DE8017170U1 - In ein bett umwandelbares sitzmoebel - Google Patents

In ein bett umwandelbares sitzmoebel

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DE8017170U1 DE19808017170U DE8017170U DE8017170U1 DE 8017170 U1 DE8017170 U1 DE 8017170U1 DE 19808017170 U DE19808017170 U DE 19808017170U DE 8017170 U DE8017170 U DE 8017170U DE 8017170 U1 DE8017170 U1 DE 8017170U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/136Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/161Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein in ein Bett !unwandelbares Sitzmöbel bestehend aus einem Sitzteil, einem Rückenvorderteil und einem die Liegefläche ergänzenden Rückenhinterteil, die zusammen in eine ebene Liegefläche umwandelbar sind.
Es sind zwar umwandelbare Sitzmöbel in vielerlei Ausführungsformen bekannt,, die jedoch entweder mit losen, aufgelegten Polstern ausgebildet sind und somit nach Ausziehen des Sitzteil zur Vergrößerung der Liegefläche erst umgeklappt werden müssen und deshalb in der Sitzstellung unter dem Sitz als Doppelkissen eingeschoben gelagert sind, oder solche, die zusätzliche Hebevorrichtungen des Rückenteils wie Doppellenker aufweisen, die das Rückenteil erst in eine Liegeposition bringen können. Bei diesen genannten Ausführungsformen ist die Umwandlung von der Sitz- in die Liegestellung immer in mehreren Verstellvorgängen vorzunehmen, oder mit solchen Verstellvorrichtungen ausgestattet, die sehr aufwendig herstellbar und montierbar sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sitzmöbel zu schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar ist und das sich
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ohne Abnahme der Polster in einem Verstellvorgang in ein Bett umwandeln läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sitzteil mit dem Rückenvorderteil und mit dem.Rückenhinterteil mittels Rohrbügel in der Art eines Gelenkdreiecks miteinander verbunden ist, wobei das Sitzteil mit einem sich auf dem Grundrahmen abstützenden Führungsschlitten geführt ist, so daß nach Ausziehen des Sitzteil mit diesem zusammenwirkend das Rückenvorderteil und damit gleichzeitig auch das Rückenhinterteil über ein zwischen den.beiden Rückenteilen angeordnetes Doppelgelenk in eine ebene Liegefläche gebracht werden kann.
Dadurch, daß an dem Führungsschlitten und den beiden Rückenteilen mittels Rohrbügel und einer auf diesem angebrachten Unterfederung eine Querverbindung des Führungsschlitten und des Grundrahmen geschaffen wird, wird ein paralleles Ausziehen des S^tz^eil bzw. t umwandeln, auch der Rückenteile, in die L^e^jeätdlLüng: möglich·.
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Dadurch ist auch eine feste Anordnung der Polster, die ja für die Verwendung als Bett mit einer besonderen Unterfederung ausgestattet sein müssen, möglich.
Das Ausziehen des Sitzteils wird dadurch erleichtert, daß an dem Führungsschlitten und am Seitenteil des Sitzteil Rollen, die sich am Boden abstützen, angeordnet sind. Die Ausziehlänge wird begrenzt durch die Größe des Sitzteil sowie des Rückenvorderteil und des Rückenhinterteil.
Das Sitzteil ist gleitbar mit dem Führungsschlitten auf dem Grundrahmen angeordnet, wobei in dem Grundrahmen, zur Verlängerung des Grundrahmen beim Verwandeln des Sitzmöbei in ein Bett, ein Rohr teleskopartig geführt angeordnet ist, das automatisch von dem am Führungsschlitten angeordneten Rollbügel, der an dem Mitnahmezapfen angreift, I. mit ausgezogen wird. Der Führungsschlitten stützt sich
über Füsse und Rollen am Boden ab und wird gegen ein unbeabsichtigtes Ausfahren in der Sitzstellung, durch eine an der Vorderseite des Führungsschlitten angeordnete Haltenase, die an einem am Grundrahmen angeordneten Bolzen angreift, gesichert.
Die Verbindung des Rückenvorderteil mit dem Rückenhinterteil über die Rohrbügel ist als Doppelgelenk ausgebildet und bildet, zusammen mit der Anlenkung des Rückenvorderteil am Führungsschlitten sowie des Rückenhinterteil über den Winkelhebel am Grundrahmen, ein Gelenkdreieck. Dadurch wird einmal ein müheloses, in einer Folge mögliches Umwandeln von der Sitz- in die Liegestellung sowie ein formschöner Abschluß der fest auf dem Rohrbügel angebrachten Polsterung erzielt und zum anderen unschöne Zwischenräume zwischen den Polstern in der Liegestellung vermieden.
Die Verstellbewegung von der Liege- in die Sitzstellung wird durch eine zwischen dem Winkelhebel und Grundrahmen angeordnete Feder erleichtert.
Weitere Vorteile der Erfindung sowie weitere Ausgestaltungsmerkmale werden an Hand der Zeichnungen noch beschrieben,
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in dieser zeigt:
Figur 1 Eine schematische Seitenansicht eines in ein Bett umwandelbares Sitzmöbel in der Sitzstellung
Figur 2 In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Figur 1 in teilweise ausgezogener Stellung
Figur 3 In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Figur 1 in Liegestellung
Figur 1 zeigt ein in ein Bett umwandelbares Sitzmöbel mit einem Sitzteil 1, Rückenvorderteil 2, Rückenhinterteil 3. Das Rückenvorderteil 2 ist mit dem Rückenhinterteil 3 mittels Rohrbügel 11, 10 und Doppelgelenk 7 miteinander verbunden. Die Unterseite des Rohrbügel 11 des Rückenvorderteil 2, stützt sich auf dem gleitbaren Führungsschlitten ab. In den Figuren 2 und 3 ist zu ersehen, daß der Führungsschlitten 5 auf einem ortsfest verbleibenden Grundrahmen 4, der sich mit Füßen 19 am Boden abstützt, gleit- bzw. rollbar mittels Rollbügel 13 geführt ist. An der Vorderseite zur !Ausziehrichtung gesehen, stützt sich der Führungsschlitten 5 auf mit Rollen 20 versehenen Füßen 18 am Boden ab. Auf,der den Füßen 18 gegenüberliegenden Seite stützt sich der Führungsschlitten 5 mit dem Seitenteil ^2 des SitzteiJL 1 angeordneten Rollen 21 am Boden ab. Der Grundrahmen 4, dessen Länge zur Abstützung des Führungsschlitten beim Verhandeln des Sitzmöbel in ein Bett nicht ausreicht, wird verlängert durch ein an diesem Grundrahmen 4 teleskopartig geführtes Rohr 14, das automatisch beim Ausziehen durch einen an diesem Rohr 14 angeordneten Mitnahmezapfen 15 durch den Rollbügel 13 am Führungsschlitten 5 mit ausgezogen wird.
Das Sitzteil 1 wird in der Sitzstellung gegen ein unbeabsichtigtes Ausfahren gesichert, durch eine an den Füßen 18 des Führungsschlitten 5 angeordnete Haltenase 16, die an einem am Fuß 19 des Grundrahmen 4 angeordneten Bolzen 17 angreift.
Die gelenkige Verbindung 6 des Sitzteil 1 über den Führungsschlitten 5 mit dem Rohrbügel 11 des Rückenvorderteil 2 und der Doppelgelenkanordnung 7 zwischen Rückenvorderteil 2 und RückenhinterteiL 3 über die Rohrbügel 11, 10, sowie die gelenkige Verbindung 8 des Rohrbügel 10 des Rückenhinterteil 3 über den Winkelhebel 9 am Grundrahmen 4, gestattet ein Ausziehen von der Sitz- in die IJiegeposition in einer Arbeitsfolge und dadurch daß die Polster jeweils fest an dem Führungsschlitten 5 bzw. den Rohrbügeln 11, 10 verbunden sind, auch ein Umwandlen ohne abnehmen oder zulegen von weiteren Polstern.
Dadurch daß das Sitzteil 1 nach vorne gezogen wird gleitet der Führungsschlitten 5 auf dem Grundrahmen 4 und auf dem in diesem geführten Rohr 14 nach vorne, wobei sich durch die gelenkige, jedoch ortsfeste Anlenkung 6 des Rohrbügel 11 an den Führungsschlitten 5 das Rückenvorderteil 2 und damit auch das über das Doppelgelenk 7 mit seinem über Rohrbügel 10 verbundenen Rückenhinterteil 3 in die Liegefläche gebracht wird. Durch eine am Winkelhebel 9 einerseits und an dem Grundrahmen 4 andererseits angeordneten Feder 12 wird das Umwandeln in * die Sitzstellung, das in umgekehrter Reihenfolge geschieht, erleichtert.
Durch das Doppelgelenk 7 und den Rohrrahmen 11, 10 zwischen dem Rückenvorderteil 2 und dem Rückenhinterteil 3 wird eine ebene, gerade, ohne Zwischenräume aufweisende Liegefläche erreicht, die ein angenehmes, ermüdungsfreies Liegen bzw. Schlafen auf dem Bett gestattet und das bei der Umwandlung in ein Sitzmöbel ein einem Sitzmöbel gerecht werdendes Aussehen gibt.

Claims (8)

In ein Bett unwandelbares Sitzmöbel - ANSPRÜCHE
1. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel bestehend aus einem Sitzteil, einem Rückenvorderteil und einem die Liegefläche ergänzenden Rückenhinterteil, die zusammen in eine ebene Liegefläche bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Sitzteil (1) mit dem Rückenvorderteil (2) und dem Rückenhinterteil (3) mit dem Grundrahmen (4) als Gelenkdreieck (6, 7, 8) ausgebildet ist, wobei das Sitzteil (1),
'·■ das Rückenvorderteil (2), das Rückenhinterteil (3)mit-
tels Rohrbügel (11, 10) verbunden sind und die Verbindung der Rohrbügel (11, 10) am Gelenkpunkt (7) als Dop-
|i pelgelenk ausgebildet ist und das Sitzteil (1) gleitbar
mit einem Führungsschlitten (5) auf einem ortsfesten Grundrahmen (4) mit Anschlag (17) und Rastvorrichtung (16) verschiebbar angeordnet ist.
2. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Rückenhinterteil (3) mit dem Rohrrahmen
(10) über eingm:äm •er'unddahroep':(4) am Gelenkpunkt (8)
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ortsfest, jedoch drehbar angeordneten Winkelhebel (9) gelenkig ausgebildet ist.
3. In ein Bett unwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelhebel (9) zur Unterstützung der Verstellbewegung des Rückenvorderteil (2) sowie des Rückenhinterteil (3) eine Feder (12) deren anderes Ende am Grundrahmen (4) angeordnet ist angreift.
4. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Ausziehweite und zur Abstützung des Führungsschlitten (5) in ausgezogenem Zustand im Grundrahmen (4) ein Rohr (14) teleskopartig geführt wird, wobei dieses Rohr (14) bei der Verstellbewegung von der Sitz- in die Liegestellung automatisch durch den Rollbügel (13) und den Mitnahmezapfen (15) ausgezogen wird.
5. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein unbeabsichtigtes Ausfahren des Führungsschlitten (5) mit dem Sitzteil (1) durch eine am Fuß (18) des Führungsschlitten (5)- angeordnete Haltenase (16) die an einem am Fuß (19) des Grundrahmen (4) angeordneten Bolzen (17) angreift verhindert wird.
6. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungsschlitten (5) über an den Füssen (18) angeordnete Rollen (20) und über Rollen (21) am Seitenteil (22) des Sitzteil (1) am Boden abstützt.
7. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitbar auf dem Grundrahmen (4) geführte Führungsschlitten (5) mit Rollbügel (13) auf dem Grundrahmen (4) geführt wird.
8. In ein Bett unwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster des Sitzteil (1), Rückenvorderteil·(2), Rückenhinterteil (3) jeweils fest mit dem Führungsschlitten (5) bzw. dem Rohrbügel (11, 10) verbunden sind und daß die Polster untereinander, mittels StoffScharnieren (23) miteinander verbunden sind.
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