DE8021772U1

DE8021772U1 - Schwingungsdämpfendes Aufhängeelement

Info

Publication number: DE8021772U1
Application number: DE19808021772
Authority: DE
Original assignee: HUNOLD and KNOOP 4787 GESEKE
Current assignee: HUNOLD and KNOOP 4787 GESEKE
Priority date: 1980-08-14
Filing date: 1980-08-14
Publication date: 1980-12-11

Description

"Schwingungsdämpfendes Aufhängeelement"

Die Neuerung bezieht sich auf ein schwingungsdämpfendes Aufhän-

im Prinzip geelement mit einer Metallplatte, an der eine relativ große kreisförmige Ausnehmung gebildet ist und an der eckseitige Bohrungen gebildet sind. Es ist ein Puffer aus gummiartigem Werkstoff vorgesehen, welcher die kreisförmige Ausnehmung durchdringt, und der mit dem Rand derselben ringsum fest verbunden ist. An jeder Seite der Metallplatte bildet der Puffer einen Kegelstumpf, der von einer Kreisscheibe aus Metall stirnseitig abgedeckt ist« Außerdem nimmt der Puffer axial eine Gewindebüchs auf, die jeweils endseitig mit der Kreisscheibe verbunden ist.

Elemente der vorgenannten Art dienen zum schwingungsfreien Aufhängen von elektronischen Geräten oder von Schaltgehäusen. Die Metallplatte wird dabei am Boden eines Gestells, an dem das Gerät aufgehängt werden soll, angeschraubt, wobei zur Aufnahme eines der beiden Kegelstumpfe des Aufhängeelementes in dem Boden eine Ausnehmung gebildet ist. Das elektronische Gerät wird unten am unteren Kegelstumpf angesetzt und mittels einer Schraub

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festgeschraubt, die in das Gewinde der Gewindebuchse eingedreht wird. Bei dieser Aufhängung bleibt das elektronische Gerät schwingungsfrei, weil Schwingungen des Gestells von dem Puffer geschluckt werden.

Es ist ein Aufhängeelement der vorgenannten Art bekannt, bei welchem die Gewindebüchse, die beiden Kreisscheiben und der Puffer als Einzelteil* hergestellt werden. Der Puffer ist ein Formteil aus Gummi, an dem ringsum eine Nut gebildet ist. Bei der Montage wird der Puffer so verformt, daß ein Wulst der Metallplatte in die Nut einrastet. Damit eine Verformung des Puffers möglich ist, sind an den beiden Kegelstümpfen radiale Schlitze gebildet. Bei der Montage wird zuerst die obere Kreisscheibe aufgelegt, dann die Gewindebüchse durchgesteckt, bis ein an der Gewindebüchse gebildeter Kragen an der Kreisscheibe anliegt. Die untere Kreisscheibe wird provisorisch angenietet. Bei der Montage kann sie abgenommen werden.

f Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein schwingungsdämpendes Aufhängeelement der eingangs genannten Art zu entwickeln, das im wesentlichen den Zweck erfüllt, wie das vorbeschriebene Aufhängeelement nach dem Stand der Technik, jedoch wesentlich wirtschaftlicher herstellbar ist.

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Diese Aufgabe wird dadurch' gelöst, daß Gewindebüchse_r clie beiden Kreisscheiben ein Drehteil sind und der Puffer ein massives Formteil aus einem thermoplastische, gummiartigen Kunststoff.

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Die Herstellung eines Aufhängeelementes nach der Neuerung beschränkt sich im wesentlichen auf das Drehen des Drehteils mit Gewindeeinschnitt, das Stanzen der Metallplatte und das Anspritzen des Puffers in einer Form in der die vorgenannten Metallteile eingelegt sind. Diese Herstellungsweise ist im wesentlichen automatisch durchführbar, ebenso wie das Drehen des Drehteils. Die Metallplatte kann einfach aus Blech ausgestanzt werden, weil kein Wulst benötigt wird . Durch das Anspritzen des Puffers ergibt sich eine unlösbare Verbindung desselben mit der Metallplatte sowie mit den beiden Kreisscheiben. Ein Aufhängeelement nach der Neuerung ist symmetrisch zur Metallplatte und beliebig umkehrbar.

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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung.

Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch ein Aufhängeelement nach der Neuerung

Fig. 2 stellt links eine Draufsicht auf das Aufhängeelement nach Fig. 1 dar und rechts einen Schnitt nach II von Fig. 1

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Metallplatte

Die Metallplatte 10 des Aufhängeelementes ist ein Stanzteil von einer quadratischen Form mit einer relativ großen zentrischen Kreisöffnung 1 2. Eclcseitig ist jeweils eine Bohrung 11 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube vorgesehen.

Die Kreisöffnung 12 ist von einem Puffer 15 durchdrungen, bestehend aus einem thermoplastischen, gummiartigem Kunststoff(Elastomer, Silikon, Desmopan). Der Puffer 15 hat an jeder Seite der Metallplatte die Form eines Kegelstumpfes. Er ist axial von einem Drehteil aus Metall durchdrungen, bestehend aus einer Gewinde büchse 13 und endseitigen Kreisscheiben 14. Jede Kreisscheibe deckt eine Stirnfläche eines Kegelstumpfes ab.

Die Metallplatte 10 ist am Boden 1 eines Gestellteils festgeschraubt, wobei der untere Kegelstumpf des Puffers von einer Ausnehmung im Boden 1 aufgenommen ist. Ein Gehäuseteil 2 eines elektronischen Gerätes, das Schwingungsfrei aufgehängt werden soll, ist an die untere Kreisscheibe 14 angelegt und mit einer Schraube

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3 befestigt, die von unten in die Gewindebüchse eingeschraubt ist. An der Kreisöffnung 12 sind Btichfen 12a gebildet, durch welche eine Verdrehung der Puffer gegenüber der Platte verhindert ist.

Claims

5760 ARNSBERQ 1 Mühlenberg 74

Schutzanspruch

Schwingungsdämpfendes Aufhängeelement mit folgenden Merkmalen:

- an einer Metallplatte mit eckseitigen Bohrungen ist zentrisch eine relativ große im Prinzip kreisförmige Ausnehmung gebildet

- ein Puffer aus gummiartigen Werkstoff durchdringt die kreisförmige Ausnehmung und ist mit deren Rand ringsum fest verbunden

- an jeder Seite der Metallplatte bildet der Puffer einen Kegelstumpf, der von einer Kreisscheibe aus Metall stirnseitig abgedeckt ist.

- der Puffer nimmt axial eine Gewindebuchse auf, die endseitig mit den Kreisscheiben verbunden ist.

dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (13) und die beiden Kreisscheiben (14) als ein Drehteil ausgebildet sind und daß der Puffer (15) ein massives Formteil aus einem thermoplasti sehen gummiartigen Kunststoff oder aus Gummi ist.

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