DE8017478U1 - Kunststoffrohr mit Längsverschluß - Google Patents

Kunststoffrohr mit Längsverschluß

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DE8017478U1
DE8017478U1 DE19808017478 DE8017478U DE8017478U1 DE 8017478 U1 DE8017478 U1 DE 8017478U1 DE 19808017478 DE19808017478 DE 19808017478 DE 8017478 U DE8017478 U DE 8017478U DE 8017478 U1 DE8017478 U1 DE 8017478U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0481Tubings, i.e. having a closed section with a circular cross-section

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Description

Symalit Lizenz AG, c/o Moneta AG, Baarerstrasse 10, CH-6300 Zug/Schweiz
Kunststoffrohr mit Längsverschluß
Die Erfindung betrifft ein Kunststoffrohr zur Aufnahme von Kabeln bzw. zum Aufsetzen auf kabeiförmige Gebilde mit Längs- f
schlitz und Verschlußmittel für den Schlitz. ?
Bestehende und neue Kabelanlagen können durch Kunststoffrohre : geschützt werden, in die die Kabel geschoben werden. Ein Schutz s ist insbesondere dann erforderlich, wenn durch den Bau einer 5 ölrohrleitung, die kathodisch negativ geschützt ist, bestehen- ; de Schwach- oder Starkstromleitungen gekreuzt werden, wenn i vorhandene oder neu zu erstellende Erdungen von Hochspannungs- f: freileitungen bestehende Schwach- und/oder Starkstromkabel | kreuzen oder wenn eine elektrische Beeinflussung von bestehen- | den Kabelleitungen vorhanden oder zu erwarten ist. Bei neuen 1 Kabelanlagen kommen für einen solchen Schutz kreisrunde, ge- ■= schlossene Rohre zur Anwendung, durch die an den in Betracht kommmenden Stellen die Kabel hindurchgezogen werden. Wenn jedoch solche geschlossenen Kunststoffrohre in bestehende Kabel- | anlagen eingebaut werden müssen, so ist es erforderlich, die Kabel an den betreffenden Stellen zu zerschneiden, um sie in die Rohre einziehen zu können. Dadurch entstehen jedoch Unterbrechnungen im Betrieb der Anlagen, und es sind anschließend Spleiß- und Muffenarbeiten erforderlich. Des weiteren ist im allgemeinen der Kabelnachzug in bestehende, geschlossene Kabelrohr-Anlagen mit großem Arbeitsaufwand verbunden.
XJm diese Nachteile zu vermeiden, sind Kunststoff rohre, Kunststoff kanäle oder schleiuchähnliche Gegenstände entwickelt worden, die in Längsrichtung cjeschlitzt oder mit einer schlitzförmigen öffnung für das Einlegen von elektrischen Leitungen, Kabeln und dergleichen versehen sind und die mittels Verschlußprofilen, Abdeckbändern oder angeformten Längsrippen verschlossen werden können.
Auch diese Konstruktionen weisen gewisse, die Einsatzmöglichkeiten einschränkende oder zumindest den Einbau erschwerende Nachteile auf:
So sind für das Verschließen von geschlitzten Rohren, die sich für die Erdverlegung und für das Einlegen von elektrischen Stark- und/oder Schwachstromkabeln eignen, zusätzliche Verschlußprofile nötig. Diese bedingen für das Einziehen der Verschlußprofile zudem besondere Einzugshilfen, wie z.B. sog. Einzugsschlitten.
Im weiteren müssen diese geschlitzten und mit eingelegten Verschlußbändern oder -profilen verschlossenen Rohrsysteme mit Hilfe von Bändern, Schnüren od.dgl. in kürzeren oder längeren Abständen radial umschlungen und damit gegen unbeabsichtigtes öffnen gesichert werden.
Folienartige oder dünnwandige, axial geschlitzte und mit an den Randpartien angeformten Verschlußrippen versehene Schutzschläuche für elektrische Kabel, wie z.B. in US-Patent Nr. 3 089 915 beschrieben, eignen sich kaum für einen Einsatz unter Baustellenbedingungen für erdverlegte Kabel. Einerseits fehlt durch die dünnen Wandungen der von nationalen Überwachungsorganisationen der Elektrobranche geforderte Schutz des Kabels gegen Schläge und dadurch verursachte Beschädigungen und ünfallgefahren, und » andererseits können die feinen Verschlußrippen durch relativ kleine Verschmutzungen (Sand etc.) nicht mehr einwandfrei ineinandergreifen und schließen dadurch ungenügend.
Diese schlauchartigen, geschlitzten Gebilde eignen sich somit eher für das Ummanteln und Zusammenhalten von einzelnen oder mehreren dünnen Kabeln und für Installationen in Apparaten oder im Gebäudeinnern.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Kunststoffrohr mit Längsschlitz und einem Verschluß zu schaffen, das unter Vermeidung
der vorgenannten Nachteile die spezifischen Anforderungen, wie sie an ein praxisgerechtes, erdverlegtes Rohrsystem gestellt werden, erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens Teile von Schlitzrändern ein ein radiales Verschieben derselben bei geschlossenem Schlitz zumindest in einer Richtung gegeneinander verhinderndes Profil aufweisen und daß zum Festhalten der Schlitzränder in der geschlossenen Stellung Arretiermitttel vorgesehen sind.
Damit wird in einfacher Weise die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst und eine Möglichkeit geschaffen, ein an und für sich bekanntes, schon seit Jahren in der Praxis bewährtes und von den bereits erwähnten nationalen Aufsichtsorganen anerkanntes Kunststoffrohr mit einer sicheren Verbindung im Bereich des Längsschlitzes zu schaffen, bei dem Radialverschiebungen unmöglich gemacht werden.
Vorteilhaft wird das erfindungsgemäße Kunststoffrohr hergestellt, indem es in Längsrichtung aufgeschnitten und an den beiden Schlitzrändern mit auf der ganzen Länge durchlaufenden oder wahlweise stellenweise unterbrochenen Verschlußprofilen oder Verschlußelementen ausgerüstet wird. Die Verschlußelemente können wahlweise im gleichen Herstellungprozeß wie das Rohr durch Strangpressen oder Extrusion oder in einem weiteren Arbeitsgang als separat hergestellte Teile auf das geschlitzte Rohr aufgebracht werden. Die Verschlußteile oder -profile können im letzteren Fall auf beiden Schlitzrändern durchlaufend oder auf den Schlitzrändern stellenweise unterbrochen aufgebracht werden.
Um eine besonders einfache Möglichkeit der Verbindung der beiden Randprofile zu schaffen, können diese mit quer zur Achsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen sein, in denen Verschlußhaken einrasten.
Vorzugsweise kann eines der beiden Profilteile mittels einer zun-
\τ· a -
gen- und hakenförmigen Partie federnd über das erste, entsprechend gestaltete Profil gleiten und an diesem einrasten, wodurch ein unbeabsichtigtes öffnen des Kunststoffrohres vermieden wird.
Zweckmäßigerweise werden zur Vermeidung des radialen Verschiebens der Schlitzrändern die Randprofile so ausgebildet und gegenüber den Schlitzrändern des Rohres angebracht, daß Z-förmige Schlitzpartien bestehen.
Im Hinblick auf eine einfache und sichere Handhabung ist es vorteilhaft, die Randprofile mit quer zur Achsrichtung verlaufenden Schlitzen zu versehen, in denen separate, unverlierbare Verschlußhaken einrasten.
Es ist in bestimmten Anwendungsfällen ebensogut möglich und zweckmäßig, wenn die Randprofile einen schwalbenschwanzförraigen Querschnitt aufweisen, der ein übergreifen mittels brückenförmiger Verschlußbriden zum Verschließen des Rohres ermöglicht.
Um eine genügende Dichtigkeit gegen Eindringen von Zementmilch od.dgl. zu erreichen, können vorzugseise in dem Schlitzbereich handelsübliche Dichtungsbänder oder Dichtmassen ein- oder aufgebracht werden.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand mehrerer in der schematischen Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt quer zur Längsachse eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rohres;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Rohr nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform mit
nut Z-förmigen Profilpartien (ohne Verschlußelement gezeichnet);
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 mit unverlierbarem Verschlußelement;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Verschlußdetail der Fig. 5 ;
Fig. 7 eine Veriante der Verschlußprofile der Fig. 4 (ohne Verschlußelement gezeichnet);
Fig. 8 eine weitere Variante der Verschlußprofile der Fig. 4 oder 5 (ebenfalls ohne Verschlußelemente gezeichnet) und
Fig. 9 eine andere Form eines Verschlußelementes für die Ausführungsbeispiele der Fig. 4, 7 und 8.
Fig, 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem auf einen ersten Schlitzrand 3 eines mit einem Längsschlitz 10 versehenen Kunststoffrohres 1 ein erstes Verschlußprofil 4 über eine erste Verbindungsfläche 6 auf der ganzen Länge aufgebracht oder wahlweise direkt mit dem Kunststoffrohr 1 gefertigt ist. Auf einen zweiten Schlitzrand 2 des mit dem Längsschlitz 10 versehenden Kunststoffrohres 1 ist ein zweites Verschlußprofil 5 über eine zweite Verbindungsfläche 7 aufgebracht oder gleichzeitig mit dem Kunststoffrohr gefertigt.
Während das Verschlußprofil 4 vorteilhaft auf der ganzen Länge des ersten Schlitzrandes 3 entlang des Längsschlitzes 10 vorgesehen oder aufgebracht wird, kann das Verschlußprofil 5 wahlweise durchgehend oder in kurze Verschlußstücke aufgeteilt in kleineren oder größeren Abständen auf den zweiten Schlitzrand 2 aufgebracht sein.
Die Verschlußteile oder -profile 4, 5 werden nicht symmetrisch,
•j 8' -
d.h. nicht mit dem gleichen Abstand vom Längsschlitz 10 auf den Schlitzrändern 2 und 3 vorgesehen bzw. diese aufgebracht. Das erste Verschlußprofil 4 wird mit der ersten Verbindungsfläche 6 auf dem ersten Schlitzrand 3 ganz nahe am Längsschlitz 10 entlang geführt, während das zweite Verschlußprofil oder wahlweise -stück 5 etwas vom Längsschlitz 10 entfernt mit der zweiten Verbindungsfläche 7 auf dem zweiten Schutzrand 2 angebracht wird. Durch diese Anordnung entsteht zwischen dem zweiten Schlitzrand 2 und einer Profil- oder Verschlußzunge 8 des zweiten Verschlußprofils 5 eine Nut 11, in die das über den Längsschlitz 10 hinausragende erste Verschlußprofil 4 eingreift und dadurch verhindert, daß sich die Schlitzränder 2 und 3 in radialer Richtung gegeneinander verschieben können und das geschlitzte Kunststoffrohr 1 dadurch seine zylindrische Form verliert. Das zweite Verschlußprofil 5 weist neben der Verschlußzunge 8 einen Verschlußhaken 9 auf, der ein entsprechend geformtes Gegenstück am ersten Verschlußprofil 4 umfaßt und dadurch die beiden Verschlußpartien fixiert bzw. dadurch verhindert, daß sich das geschlitzte Rohr 1 öffnet. Zum öffnen oder Verschließen dieser Verschlußprofile bzw. des geschlitzten Rohres läßt sich der Verschlußhaken 9 über die Verschlußzunge 8 etwas anheben, da es sich um Kunststoffe handelt, die einerseits eine genügende Steifigkeit aufweisen, um als Verschlußteile zu wirken, andererseits aber so flexibel bzw. elastisch sind, sich im nötigen Umfang verformen zu lassen und wieder in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. Fig. 2 und 3 zeigen Draufsichten auf Ausführungen gemäß Fig. 1, wobei nach Fig. 2 die Verschlußprofile durchgehend und bei Fig. 3 nur als Verschlußstücke in gewissen Abständen aufgebracht sind. Fig. 4 und die leicht abgewandelten Ausführungsformen in Fig. 7 und 8 zeigen vereinfachte Formen der Verschlußprofile 4", 4", 4"1 bzw. 51, 5" und 5'". Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die Verschlußprofile so gestaltet, daß das Ineinandergreifen der einen Profilpartie mit dem gegenüberliegenden Schlitzrand des Kunststoffrohres und dem darauf aufgebrachten Verschlußprofil nicht durch eine U-förmige Nut (wie z.B. in Fig. 1), sondern durch Z-förmige
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Profilpartien erreicht und dadurch das radiale Verschieben der Schlitzränder vermieden wird. Das Vorschließen des Schlitzrohres 1 wird bei diesen Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß in das eine Verschlußprofil in kürzeren oder längeren Abständen Schlitze 12 mit darin unverlierbar eingeschobenen Verschlußteilen 13 eingearbeitet werden und im anderen Verschlußprofil an den entsprechenden Stellen entsprechende Schlitze 12' eingearbeitet sind, in die die unverlierbaren Verschlußteile 13 eingeschoben werden können. Die Verschlußteile 13 sind so gestaltet, daß sie durch federnde Zungen mit am Ende der Zungen 14, 15 aufgebrachten Verschlußhaken 16, 17 in die gegenüberliegenden Schlitze eingedrückt werden können und mit den Verschlußhaken 16, 17 einrasten. Infolge der federnden Zungen 14, 15 können die Verschlußhaken auch wieder gegeneinandergedrückt werden, was es erlaubt, die Verschlußteile 13 durch die Schlitze 12, 12' des einen Verschlußprofils zurückzuschieben, damit das geschlitzte Rohr auch wieder geöffnet werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel mit den unverlierbaren Verschlußteilen 13 und Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Teilstück des Kunststoffrohres mit den Verschlußprofilen und einem eingeschobenen und eingerasteten Verschlußhaken 16,
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, 7 oder 8, wobei hier Verschlußteile 18 für das öffnen oder Schließen des geschlitzten Rohres nicht an einem Verschlußprofil befestigt oder in Schlitzen des Profils eingerastet sind, sondern als Einzelteile in kürzeren oder längeren Abständen an den schwalbenschwanz förmig ausgebildeten Außenkonturen der Verschlußprofile 4', 5' eingehängt bzw. durch die brückenbogenförmige federnde Gestaltung über die schwalbenschwanzförmigen Verschlußprofile eingeschnappt werden können.
Erfindungsgemäße Kunststoffrohre werden z.T. nach dem Einlegen der zu schützenden Kabel od.dgl. einbetoniert, um einen zusätzlichen Schutz gegen mechanische oder witterungsbedingte Einwirkungen zu finden.
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Um das Eindringen von Zementmilch, feinem Mörtel oder anderen Verunreinigungen zu verhindern, kann zwischen oder auf die Verschlußprofile ein z.B. selbstklebendes Dichtungsband 19 (s.Fig. 1) aufgebracht werden. Die Dichtwirkung kann aber auch durch einen dauerelastischen, sich den Konturen der Verschlußprofile anpassenden Dichtungskitt erfolgen. Dazu wird in die Nut 11 oder in die Z™förmigen Verschlußpartien mit bekannten Kittpressen ein Materialwulst 20 (s.Fig. 4) eingebracht und beim Verschließen der Profilpartien verpreßt.

Claims (9)

Symalit Lizenz AG, c/o Monetä AGI, Baärfe Ss trass sp jo CH-6300 Zug/Schweiz Kunststoffrohr mit LängsVerschluß Schutzansprüche :
1. Kunststoffrohr zur Aufnahme von Kabeln bzw. zum Aufsetzen auf kabeiförmige Gebilde, mit Längsschlitz und Verschlußmitteln für den Schlitz, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile von Schlitzrändern (2, 3) ein ein radiales Verschieben der Schlitzränder (2, 3) bei geschlossenem Schlitz (10) zumindest in einer Richtung gegeneinander verhinderndes Profil (4, 5; 41, 51; 4", 5"; 4'", 5'") aufweisen und daß Arretiermittel (9; 14 bis 17; 18) zum Festhalten der Schlitzränder (2, 3) in der geschlossenen Stellung vorgesehen sind.
j 2. Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besonders ausgebildeten Randprofile (4, 5) auf der ganzen Länge der Schlitzränder (2, 3) vorgesehen sind.
3. Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch g e -
ι, kennzeichnet, daß die besonders ausgebildeten
Randprofile als Teilstücke (4, 5) in Abständen auf den Schlitzrändern (2, 3) angebracht sind.
4. Kunststoffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (41, 5') mit quer zur Achsrichtung verlaufenden Schlitzen (12, 12') versehen sind, in denen Verschlußhaken (16, 17) einrasten.
5. Kunststoffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (4, 5) im Querschnitt so gestaltet sind, daß ein zweites Profil (5) mittels einer zungen- und hakenförmigen Partie (9) federnd über das erste, entsprechend gestaltete Profil (4)
gleitet und an diesem Profil einrastet.
6. Kunststoffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Randprofilen (41, 5'; 4", 5"; 4'", 5'") auf den Schlitzrändern (2, 3) des Rohres (1) Z-förmige Schlitzpartien gegen radiales Verschieben der Schlitzränder (2, 3) ausgebildet sind.
7. Kunststoffrohr nach Anspruch 6, dadurch gekenn ζ e i c h a e t, daß die Randprofile (41, 5') mit
•1 quer zur Achsrichtung verlaufenden Schlitzen (12, 12') ver-
Ä sehen sind, *n denen separate,- unverlierbare Verschluß-
haken (13) einrasten.
8. Kunststoffrohr nach Anspruch 6, dadurch ge -
kennzeichnet, daß die Randprofile (41, 51) einen Schwalbenschwanzförmigen Querschnitt zum übergreifen mittels brückenbogenförmiger Verschlußbriden (18) aufweisen.
9. Kunststoffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß handelsübliche Dichtungsbänder (19) oder Dichtmassen (20) in dem Schlitzbereich ein- oder aufgebracht sind.
DE19808017478 1980-06-30 1980-06-30 Kunststoffrohr mit Längsverschluß Expired DE8017478U1 (de)

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DE (1) DE8017478U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408996U1 (de) * 1994-06-02 1995-09-28 Zipper-Technik GmbH, 63263 Neu-Isenburg Umhüllung für Kabel, Fasern, Schläuche u.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408996U1 (de) * 1994-06-02 1995-09-28 Zipper-Technik GmbH, 63263 Neu-Isenburg Umhüllung für Kabel, Fasern, Schläuche u.dgl.

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