DE8024106U1 - Fahrzeug-hebebuehne - Google Patents
Fahrzeug-hebebuehneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/02—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
- B66F7/025—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/24—Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
- F16H25/2472—Safety nuts
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Description
Tanketeilen- u. Werkstattgeräte
Vertriebs GmbH
2000 Hamburg-Schengfeld
K/J - 5886
ö. September 19do
Fahrzeug-Hebebühnü
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeughebebühne mit wenigstens einer eine antreibbare Spindel aufweisenden Säule, an welcher
ein Hubwagen mittels einer mit der Spindel in Eingriff stehenden Mutteranordnung geführt ist, die eine in der Axialrichtung
der Säule unbewegliche Verbindung mit dem Hubwagen aufweisende Tragmutter und eine mit geringem Abstand darunter angeordnete
und am Hubwagen beschränkt höhenbewegliche Sicherungsmutter besitzt, welche beide Muttern drehfest am Hubwagen angeordnet
sind.
An solchen Fahrzeug-Hebebühnen, die als Ein-Säulen- oder Zwei-Säulen-Hebebühne
ausgeführt sein können, ist es bekannt, ein Antriebsaggregat zum Antrieb der Spindel in der Säule bzw.
beider Spindeln in zwei Säulen anzuordnen. Ferner ist es bekannt, am Hubwagen Schwenkarme anzuordnen, die ein Fahrzeug,
das gehoben werden soll, untergreifen.
Die MutteranOrdnung mit Trägermutter und Sicherungsmutter ist
bekannt und hat den Zweck, bei einem Bruch des Tragmuttergewindes den Hubwagen bzw. die Trägermutter nicht nach unten
durchgehen zu lassen, sondern von der Sicherungsmutter aufzu-
fangen, die immer um einen kurzen Abstand unterhalb der Tragmutter
geführt ißt. Hierbei ist eine Verbindung zwischen der
Tragmutter und der Sicherungsmutter bzw. zwischen letzterer
und dem Hubwagen bekannt, der ein Absetzen auf der Sicherungsmutter
zuläßt. Dadurch ist es möglich, in einem Schadensfall den Hubwagen - bei einer Zwei-Säulen-Fahrzeughebebühne auch
beide Hubwagen - auf der Sicherungsmutter nach unten zu fahren, so daß das auf dem Schwenkarm angeordnete Fahrzeug einerseits
unter Entlastung der Fahrzeug-Hebebühne auf dem Boden abgestützt wird und andererseits auch abgenommen werden kann.
Dabei besteht nun die Gefahr, bei einer Fehlsteuerung,
beispielsweise durch Druckknopfbetätigung für das Antriebsaggregat, den Hubwagen wieder nach oben anzutreiben, nachdem
er seine tiefste Stellung erreicht hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirksame Sicherung zu schaffen, die den wenigstens einen
Hubwagen bei einer Ein-Säulen-Hebebühne sicher in der unteren Stellung verriegelt und hält, wenn die Absenkbewegung auf der
Sicherungsmutter erfolgt ist.
Das bedeutet, daß im Normalbetrieb, bei dem der Abstand zwischen Tragmutter und Sicherungsmutter aufrecht erhalten bleibt, eine
solche Verriegelung nicht eintritt.
Im Sinne der Erfindung ist dabei beabsichtigt, eine automatisch te einrückende Verriegelung zu schaffen, die ohne komplizierte
h Antriebs- oder Steuerelemente auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß &m
Hubwagen und/oder der Tragmutter wenigstens ein federbelasteter»
axial quer zur Axialrichtung der Säulen beweglicher
Riegel mit einer Sicherungsraste angeordnet ist, in die eine
Verriegelunger as te eingreift?, die starr mit der Sicherungsmutter
verbunden ist und bei Annäherung der Tragmutter an die Sicherungsmutter aus der Sicherungeraste aushebbar ist und cbJ
an der Säule wenigstens im unteren Bereich ein Steg mit wenigstens einer öffnung angeordnet ist, in die der wenigstens
eine Riegel nach Freigabe wenigstens in der unteren Stellung der Mutteranordnung einrastbar ist,
Dadurch ist eine starre Betätigung, die in Abhängigkeit vom Abstand zwischen Trag- und Verriegelungsmutter wirksam wird,
vorhanden, wobei eine mechanische Verriegelung zur Säule vorgesehen ist.
Wenn der Steg mit der wenigstens einen öffnung wenigstens im
unteren Bereich angeordnet ist versteht sich, daß er eine schräge Auflauffläche für die freigegebenen Riegel hat, um
diese wenigstens der einen öffnung zuzuführen. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Steg als Teil der Säule über
ihre ganze Höhe ausgeführt, so daß der wenigstens eine freigegebene Riegel mit seinem Verriegelungsende an diesen Steg
gelangt und an ihm nach unten fährt, bis eine Verriegelungsöffnung erreicht wird.
Bei einer solchen Ausführungsform mit einem über die ganze Höhe der Säule reichenden Steg wird einbezogen, daß Verriegelungsöffnungen
in verschiedener Höhe angeordnet sind, so daß
eine Festlegung des Hubwagens schon kurz nach einem Schaden
an der Tragmutter erfolgen kann.
In diesem Zusammenbang wird bemerkt, daß die Verriegelungsanordnung
und die mit ihr verbundenen Teile so kräftig ausgeführt sind, daß sie die Spindel über der Sicherungsmutter, auch gegen
den Antrieb vom Antriebsaggregat her, halten. Zu diesem Zweck kann in letzterem ein Überlastgetriebe mit einer bestimmten
Aittriebsgröße vorgesehen sein.
Einbezogen wird insbesondere bei Anordnung eines Steges über die ganze Höhe der Spindel auch ein mit wenigstens einem
Riegel zugeordneter Ausschalter für das Antriebsaggregat derart, daß der Ausschalter wirksam wird, wenn das freie Ende des
wenigstens einen Riegels in eine öffnung am Steg eintritt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind auf einer Konsole am Hubwagen zwei ausgerichtete Horizontalführungen für
wenigstens einen Riegel vorgesehen, an welchem zwischen den Führungen ein Federwiderlager für eine Druckfeder angeordnet
ist, die sich andererseits an der dem Riegelende und der Sicherungsraste zugekehrten Horizontalführung abstützt, und daß
das Federwiderlager als Anschlag für den weitesten Vorschub des wenigstens einen Riegels vorgesehen ist. Hierbei handelt
es sich um eine robuste Auebildung, in welcher die Druckfeder zugleich zwischen den beiden Horizontalführungen gesichert ist.
Bevorzugt wird, daß zwei parallele Riegel und in dem Steg wenigstens ein Öffnungspaar angeordnet sind. Dabei ergibt sich
eine günstige Stabilität auch hinsichtlich der Seitenbelastung,
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wobei der Steg der Säule eine gewisse Führungsbreite durch die
mit Abstand für die verschiedenen Riegel angeordneten Horizontalführungen erreicht wird. Die Ausführung mit zwei
parallelen Riegeln hat den Vorteil, daß beide beiderseits der Spindel angeordnet sein können.
Zweckmäßig ist die Verriegelungsraste mittels eines durch ein Gewinde und Gegenmuttern einstellbaren Gestänges an einem
Tragsteg an der Sicherungsmutter angeordnet. Dadurch ergibt
sich eine starre Verbindung der Verriegelungsteile mit der
Sicherungsmutter und ein- auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen zuverlässig arbeitendes Riegelsystem.
Einbezogen wird dabei, daß der Tragsteg an dem Kopf einer die Sicherungsmutter tragenden und einen Vertikalschlitz im Hubwagen durchsetzenden Schraube angeordnet ist. Diese Schraube,
sowie auch eine Befestigungsschraube für die Anordnung der Tragmutter am Hubwagen, bewirken zugleich die undrehbare Anordnung der Muttern in der Säule, die Führungsflächen zur axilen
Führung des Hubwagens mittels Führungsrollen aufweist.
Eine günstige Ausführung, die besonders betriebssicher ist, liegt darin, daß die Sicherungsraste aus einem ringförmigen
Einschnitt am Ende jedes Riegels besteht. Bei Anordnung von zwei parallelen Riegeln ist die Verriegelungsraste beispielsweise
als Steg ausgeführt.
Es versteht eich, daß hinsichtlich der erwähnten Schrauben zur
Verbindung oder Führung der Tragmutter und der Sicherungsmutter am Hubwagen jeweils Schraubenpaare vorgesehen sein können.
Dabei wird einbezogen, daß zwei Gestänge, und zwar eines für jeden Riegel, vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eine3 Ausführungsbeispieles
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zwei-Säulen-Hebebühne in
schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Ansicht einer Säule teilweise im Schnitt und in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 2, und zwar der
TragmutteranOrdnung in Verbindung mit einem Hubwagen,
gasehcn im rechten Winkel bezüglich Fig. 2;
Fig. 4- eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung zur
Erläuterung der Anordnung nach einem Schaden an der Tragmutter.
Wenn die Erfindung im Prinzip auch an einer Ein-Säulen-Hebebühne,
wie leicht verständlich ist, verwirklicht werden kann, so zeigt Fig. 1 eine Zweisäulen-Hebebühne mit den beiden
Säulen 1, 2, die durch eine Schwellenanordnung ? miteinander verbunden sind. In diesen Säulen sind axial Spindeln 4, 5
senkrecht angeordnet, von denen eine 4- durch ein Antriebsaggregat
6 am oberen Ende der Säule 1 angetrieben ist. Im Bereich der Schwellenanordnung 3 sind zwischen den Spindeln 4
und 5 Getriebemittel vorgesehen, so daß vom Antriebsaggregat
her auch die Spindel 5 angetrieben wird. Es bleibt vorbehalten, auch an der Säule 2 ein Antriebsaggregat anzuordnen.
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In Fig. 2 ist die Schwellenanordnung nicht näher gezeigt,
sondern lediglich die Säule 1 mit einer Auflagerplatte 20, die
auf die Schwellenanordnung aufsetzbar ist. Das Getriebemittel
in Form eines Zahnrades reicht in die Schwellenanordnung 3-
Auf den Säulen sind in senkrechten Profilierungen Hubwagen 7,6
mittels an ihnen angeordneten Führungsrollen 17-19 geführt. In
den Hubwagen 7* 8 ist eine Mutteranordnung 9, 1C vorgesehen,
von denen eine Mutter als Tragmutter und die andere Mutter als Sicherungsmutter vorgesehen ist. Die Tragmutter ist am Wagen 7,
8 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert, während die Sicherungsmutter im Bezug zum Wagen höhenbeweglich ist, so daß
sich die Tragmutter bei Beschädigung auf der Sicherungsmutter unter gleichzeitiger Abwärtsbewegung des Wagens um die Höhe des
Spaltes, der normalerweise zwischen Tragmutter und Sicherungsmutter angeordnet ist, auf letztere aosetzen kann, um eine
Abwärtsbewegung zu ermöglichen. An den Hubwagen 7, 8, insbesondere einer nach innen gerichteten Plattenanordnung 11, 12 an
den Hubwagen, sind schwenkbare Tragarme 13, 14 gelagert, deren
jeweiliger Kopf 15» 16 ein Fahrzeug untergxveifen kann, um
dieses zu heben. Die Mutteranordnung 9, 10 besitzen, wie aus
den Fig. 2 - 4 hervorgeht, jeweils eine obere Tragmutter 22 und eine untere Sicherungsmutter 23· Beide Mutter sind mit einem in
Fig. 3 und 4 beispielsweise mit 24 bezeichneten Hubwagenteil verbunden, der ein Element des Hubwagens 7 sein kann, an welchem
die Platbenanordnungen 11, 12 für die schwenkbaren Tragarme 13,
14 vorgesehen sind.
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Die Gewindebuchsen 25, 26 der Tragmutter 22 und der Sicherungsmutter 23 sind drehfest in bezug zur Spindel 4 bzw.
Säule 1 vorgesehen. Das kann durch die Führung dee Hubwagens 7
mittels der nur eohematisch angedeuteten Führungerollen 17 - 19
erreicht werden« Solche Führungerοllenanordnungen eind bekannt,
daher nur schematiecn dargestellt und nicht näher beschrieben.
Die Gewindebucheen sind durch Lager» und Spannringanordnungen
27, 28, 29, 30 in den eigentlichen Mutterkörpern gelagert. Beispielsweise iet im Mutterkörper 31 eine Schraube 32 eingeschraubt,
die mit ihrem Kopf 33 ein entsprechend bemessenes Loch 34- im Hubwagenteil 24 durchsetzt. Eine entsprechende
Schraube 35, die in den Mutterkörper 36 der Sicherungsmutter 23
eingeschraubt ist, durchsetzt mit ihrem Kopf 37 einen Vertikalschlitz 38 in dem Hubwagenkörper 24. Sowohl das Loch 34 als
auch der Schlitz 38 sind so eng ausgeführt, daß eine Drehbewegung
der Mutterkörper nicht möglich ist. Aus diesem Grunde werden, da die Gewindebuchsen von der Spindel 4 durchsetzt
sind, die beiden Muttern 22, 23 im Normalbetrieb im Abstand 39 gehalten, der sich eben aus dem Gewindeeingriff an der gleichen
Spindel 4 ergibt.
Auf dem Kopf 37 der Schraube 35 ist ein abgewinkelter Tragsteg
40 angeordnet, in dessen horizontalen Schenkel 41 durch eine in ihm angeordnete öffnung das Gewindeende 42 eines
Gestänges 43 geführt ist, das eine öffnung 44 des Hubwagenbauteiles
durchsetzt und an einem abgebogenen Ende 45 eine Verriegelungsraste 46 trägt. Das Gewindeende 42 kann durch zwei
Kontermuttern 47, 48 am Schenkel 41 festgelegt werden, so daß
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die Eretreckung des Gestänges 43 einstellbar ist« Es ist im
übrigen erkennbar, daß der Schenkel 41 des Tragsteges 40 seitlich ausläuft, so daß das Gestänge 43 am Kopf 33 der |
Schraube 32 vorbei geht. |
1 Auf dem Hubwagenbauteil 24 bzw« vermittels eines Zwischen- ;:
Stückes 49 auf der Tragmutter 22 ist eine Konsole 50 mit einer -i
Öffnung 51 zum Durchtritt der Spindel 4 angeordnet. Auf dieser * Konsole sind außerhalb des Bereichs der Spindel 4 für wenigstens
einen Hiegel 52 zwei zueinander ausgerichtete horizontale
Führungen 531 54- angeordnet. Im mittleren Bereich zwischen den
horizontalen Führungen trägt der Riegel 52 ein durch einen Sicherungsspannring 55 gebildetes Widerlager für eine Druckschraubenfeder
56, die sich andererseits an der Horizontalführung 53 abstützt. Beide Horizontalführungen besitzen
Bohrungen, durch die der Riegel hindurchgeht. Er besitzt an seinem dem Gestänge 43 zugekehrten Ende einen ringförmigen
Einschnitt 57» in welchen in der in Fig. 3 gezeigten normalen Betriebsstellung der beiden Muttern die Verriegelungsraste
eingreift, die mit der Sicherungsmutter 23 verbunden ist.
An jeder Säule verläuft vor dem einrastbaren Ende 58 des
Riegels ein sich über die gesamte Höhe der Säule erstreckender Steg 59, der in seinem unteren Teil auch in Fig. 4 gezeigt ist.
Hinsichtlich der Höhe der Mutteranordnung hat der Steg über seinem unteren Ende bei Anordnung zweier paralleler Riegel
und 52', wie in Fig. 2 angedeutet ist, zwei Verriegelungsöffnungen
60, 61 in solcher Höhe, daß die freigegebenen Riegel unter dem Druck der Feder 56 bzw. der beiden Federn 56, wenn
zwei Riegel angeordnet sind, in die Verriegelungsöffnungen eintreten, wenn der Hubwagen nach dem Schaden an der Tragmutter
22 in seine unterste Stellung gefahren ist.
Tritt an der Tragmutter 22 ein Schaden auf, so daß sie den an ihr angeordneten Hubwagen nicht mehr trägt, dann fällt die
Tragmutter 22 unter Mitnahme des Hubwagenbauteiles 24 bzw. des
Hubwagens auf die Sicherungemutter 23· Diese Bewegung wird
durch den Schlitz 38 ermöglicht. Da die Konsole 50 mit der Tragmutter mitgenommen wird, wird die Verriegelungsraete 4-6
aus der Sicherungsraste 57 ausgehoben und der Riegel 52 zum
Vorschub durch die Feder 56 freigegeben. Diese Stellung ist in Fig. 4- gezeigt, in der die Tragmutter 22 auf der Sicherungsmutter
23 angeordnet ist. Das einrastbare Ende 58 wird an die innere Seite des Steges 59 gedrückt und läuft an diesem Steg
mit Abwärtsbewegung der Mutteranordnung nach unten, bis die einrastbaren Enden 58 der Riegel an die öffnungen 60, 61
gelangen und die Verrastungs-Verriegelung herstellen. Damit ist eine Aufwärtsfahrt des -jeweiligen Hubwagens ausgeschlossen,
bevor der Schaden behoben ist und die beiden Muttern 22, 23 wieder mit Abstand 39 zueinander angeordnet sind.
Claims (10)
1. Fahrzeughebebühne mit wenigstens einer eine antreibbare
Spindel aufweisenden Säule, an welcher ein Hubwagen mittels einer mit der Spindel in Eingriff stehenden
Mutteranordnung geführt ist, die eine in der Axialrichtung der Säule unbewegliche Verbindung mit dem Hubwagen
aufweisende Tragmutter und eine mit geringem Abstand darunter angeordnete und am Hubwagen beschränkt höhenbewegliche
Sicherungsmutter besitzt, welche beide Muttern drehfest am Hubwagen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß am Hubwagen (8, 7, 24·) und/oder der
Tragmutter (22) wenigstens ein federbelasteter, axial quer zur Axialrichtung der Säulen (1, 2) beweglicher
Riegel mit einer Sicherungsraste (57) angeordnet ist, in die eine Verriegelungsraste (46) eingreift, die starr
mit der Sicherungsmutter (23) verbunden ist und bei Annäherung der Tragmutter (22) an die Sicherungsmutter(23)
aus der Sicherungsraste (57) aushebbar ist und daß an der Säule (1, 2) wenigstens im unteren Bereich ein Steg (59)
mit wenigstens einer öffnung (60, 61) angeordnet ist, in die der wenigstens eine Riegel (52) nach Freigabe
wenigstens in der unteren Stellung der Mutteranordnungen (9, 10) einrastbar ist.
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Ιϋβκ HAMaUMd (ILZ aootooao) nr. I9s7*6»aoe
2. Fahrzeughebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (59) als Teil der Säule (1, 2) über ihre ganze
Höhe ausgeführt ist.
3- Fahrzeug-Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Verriegelungsöffnungen 60, 61 zur Verriegelung in
verschiedener Höhe angeordnet sind.
4-, Fahrzeug-Hebebühne nach einem der Ansprüche Ί - 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem wenigstens einen Riegel(52)ein
Ausschalter für das Antriebsaggregat (6) zugeordnet ist.
5. Fahrzeug-Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Konsole (50) am Hubwagen (7, 8, 24-) zwei ausgerichtete Horizon^alführungen (53, 54) für wenigstens
einen Riegel (52) vorgesehen sind, an welchem zwischen den Führungen (53, 5^) ein Federwiderlager (55) für eine
Druckfeder (52) angeordnet ist, die sich andererseits an der dem Riegelende und der Sicherungsraste (57) zugekehrten
Horizontalführung (53) abstützt, und daß das Federwiderlager als Anschlag für deu weitesten Vorschub des
wenigstens einen Riegels (52) vorgesehen ist.
6. Fahrzeug-Hebebühne nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Riegel (52) und in dem
Steg (59) entsprechend wenigstens ein Öffnungspaar (61, 62) angeordnet sind.
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7. Fahrzeug-Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Verriegelungeraete (46) mittels eines durch ein Gewinde (42) und Gegenmuttern (47, 43) einstellbaren
Gestänges (43, 44) an einem Tragsteg (40) an der Sicherungsmutter (23) angeordnet ist.
8. Fahrzeug-Hebebühne nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch
einen !Pragsteg (40) der auf dem Kopf (37) einer die Sicherungsmutter (23) am Hubvagen (7, 8, 24) höhenbeweglich
fes biegenden Schraube (35) angeordnet ist.
9· Fahrzeug-Hebebühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (35) mit ihrem Kopf (37) einen Vertikalschlitz
(38) im Hubwagen (7, 8, 24) durchsetzt.
10. Fahrzeug-Hebebühne nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsraste (57) aus einem
ringförmigen Einschnitt am Ende jedes Riegels besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024106 DE8024106U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Fahrzeug-hebebuehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024106 DE8024106U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Fahrzeug-hebebuehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8024106U1 true DE8024106U1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=6718710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808024106 Expired DE8024106U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Fahrzeug-hebebuehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8024106U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10217064A1 (de) * | 2002-04-17 | 2003-11-20 | Maha Gmbh & Co Kg | Säulenhebebühne |
-
1980
- 1980-09-10 DE DE19808024106 patent/DE8024106U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10217064A1 (de) * | 2002-04-17 | 2003-11-20 | Maha Gmbh & Co Kg | Säulenhebebühne |
DE10217064B4 (de) * | 2002-04-17 | 2005-02-17 | Maha Maschinenbau Haldenwang Gmbh & Co. Kg | Säulenhebebühne |
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