DE8022730U1 - Stuetzenkopf zur sicherung gegen ungewolltes verschieben eines schalungstraegers - Google Patents

Stuetzenkopf zur sicherung gegen ungewolltes verschieben eines schalungstraegers

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DE8022730U1
DE8022730U1 DE19808022730 DE8022730U DE8022730U1 DE 8022730 U1 DE8022730 U1 DE 8022730U1 DE 19808022730 DE19808022730 DE 19808022730 DE 8022730 U DE8022730 U DE 8022730U DE 8022730 U1 DE8022730 U1 DE 8022730U1
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Description

tttl · ··· ·4· · D-8000 MÜNCHEN 22
Steinsdorfstraße 10
Ίξ> (089) * 29 66 8«
A
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. re r. not. W. KÖRBER
Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
Gu/sta I
1
Friedrich BiIger
Mozartstraße 12
79oo Ulm
I
C ii
I
I
Stützenkopf zur Sicherung gegen ungewolltes f
Verschieben eines Schalungsträgers %
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützenkopf zur Sicherung gegen ungewolltes Verschieben eines Schalungsträgers mit im wesentlichen doppel-T-förmigem Querschnitt gegenüber der oberen Auflagerplatte einer rohrförmigen Einzelstütze, wobei der Untergurt des Schalungsträgers an seiner Anschlußstelle an dem Trägersteg auf seiner Unterseite eine axial verlaufende Ausnehmung aufweist.
Träger der vorgenannten Bauart werden vielfach zur Abstützung von Schalungseinheiten z.B. für die Herstellung von Gebäudedecken verwendet, die mit ihrem Untergurt auf rohrförmige, in ihre Länge einstellbaren Einzelstützen abgestützt werden. Handelsübliche Einzelstützen dieser Art sind dabei vorwiegend aus teleskopartig ineinander verschiebbaren und in der gewünschten Stellung gegeneinander verriegelbaren Rohren gebildet und besitzen an ihrem oberen Ende eine Auflagerplatte. Um nun bereits bei der Montage der Deckenverschalung eine ordnungsgemäße Lage
der doppel-T-förmigen Schalungsträger gegenüber der Auflagerplatte jeder Einzelstütze zu ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, in der Unterseite des Untergurtes des Schalungsträgers eine Längsnut mit V-förmiger oder ähnlicher Profilierung vorzusehen, in die ein Vorsprung an der Oberseite der Auflagerplatte der Einzelstütze eingreift. Abgesehen davon, daß handelsübliche Stützen derartige Vorsprünge an ihrer Auflagerplatte nicht besitzen, war die erforderliche genaue Lagesicherung des Schalungsträgers auf der Einzelstütze bei der Montage - also bevor die Höhenjustierung der Stützenauflagerplatte unter dem Untergurt des Schalungsträgers vorgenommen wird - bisher in einem zufriedenstellenden Maße nicht immer gegeben.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst nun die Aufgabe, einen Stützenkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei der Montage aber auch danach ein ungewolltes Verschieben des Untergurtes des Schalungsträgers gegenüber der Einzelstütze ausschließt und dabei gleichzeitig sicherstellt, daß der Schalungsträger genau zentrisch über der Einzelstütze gehalten ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß es durch die beanspruchte Ausbildung des Stützenkopfes nunmehr möglich ist, die Gefahr des ungewollten Verschiebens des Schalungsträgers gegenüber der Einzelstütze bei der Montage, also bereits bevor die Höhenjustierung der Einzelstützen gegen den Untergurt des Schalungsträgers durchgeführt ist, aber auch danach völiig auszuräumen. Gleichzeitig wird aber auch erreicht, daß der Schalungsträger bei Belastung, wozu im allgemeinen sein Eigengewicht ausreicht, sich selbst mit seiner vertikalen Druckachse in die Achse der Einzelstütze einzentriert, womit die Einzelstütze nur Normalkräfte ableitet und dadurch eine höhere Last tragen kann, als wenn sie durch eine exzentrische Lasteintragung auf Biegung beansprucht wurde.
Weiterhin ist durch die besondere, eine leichte Auswechslung gestattende Gestaltung des Stützenkopfes der Vorteil gegeben, daß er auf jede handelsübliche, mit e.lner oberen Auflagerplatte versehene rohrförmige Einzelstütze aufgesetzt und dort gehalten werden kann, ohne daß an dieser Stütze irgendwelche bauliche Veränderungen erforderlich sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Stützenkopf im eingebauten Zustand zwischen dem Schalungsträger und dem oberen Ende der Einzelstütze im Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Ansicht von der Seite und
Fig. 3-5 je eine besondere Ausführungsform des Zentriergliedes des Stützenkopfes im Schnitt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar, ist der allgemein mit 1 bezeichnete Auflagerschuh zwischen dem Untergurt 4 des einen doppel-T-förmigen Querschnitt aufweisenden Schalungsträgers und der oberen Auflagerplatte 8 einer rohrförmigen Einzelstütze 3 angeordnet. Der Untergurt 4 des Schalungsträgers weist beidseitig des Trägersteges 7 je einen schräg nach außen und unten geneigten Abschnitt 5 auf, so daß auf der Unterseite des Untergurtes 4 eine axial verlaufende dachförmige
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Ausnehmung 6 entsteht. Die am oberen Ende der rohrförmigen Einzelstütze angeordnete Auflagerplatte 8 weist dabei eine mit der lichten Weite der Einzelstütze übereinstimmende Bohrung 9 auf.
Die Grundplatte Io des aus einem Flachbauteil, z.B. einem $ Flacheisen geformten Auflagerschuhes 1 ist an einem Ende I zweimal rechtwinklig derart abgebogen, daß ein hakenförmiges ;; Ende 11 entsteht, das die eine Längskante 12 des Untergurtes
umfaßt. Das andere Ende 23 der Grundplatte Io steht etwas ) über die andere Längskante 13 des Untergurtes 4 vor. Auf der . Oberseite 14 der Grundplatte 1o des Auflagerschuhes 1 ist ein : in der senkrechten Mittelebene 15 des Schalungsträgers 2 lie- *.· gendes langgestrecktes axialsymmetrisches Zentrierglied 16
befestigt, z.B. angeschweißt oder angeschraubt, dessen Quer- {;r schnitt derart gestaltet ist, daß seine Oberfläche gleichmäßig κ an der dachförmigen Ausnehmung 6 des Schalungsträgers 2 anliegt. I Das Zentrierglied 16 wird dabei von einem Stababschnitt, z.B. : Stahlstababschnitt gebildet, der einen kreisrunden Querschnitt 17 (Fig. 1), einen halbkreisförmigen Querschnitt 18 (Fig. 3), einen dreieckigen Querschnitt 19 (Fig. 4) oder einen rechteckigen I Querschnitt 2o (Fig. 5) aufweist. Die axial verlaufende Ausnehmung ;i . - 6 kann auch einen anderen geeigneten Querschnitt besitzten.
Um den in Fig. 1 rechts dargestellten Flansch des Untergurtes κ bei der Montage in das hakenförmige Ende 11 des Auflagerschuhes I einführen zu können, ist das Endteil 21 des Hakens mit einem Ab- X stand vom Untergurt 4 angeordnet, der etwa der Dicke des Flachbauteils entspricht, aus dem der Auflagerschuh 1 hergestellt ist. Genau unterhalb des Zentriergliedes 16 und damit in der senkrechten Mittelebene 15 des Schalungsträgers 2 liegend ist an der Unterseite 24 des Auf lagerscliuhes 1 ein Rohrstutzen 22 befestigt, z.B. angeschweißt, der lose und mit geringem Spiel in die Bohrung 9 der Auflagerplatte 8 und in das obere Ende der Einzelstütze ί 3 einführbar ist.
Die Breite des Auflagerschuhes 1 entspricht etwa dem Durchmesser des unten an ihm angebrachten Rohrstutzens 22. Die Länge des Zentriergliedes 16 ist zweckmaßigerweise gleich der Breite des Auflagerschuhes 1, sie kann aber auch etwas kleiner oder größer sein.
Bei der Montage der Schalung wird zunächst der Auflagerschuh 1 mit seinem Rohrstutzen 22 in das obere Ende der Einzelstütze 3 eingeführt und darauf der Schalungsträger 2 leicht um die rechte Längskante 12 seines Untergurtes 4 gekippt in ( das hakenförmige Ende 11 des Auflagerschuhe»s. 1 eingeführt.
Nach dem Zurückkippen des Schalungsträgers 2 in seine senkrechte Lage (vgl. Fig. 1) zentriert sich der Schalungsträger 2 gegenüber der Einzelstütze 3 durch Einrasten des Zentriergliedes in seine dachförmige Ausnehmung 6 an der Unterseite..Damit ist die ordnungsgemäße Lastabtragung über den Schalungsträger durch die Einzelstütze 3 in den Boden sichergestellt und eine horizontale Verschiebung der Teile quer zur Längsachse des Schalungsträgers 2 verhindert.
Der Patentanwalt

Claims (8)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCJHBFRUCH"··' '··"··* D-8000 MDNCHEN 22
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraßs 10
    Dr. rennet. W. KÖRBER » (O89) *296684 Dipl..Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
    Friedrich Bilger
    Mozartstraße 12
    79oo ULM
    26. August 198o Gu/sta
    ANSPRÜCHE
    Stützenkopf zur Sicherung gegen ungewolltes Verschieben eines Schalungsträgers mit im wesentlichen doppel-T-förmigen Querschnitt gegenüber der oberen Auflagerplatte einer rohrförmigen Einzelstütze, wobei der Untergurt des Schalungsträgers an seiner Anschlußstelle an den Trägersteg auf seiner Unterseite eine axial verlaufende Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützenkopf als auf die Einzelstütze (3) auswechselbar aufsetzbarer, den Untergurt (4) des Schalungsträgers (2) einseitig umfassender Auflagerschuh (1) ausgebildet ist, auf dessen Oberseite (14) ein in der senkrechten Mittelebene (15) des Schalungsträgers (2) angeordnetes langgestrecktes Zentrierglied (16) befestigt ist, das bei aufgelegtem Schalungsträger (2) in dessen axial verlaufende Ausnehmung (6) eingreift und daß der Auflagerschuh (1) an seiner Unterseite (24) unterhalb des Zentriergliedes (16) einen Rohrstutzen (22) aufweist, der lose und mit geringem Spiel in eine Bohrung (9) der Auflagerplatte (8) und in das obere Ende der Einzelstütze (3) einführbar ist.
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    • · t · · 0*0 1 0 ■ ·
  2. 2. Stützenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerschuh (1) .etwa die Länge der Untergurtbreite aufweist und aus einem Plachbauteil besteht, dessen Breite etwa dem Innendurchmesser der Einzelstütze (3) entspricht und das sich von der einen Längskante (13) des Untergurtes (4) bis zu dessen anderer Längskante (12) und hakenförmig um diese herum erstreckt.
  3. 3. Stützenkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    ff das Endteil (21) des hakenförmigen Endes (11) des Auflager-
    fl schuhes (1) den Untergurt (4) mit einem Abstand umfaßt,
    ( ) der etwa der Dicke des Flachbauteils entspricht.
  4. 4. Stützenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (16) aus einem Stababschnitt mit kreisrundem Querschnitt (17) besteht.
  5. 5. Stützenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (16) aus einem Stababschnitt mit halbkreisförmigem Querschnitt (18) besteht.
  6. 6. Stützenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (16) aus einem Stabab-
    f , -λ schnitt mit der dachförmigen Ausnehmung (6) des Schalungs- :'; trägers (2) angepaßtem dreieckigem Querschnitt (19) besteht.
    k
  7. 7. Stützenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (16) aus einem hochkant gestellten Flachstababschnitt mit rechteckigem Querschnitt (2o) besteht.
  8. 8. Stützenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zentriergliedes (16) etwa der Breite des Auflagerschuhes (1) entspricht.
DE19808022730 1980-08-26 1980-08-26 Stuetzenkopf zur sicherung gegen ungewolltes verschieben eines schalungstraegers Expired DE8022730U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU206233U1 (ru) * 2021-06-10 2021-09-01 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Комбинированный почвообрабатывающий агрегат

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU206233U1 (ru) * 2021-06-10 2021-09-01 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Комбинированный почвообрабатывающий агрегат

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