DE8023535U1 - Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung - Google Patents
Elektrische Schalt- bzw. GrenztastvorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/52—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/001—Means for preventing or breaking contact-welding
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Oft
• · ·
Elan-Schaltelemente ^O Neuss, den 28.8.1980
Kurt Maecker GmbH Sv/gro
Akte EL 8k
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalt- bzw. Grenztastvo.rrichtung mit mindestens einem in einer Lageröffnung gegen die Federkraft einer Rückstellfeder verschiebbaren Stößel. Bei einer Schaltvorrichtung weist der Stößel mit in der Vorrichtung fest eingebauten
Kontakten verbindbare Kontakte auf. Bei einer Grenztastvorrichtung
wirkt der Stößel auf einen wetteren Stößel eines Schaltelements, z.B.
eines Sprungschalters, ein.
Derartige Schaltvorrichtungen werden vorwiegend dort eingesetzt, wo ein
Tastelement wichtige Schaltbefehle, z.B. für NOT- AUS-Funktionen zwangsläufig schalten muß, also z.B. der Öffnerkontakt keine Undefinierten
Schaltzustände auslösen darf. Grenztastvorrichtungen, sogenannte Grenztaster, werden vorzugsweise mit elektrischen Sprungschaltern, bei denen ;.
das Umschalten z.B. mit Hilfe einer Dauermagnetanordnung zwangsläufig un- 5;
abhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit selbsttätig erfolgt, einge- r
setzt. Dabei wird häufig ein öffner und ein Schließer zugleich betätigt» I
so daß bei einer steuerungstechnischen Schaltungsforderung eine Bewegung :,
durch den öffner stillgesetzt wird, während durch den Schließer der y
nächste Arbeitsgang eingeschaltet wird. Grenztaster werden auch zur Wege- f
steuerung von Werkzeugmaschinen, insbesondere der Tische von Fräs- oder |
Bohrmaschinen oder der Schlitten von Drehmaschinen, eingesetzt. jj
Elektrische Sprungschalter sind z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften
26 57 231 und 26 59 481 beschrieben.
Nachteil der bekannten Einrichtungen ist es,-.daß unter schlechten Bedingungen,
z.B. bei einem Bruch der Rückstellfeder, ein Undefinierter
Schaltzustand eintreten kann und auch keine selbsttätige, zwangsläufige
Schaltung mehr erfolgt, so daß z.B. eine eingetretene Mikroverschweißung
eines öffnerkontaktes nicht mehr gelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Schalt- oder Grenztastvorrichtung
der eingangs genannten Art ein Tast- bzw. Betätigungselement einzusetzen, das auch bei Bruch der Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder
zwangsläufig schaltet und keinen Undefinierten Schaltzustand eintreten
läßt. Die Federkraft der Rückstellfeder soll auch bei Federbruch
in für die erforderliche Schaltung ausreichendem Maße vorhanden bleiben.
Bei einer eingetretenen Mikroverschweißung des Öffnerkontaktes soll der
Kontakt durch die Kraft der Rückstellfeder sicher aufgerissen werden.
Dabei sollen die für elektrische oder elektronische Befehlsgabe- bzw. optische Schaltzustandsanzeige gestellten Forderungen bezüglich guter
Kontaktsicherheit und Zuverlässigkeit des Schaltens bei geringstem
Platzbedarf, guter Dichtheit und großer Lebensdauer sowie Vielseitigkeit des Einsatzes erhalten bleiben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Merkmale sowie die Merkmale der Unteranspruche gelöst.
Durch die Führung der Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder innen am Bolzen
und gegebenenfalls außen in einer Bohrung ist ein Ausbiegen der Feder
oder ein Ineinanderverwinden der Federstücke nach einem Bruch mit Sicher
heit ausgeschlossen. Durch die Bemessung und Anordnung der Feder wird
eine nennenswerte Änderung der Federkraft verhindert. Es erfolgt somit bei einer Schaltvorrichtung eine sichere Rückführung des Öffnerkontakts
und bei einem Grenztaster eine zwangsläufige Trennung des gegebenenfalls
verschweißten Öffnerkontakts auch bei gebrochener RQckstell- bzw.
Teleskopfeder.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen der neuen Vorrichtung und zwar
in
Figur 1a schaubildlich den Aufbau des Kontaktsystems dieser Schaltvorrichtung und in
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Grenztaster an einem elektrischen Sprungschalter..
Figur 1 zeigt im Gehäuse 12 gleitbar den Stößel *t, an dem der Bolzen 2
befestigt ist, der in der Öffnung 5 im Boden 6 des Gehäuses 12 gleitbar ■geführt ist. Die Rückstellfeder 1 um den Bolzen 2 liegt in einer
Öffnung 3 des Stößels k und ist oben am Stößel h und unten am Boden 6
abgestützt. Mit 17 ist das in Figur.la näher dargestellte Kontaktsystem
mit den Anschlüssen 18 und 19 bezeichnet. Im eingebauten Zustand liegt
am Stößel k ein Bedienelement, z.B. eine NOT- AUS-Taste, an. In die
Öffnung 20 kann zur Hintereinanderschaltung mehrerer Elemente ein Ver
bindungsstift eingreifen.
In Figur 1a ist von der Vorrichtung nach Figur 1 nur der Schließer
gezeigt. Die Anschlüsse 18 sind mit den Kontakten 21, denen je zwei Zwillingskontakte 22 an der Kontaktbrücke 23 zugeordnet sind, verbunden.
Durch je zwei parallel arbeitende Kontaktpunkte der Zwillingskontakte
wird erreicht, daß immer ein Kontaktpunkt die Schaltung zuverlässig ausführt. Mit der Kontaktbrücke 23 ist eine Isolierscheibe 2k verbunden,
an der die Rückstellfeder 10 angreift. Dadurch wird eine galvanische
Trennung vom Öffner- und Schließerkontakt erreicht. Zwischen der
Kontaktbrücke 23 des Schließers und der nicht dargestellten, dahinter-1 legenden Kontaktbrücke des Öffners liegt eine Feder 25·
Figur 2 zeigt in der Grund- bzw. Endstellung im Gehäuse 12 den Stößel Ί,
der teleskopartig den Schaltstift 7 übergreift. Diese an sich bekannte, teleskopartige Anordnung hat den Zweck, die von der Norm vorgeschriebenen, größeren Hübe des Betätigungsstößels einhalten zu können, weil
aus konstruktiven Gründen am Schaltelement oft nur geringere Hübe möglich sind, z.B. bei einem Normhub des Schaltnockens am Stößel von k mm
nur ein Schaltelementhub von 2,5 bis 2,8 mm.
Die Rückstellfeder 1 liegt um den Bolzen 2, der in einer Ausnehmung des
Schaltstiftes 7 gleitbar geführt ist. Der Mitnehmerstift 8 ragt durch
das Langloch 9 im Schaltstift 7. Die zweite Feder 10 ist am Stößel h
und an einer Schaltstiftführung 11 abgestützt. Durch dPe von der
Scheibe \k gehaltene Dichtung 13 ist der Schalter abgedichtet. Der
Schaltstift 7 liegt mit seinem freien Ende auf dem Nocken 15 eines an sich bekannten, hier nicht näher beschriebenen, elektrischen Sprungschalters
16 auf. Das nur teilweise begrenzt von Bruchlinien dargestellte
Gehäuse 12 umgreift auch den Schalter 16. Der Mitnehmerstift 8
dient zur Führung und Verdrehsicherung der beiden Stößelteile h und 7.
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Elan-Schaltelements Neuss, den 28.8.1980
Kurt Maecker GmbH Sv/gro
Akte EL 84
Bezugszeichen 1iste
1 Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder
2 Bolzen
3 Bohrung |f k Stößel . §
• 5 öffnung im Gehäuseboden |
6 Boden des Gehäuses ff,
7 Schaltstift . |
8 Mitnehmerstift |f
9 Langloch im Schaltstift |
10 Rückstellfeder I
11 Schaltstiftführung §
12 Gehäuse der Vorrichtung |
13 Dichtung | 11» Scheibe
15 Nocken J
16 Sprungschalter · :
17 Kontaktsystem . ■ ;.
18 Anschluß |
19 Anschluß ;
20 öffnung des Stößels y
21 Kontakt ί;
22 . Zwillingskontakt |
23 Kontaktbrücke '* 2h Isolierscheibe J-
Claims (1)
- ··· 9« «ΰ κ ■ >• I·· · Il ό C I · I I• I · I I I I · O » O O u » It ι• · · IO Oil!«• · I ι · do ■»Elan-Schaltelemente ' " " " 'fleuss, den 28.8.1980 Kurt Maecker GmbH Sv/groAkte EL 81»1. Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung mit mindestens einem in einer Lageröffnung gegen die Federkraft einer mit Vorspannung eingebauten Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder verschiebbaren Stößel, der mit in der Vorrichtung fest eingebauten Kontakten verbindbare Kontakte aufweist bzw. auf einen weiteren Stößel eines Schaltelements, z.B. eines Sprungschalters, einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (1) bzw. Teleskopfeder (1) innen um einen Bolzen (2) herum an diesem anliegend geführt ist, und daß diese Feder (i) so ausgeführt und/oder angeordnet ist, daß im eingebauten Zustand die Abstände benachbarter Windungen der Feder voneinander kleiner sind als der Durchmesser des Federdrahtes.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder 0) bzw. Teleskopfeder (1) außen in einer Bohrung (3) an dieser anliegend geführt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) mit seinem einen Ende am Stößel (*t) befestigt ist und mit seinem anderen Ende in einer Öffnung (5) des Bodens (6) der Vorrichtung gleitbar geführt ist, wobei die Rückstellfeder (1) mit ihrem einen Ende am Stößel (k) und mit ihrem anderen Ende arn Boden (6) der Vorrichtung abgestützt ist. (Figur i)k. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem teleskopartig in eine Ausnehmung des Stößels eintauchbaren Schaltstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) am Stößel (1O in dessen, zentrischer Ausnehmung liegt und gleitbar in einer Ausnehmung des Schaltstiftes (7) geführt ist, wobei die um den Bolzen (2) herumin der Ausnehmung des Stößels (A) liegende Teleskopfeder (1) mit ihrem einen Ende an einem Anschlag in der Ausnehmung des Stößels (A) und mit ihrem anderen Ende am Schaltstift. (7) abgestützt ist und die Rückstellfeder (10) zwischen Stößel (A) und Schaltstiftführung (11) liegt. (Figur 2)5. Vorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennz e i c h η e t, daß ein am Bolzen (2) senkrecht zu seiner Längsrichtung herausragender Mitnehmerstift (8) in einem Langloch (9) des Schaltstiftes (7) gleitbar geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8023535U DE8023535U1 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8023535U DE8023535U1 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung |
DE19803033241 DE3033241A1 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Elektrische schalt- bzw. grenztastvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8023535U1 true DE8023535U1 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=25787620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8023535U Expired DE8023535U1 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8023535U1 (de) |
-
1980
- 1980-09-04 DE DE8023535U patent/DE8023535U1/de not_active Expired
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