DE8021061U1 - Gasadsorptionsfilter, insbesondere fuer die luftreinigung - Google Patents

Gasadsorptionsfilter, insbesondere fuer die luftreinigung

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DE8021061U1 DE19808021061U DE8021061U DE8021061U1 DE 8021061 U1 DE8021061 U1 DE 8021061U1 DE 19808021061 U DE19808021061 U DE 19808021061U DE 8021061 U DE8021061 U DE 8021061U DE 8021061 U1 DE8021061 U1 DE 8021061U1
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    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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Description

PATENTANWALT BODE ■ POSTFACH Π 30 · D-4030 RATINGEN V-'tELEFON 021*02-22008 -"fELEX 8 585 166
0 6-1
Anm.: Herr Hans-Joachim Ochs, Gerhardstraße 39 4o3o Ratingen
Gasadsorptionsfilter, insbesondere für die Luftreinigung
Die Erfindung betrifft ein Gasadsorptionsfilter, insbesondere für die Luftreinigung, mit wenigstens einem Filtereinsatz, dessen Filrermedium aus einem granulierten Sorbens und einem Trägermaterial besteht.
Aus der Praxis ist ein Filter, insbesondere Wasserfilter bekannt, das einen Filtereinsatz aufweist, dessen Filtermedium ein Block aus einem Kunststoff mit darin eingebetteten Sorbentien, insbesondere Aktivkohle, ist. Außerdem kennt man für die Gasadsorption Platten oder Blöcke aus granulierter Aktivkohle, bei dem die einzelnen Körner des Granulates durch einen Binder miteinander verbunden sind. Das ist herstellungstechnisch aufwendig, weil die Blöcke einer jeweils vorgegebenen Form für einen Filtereinsatz angepaßt werden müssen. - Zur Luftreinigung werden in der Regel Gehäuse oder Rahmen verwendets in denen sich eine Schicht aus geschüttetem Aktivkohlegranulat befindet. Bei einer Schüttung verschieben sich aber die einseinen Körner unter der Wirkung der immer vorhandenen Vibrationen von Filteranlagen selbst dann, wenn die Körner mit einem gewissen Druck zusammengepreßt sind. Dann bilden sich Löcher, durch die die Luft bevorzugt hindurch strömt. Die Reinigungswirkung wird schlechter und ein Filtereinsatz kann nicht bis zur Erschöpfung des Sorbens ausgenutzt werden. Außerdem entsteht durch Berührung und Verschiebung der Granulatkörner gegeneinander ein staubförmiger Abrieb, der die soeben gereinigte Luft verunreinigt, so daß häufig dieser staubförmige Abrieb durch
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ein nachgeschaltetes Schwebstoff-Filter wieder entfernt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gasadsorptionsfilter, insbesondere für die Luftreinigung, mit einem einfach herstellbaren und einer vorgegebenen Form leicht anpassbaren Filtermedium anzugeben, dessen granulierte Sorbentien verschiebungsfrei angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das granulierte Sorbens in Form einer Schicht auf einer gasdurchlässigen Trägerbahn befestigt ist, deren Dicke geringer als die Schichtdicke ist.
Ein solches Filtermedium läßt sich leicht herstellen und paßt sich jeder vorgegebenen Form und Gestalt insbesondere dann an, wenn die Schichtdicke der Korngröße des Granulates entspricht. Bevorzugte Korngrößen liegen zwischen o,5 und k mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm. Das Sorbens sollte Aktivkohle sein. Es kann aber auch ein aktives Gel sein.
Das zunächst in Form von Bahnen vorliegende Filtermedium besitzt eine hohe Flexibilität, weil die Schichtdicke des Sorbens größer ist als die Stärke der Trägerbahn, die vorzugsweise aus einem Vlies besteht. Das gilt insbesondere dann, wenn die Schichtdicke des Sorbens der Korngröße des Granulates entspricht, d.h., wenn nur eine Granulatschicht auf dem Vlies befestigt ist. Das schließt nicht aus, daß mehrere Schichten des Granulates übereinander liegen können. Bei einer Schichtdicke, die der Korngröße des Granulates entspricht, tritt aber eine sogenannte Lückenbildung weniger leicht auf als wenn die Schichtdicke größer als die Korngröße des Sorbens ist.
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Die Trägerbahn aus Vlies sollte vorzugsweise aus synthetischen Fasern bestehen, weil ein solches Vlies aggressiven Medien, wie z.B. schwefeliger Säure wesentlich besser widersteht als ein Vlies aus Naturfasern. Die Dicke des Vlieses kann zwischen o,o5 und o,15 mm, vorzugsweise ca. o,l mm betragen. Auf jeden Fall sollte das Vlies eine ausreichende Festigkeit besitzen und außerdem so dünn sein, daß das gesamte Produkt (Filtermedium) ausreichend elastisch bleibt und das Vlies darüberhinaus ausreichend luftdurchlässig ist.
Zur Befestigung des Granulates am Vlies kann ein luftdurchlässiger, nicht aushärtender Binder verwendet werden, insbesondere eine Polyurethan-Dispersion in einem Lösungsmittel.
Eei dar Herstellung kann man so vorgehen» daß die Trägerbahn mit einer Schicht Sorbens bedeckt wird, daß der Binder aufgesprüht wird und daß nach dem Abdampfen des Lösungsmittels die Bahn aufgerollt oder gefaltet sowie die Ränder der Bahn luftdicht miteinander verbunden werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das granulierte Sorbens mit dem'Binder zu befeuchten und dann auf die Trägerbahn aufzubringen sowie nach dem Abdampfen des Lösungsmittels die Bahn aufzurollen oder zu falten und die Ränder der Bahn luftdicht miteinander zu verbinden.
Zur Herstellung von sogenannten Filterpatronen kann die Trägerbahn durchgehend mit dem Sorbens beschichtet und zu einem FiI-tereinsatz aufgewickelt werden.
Man kann die Trägerbahn aber auch abschnittsweise mit dem Sorbens beschichten und zick-zack-förmig zu einem (plattenförmigen) Filtereinsatz falten. Die Granulate auf einander-
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folgenden Schichten können in ihrer Korngröße übereinstimmen aber in ihren Eigenschaften verschieden sein, wenn beispielsweise ein Granulat zur Adsorption eines verunreinigenden Stoffes und ein anderes Granulat zur Adsorption eines anderen, auch vorhandenen verunreinigenden Stoffes geeignet ist. Die Verwendung verschiedener Schichtdicken auf einer Vliesbahn würde fabrikatorische Schwierigkeiten mit sich bringen, denn der unbeschichtete Steg zwischen den einzelnen beschichteten Abschnitten ist in seiner Breite abhängig von den Schichtdicken, damit die Bahn nachher im Zick-Zack gefaltet werden kann. Der zick-zack-förmig gefaltete Stapel wird dann in Rahmen untergebracht, die technisch genormte Abmessungen haben. Diese Rahmen oder Rahmenteile können miteinander verklebt werden, und zwar durch eine Art Klebstreifen, der außen eine filzige Fläche hat, die gleichzeitig eine Dichtung mit dem den Rahmen aufnehmenden Gehäuse bildet.
Wenn das Sorbens eines Filtereinsatzes verbraucht worden ist, kann zunächst der komplette Filtereinsatz ausgewechselt werden. Der Rahmen des Filtereinsatzes ist jedoch nicht verloren, wenn das darin befindliche verbrauchte Filtermedium gegen frisches Filtermedium ausgewechselt wird.
Da bei dem beschriebenen Filtereinsatz die Granulatkörper des Sorbens fest an der Trägerbahn bzw. am Vlies haften, können sie sich auch dann, wenn die Bahn zu einem zick-zack-förmigen Stapel gefaltet ist, nicht verschieben. Die durch das Bindemittel fixierte Lage der Granulatkörper auf dem Vlies verhindert weitestgehend jede Berührung der Granulatkörper miteinander, so daß auch kein nennenswerter Abrieb entstehen kann.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
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Figur 1 einen Schnitt durch ein Gasadsorptionsfilter mit mehreren zick-zack-förmig angeordneten Filtereinsätzen,
Figur 2 teil-weise geschnitten eine Draufsicht auf einen Filtereinsatz,
Figur 3 teilweise geschnitten eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 2,
Figur 4 eine Drafsicht auf einen Abschnitt des Filtermedium des Filtereinsatzes,
Figur 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 4, Figur 6 eine andere Ausführungsform eines Filtereinsatzes,
Figur 7 eir.en Radialschnitt durch den Gegenstand nach Figur 6.
Das in Figur 1 dargestellte Gasadsorptionsfilter ist für die Luftreinigung bestimmt. In einem nur angedeuteten Gehäuse 1 sind mehrere plattenf'irrnige Filtereinsätze 2 in zick-zack-förmiger Anordnung derart angebracht, daß auf der Rohluftseite sich in Strc.-nur.gsrichtung U verjüngende Taschen 5 gebildet sind, in die die zu reinigende Luft eintritt, bevor sie die Filtereinsätze 2 durchströmt und auf der Reinluftseite 6 wieder austritt. In der Praxis sind Filtereinsätze üblich, in denen Schichtdicken von 25, 3o, 4o und 5o mm untergebracht werden können. Dementsprechend sind auch die Filtergehäuse so ausgebildet, daß jeweils Platten der gewünschten Stärke darin untergebracht werden können.
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Jeder Filtereinsatz besteht aus zwei Rahmenteilen 7, 8 aus Winkelprofil, zwische denen das Filtermedium 9 angeordnet ist. Die beiden Rahmenteile 7, 8 sind allseitig mit einem Dichtungsband 9 überklebt und dadurch auch verbunden, welches außen eine filzige Fläche hat und damit zugleich sowohl gegen das Gehäuse 1 als auch Filtereinsatz gegen Filtereinsatz dichtet.
Das Filtermedium besteht aus einer sehr dünnen Trägerbahn Io, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Vlies aus synthetischen Fasern mit einer Dicke von ca. o,l nun ist. Die Breite der Trägerbahn Io entspricht im wesentlichen der Breite der Rahmenteile 7, 8. Auf der Trägerbahn ist eine Schicht 11 aus granuliertem Sorbens, nämlich granulierter Aktivkohle, befestigt. Es handelt sich dabei um granulierte Aktivkohle mit einer Korngröße von ca. 1 mm. Die Schichtdicke der Schicht 11 entspricht der Korngröße, so daß nur eine Lage Aktivkohle auf der Trägerbahn Io befestigt ist.
Zur Herstellung dieses Filtermediums wird die Trägerbahn mit der Schicht 11 aus granulierter Aktivkohle bedeckt und wird anschließend ein Binder aus einem luftdurchlässigen, nicht aushärtenden Material, insbesondere aus einer Polyurethan-Dispersion in einem Lösungsmittel, aufgesprüht, dessen Lösungsmittel anschließend abdampft.
Wie man insbesondere aus Figur 4 entnimmt, ist die Schicht in Abschnitten 12, 13 auf die Trägerbahn Io aufgebracht, so daß zwischen den Abschnitten 12, 1.3' sorbensfreie Stege 14 verbleiben. Die Breite dieser Stege 14 entspricht ungefähr der doppelten Schichtdicke, so daß die Trägerbahn Io mit der da-
- Io -
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Io -
rauf befestigten Schicht Ii sick-zack-förmig gefaltet v/erden kann. Es versteht sich, daß der Abstand aufeinanderfolgender Stege 14 im wesentlichen der Länge der Rahmenteile 7, 3 entspricht. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird die Trägerbahn Io mit der darauf befestigten Schicht 11 aus granulierter Aktivkohle zick-zack-förmig gefaltet, so daß ein Paket bzw. ein Stapel 15 entsteht, der zwischen die beiden Rahmenteile 7, 8 gelegt und zwischen diesen gehalten wird, wenn das Klebeband 9 verlegt ist. Die Rahmenteile 7 bzw. 8 weisen an ihren Außenseiten ein gitterartiges Netzwerk 16 auf, welches verhindert, daß der Stapel 15 unter der Wirkung der Strömungskräfte aus dem so gebildeten Filtereinsatz 2 herausgedrückt wird.
Die Dicke des Stapels 15 bemißt sich nach den Maßen des Filtereinsatzes in den der Stapel eingeschoben werden soll. Es lassen sich, wie oben beschrieben, auf gleiche Weise Stapel mit den eingangs genannten Stärken von 25, 3o, 4o oder 5o mm herstellen.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform können die Abschnitte 12, 13 Schichten 11 aus unterschiedlichen Sorbentien aufweisen, so daß ein Filtereinsatz 2 gebildet wird, der verschiedene verunreinigende Stoffe der Rohluft adsorbiert.
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Bei dem in den Fig. 6, 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Trägerbahn Io, auf der in der oben beschriebenen Weise eine
durchgehende Schicht 11 aus granulierter Aktivkohle befestigt ist, zu einem Wickel 17 gerollt, der zwischen scheibenartigen Rahmenteilen 18, 19 derart angeordnet ist, daß die von den
Rändern der Trägerbahn Io gebildeten Stirnseiten des Wickels von den Rahmenteilen 18, 19 luftdicht abgedeckt sind. In der
Mitte des Wickels 17 verbleibt eine sich durch den Wickel erstreckende Öffnung 2o. Die zu reinigende Luft strömt in radialer Richtung durch den Wickel von innen nach außen oder von außen nach innen. Die Innenmantel und Außenmantel des Wickels 17 sind in ähnlicher Weise wie die Filtereinsätze 2 gegen gitterartig ausgebildete Zylinder abgestützt.
VII/Eb

Claims (9)

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1. Gasadsorptionsfilter, insbesondere für die Luftreinigung, mit wenigstens einem Filtereinsatz, dessen Filtermedium aus einem granulierten Sorbens und einem Trägermaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das granulierte Sorbens in Form einer Schicht (11) auf einer gasdurchlässigen Trägerbahn (lo) befestigt ist, deren Dicke geringer als die Schichtdicke ist.^
2. Gasadsorptionsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schichtdicke der Korngröße des Granulats entspricht.^,
3. Gasadsorptionsfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Korngröße zwischen o,5 und 4 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm, beträgt.^.
4. Gasadsorptionsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (lo) ein Vlies ist.^
5. Gasadsorptionsfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,
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0 6-1
·— O *.
;■ daß das Vlies (lo) aus synthetischen Fasern besteht./
?!
6. Gasadsorptionsfilter nach einem oder mehreren der An-
• Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich-
; net, daß die Dicke des Vlieses (lo) zwischen o,o5 und
o,15 mm, vorzugsweise ca. o,l mm beträgt./
;
7. Gasadsorptionsfilter nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß das granulierte Sorbens mit einem luftdurchlässigen nicht aushärtenden Binder an der Trägerbahn (lo) befestigt ist.
:
8. Gasadsorptionsfilter nach einem oder mehreren der An-
; sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich-
.; net, daß die Trägerbahn (lo) durchgehend mit dem
Sorbens beschichtet und zu einem Filtereinsatz (17) aufgewickelt ist./
'-■'
9. Gasadsorptionsfilter nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (lo) abschnittsweise mit dem Sorbens beschichtet und zick-zack-Törmig zu einem Filtereinsatz (15) gefaltet ist./
Io. Gasadsorptionsfilter nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet , daß aufeinanderfolgende Abschnitte (12, 13) der Trägerbahn (lo) mit unterschiedlichen Sorbentien beschichtet sind./
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11. Gasadsorptionsfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Schichtdicke der verschiedenen Sorbentien gleich ist.^
VII/S
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126645A1 (de) * 1981-07-07 1983-01-20 Collo Gmbh, 5303 Bornheim Filtermatte, insbesondere fuer kuechendunsthauben u.dgl. und verfahren zu ihrer herstellung
DE3421320A1 (de) * 1984-06-08 1985-12-12 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Umluftfilter vorzugsweise fuer busfahrzeuge und raeume
DE3501527A1 (de) * 1984-06-08 1986-07-24 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Mehrschichtiger umluftfilter, vorzugsweise fuer fahrzeugkabinen und arbeitsschutzraeume
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DE3904623A1 (de) * 1989-02-16 1990-08-23 Sandler Helmut Helsa Werke Filter, insbes. fuer ein fahrzeug
DE4119661A1 (de) * 1991-06-14 1992-12-17 Hasso Von Bluecher Filtermaterial und damit hergestellter filter

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