DE8023409U1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE8023409U1
DE8023409U1 DE19808023409 DE8023409U DE8023409U1 DE 8023409 U1 DE8023409 U1 DE 8023409U1 DE 19808023409 DE19808023409 DE 19808023409 DE 8023409 U DE8023409 U DE 8023409U DE 8023409 U1 DE8023409 U1 DE 8023409U1
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pneumatic vehicle
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vehicle tire
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DE19808023409
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Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Continental Gummi-Werke AG1 Hannover Fahrzeugluftreifen
Me Neuerung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, der im Bereich seiner Reifenseitenwände an seiner Außenfläche Vertiefungen aufweist.
Es ist bereits bekannt, bei Reifenprofilierungen, also im Laufflächenbereich die Profilierungen so auszubilden, daß sie die Abnutzung des Laufstreifens anzeigen, insbesondere aber darauf hinweisen, daß eine bestimmte, noch gerade zulässige Abnutzung eingetreten ist und weitere Abnutzungen gefährlich werden können.
Die Neuerung geht von der Erkenntnis aus, daß die Reifenseitenwände in starkem Maße gefährdet sind und Abnutzungen im Bereich dieser Reifenteile zu noch größeren Schaden führen können, wenn man die Abnutzung des Reifenprofils zum Vergleich heranzieht.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausbildung der Reifenseitenwände die Möglichkeit einer sicheren Kontrolle der Abnutzung im Bereich der Reifenseitenwände herbeizuführen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Reifenseitenwand vorzugsweise nahe oberhalb der halben Seitenwandhöhe alt einer, vorzugsweise aber mit mehreren gleichmäßig
fiber den Umfang des Reifens verteilten Vertiefungen versehen ist, deren Grund etwa 0,5 bis 2 mm von der Reifenkarkasse entfernt ist.
Entsteht beim Betrieb eines so ausgeführten Reifens ein allmählicher oder ein plötzlicher Abrieb im Bereich der Reifenseitenwände, so verringert sich dementsprechend die Tiefe der vorgenannten Vertiefungen; hat diese Tiefe ein vorgeschriebenes Maß unterschritten, so ist damit die Anzeige für den Abrieb gegeben. Unter diesen Voraussetzungen müssen bestimmte Maßnahmen getroffen werden, um weiteren Schaden vorzubeug'en.
Diese Vertiefungen werden vorzugsweise kraterartig, z.B. nach Art eines im wesentlichen kegelförmigen Sackloches ausgeführt, das aber auch in der Ansicht nach Art eines Langloches geformt sein kann. Gegebenenfalls können die Seitenwände dieser Vertiefungen auch stufenförmig gestaltet sein, um dann noch gewisse Differenzierungen bezüglich des Abriebe abschätzen oder gar abmessen zu können.
Es versteht sich außerdem, daß diese Vertiefungen nach Möglichkeit in den Bereich der Reifenseitenwändeverlegt werden, die in besonderer Weise dem Abrieb ausgesetzt und damit entsprechend gefährdet sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt, die ein Äusfüfcrungsbeispiel wiedergibt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen, Fig. 2 eine Vertiefung nach der Neuerung in der Draufsicht, Fig. 3 die Vertiefung gemäß Fig. 2 im Querschnitt und
Fig. k eine abgewandelte Querschnittsform für eine Vertiefung. Der aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Reifenkörper
hat eine von Wulst zu Wulst geführte Karkasse 2, die dort durch Umschlingen der Wulstkerne 3 verankert ist. Die Reifenseitenwände h erstrecken sich von der Wulstpartie 5 bis hinauf zu den Reifenschultern 6. Sie haben eine Höhe H.
In Bereich der Reifenseitenwände k ist die Karkasse 2 mit einer schützenden Deckschicht 7 versehen, die im Laufe der Betriebszeit des Reifens Abnutzungen erfahren kann·
Um zu vermeiden, daß die Karkasse 2 beschädigt bzw. die Reifenseitenwände h insgesamt zu stark abgenutzt werden, sind in der Deckschicht 7 Vertiefungen 8 vorgesehen, die sich etwa auf drei Viertel der Höhe H, also etwa mittig in der oberen Hälfte der Reifenseitenwände 7 befinden und zu mehreren vorgesehen gleichmäßig über den Reifenumfang verteilt angeordnet sind. Dabei werden vorzugsweise vier bis sechs Vertiefungen 8 angebracht.
Die Vertiefungen 8 sind nach Art von Langlöchern, also langgestreckt ausgeführt in der Weise, daß sie sich in die Reifenumfangsrichtung erstrecken. Die liefe dieser Vertiefungen 8 ist so bemessen, daß zwischen ihrem Grunde und der Karkasse 2 eine Gummischicht bei 9 verbleibt, die das Maß a aufweisen soll.
Dieses Maß soll vorzugsweise etwa 1 mm betragen.
Mit der Betriebezeit dee Reifens und der damit eintretenden Verringerung der Wandstärke der Deckschicht ? wird auch die liefe der Vertiefungen 8 vermindert. Sind diese Vertiefungen noch gerade erkennbar, so ist damit festgestellt, daß das Maß a noch gerade vorhanden ist. Es bedarf dann irgendwelcher Maßnahmen, um den Reifen zu schützen, gegebenenfalls muß ar außer Betrieb gesetzt werden.
Um das Xiefenmaß der Vertiefungen 8 noch besser beurteilen zu können, sind diese gemäß Fig. 3 mit stufenförmigen Seitenflächen versehen. Die Anzahl der Stufen kann dann Rückschlüsse ermöglichen auf den schon eingetretenen Abrieb.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Fahrzeugluftreifen mit im Bereich seiner Reifenseitenwände angeordneten, in der Außenfläche der Reifenseitenwände befindlichen Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reifenseitenwand ein oder mehrere Vertiefungen - bei mehreren Vertiefungen im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Reifens verteilt angeordnet - in der Weise angeordnet sind, daß zwischen dem Grund und der Karkasse eine Gummischicht von etwa 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm,angeordnet ist.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Vertiefungen gleichmäßig über den Umfang des Reifens verteilt vorgesehen sind.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen von etwa konisch verlaufenden, geringfügig schräg ansteigenden Seitenwandungen begrenzt Bind.
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Vertiefungen stufen- oder wellenförmig gestaltet sind.
5· Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen einen runden oder polygonalen Grundriß haben.
6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen einen Grundriß nach Art eines Langloches aufweisen.
7. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen im Bereich zwischen der halben Seitenwandhöhe des Reifens und der Schulterzone des Reifens befinden.
8. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (8) langgestreckt, z.B. nach Art eines Langloches ausgebildet sind und sich zumindest im wesentlichen in Beifenumfangsrichtung erstrecken.
Hannover, den 1. September 1980 80-15 G/D D/Fr
DE19808023409 1980-09-03 1980-09-03 Fahrzeugluftreifen Expired DE8023409U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0726173A1 (de) 1995-02-07 1996-08-14 Continental Aktiengesellschaft Indikator für den Abrieb an Seitenwänden von kraftfahrzeug-Luftreifen, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse
EP2014487A1 (de) * 2006-04-21 2009-01-14 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Luftreifen
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