mit dem zur mechanischen Halterung der Baugruppe vorgesehenen Konstruktionsteil
verbunden wird. Dabei kann durch geeignete Wahl des Durchmessers und des Materials des Stifts der
Metallplatte der Grad der Wärmeabfuhr so eingestellt werden, daß sich für das Halbleiter-Bauelement optimale
Betriebsbedingungen ergeben. Durch Verwendung von Epoxydharzen, die sämtliche Zwischenräume, insbesondere Spalten,
z.B. zwischen der ebenen Seitenwand und der Trägerplatte,
ausfüllen und die selbst gute Wärmeleiter sind, wird die Wärmeabfuhr vom Bauelement zur Metallplatte
noch weiter verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand von drei Figuren noch näher erläutert.
Dabei zeigen, jeweils stark vergrößert
Fig. 1 in Schrägsicht; Bauelement, Trägerplatte und Metallplatte vor dem Zusammenfügen dieser Teile,
Fig. 2 die mit Epoxydharz vergossene Baugruppe von der
von dem Bauelement abgewandten Seite her gesehen mit teilweise entferntem Epoxydharzmantel
und
-4- VPA 80G 6 6 7 * DE
Fig. 3 eine Seitenansicht der Baugruppe mit geschnitten
dargestelltem Epoxydharzkörper und geschnitten gezeichneter Metallplatte, wobei auch die Trägerplatte
und die Befestigungslasche des Bauelementes im Bereich des Stiftes teilweise geschnitten
dargestellt sind.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß ein Leistungs-Halbleiter-Bauelement
1, das einen flachen quaderförmigen Körper hat, eine ebene Seitenwand 5 aufweist,
die auf einer Schmalseite 13 des Bauelementes 1 zu einer Befestigungslasche 11 verlängert ist. Diese Seitenwand 5
des Bauelementes 1 besteht zur Abfuhr der Verlustwärme
des Bauelementes 1 vorzugsweise aus Metall. Auf der von
der Seite 13, nämlich der Seite der Befestigungslasche 11,
abgewandten Seite 12 sind aus dem Bauelement 1 aus Metallstreifen bestellende Anschlußorgane 3 zueinander und zur
Seitenwand 5 parallel aus dem Bauelement 1 herausgeführt. Die Ansc-hlußorgane 3 sind in einem gewissen Umfaig blegeelastisch
und vie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 zu ersehen ist, mit ihren Endabschnitten 4 derart gegenläufig
zu ihrer .Austrittsrichtung aus dem Bauelement 1 zurückgebogen, daß sie endseitig der ebenen Seitenwand 5
des Bauelementes 1 gegenüber liegen. Auf diese Weise bil-den die Endabschnitte 4 der Anschlußorgane 3 zusammen
mit der ssbenen Seitwänd 5 eine federnde Klammer, die auf
die vorztigsweise aus Keramik bestehende Trägerplatte 2
aufgeschoben werden kann. Dabei wird das Bauelement 1 mit seiner ebenen Seitenwand 5 gegen die Trägerplatte 2 gedrückt
gehalten, während die Endabschnitte 4 der Anschlußorgane 3 mit ihren freien Enden federnd auf den Kontaktflächen
17 der Trägerplatte 2 liegen und mit diesen daher unkompliziert verlötet werden können.
-5- VPA 806 66740E
Zur Verbesserung der Wärmeabfuhr und zur Schaffung eines
mechanisch stabilen und robusten Aufbaus ist eine Metallplatte 7 vorgesehen, die auf der Seite des Bauelementes 1
der Trägerplatte 2 anliegt. Dabei sitzt das Bauelement 1 in einem Ausschnitt 6 der Metallplatte 7 und die Lasche
befindet sich in einer Tasche 15, die von einem freigeschnittenen und gegen die Ebene der Metallplatte 7 querversetzten
Lappen 14 der Metallplatte 7 und der Trägerplatte 2 in Verlängerung des Ausschnittes 6 gebildet wird.
Ein im Bereich des Lappens 14 vorgesehener und an der
Metallplatte 7 fixierter metallischer Stift 9 durchdringt dabei eine Durchtrittsöffnung 10 der Befestigungslasche
und eine Bohrung 8 der Trägerplatte 2 und ist auf der vom Bauelement 1 abgesandten Seite der Trägerplatte 2
mit dieser bzv. mit einem metallisierten Oberflächenbereich der Trägerplatte 2 verlötet.
Auf diese Weise wird ein aus dem Bauelement 1, der Trägerplatte
2 und der Metallplatte 7 bestehender Verbundkörper geschaffen, der mit Hilfe eines über die Trägerplatte
7 überstehenden Teiles 16 der Metallplatte an einea Konstruktionsteil befestigt werdenJcann, z.B. mit Hilfe
einer die Bohrung 18 des überstehenden Teiles 16 der Metallplatte durchsetzende!Schraube.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ist schließlich das Bauelement
1, die Trägerplätte 2 und die Metallplatte 7 mit Ausnahme des überstehenden Teiles 16 der Metallplatte
7 in einen Epoxydharzkörper eingeschlossen, wobei sämtliche Spalte- und Zwischenräume 19 von dem
Epoxydharz ausgefüllt werden und die genannten Teile • vollständig in den Epoxydharzkörper 20 eingebettet sind.
-6- TPA guG 66 740E
Daraus ergibt sich, eine mechanisch robuste Baiigruppe, bei der sichergestellt ist, daß die in dem
Bauelement 1 auftretende Wärme betriebssicher an die Metallplatte 7 abgegeben wird.
7 Schutzansprüche
3 Figuren
3 Figuren
-7- TPA sog 6 6 74BE
1 | Bauelement |
2 | Trägerplatte |
3 | Anschlußorgane |
4 | Endabschnitte von 3 |
5 | Seitenwand von 1 |
δ | Ausschnitt in 7 |
Metallplatte | |
8 | Bohrung in 2 |
ig | Stift an 7 |
10 | Durchtrittsöffnung in 11 |
11 | Befestigungslasche |
12 | Seite von 1 |
13 | weitere Seite von 1 |
14 | Lappen von 7 |
15 | Tasche |
16 | überstehender Teil von 7 |
17 | Kontaktfläche auf 2 |
18 | Bohrung in 16 |
19 | Spalte- und Zwischenräume |
20 | Epoxydharzkorper |
Claims (7)
1. Aus wenigstens einem Bauelement mit wenigstens einer ebenen Seitenwand und mit zu dieser Seitenwand und zueinander
parallel aus dem Körper des Bauelementes herausgeführten, aus biegeelastischen Metallstreifen bestehenden
Anschlußorganen, sowie einer Trägerplatte sich zusammensetzende Baugruppe ,"dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußor-gane (3) mit zu ihrer Austrittsrichtung aus dem Körper des Bauelementes
(i) gegenläufig zurückgebogenen Endabschnitten (4) versehen sind, und daß die Trägerplatte (2) zwischen der
ebenen Seitenwand (5) des Bauelementes (1) und den Endabschnitten (4) der Anschlußelemente (3) federnd eingeklemmt
ist.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß eine mit einem dem Bauelement
(1) angepaßten Ausschnitt (6) versehene, der Trägerplatte (2) auf der Seite des Bauelementes (1) anliegende
Metallplatte (7) vorgesehen und durch Verlöten eines von der Metallplatte (7) abstehenden, eine Bohrung (8) der
Trägerplatte durchdringenden Stiftes (9) auf der anderen Seite der Trägerplatte (2) mit dieser verbunden ist.
3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Durchmesser des Stiftes (9) dem erforderlichen Wärmetransport zwischen Trägerplatte
(2) und Metallplatte (7) entsprechend gewählt
4. Baugruppe nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich einer mit
einer Durchtrittsöffnung (10) versehenen Befestigungslasche
(11) des Bauelementes (1), die auf der von der
-9- TPA 80S 6
Austrittsseite (12) der Anschlußorgane (3) abgewandten Seite (13) des Bauelementes (1) durch, einen Yerlängerungsabschnitt
der ebenen Seitenwand (5) des Bauelementes (1) gebildet ist, eine mittels eines freigeschnittönen
und gegen die Ebene der Metallplatte (7) querversetzten Lappens (14) und der Trägerplatte (2) gebildete
Tasche (15) zur Aufnahme der Befestigungslasche (11) vorgesehen ist.
5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß der Stift (9) der Metallplatte (2) im Bereich des Lappens (14) vorgesehen und
durch die Durchtrittsöffnung (10) der Befestigungslasche (11) des Bauelementes (1) hindurchgeführt ist.
6. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
j. daß die Metallplatte (7) einen über die Trägerplatte (2) überstehenden Teil (16) aufweist.
7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Bauelement (1), Trägerplatte
(2) und Metallplatte (7) mit Ausnahme des überstehenden Teiles (16) unter Ausfüllung sämtlicher
Zwischenräume (10) in einen Epoxydharzkörper (17) eingehüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024180 DE8024180U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Baugruppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024180 DE8024180U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Baugruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8024180U1 true DE8024180U1 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=6718741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808024180 Expired DE8024180U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Baugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8024180U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3614086A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Sgs Microelettronica S.P.A., Catania | Vorrichtung und verfahren zur thermischen kopplung einer halbleiter-baueinheit mit einer kuehlplatte und zur elektrischen kopplung mit einer schaltungsplatte |
DE19508925A1 (de) * | 1995-03-13 | 1996-09-19 | Marquardt Gmbh | Elektrischer Schalter, insbesondere für Elektrohandwerkzeuge |
-
1980
- 1980-09-10 DE DE19808024180 patent/DE8024180U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3614086A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Sgs Microelettronica S.P.A., Catania | Vorrichtung und verfahren zur thermischen kopplung einer halbleiter-baueinheit mit einer kuehlplatte und zur elektrischen kopplung mit einer schaltungsplatte |
DE3614086C2 (de) * | 1985-04-26 | 1998-06-04 | Sgs Microelettronica Spa | Vorrichtung zur Wärmeableitung von einer elektronische Komponenten enthaltenden Baueinheit und Verfahren zum thermischen Koppeln einer elektronische Komponenten enthaltenden Baueinheit |
DE19508925A1 (de) * | 1995-03-13 | 1996-09-19 | Marquardt Gmbh | Elektrischer Schalter, insbesondere für Elektrohandwerkzeuge |
US5798584A (en) * | 1995-03-13 | 1998-08-25 | Marquardt Gmbh | Electric switch, especially for electric hand tools |
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