DE8017523U1 - Elektrische quarzuhr - Google Patents

Elektrische quarzuhr

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DE8017523U1
DE8017523U1 DE19808017523 DE8017523U DE8017523U1 DE 8017523 U1 DE8017523 U1 DE 8017523U1 DE 19808017523 DE19808017523 DE 19808017523 DE 8017523 U DE8017523 U DE 8017523U DE 8017523 U1 DE8017523 U1 DE 8017523U1
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quartz watch
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Description

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Die Neuerung betrifft eine elektrische Quarzuhr zum Einbau in den zentralen Bereich einer Wählscheibe von Signalübertragungseinrichtungen anstelle einer mit einem Bajonettverschluß versehenen Wählscheibenabdeckung, mit einem das Uhrwerk aufnehmenden Gehäuse mit einer ein Sichtfeld aufnehmenden Deckfläche.
Eine derartige Quarzuhr ist beispielsweise aus der AT-PS 352 189 zu entnehmen. Die Wählscheibe und eine mit Schnappfüßen einclipsbare, Abdeckung bilden zusammen ein Gehäuse innerhalb dessen ein Uhrwerk einer elektrischen Quarzuhr eingelegt ist, deren Bedienungsknöpfe durch Durchbrechungen der Abdeckung ragen, Die Quarzuhr ist nur dann in die Wählscheibe einsetzbar, wenn in deren zentralen Bereich eine Vertiefung ausgebildet und im Randbereich der Vertiefung entsprechende Ausnehmungen für die Schnappfüße der Abdeckung ausgebildet sind. Für Wählscheiben mit Bajonettverschlußabdeckungdes mittleren Bereiches ist daher die bekannte Quarzuhr nicht einsetzbar und die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt eine Quarzuhr so auszubilden, daß sie in derartige Wählscheiben eingesetzt werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß am Gehäuse an der der Deckfläche abgewandten Seite ein Adapterring mit etwa L-förmigen Befestigungszapfen oder- lappen zum Eingriff in die Nuten des Bajonettverschlusses der Wählscheibe angesetzt ist.
Die Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Adapterring kann in einer bevorzugten Ausführung dadurch erzielt werden, daß das Gehäuse mit adapterringseitig gerichteten Schnappfüßen versehen ist, die nach außen weisende Rastvorsprünge aufweisen und den Innenrand des Adapterringes hintergreifen.
Da das Gehäuse der rationellen Herstellung halber für alle Ausführungsformen gleichartig ausgebildet ist, dient der Adapterring zur Anpassung an die Wählscheibengestaltung und bildet daher ein einfach herstellbares, an die Wählscheibe leicht anpaßbares Zwischenglied.
Zur einfachen Diebstahlsicherung der Quarzuhr, etwa in Hotels, Telefonzellen usw. ist vorgesehen, daß das Gehäuse sich zum Adapterring hin konisch erweitert, und der Adapterring als Sicherungsring ausgebildet ist, der eine gegengleich zum Gehäuse sich erweiternde konische Innenfläche aufweist, und am Gehäuse außen anliegt, und daß von den Befestigungszapfen radial oder parallel zur Achse des Adapterringes Rastvorsprünge vorstehen.
Nach dieser Ausführung wird das Gehäuse vom Adapterring von außen gefaßt, wobei der Adapterring, dessen Rastvorsprünge am Ende der seitlichen Nuten in der Wählscheibe einrasten, nur mit einem speziellen Werkzeug bzw. mit Gewalt gelöst werden kann.
Nachstehend wird nun die Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße, in eine Wählscheibe eingebaute Quarzuhr, Fig. 2 eine im Teilschnitt gezeigte Darstellung der einzelnen Bauteile,
Fig. 3 im Teilschnitt die zusammengesetzte Quarzuhr nach Fig. 2,
Fig. 4 einen als Sicherungsring ausgebildeten Adapterring, Fig. 5 die Seitenansicht eines Befestigungszapfens des Sicherungsringes von Fig. 4 und Fig. 6 ähnlich Fig. 3 die mit dem Sicherungsring zusammengesetzte Quarzuhr.
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Um in den zentralen Bereich einer Wählscheibe 6 mit einer Bajonettverschlußabdeckung eine elektrische Quarzuhr einsetzen zu können, wird nach den Fig. 2 und an dem Gehäuse 1, in dem das Uhrwerk 11 angeordnet ist, ein Adapterring 3 angesetztr der den Nuter, des Bajonettverschlusses"in der Wählscheibe 6 entsprechend etwa L-förmige Befestigungszapfen oder- lappen 4 aufweist.
Das Uhrwerk 11 ist mit einer Kontaktplatte 14 größeren Durchmessers versehen, die im Gehäuse 1 mittels Schnappfüßen 12 mit nach innen gerichteten Rastvorsprüngen hintergriffen wird. Am Gehäuse 1 sind weitere Schnappfüße 5 mit nach außen gerichteten RastvorSprüngen ausgebildet, die eine innere Ringschulter 15 am Adapterring 3 hintergreifen und so die Verbindung zwischen Gehäuse 1 und Adapterring 3 herstellen.
Die Außenfläche 2 des Gehäuses 1 ist zum Adapterring 3 hin sich konisch erweiternd ausgebildet, wobei dieser Formgebung die Außenfläche des Adapterringes 3 geglichen ist, sodaß die beiden Außenflächen ineinander verlaufen. Zur Bestimmung der richtigen Lagen zwischen Adapterring 3 und Gehäuse 1 ist am Gehäuse 1 ein zum Adapterring 3 hin ragender Paßstift 13 ausgebildet, der in eine entsprechende Ausnehmung am Adapterring 3 eingreift.
In den in den Fig. 4-6 gezeigten zweiten Ausführung ist der Adapterring 3 als Sicherungsring 1o ausgebildet, um eine einfache Diebstahlsicherung für die Quarzuhr zu erzielen. Der Sicherungsring Io weist eine zur Außenfläche 2 des Gehäuses 1 gegengleich konische Innenfläche 8 auf. Das mit dem Uhrwerk 11 wie beschrieben bestückte Gehäuse 1 wird durch den Sicherungsring 1o durchgeschoben, bis die beiden Konusflächen aneinanderliegen, sodaß das Gehäuse nicht nach vorne entnommen werden kann. Gegebenenfalls können
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an der Konusfläche 8 des Sicherungsringes auch nicht gezeigte Rasten vorgesehen sein, sodaß das Gehäuse 1 fixiert ist.
Der Sicherungsring 1o weist ebenfalls etwa L-förmige Befestigungszapfen- oder laschen 4 auf, die wiederum in die Nuten des Bajonettverschlusses an der Wählscheibe 6 eingeführt werden können. An den Befestigungszapfen 4 sind jedoch noch zusätzliche Rastvorsprünge 9 angeformt, die am Abschluß der Drehbewegung an den Enden der Nuten des Bajonettverschlusses einrasten, wodurch der Sicherungsring nur mehr mit einem speziellen Werkzeug gelöst werden kann. Die Rastvorsprünge 9 können dabei radial oder parallel zur Achse des Sicherungsringes abstehen, und entweder den Boden oder eine Seitenwand der Nuten in der Schlußstellung hintergreifen.

Claims (3)

r.'l'.-ί Schutzansprüche :
1. Elektrische Quarzuhr zum Einbau in den zentralen Bereich einer Wählscheibe von Signalübertragungseinrichtungen anstelle einer mit einem Bajonettverschluß versehenen Wählscheibenabdeckung, mit einem das Uhrwerk aufnehmenden Gehäuse mit einer ein Sichtfeld aufnehmenden Degkflache, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) an der der Deckfläche (2) abgewandten Seite ein Adapterring (3) mit etwa L-förmigen Befestigungszapfen oder lappen (4) zum Eingriff in die Nuten des Bajonettverschlusses der Wählscheibe (6) angesetzt ist.
2. Quarzuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit adapterringseitig gerichteten Schnappfüßen (5) versehen ist, die nach außen weisende Rastvorsprünge (7) aufweisen und den Innenrand des Adapterringes (3) hintergreifen.
3. Quarzuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) sich zum Adapterring (3) hin konisch erweitert, und der Adapterring (3) als Sicherungsring (1o) ausgebildet ist, der eine gegengleich zum Gehäuse (1) sich erweiternde konische Innenfläche (8) aufweist und am Gehäuse (1) außen anliegt, und daß von den Befestigungszapfen (4) radial oder parallel zur Achse des Adapterringes (3) Rastvorsprünge (9) vorstehen.
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