DE80193C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gliederkessel enthält die Anordnung von Zickzackwasserröhren über und neben
einander derart, dafs sie von einem unteren Behälter ausgehen und in einen oberen Behälter
münden. Durch eine bestimmte Anzahl dieser Röhren werden Gruppen aus neben einander liegenden Röhrenreihen gebildet, welche
durch obere und untere Behälter mit einander verbunden sind. Will man einen wenig Raum
in Anspruch nehmenden Dampferzeuger herstellen, so läfst man eine von einem'unteren,
etwa rechts liegenden Behälter ausgehende Gruppe von Röhrenreihen eine andere, von
einem zweiten unteren, aber links gelegenen Behälter ausgehende Gruppe kreuzen. In
diesem Falle wird eine jede der Zickzackröhren-· reihen eine genügende Steighöhe zur Zwischenschaltung
der Zickzackreihe besitzen, mit welcher sie sich kreuzen soll, und es werden
dann zwei untere und zwei obere Behälter vorhanden sein.
Fig. ι zeigt eine zwischen einem unteren und einem oberen Sammelbehälter angeordnete
Zickzackröhre in Vorder- und Seitenansicht. Fig. 2 stellt den Längsschnitt durch einen
Gliederkessel mit sich kreuzenden Zickzackreihen von Röhren dar. Fig. 3 ist der Querschnitt
durch diesen Dampfkessel, welcher zur rechten Seite allein die Gruppen der Röhrenreihen
A, auf der linken Seite dagegen dieselben in ihrer Kreuzung mit den Röhrenreihen
B zeigt. Fig. 4 zeigt den Längsschnitt durch einen Kessel, welcher aus Röhren zusammengesetzt
ist, von denen eine jede nach zwei verschiedenen Richtungen aufsteigt. Fig. 5 und 6 stellen eine Abänderung in den Behältern für die Röhrengruppen dar.
Die in Fig. 1 veranschaulichten Röhrenreihen bestehen aus drei Röhrenlängen AA1 A2, welche
durch Verbindungsröhrchen a a1 mit einander vereinigt sind. Die Anzahl der Röhrenlängen
kann wechseln, so dafs, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nur zwei Röhrenlängen, ebenso gut
aber auch mehr als drei vorhanden sein können. In jedem Fall mündet die untere Röhrenlänge
in einen unteren Sammelbehälter, während die obere Röhrenlänge in gleicher Weise in einen
oberen Behälter D mündet. Die Röhrenreihen bilden Gruppen, von denen mehrere mit einander
verbunden oder neben einander angeordnet werden können, wie aus Fig. 3 rechts ersichtlich ist. Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten
Ausführungsform enthält der Kessel eine Anzahl von in zwei Reihen angeordneten
Röhrengruppen, von denen die einen AA1A'
vom. unteren Behälter Qa zur rechten Seite
der Fig. 2 ausgehen und in den oberen Behälter Db an derselben Seite münden, während
die anderen Röhrengruppen B B1 £>2 vom
unteren Behälter Cj, auf der linken Seite der
Fig. 2 ausgehen und in den oberen, ebenfalls linken Behälter Da münden. Bei dieser Anordnung
kreuzen sich die Röhrengruppen.
Die Behälter können über die ganze Breite des Kessels sich erstrecken, wie in Fig. 2 und 3
angegeben, wobei es vortheilhaft ist, denselben die Gestalt der Wasserwände von Schiffskesseln
zu geben, oder sie können, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, aus verticalen Einzeltheilen
bestehen, welche die Rohrmündungen auf-
nehmen. Von diesen Einzelteilen stehen die unteren durch einen horizontalen Behälter E
für das Wasser und die oberen durch einen ebenfalls horizontalen Behälter F für den
Dampf mit einander in Verbindung. Aufserdem ist der Wasserbehälter E mit dem Dampfbehälter
F durch Röhren G, Fig. 5, verbunden, wie dies auch bei Anwendung ununterbrochener
Behälter C und D gilt. Endlich ist die Verbindung der unteren Behälter mit einander
durch ein Rohr H, Fig. 3 und 5, die Verbindung der oberen Behälter durch ein Rohr I
hergestellt. Die oberen Behälter stehen noch mit einem oder mehreren Dampfdomen J in
Verbindung. Die einzelnen Behälter sind mit den Mündungen der Röhren gegenüber liegenden
Oeffnungen b versehen.
Die eine Kesselanlage bildenden Gruppen von Röhrenreihen werden von einem Mantel
aus Eisenblech eingeschlossen, welcher noch von Mauerwerk oder von Wä'rmeschutzmassen
umgeben ist. Den Verbindungsstellen der Röhren gegenüber sind Thüren angeordnet.
Ueber den Röhren sind Zwischenwände L vorgesehen, welche die gleichmäfsige Verbreitung
der Verbrennungsgase über das ganze Kesselinnere vermitteln' sollen.' Die Verbrennungsgase werden von einer beliebigen, unter dem
Röhrensystem angeordneten Heizanlage M geliefert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Gliederkessel, gekennzeichnet durch die kreuzweise Ineinanderlagerung mehrerer Röhrengruppen AA1A1 und BB1B^, welche je aus parallelen, von einer unteren Kammer [Ca bezw.. Cb) zu einer oberen Kammer (Dt, bezw. Da) in Zickzackwinduhgen aufsteigenden und in senkrechten Ebenen liegenden Röhren derart zusammengesetzt sind, dafs die Steighöhe eines Zickzacks durch die Anzahl der eine Gruppe bildenden Röhren bedingt ist, zum Zwecke der Erzielung grofser Heizfläche bei kleiner Rauminanspruchnahme des Kessels.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80193C true DE80193C (de) |
Family
ID=352769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80193D Active DE80193C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80193C (de) |
-
0
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