DE8023609U1 - Spielbaustein - Google Patents

Description

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4. 9. 1980 f

RZ/B AT 8012

Spielbausteine

Die Neuerung betrifft Spielbausteine.

Es sind Spielbausteine aus Holz oder Kunststoff bekannt, die quadratische, rechteckige, runde, bogenförmige und andere Formen aufweisen und beim Spiel beliebig lose auf- und nebeneinander angeordnet werden.

Ferner sind entsprechend geformte Spielbausteine bekannt, die VorSprünge und entsprechende Nuten oder Aussparungen aufweisen und zu beliebigen Gebilden zusammensteckbar sind.

Beide Spielbausteinarten erfordern vom Benutzer eine gewisse Fingerfertigkeit, einmal dadurch, daß z. B. beim Aufsetzen eines neuen Bausteins nicht die benachbarten Steine umgestoßen werden, und zum anderen, daß die Vorsprünge des einen Bausteins den Aussparungen des zweiten Bausteins zugepaßt werden müssen.

Dadurch können kleinere Kinder und in ihrer Motorik behinderte Kinder kaum oder gar nicht mit derartigen Bausteinen spielen. Im letzteren Falle wäre aber gerade das Aufbauen

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von stehenbleibenden Baukonstruktionen von enormer therapeutischer Bedeutung (Freude am Erfolg und Anreiz zum weiteren eigenen Bauen).

■ Aufgabe der Neuerung ist es, Bausteine anzugeben, die einerseits ein leichtes aufeinander und nebeneinander anordnen ermöglichen und die dennoch miteinand-jr eine festere Verbindung eingehen.

Diese Aufgabe wird durch Spielbausteine, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 3 wiedergegeben sind, gelöst. In den Ansprüchen 4 bis 6 sind vorzugsweise Ausführungen wiedergegeben.

Nachstehend wird die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf eine Zeichnung erläutert, die einen rechteckigen Baustein im Schnitt zeigt.

Jeder Spielbaustein besteht aus einem beliebig geformten Körper,z.B. mit dem rechteckigen oder vieleckigen Querschnitt und beliebigen endlichen Abmesssungen. Der dargestellte Baustein weist im Oberflächenbereich in den Körper 1 eingebettet an einer Stirnfläche einen Dauermagneten 2 und an der anderen Stirnfläche ein magnetisierbares Element auf. Auf den Seitenflächen sind weitere Dauermagnete 2 und | magnetisierbare Elemente 3 in den Körper 1 eingebettet. j

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In einen Körper 1 können auch nur Dauermagnete 2 oder nur magnetisierbare Elemente 3 eingebettet sein. Wegen der glatten, gleichmäßigen Oberfläche und auch wegen des Korrosionsschutzes sind alle Magnete und magnetisierbaren j. Elemente von einer mehr oder weniger dünnen Kunststoffschicht überzogen. Sind in einem Körper 1 sowohl Dauermagnete 2 als auch magnetisierbare Elemente 3 vorgesehen, so ist deren Anordnung zueinander beliebig.

Der Körper 1 besteht vorzugsweise aus einem leichten Kunststoff, beispielsweise einem Schaumkunststoff, der eine ausreichende Härte besitzt, färbbar und ungiftig ist. Die Bausteine können auch durchgehende Bohrungen aufweisen, in die oder durch die andere Spielzeugelemente wie Achsen mit Rädern, Figuren und anderes mehr gesteckt oder durchgesteckt werden können, was die Vielseitigkeit der Konstruktionen und altersmäßigen Verwendung erhöht.

Die Magnete 2 und /oder magnetisierbaren Elemente 3 können auch in Kappen 5 integriert sein, die z. B. auch auf einen Körper aus Holz aufsetzbar sind.

Die Bausteine weisen vorzugsweise abgerundete Kanten auf. Kommt nun ein Magnet 2 eines Bausteins in die Nähe eines magnetisierbaren Elements 3 oder eines anderen Magneten 2 mit entgegengesetzter Polanordnung eines anderen Bausteins wirkt sich die magnetische Kraft aus und hält die Bausteine zusammen so daß sie bei einem leichten Anstoßen nicht auseinanderfallen

Claims (8)

It · · I · PAT!?, (ν?7,.{SM WALTjE . Z E 'L.1L & N'T1 I'N ZWEIBRUU'KENSTR. 15 OOOO MÜNCHEN 2 Karl Gerold 4. 9. 1980 Mitterhofer Gasse 2-14 RZ/B Wien 21 AT 8012 Schutzansprüche

1. Spielbaustein, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Dauermagneten (2) aufweist.

2. Spielbaustein, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein magnetisierbares Element (3) aufweist.

3. Spielbaustein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-

j] net, daß er mindestens einen Dauermagneten (2) und mindestens

ein magnetisierbares Element (3) aufweist.

4. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Körper (1) aus einem Kunststoff besteht, in dem die Dauermagneten (2) und/oder magnetisierbaren Elemente (3) in seine Oberfläche eingelassen sind.

5. Spielbaustein nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (2) und die magnetisierbaren Elemente (3) vollständig in den Körper (1) eingebettet sind.

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6. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine durchgehende Bohrung (4) aufweist.

' 7. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (2) und /oder die magnetisierbaren Elemente (3) in den Endbereichen der Bausteinkürper (1) angeordnet sind und in einen Aufsteckkörper in Form einer Kappe (5) eingesetzt sind.

8. Spielbausteinf nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch

gekennzeichnet, daß ditf Bausteine! abgerundete Kanten aui-

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weisen.