DE8018794U1 - Berührungsdichtung für Wälzlager - Google Patents
Berührungsdichtung für WälzlagerInfo
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Description
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FICHTSL & SACHS AG, Schweinfurt Gebrauchsmusteranmeldung
Berührungsdichtung für, Wälzlager
Die Neuerung bezieht sich auf eine Berührungsdichtung für Wälzlager,
insbesondere Ausrücklager für Kraftfahrzeuge, bei welcher am einen Lagerring eine als Träger dienende Scheibe befestigt ist
und die an dieser Scheibe angeordnete Dichtung mit ihrer Dichtlippe auf einer entsprechenden Fläche am anderen Lagerring anliegt.
Eine Berührungsdichtung gemäß dem Oberbegriff ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 904 329 bekannt. Gemäß diesem
Stand der Technik ist die Dichtung mit ihrer Dichtlippe beispielsweise durch Vulkanisation mit der Scheibe fest verbunden. Diese
Art der Gummimetallverbindung ist jedoch relativ teuer.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Berührungsdichtung
für ein Wälzlager zu erstellen, welche besonders preiswert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Dichtung
über einteilig an ihr angeformte Zapfen in entsprechenden öffnungen
der Scheibe befestigt ist. Damit kann der aufwendige und teuere Vulkanisationsvorgang entfallen, da die Dichtung mit ihren
Zapfen in die öffnungen der Scheibe eingeknöpft wird. Durch die einteilige Anformung der Zapfen an der Dichtung entstehen praktisch
keine Mehraufwendungen, da dies bereits in der Herstellungsform
vorgesehen werden kann.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 2 wird eine sichere Arretierung der Dichtung im eingeknöpften Zustand erreicht.
tu · U
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 3 wird die Montage erleichtert,
da das Kopfteil infolge seiner kegelstumpfförmigen Ausbildung
leichter in die öffnungen eingeführt werden kann.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 4 ermöglicht einen ganz besonders
dichten Sitz der Dichtung an der Scheibe.
Die Neuerung wird anschließend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Teilschnitt eines Ausrücklagers mit nachträglich mon-4«|
. tierter Scheibe;
Fig. 2 den Teilschnitt durch ein Ausrücklager mit nachträglich montiertem Innenring;
Fig. 3 den Teilschnitt eines Ausrücklagers mit nachträglich am Außenring montierter Scheibe;
Fig. 4 den Teilschnitt eines Ausrücklagers mit nachträglich montiertem
Innenring;
Fig. 5 die Form eines Zapfens;
O Fig. 6 die Form eines Zapfens mit einer konischen Erweiterung im
Zwischenbereich.
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen wird davon ausgegangen,
daß die Scheibe 4 und die Dichtung 5 vor dem Einbau in das Wälzlager vormontiert sind. Diese Vormontage kann anhand der Fig.
5 und 6 näher erläutert werden. Die Dichtung 5 weist etwa die Form
eines scheibenförmigen Ringes auf. Sie ist mit einer im wesentlichen ebenen Berührungsfläche gegenüber der Scheibe ausgestattet
und besitzt dort mehrere am Umfang verteilte Zapfen 6, welche einstückig mit ihr ausgebildet sind. Diese Zapfen 6 erstrecken sich
etwa senkrecht zur Berührungsfläche. Die Zapfen enden vorzugsweise
at «UMMHH · * ψ Ρ
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in einem konischen Kopfteil 8, welches die Montage erleichtert, und zwar das Einführen der Zapfen 6 in die entsprechenden öffnungen
7 bzw. 10 der Scheibe 4. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, daß im Verbindungsbereich
der Zapfen 6 zwischen dem konischen Kopfteil 8 und der Dichtung 5 eine konische Erweiterung 9 vorgesehen ist, welche sich von der
Dichtung 5 aus in Richtung auf das Kopfteil 8 erweitert. Dabei sollte sich diese konische Erweiterung 9 zumindest über einen
Teil des Abstandes zwischen der Dichtung 5 und dem Kopfteil 8 erstrecken.
Bei einer entsprechenden Ausbildung der Öffnung 10 ist es damit möglich, die Anlage zwischen der Dichtung 5 und der
Scheibe 4 durch eine gewisse Vorspannkraft zu verbessern. Damit ist an dieser Stelle eine absolute Dichtheit zu erzielen.
Das in den Figuren 5 und 6 dargestellte Dichtelement, bestehend
aus der Dichtung 5 und der Scheibe 4, kann vorzugsweise als Dichtelement zum Abdichten von Wälzlagern verwendet werden. Dabei sind
u. a. die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Einbaufälle möglich:
Fig. 1
Hierbei ist das bereits fertig montierte Ausrücklager, bestehend aus dem Außenring 1, dem Innenring 2 und den Kugeln 3, nachträglich
abgedichtet, und zwar durch Einsetzen der Scheibe 4 in einer Innenbohrung des Außenrings 1, wobei die Dichtung 5 an einer konischen
Fläche des Innenrings 2 zur Anlage kommt. Dabei befindet sich die Dichtung 5 auf der den Kugeln 3 zugewandten Seite der
Scheibe 4.
Fig. 2
Hierbei wird die Scheibe 4 mit der Dichtung 5 zuerst am Außenring
1 montiert, der bereits mit den Kugeln 3 versehen ist, und danach wird der Innenring 2 mit seiner Kugellauffläche über die Kugeln 3
eingeschoben. Dabei kommt die Dichtung 5 an einer konischen Fläche des Innenrings 2 zur Anlage. Hierbei befindet sich die Dichtung 5
auf der den Kugeln 3 abgewandten Seite der Scheibe 4 zwischen die-
IfI · · · ·
- 4 ser und der Schrägfläche des Innenringes 2.
Pig. 3
zeigt eine Ausführung, bei der in das bereits vorhandene Ausrücklager
nachträglich die Scheibe 4 in den Außenring eingesetzt wird. Hierbei befindet sich die Dichtung 5 zwischen der Scheibe 4 und
den Kugeln 3· ι
Fig. 4
stellt eine Ausführung dar, bei der die Scheibe 4 am Außenring 1 vormontiert ist und dann der Innenring 2 eingepreßt wird.
Die Scheibe 4 ist vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt, es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, dafür z. B. Kunststoff zu verwenden.
TPP-2 Ho/Bb-23.05.80
Claims (4)
1. Berührungsdichtung für Wälzlager, insbesondere Ausrücklager für
Kraftfahrzeuge, bei welcher am einen Lagerring eine als Träger dienende Scheibe befestigt ist und die an dieser Scheibe angeordnete
Dichtung mit ihrer Dichtlippe auf einer entsprechenden Fläche am anderen Lagerring anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (5) über einteilig'an ihr angeformte Zapfen (6)
in entsprechenden öffnungen (7) der Scheibe (4) befestigt ist.
2. Berührungsdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen (6) im wesentlichen rund ausgeführt sind mit einem im Durchmesser größeren Kopfteil (8).
3.·'. Berührungsdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (8) zur Erleichterung der Montage kegel- oder kegelstumpfförmig ausgeführt ist.
4. Berührungsdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (6) im Bereich zwischen Kopfteil (8) und Dichtung (5) zumindest über einen Teil ihrer Erstreckung
eine in Richtung auf das Kopfteil zu gerichtet konische Erweiterung (9) aufweisen, und die öffnung (10) dieser Form im wesentlichen
angepaßt ist.
TPP-2 Ho/Bb-23.05.80
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8018794U1 true DE8018794U1 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=1326965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8018794U Expired DE8018794U1 (de) | Berührungsdichtung für Wälzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8018794U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0453421A2 (de) * | 1990-04-18 | 1991-10-23 | Aktiebolaget SKF | Wälzlager |
EP0509729A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-21 | Dowty Seals Limited | Dichtungsvorrichtung |
DE19529238B4 (de) * | 1995-02-15 | 2007-01-25 | Schaeffler Kg | Kurvenrolle |
WO2012069458A1 (de) * | 2010-11-25 | 2012-05-31 | Aktiebolaget Skf | Wälzlager mit austauschbarer dichtung |
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- DE DE8018794U patent/DE8018794U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0453421A2 (de) * | 1990-04-18 | 1991-10-23 | Aktiebolaget SKF | Wälzlager |
EP0453421A3 (en) * | 1990-04-18 | 1992-04-15 | Aktiebolaget Skf | Rolling bearing |
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WO2012069458A1 (de) * | 2010-11-25 | 2012-05-31 | Aktiebolaget Skf | Wälzlager mit austauschbarer dichtung |
US8979386B2 (en) | 2010-11-25 | 2015-03-17 | Aktiebolaget Skf | Rolling element bearing having replaceable seal |
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