DE8021917U1 - Massagerolle - Google Patents

Massagerolle

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DE8021917U1
DE8021917U1 DE19808021917 DE8021917U DE8021917U1 DE 8021917 U1 DE8021917 U1 DE 8021917U1 DE 19808021917 DE19808021917 DE 19808021917 DE 8021917 U DE8021917 U DE 8021917U DE 8021917 U1 DE8021917 U1 DE 8021917U1
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Description

meine Akte: 3536/80 Hamburg, den 14. August 1980 10/41
Arnold Bälder , Pommernrinq 13, 3171 Wasbüttel Massaqerolle
Das Massieren des menschlichen Körpers zur Beseitigung von Muskel spannungen und Zerrungen bzw· allgemein zur Lockerung insbesondere des Muskelgewebes erfolgt regelmäßig noch von Hand durch Druck und Verlagerung der Finger des Masseurs auf den zu entspannenden Körperteilen. Das setzt nicht nur einen erheblichen Kraftaufwand voraus, sondern auch ausreichende Erfahrung, sodaß eine wirksame Massage allein durch Laien nur selten durchzuführen ist.
Um eine Selbstbehandlung unter geringem Kraftaufwand durchführen zu können, sind technische Hilfsmittel bekannt und zwar insbesondere elektrisch angetriebene Vibratoren, die jedoch relativ aufwendig sind und eine elektrische Stromquelle am Einsatzort voraussetzen. Darüberhinaus sind derartige Schwingungserzeuger jedoch nicht besonders tiefenwirksam, sodaß sie allenfalls die Durchblutung fördern können.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen einfach ausgebildeten und damit preiswert herzustellenden Massagekörper zu schaffen, der auch ohne besondere Sachkenntnis bzw. Erfahrung des Benutzers und ohne größeren Kraftaufwand von einem Laien zu handhaben
ist und darüberhinaus eine tiefenwirksame Massage ermöglicht. Gemäß der Neuerung ist dafür vorgesehen, daß die Massagerolle einen zylindrischen Rollkörper aufweist, dessen Mantelfläche ruit über den Umfang gleichmäßig verteilten Erhebungen versehen ist, sowie mit zwei seitlich angeordneten Handgriffen, die durch eine den Rollkörper durchdringende Achse miteinander verbunden sind. Durch Auflage einer solchen Massagerolle auf den zu massierenden menschlichen Körperteilen und eine Verschiebung unter Druck läßt sich eine Rollenbewegung hervorrufe^i in deren Verlauf die einzelnen Erhebungen in das Muskelfleisch eindringen und dieses ähnlich den sich bewegenden Fingern des Masseurs unter Druck in Bewegung versetzen, sodaß eine Entspannung stattfindet und eine stärkere Durchblutung gefördert wird.
Die Massagerolle kann dafür einteilig ausgebildet sein, indem sie beispielsweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt wird. In diesem Fall findet jedoch eine Reibung statt, zwischen den Handgriffen der Massagerolle und den Handflächen des Benutzers. Vorteilhafter ist es deshalb, wenn der Rollkörper drehbar auf der Achse gelagert ist, wobei der Rollkörper als ein Zylinder ausgebildet sein kann, der auf seiner Umfangsfläche einen Belag mit Erhebungen und Vertiefungen trägt, welcher beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann. Erhebungen, die gleichmäßig über dem Umfang verteilt angeordnet sind, können vorzugsweise als etwa halbkugelförmige Noppen ausgebildet sein. Es besteht daneben jedoch die Möglichkeit, als Erhebungen und Vertiefungen spiralförmig ausgebildete
Rillen vorzusehen, oder statt dessen parallel verlaufende Stege, die nacheinander beim Drehen"der Massagerolle zum Einsatz kommen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung:
Fig. 1 Eine Massagerolle im Schnitt mit drehbar gelagertem Zylinderkörper
Fig. 2 Eine Massagerolle mit parallel verlaufenden Stegen
Fig. 3 Eine Massagerolle mit spiralförmig angeordneten Massagekörpern
und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung von Fig. 3
Die in der Fig. 1 wiedergegebene Massagerolle 1 besitzt einan drehbar gelagerten zylinderförmigen Tragkörper 2 mit dem ein Belag 6 verbunden ist, welcher auf seiner Außenseite im Schnitt etwa halbkreisförmige Noppen 3 trägt. Der zylindrische Tragkörper 2 ist drehbar auf einer Achse 5 gelagert, die mit zwei seitlich vorstehenden Handgriffen 4 versehen ist. Durch Verschiebung der Handgriffe 4 und damit der gesamten Massagerolle, wird eine Drehbewegung des zylinderförmigen Tragkörpers 2 unter gleichzeitigem Abrollen der Noppen 3 auf dem zu massierend renden Körperteil hervorgerufen und damit eine Massage durch den Einfluß der Noppen 3 bewirkt.
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Die Anordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorherbeschriebenen insoweit, als dort anstelle einzelner Noppen 3 durchgehende und zwar parallel zueinander verlaufende hervorstehende Stege 9 vorgesehen sind.
Die Anordnung nach den Figuren 3 und 4 zeigt demgegenüber als eigentliche Massagekorper Erhebungen, 3, die unter Freilassung von Rillen 8 spiralförmig über den Umfang sich erstrekkend angeordnet sind, sodaß bei einer Abrollbewegung der Massagekorper in voller Breiter zur Einwirkung kommt. Gemäß Fig. 4 ist die Massagerolle entsprechend Fig. 3 auch einteilig ausgebildet.
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Claims (7)

RALF ΜΙΝΕΤΓΠ· . .. ... .. . 2 Hamburg ι, den.14.Augu^..,19..8.o PATENTANWALT Balllndamm 15 10/41 Fernsprecher 33 6116 ,, . „,.„- ,„~ BanteCommeribankAQ,Konto-Nr,38/67664 Akte: 3536/80 <blz2oo4oooo) Anm.: Arnold Bälder poetaoheoK:Hambure2βοθ00-207 (BLZ 200 100 20) Ansprüche Massaqerolle
1. Massagerolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Massagerolle
(1) einen zylindrischen Rollkörper (2) aufweist, dessen Mantelfläche mit über den Umfang gleichmäßig verteilten Erhebungen (3) versehen ist, sowie mit zwei seitlich angeordneten Handgriffen (4), die durch eine den Rollkö'rper
(2) durchdringende Achse (·5) miteinander verbunden sind.
2. Massagerolle nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (2) drehbar auf der Achse (5) gelagert ist.
3. Massagerolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (2) als Zylinder ausgebildet ist, der auf seiner Umfangsflache einen Belag (6) mit Erhebungen (3) und Vertiefungen trägt.
4. Massagerolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (3) als Noppen ausgebildet sind.
5. Massagerolle, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung^ 3) und Vertiefungen als spiralförmig ausgebildete Rillen (8) ausgebildet sind.
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6. Massagerolle,nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen und Vertiefungen als parallel verlaufende Stege (9) und Rillen ausgebildet sind.
7. Massagerolle, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Massagerolle einteilig ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528399C1 (de) * 1995-08-02 1996-12-05 Stoehr Anne Massagegerät
DE202010012417U1 (de) 2010-09-09 2010-12-16 Spadinger, Hans Massagerolle
DE102014211779A1 (de) * 2014-06-18 2015-12-24 Medisana Ag Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung und zur Stimulation von Haut- und Muskelbereichen des Menschen
DE102014211780A1 (de) * 2014-06-18 2015-12-24 Medisana Ag Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung und zur Stimulation von Haut- und Muskelbereichen des Menschen

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DE202010012417U1 (de) 2010-09-09 2010-12-16 Spadinger, Hans Massagerolle
DE102014211779A1 (de) * 2014-06-18 2015-12-24 Medisana Ag Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung und zur Stimulation von Haut- und Muskelbereichen des Menschen
DE102014211780A1 (de) * 2014-06-18 2015-12-24 Medisana Ag Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung und zur Stimulation von Haut- und Muskelbereichen des Menschen

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