DE8022808U1 - Ultraschallschweißgerät - Google Patents

Ultraschallschweißgerät

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DE8022808U1
DE8022808U1 DE19808022808 DE8022808U DE8022808U1 DE 8022808 U1 DE8022808 U1 DE 8022808U1 DE 19808022808 DE19808022808 DE 19808022808 DE 8022808 U DE8022808 U DE 8022808U DE 8022808 U1 DE8022808 U1 DE 8022808U1
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DE
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sonotrodes
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Branson Schallkraft 6056 Heusenstamm De GmbH
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Branson Schallkraft 6056 Heusenstamm De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/10Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating making use of vibrations, e.g. ultrasonic welding
    • B23K20/106Features related to sonotrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Il I IM ft t S r * • · 22. August 198o
• I ■ · · · ι * P/bdl
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Branson Schallkraft GmbH
BS-1
Industriestr, 48
6o56 Heusenstamm
ULTRASCHALLSCHWEISSGERÄT
Die Erfindung betrifft ein Ultraschallschweißgerät mit einem Ultraschallgeber, einem mechanischen Verstärker und mit mindestens zwei an den mechanischen Verstärker über ein Zwischenstück angeordneten Sonotroden.
Derartige Ultraschallschweißgeräte sind bereits aus der DE-AS 23 55 333 bekannt. Das Ersetzen einer einzigen Sonotrode durch eine Vielzahl von Sonotroden, die dann über ein Zwischenstück mit dem mechanischen Verstärker verbunden werden, ergibt wesentlich größere Nutzflächen im Hinblick auf die zu verschweißenden Oberflächenteile.
Bei den im Handel erhältlichen Schweißgeräten besitzen die Sonotroden Gewindestücke, während in die Zwischenstücke entsprechende Gewinde eingeschnitten sind. Durch Drehen der Sonotroden können diese daher mit dem Zwischenstück mechanisch und akustisch verbunden werden. Besonders nachteilig ist bei einer derartigen Verbindung von Sonotrode mit dem Zwischenstück, daß bei Verwendung von Sonotroden mit rechteckförmigem Querschnitt ein entsprechend großer Mindestabstand zwischen den Sonotroden bestehen muß, weil die Sonotroden sonst nicht aneinander vorbei gedreht werden können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ultraschallschweißgerät der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, bei dem es möglich ist, Sonotroden mit rechteckförmigem Querschnitt so anzuordnen, daß der gegenseitige Abstand dieser Sonotroden praktisch beliebig klein gewählt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Befestigung der Sonotroden an dem Zwischenstück Befestigungsteile vorgesehen sind, die im wesentlichen aus einem Abstandsteil und sich an dieses Abstandsteil anschließenden Gewindestücken bestehen, und daß jeweils eines der beiden Gewindestücke ein Linksgewinde und das jeweils andere Gewindestück ein Rechtsgewinde aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Darstellung einer bekannten Befestigungsanordnung der Sonotroden mit dem Zwischenstück;
Fig.2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung der Sonotroden mit dem Zwischenstück;
Fig.3 eine um 9o° gedrehte Seitenansicht der Fig.2; und Fig.4 ein erfindungsgemäßes Zwischenstück.
In Fig.1 ist mit 1 ein elektrostriktiver oder magnetostriktiver Schallgeber bezeichnet, dessen Abmessungen dadurch festgelegt sind, daß er auf einer bestimmten Frequenz schwingen soll, die normalerweise zwischen 2o und 5o kHz liegt. An dem Schallgeber 1 ist ein mechanischer Verstärker 2 befestigt, der zur amplitudenmäßigen Anpassung der Schwingungen des Schallgebers an die Schwingungen der Anordnung, bestehend aus Zwischenstück 3 und der Sonotroden 4 und 5, dient. Sowohl das Zwischenstück 3 als auch die Sonotroden 4 und 5 besitzen Schlitze 3o; 4o, 5o, die in Schwingungsrichtung verlaufen und ein Schwingen dieser Teile in Querrichtung verhindern sollen. Wie Fig.1 entnommen werden kann, besitzen die Sonotroden 4 und 5 Gewindestücke 6 und 7, mit deren Hilfe sie in die Gewinde 8 und 9 des Zwischenstückes 3 geschraubt werden können. Der Abstand A der Sonotroden voneinander muß daher so gewählt werden, daß er mindestens gleich der halben Länge L der jeweiligen Sonotrode ist.
Fig.2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Anordnung, wobei wiederum mit 2 der mechanische Verstärker und mit 3 das Zwischenstück bezeichnet ist. Die Sonotroden 1o, 11 und 12 sind über Befestigungsteile 13 mit dem Zwischenstück verbunden. Der Abstand der Sonotroden 1o,11 und 12 voneinander kann beliebig klein gewählt werden.
Dieses wird dadurch möglich, daß das Befestigungsteil 13 den in Fig.4 gezeigten Aufbau besitzt. Dabei bedeuten 14 ein Abstandsteil, 15 ein Gewindestück mit Linksgewinde und 16 ein Gewindestück mit Rechtsgewinde. Das Abstandsteil 14 setzt sich zusammen aus einem Schlüsselkopf 17 und Koppelstücken 18 und 19. Der Schlüsselkopf dient zum Drehen des gesamten Befestigungsteils 13 mit Hilfe eines Sechskantschlüscels. Die Koppelstücke sollen eine gute akustische Übertragung der Schwingungen des Zwischenstückes auf die Sonotroden gewährleisten. Es hat sich gezeigt, daß der Durchmesser D der Koppelstücke so gewählt werden sollte, daß er dem Durchmesser D des dem Zwischenstück 3 zugewandten Endes des mechanischen Verstärkers 2 entspricht (vgl. auch Fig. 1 und Fig.2).
Da die Sonotroden - wie in Fig.2 angedeutet - Gewinde 2o aufweisen, die einen entgegengesetzten Drehsinn zu den Gewinden 9 des Zwischenstückes 3 besitzen, nähern sich bei einer Rechtsumdrehung des Befestigungsteiles 13 Sonotrode 12 und Zwischenstück 3 zueinander hin. Eine Drehung der Sonotrode selbst ist im Gegensatz.zu bekannten Anordnungen daher nicht mehr erforderlich.

Claims (2)

' ι ι ιιι" *t a* ί I 1 » >ι Il III aa a ? " >ιιι ι a a a <"· <· « " »a I > it a a Branson Schallkraft GmbH 22.. August 198o Industriestr. 48 P/bdl Heusenstamm BS-1 Ρ·1 - Ansprüche
1. Ultraschallschweißgerat mit einem Ultraschallgeber, einem mechanischen Verstärker und mit mindestens 2 an den mechanischen Verstärker über ein Zwischenstück angeordneten Sonotroden, dadurch gekennzeichnet , daß zur Befestigung der Sonotroden (1o, 11, 12) an dem Zwischenstück (3) Befestigungsteile (13) vorgesehen sind, die im wesentlichen aus einem Abstandsteil (14) und sich an dieses Abstandsteil anschließenden Gewindestücken (15, 16) bestehen, und daß jeweils eines der beiden Gewindestücke (15) ein Linksgewinde und das jeweils andere Gewindestück (16) ein Rechtsgewinde aufweist.
2. Ultraschallschweißgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstandsteil (14) aus einem Schlüsselkopf (17) zum Drehen des gesamten Befestigungsteiles (13) und aus zylindersymmetrischen Koppelstücken (18, 19) besteht, die eine gute mechanische und akustische Verbindung des Zwischenstückes (3) mit der jeweiligen Sonotrode (1o, 11, 12) gewährleisten sollen, und daß die Koppelstücke (18, 19) jeweils einen Durchmesser D besitzen, der dem Durchmesser Dn des dem Zwischenstück (3) zugewandten Endes des mechanischen Verstärkers (2) entspricht.
DE19808022808 1980-08-27 1980-08-27 Ultraschallschweißgerät Expired DE8022808U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0711626A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-15 Walter Herrmann Ultraschalltechnik GmbH Vorrichtung zum Ultraschallbearbeiten eines Werkstücks
DE10211875A1 (de) * 2002-03-18 2003-10-02 Mann & Hummel Filter Verfahren zum Vibrationsschweissen und Werkzeug zu dessen Durchführung

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