DE8023535U1 - Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung

Info

Publication number
DE8023535U1
DE8023535U1 DE8023535U DE8023535U DE8023535U1 DE 8023535 U1 DE8023535 U1 DE 8023535U1 DE 8023535 U DE8023535 U DE 8023535U DE 8023535 U DE8023535 U DE 8023535U DE 8023535 U1 DE8023535 U1 DE 8023535U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
spring
switching
pin
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8023535U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elan-Schaltelemente Kurt Maecker 4040 Neuss De GmbH
Original Assignee
Elan-Schaltelemente Kurt Maecker 4040 Neuss De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elan-Schaltelemente Kurt Maecker 4040 Neuss De GmbH filed Critical Elan-Schaltelemente Kurt Maecker 4040 Neuss De GmbH
Priority to DE8023535U priority Critical patent/DE8023535U1/de
Priority claimed from DE19803033241 external-priority patent/DE3033241A1/de
Publication of DE8023535U1 publication Critical patent/DE8023535U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/52Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Oft • · ·
Elan-Schaltelemente ^O Neuss, den 28.8.1980
Kurt Maecker GmbH Sv/gro
Akte EL 8k
Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalt- bzw. Grenztastvo.rrichtung mit mindestens einem in einer Lageröffnung gegen die Federkraft einer Rückstellfeder verschiebbaren Stößel. Bei einer Schaltvorrichtung weist der Stößel mit in der Vorrichtung fest eingebauten Kontakten verbindbare Kontakte auf. Bei einer Grenztastvorrichtung wirkt der Stößel auf einen wetteren Stößel eines Schaltelements, z.B. eines Sprungschalters, ein.
Derartige Schaltvorrichtungen werden vorwiegend dort eingesetzt, wo ein Tastelement wichtige Schaltbefehle, z.B. für NOT- AUS-Funktionen zwangsläufig schalten muß, also z.B. der Öffnerkontakt keine Undefinierten Schaltzustände auslösen darf. Grenztastvorrichtungen, sogenannte Grenztaster, werden vorzugsweise mit elektrischen Sprungschaltern, bei denen ;. das Umschalten z.B. mit Hilfe einer Dauermagnetanordnung zwangsläufig un- 5; abhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit selbsttätig erfolgt, einge- r setzt. Dabei wird häufig ein öffner und ein Schließer zugleich betätigt» I so daß bei einer steuerungstechnischen Schaltungsforderung eine Bewegung :, durch den öffner stillgesetzt wird, während durch den Schließer der y nächste Arbeitsgang eingeschaltet wird. Grenztaster werden auch zur Wege- f steuerung von Werkzeugmaschinen, insbesondere der Tische von Fräs- oder | Bohrmaschinen oder der Schlitten von Drehmaschinen, eingesetzt. jj
Elektrische Sprungschalter sind z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften 26 57 231 und 26 59 481 beschrieben.
Nachteil der bekannten Einrichtungen ist es,-.daß unter schlechten Bedingungen, z.B. bei einem Bruch der Rückstellfeder, ein Undefinierter Schaltzustand eintreten kann und auch keine selbsttätige, zwangsläufige Schaltung mehr erfolgt, so daß z.B. eine eingetretene Mikroverschweißung eines öffnerkontaktes nicht mehr gelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Schalt- oder Grenztastvorrichtung der eingangs genannten Art ein Tast- bzw. Betätigungselement einzusetzen, das auch bei Bruch der Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder zwangsläufig schaltet und keinen Undefinierten Schaltzustand eintreten läßt. Die Federkraft der Rückstellfeder soll auch bei Federbruch in für die erforderliche Schaltung ausreichendem Maße vorhanden bleiben. Bei einer eingetretenen Mikroverschweißung des Öffnerkontaktes soll der Kontakt durch die Kraft der Rückstellfeder sicher aufgerissen werden. Dabei sollen die für elektrische oder elektronische Befehlsgabe- bzw. optische Schaltzustandsanzeige gestellten Forderungen bezüglich guter Kontaktsicherheit und Zuverlässigkeit des Schaltens bei geringstem Platzbedarf, guter Dichtheit und großer Lebensdauer sowie Vielseitigkeit des Einsatzes erhalten bleiben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale sowie die Merkmale der Unteranspruche gelöst.
Durch die Führung der Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder innen am Bolzen und gegebenenfalls außen in einer Bohrung ist ein Ausbiegen der Feder oder ein Ineinanderverwinden der Federstücke nach einem Bruch mit Sicher heit ausgeschlossen. Durch die Bemessung und Anordnung der Feder wird eine nennenswerte Änderung der Federkraft verhindert. Es erfolgt somit bei einer Schaltvorrichtung eine sichere Rückführung des Öffnerkontakts und bei einem Grenztaster eine zwangsläufige Trennung des gegebenenfalls verschweißten Öffnerkontakts auch bei gebrochener RQckstell- bzw. Teleskopfeder.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen der neuen Vorrichtung und zwar in
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Schaltvorrichtung, in
Figur 1a schaubildlich den Aufbau des Kontaktsystems dieser Schaltvorrichtung und in
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Grenztaster an einem elektrischen Sprungschalter..
Figur 1 zeigt im Gehäuse 12 gleitbar den Stößel *t, an dem der Bolzen 2 befestigt ist, der in der Öffnung 5 im Boden 6 des Gehäuses 12 gleitbar ■geführt ist. Die Rückstellfeder 1 um den Bolzen 2 liegt in einer Öffnung 3 des Stößels k und ist oben am Stößel h und unten am Boden 6 abgestützt. Mit 17 ist das in Figur.la näher dargestellte Kontaktsystem mit den Anschlüssen 18 und 19 bezeichnet. Im eingebauten Zustand liegt am Stößel k ein Bedienelement, z.B. eine NOT- AUS-Taste, an. In die Öffnung 20 kann zur Hintereinanderschaltung mehrerer Elemente ein Ver bindungsstift eingreifen.
In Figur 1a ist von der Vorrichtung nach Figur 1 nur der Schließer gezeigt. Die Anschlüsse 18 sind mit den Kontakten 21, denen je zwei Zwillingskontakte 22 an der Kontaktbrücke 23 zugeordnet sind, verbunden. Durch je zwei parallel arbeitende Kontaktpunkte der Zwillingskontakte wird erreicht, daß immer ein Kontaktpunkt die Schaltung zuverlässig ausführt. Mit der Kontaktbrücke 23 ist eine Isolierscheibe 2k verbunden, an der die Rückstellfeder 10 angreift. Dadurch wird eine galvanische Trennung vom Öffner- und Schließerkontakt erreicht. Zwischen der Kontaktbrücke 23 des Schließers und der nicht dargestellten, dahinter-1 legenden Kontaktbrücke des Öffners liegt eine Feder 25·
Figur 2 zeigt in der Grund- bzw. Endstellung im Gehäuse 12 den Stößel Ί, der teleskopartig den Schaltstift 7 übergreift. Diese an sich bekannte, teleskopartige Anordnung hat den Zweck, die von der Norm vorgeschriebenen, größeren Hübe des Betätigungsstößels einhalten zu können, weil aus konstruktiven Gründen am Schaltelement oft nur geringere Hübe möglich sind, z.B. bei einem Normhub des Schaltnockens am Stößel von k mm nur ein Schaltelementhub von 2,5 bis 2,8 mm.
Die Rückstellfeder 1 liegt um den Bolzen 2, der in einer Ausnehmung des Schaltstiftes 7 gleitbar geführt ist. Der Mitnehmerstift 8 ragt durch das Langloch 9 im Schaltstift 7. Die zweite Feder 10 ist am Stößel h und an einer Schaltstiftführung 11 abgestützt. Durch dPe von der Scheibe \k gehaltene Dichtung 13 ist der Schalter abgedichtet. Der Schaltstift 7 liegt mit seinem freien Ende auf dem Nocken 15 eines an sich bekannten, hier nicht näher beschriebenen, elektrischen Sprungschalters 16 auf. Das nur teilweise begrenzt von Bruchlinien dargestellte Gehäuse 12 umgreift auch den Schalter 16. Der Mitnehmerstift 8 dient zur Führung und Verdrehsicherung der beiden Stößelteile h und 7.
■* ti >t iiiiiiiatt
• * t t I III·
I I I t I ti · »
tit Il Cl fl Il
CfL I C * I «·«*
IfII f * « I II*«
( fllll·· « «141· I· ·
I« I «· I lit!
Ii « · · ti «■ a·
Elan-Schaltelements Neuss, den 28.8.1980
Kurt Maecker GmbH Sv/gro
Akte EL 84
Bezugszeichen 1iste
1 Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder
2 Bolzen
3 Bohrung |f k Stößel . §
• 5 öffnung im Gehäuseboden |
6 Boden des Gehäuses ff,
7 Schaltstift . |
8 Mitnehmerstift |f
9 Langloch im Schaltstift |
10 Rückstellfeder I
11 Schaltstiftführung §
12 Gehäuse der Vorrichtung |
13 Dichtung | 11» Scheibe
15 Nocken J
16 Sprungschalter · :
17 Kontaktsystem . ■ ;.
18 Anschluß |
19 Anschluß ;
20 öffnung des Stößels y
21 Kontakt ί;
22 . Zwillingskontakt |
23 Kontaktbrücke '* 2h Isolierscheibe J-

Claims (1)

  1. ··· 9« «ΰ κ ■ >
    • I·· · Il ό C I · I I
    • I · I I I I · O » O O u » It ι
    • · · IO Oil!«
    • · I ι · do ■»
    Elan-Schaltelemente ' " " " 'fleuss, den 28.8.1980 Kurt Maecker GmbH Sv/gro
    Akte EL 81»
    1. Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung mit mindestens einem in einer Lageröffnung gegen die Federkraft einer mit Vorspannung eingebauten Rückstellfeder bzw. Teleskopfeder verschiebbaren Stößel, der mit in der Vorrichtung fest eingebauten Kontakten verbindbare Kontakte aufweist bzw. auf einen weiteren Stößel eines Schaltelements, z.B. eines Sprungschalters, einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (1) bzw. Teleskopfeder (1) innen um einen Bolzen (2) herum an diesem anliegend geführt ist, und daß diese Feder (i) so ausgeführt und/oder angeordnet ist, daß im eingebauten Zustand die Abstände benachbarter Windungen der Feder voneinander kleiner sind als der Durchmesser des Federdrahtes.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder 0) bzw. Teleskopfeder (1) außen in einer Bohrung (3) an dieser anliegend geführt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) mit seinem einen Ende am Stößel (*t) befestigt ist und mit seinem anderen Ende in einer Öffnung (5) des Bodens (6) der Vorrichtung gleitbar geführt ist, wobei die Rückstellfeder (1) mit ihrem einen Ende am Stößel (k) und mit ihrem anderen Ende arn Boden (6) der Vorrichtung abgestützt ist. (Figur i)
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem teleskopartig in eine Ausnehmung des Stößels eintauchbaren Schaltstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) am Stößel (1O in dessen, zentrischer Ausnehmung liegt und gleitbar in einer Ausnehmung des Schaltstiftes (7) geführt ist, wobei die um den Bolzen (2) herum
    in der Ausnehmung des Stößels (A) liegende Teleskopfeder (1) mit ihrem einen Ende an einem Anschlag in der Ausnehmung des Stößels (A) und mit ihrem anderen Ende am Schaltstift. (7) abgestützt ist und die Rückstellfeder (10) zwischen Stößel (A) und Schaltstiftführung (11) liegt. (Figur 2)
    5. Vorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennz e i c h η e t, daß ein am Bolzen (2) senkrecht zu seiner Längsrichtung herausragender Mitnehmerstift (8) in einem Langloch (9) des Schaltstiftes (7) gleitbar geführt ist.
DE8023535U 1980-09-04 1980-09-04 Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung Expired DE8023535U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8023535U DE8023535U1 (de) 1980-09-04 1980-09-04 Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8023535U DE8023535U1 (de) 1980-09-04 1980-09-04 Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung
DE19803033241 DE3033241A1 (de) 1980-09-04 1980-09-04 Elektrische schalt- bzw. grenztastvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8023535U1 true DE8023535U1 (de) 1985-04-18

Family

ID=25787620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8023535U Expired DE8023535U1 (de) 1980-09-04 1980-09-04 Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8023535U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4232402C5 (de) Bremsschaltung für einen Elektromotor
DE4413043C2 (de) Kupplungsvorrichtung
DE3125827C2 (de) Vorrichtung für ein Ver- und Entriegelungsorgan eines Schlosses mit Sender und Empfänger
EP1177942B1 (de) Rückstelleinrichtung für einen Schalter eines Kraftfahrzeuges
EP1383458B1 (de) Aufnahmevorrichtung für arzneimittelblister
DE8023535U1 (de) Elektrische Schalt- bzw. Grenztastvorrichtung
DE3033241A1 (de) Elektrische schalt- bzw. grenztastvorrichtung
DE8811182U1 (de) Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers
EP2169699A1 (de) Elektrischer Schalter
EP2478541B1 (de) Betätiger mit signalanzeige
DE3628392A1 (de) Schalter
DE3719680C2 (de)
DE3823186C2 (de)
DE10032518C5 (de) Mehrstufige elektrische Schaltvorrichtung
DE3432230A1 (de) Wiedereinschaltsperre von relais bzw. kontaktanordnungen mit 2 schliesskontakten
DE2530226C3 (de) Endschalter
EP3083338B1 (de) Schalter für ein gurtschloss in staub- und/oder wassergeschützter ausführung
DE3221434A1 (de) Schalteinrichtung zum ansteuern von blinklampen in kraftfahrzeugen
DE3037448C2 (de) Drucktaster
DE2551858C2 (de) Endschalter
DE3877663T2 (de) Indifferent arbeitender und ausloesepunkt-schalter.
DE10101751C1 (de) Kontaktsystem für elektromagnetisches Relais
EP0126708A2 (de) Vorrichtung zur Funktionskontrolle von Zentralschmieranlagen
DE20305387U1 (de) Not-Aus-Gerät mit integrierten Schaltelementen
DE3245937C2 (de)