DE1259089B - Spritzgiessform mit einem zweigeteilten Formkern - Google Patents

Spritzgiessform mit einem zweigeteilten Formkern

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DE1259089B DE1961E0021732 DEE0021732A DE1259089B DE 1259089 B DE1259089 B DE 1259089B DE 1961E0021732 DE1961E0021732 DE 1961E0021732 DE E0021732 A DEE0021732 A DE E0021732A DE 1259089 B DE1259089 B DE 1259089B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/44Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

  • Spritzgießform mit einem zweigeteilten Formkern Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießform mit einem zweigeteilten Formkern zum Herstellen des Gehäuses eines Kraftsteckers, bestehend aus Kunststoff, wie Polyamid, Polystyrol, Polyäthylen oder Polyefin, bei dem das Einspritzen des Kunststoffes durch einen zentralen Anguß erfolgt.
  • Es sind Spritzgießformen zum Herstellen von Gehäusen für elektrische Installationsgeräte aus Kunststoff bekanntgeworden. Man hat hierbei die verschiedenartigsten thermoplastischen Kunststoffe, wie Polyäthylen, PVC, Polyester, Polystyrol u. dgl., verwendet. Auch ist es bekannt, Spritzgießformen zu verwenden, bei welchen der Kunststoff von einem Ende aus durch einen zentralen Anguß in die Form eingespritzt wird. Man hat schließlich auch einen Ringeinguß an einem Ende der Spritzgießform vorgesehen. Alle diese bekannten Spritzgießformen haben jedoch spritzgießtechnische Nachteile, die insbesondere daraus resultieren, daß das einzuspritzende Material einen verhältnismäßig langen Weg durchlaufen muß, um die ganze Form auszufüllen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei der gattungsmäßig geschilderten Spritzgießform möglichst kurze Wege für den Massenfluß zu erreichen, um so ein schnelles und gutes Ausfüllen sämtlicher Teile der Spritzgießform selbst unter erschwerten Bedingungen einwandfrei zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Herstellen eines solchen Steckers mit einer Einschnürung der Einspritzkanal im Kern bis in den Bereich der engsten Stelle des herzustellenden Gehäuses geführt ist und dort in eine die Kernoberfläche durchbrechende, scheibenartig geformte Erweiterung mündet, wobei an dieser Stelle die Trennebene der beiden Kernteile liegt.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß bei Spritzgießformen dieser Gattung der Massefluß innerhalb des Formhohlraumes auf kürzestem Weg in alle Teile dieser Form gelangt. Dies hängt damit zusammen, daß der zentrale Einspritzkanal nicht an einem Ende der Spritzgießform in diese einmündet, sondern innerhalb des Kernes der Form bis an die engste Stelle herangeführt und hier in zwei Masseströme unterteilt wird, die nach zwei Richtungen auf kürzestem Weg die gesamte Form ausfüllen. Hierbei ist es noch von weiterem Vorteil, daß die Trennebene des zweiteiligen Kernes an diese Stelle gelegt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spritzgießform für einen Kraftstecker im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Kraftstecker nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Spritzgießform mit sternförmiger Ausbildung der Einspritzerweiterung im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4 und Fig. 4 einen Querschnitt durch die Spritzgießform nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Nach der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 werden in die Form 1 zwei Kernteile2, 3 derart eingesetzt, daß die einander zugekehrten Stirnflächen 19, 20 in einem geringen gegenseitigen Abstand 21 liegen. Hierbei sind die Kernteile2, 3 so ausgebildet, daß die Stirnflächen 19, 20 der Kernteile im Bereich der Einschnürung 4 des herzustellenden Steckergehäuses liegen. Im oberen Kernteil 3 ist ein Einspritzkanal 7 vorgesehen, der an seinem unteren Ende und im Bereich der beiden Stirnflächen 19, 20 der Kernteile zu einer scheibenartig geformten Erweiterung 13 ausgebildet ist, deren Umfang in den durch den Abstand 21 gebildeten ringförmigen Hohlraum 15 mündet, so daß beim Einspritzen des Kunststoffes dieser in Form eines dünnen Ringfilmes (Filmanguß) radial allseitig in den Ringhohlraum 15 eindringt, um von hier aus sich nach oben und unten entsprechend den Pfeilen 11 auszubreiten und die gesamte Form auf kürzestem Weg und damit in kürzester Zeit mit der Spritzgußmasse auszufüllen.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist die scheibenartig geformte Erweiterung 13 zu einem Stern 8 ausgebildet, wobei die einzelnen Sternzakken 9 bis dicht an die Innenfläche der herzustellenden Gehäusewandung reichen, ohne diese Wandung jedoch zu berühren. Von den Sternspitzen 14 ausgehend, sind nach den Stirnflächen 5, 6 (die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dicht aufeinanderliegen und demnach keinen gegenseitigen Abstand wie bei der ersten Ausführungsform haben) der beiden Kernteile zu offene Rinnen vorgesehen, die sich beim Aufeinandersetzen der Kernteile 2, 3 zu Kanälen 10 ergänzen.
  • Beim Spritzvorgang wird durch den Einspritzkanal 7 der Kunststoff über den Stern 8 bis in die Kanäle 10 gelangen, um von hier aus die Spritzform auszufüllen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spritzgießform mit einem zweigeteilten Formkern zum Herstellen des Gehäuses eines Kraftsteckers, bestehend aus Kunststoff, wie Polyamid, Polystyrol, Polyäthylen oder Polyolefin, bei dem das Einspritzen des Kunsstoffes durch einen zentralen Anguß erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines solchen Steckers mit einer Einschnürung (4) der Einspritzkanal (7) im Kern bis in den Bereich der engsten Stelle des herzustellenden Gehäuses (16) geführt ist und dort in eine die Kernoberfläche (17) durchbrechende, scheibenartig geformte Erweiterung (13) mündet, wobei an dieser Stelle die Trennebene der beiden Kernteile (2, 3) liegt.
  2. 2. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Einspritzkanals (7) als Stern (8) ausgebildet ist, dessen einzelne Sternspitzen (9) bis dicht an die Kernoberfläche (17) reichen und daß von den Sternspitzen (9) aus sich Kanäle (10)) erstrecken, die die Kernoberfläche (17) durchbrechen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 057 326; Buch von Elheis, »Der Spritzguß thermoplastischer Massen«, Hansa-Verlag München, 1956, S. 185 bis 187.
DE1961E0021732 1961-09-29 1961-09-29 Spritzgiessform mit einem zweigeteilten Formkern Pending DE1259089B (de)

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