DE8016783U1 - Getriebegehaeuse - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/92—Digging elements, e.g. suction heads
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-
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Description
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Die Neuerung betrifft ein Getriebegehäuse zum Antrieb von Werkzeugen, welche unter Wasser Verwendung finden sollen*
Für die Erdbewegung unter Wasser werden die verschiedenstens Werkzeuge verwendet, unter anderem rotierende Schneidköpfe.
Es gibt hierbei sogenannte Kronenköpfe und Scheibenköpfe. Ein Kronenkopf ist ein rotierendes Werkzeug mit einer Antriebswelle,
einer Kopfplatte mit einer Verbindung zu einer Saugleitung und einem Ring ungefähr J-förmiger flacher oder gebogener
Schneidblätter, die am Umfang der Kopfplatte befestigt sind und sich an einem Zentralpunkt in einem Abstand
von der Kopfplatte treffen. Ein scheibenförmiger Kopf unterscheidet sich von einem Kronenkopf durch die Fußplatte, die
der Kopfplatte gegenüber liegt. Die Schneidblätter können an der Fußplatte oder am Umfang zwischen Kopf- und Fußplatte
befestigt sein.
Es ist bekannt, solche Schneidköpfe unter Wasser über Getriebegehäuse,
in denen sich ein Antrieb befindet, anzutreiben. Die Abtriebwelle des Antriebes, z. B. ein Hydromotor,
ragt aus dem Gehäuse heraus und trägt den Schneidkopf. Das Gehäuse ist am vorderen Ende eines Führungs- oder Tragrahmens
befestigt, dessen hinteres Ende an einem Schiff angebracht ist, z. B. einem Saug - Sehneid - Bagger, und eine Schwenkbewegung
in einer vertikalen Ebene ausführen kann und so das Werkzeug unter Wasser an die auszubaggernde Stelle führt.
Gelöste Erde wird mit Wasser gemischt und als Schlamm durch
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eine Saugleitung längs des Tragrahmens abgeführt. Die Ar=
beitslagen des Kronenschneiders und des Scheibenschneiders |
sind dabei unterschiedlich. Der Kronenschneider arbeitet in j
axialer Richtung, während der Scheibenschneider mit seinem ■
Boden ungefähr in horizontaler Richtung gehalten wird und |
mit seinen Schneidblättern radial zur Hangfront geführt wird. |
In beiden Fällen werden die Schneidbewegungen durch Vor- und fji
Rückwärtsbewegung des Schiffes mit dem Tragrahmen bewirkt. I
Die unterschiedliche Anordnung der Antriebswellen der Kro-
nen und der Scheibenschneider in ihren Arbeitslagen haben I
es bisher erforderlich gemacht unterschiedliche Getriebe- j
gehäuse für die verschiedenen Arbeitsstellungen zu verwenden j
und unterschiedliche Getriebekästen beim Übergang von einer >
j Schneidvorrichtung zur anderen zu montieren. i
I Durch die Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, diese
i Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Getriebegehäuse zu \
schaffen, welches auf einfache Weise in die Arbeitspositionen ί
sowohl des Kronenschneiders als auch des Kreisschneiders zu ΐ
bringen ist, welches universell in der Lage ist, sowohl für f Schneider mit horizontalen als auch mit vertikalen Antriebs- J
wellen Verwendung zu finden und welches darüberhinaus Schwenkbewegungen gegenüber dem Tragrahmen ermöglicht, was insbesondere
bei Scheibeaschneidern von Bedeutung ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sollen am Gehäuse des Getriebes
mindestens zwei an den spitzen Winkeln eines gedachten
mindestens zwei an den spitzen Winkeln eines gedachten
■; rechtwinkligen Dreiecks angeordnete Verbindungsglieder für
; die drehbare Verbindung des Gehäuses mit dem Tragrahmen vorgesehen
und die Antriebswelle für den Schneidkopf etwa in
' Richtung odei1 parallel zu den Schenkeln dieses Dji-eiszecks
j angeordnet sein. Zweckmäßig sollen die Verbindungsglieder für die Anbringung eines Zughakens ausgebildet sein. Wenigstens
das Verbindungsglied, mit dem das Gehäuse sowie ein damit in Verbindung stehender kreisförmiger Schneidkopf mit
dem Tragrahmen verbunden ist, soll für eine Schwenkbewegung des Gehäuses über die Mittelebene der Tragarme ausgeb-ildet
sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung soll das Verbindungsglied als Bohrung ausgeführt sein, durch die ein
Querstift mit Spiel hindurchgeführt ist.
Jka Gehäuse kann aber auch ein in einer Vielzahl von Stellungen
arretierb&j?er Arm angeordnet sein, der über einen Antrieb,
z. B. eine Hydraulik, mit dem Tragrahmen verbunden ist.
An Hand der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
soll die Neuerung nachfolgend noch näher erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, eines Getriebegehäüses nach der
Neuerung in Arbeitstellung mit einem Kreisscheibenschneider ,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig* 3 eine Seitenansicht eines Getriebegehäuses nach.
der Neuerung in Arbeitsstellung mit einem Krönen-
schneider,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Anordnung nach Fig. 3
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Anordnung nach Fig. 3
und
Fig« 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Getriebegehäuses nach der Neuerung.
Fig« 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Getriebegehäuses nach der Neuerung.
Auf den Zeichnungen ist mit 1 ein Führungs- oder Tragarm bezeichnet, der mit einem nicht dargestellten Baggerschiff
verbunden ist und auf- und abwärts geschwenkt werden kann. Mit dem vorderen Ende des Tragarmes ist ein ebenfalls vertikal
verschwenkbares Getriebegehäuse 2 verbunden mit einer
Drehverbindung, die in Fig. 1 mit 3 und in Fig. 3 mit 4 bezeichnet
ist. In den Darstellungen der Figuren 1 bis 4 wird das Gehäuse 2 gegenüber der Führungi mittels eines Kabels
geschwenkt, welches am Punkt 4 (Fig. 1) und 3 (Pig· 3) angreift.
Die Querbewegung des Schneidkopfes wird durch nicht dargestellte Winden und Kabel 6 bewirkt.
Die Figuren 1 und 2 zeigen das Getriebegehäuse in Verbindung mit einem Kreisscheibenschneidkopf 7 mit einer oberen Platte
9, zwischen denen Messer 10 am Umfang der Platten 8, 9 angeordnet sind. Der Schneidkopf wird durch, das Getriebe 11 im
Gehäuse 2 über eine Welle 12 angetrieben. Der Innenraum zwischen den Schneiden 10 stent mit der Saugleitung einer
Pumpe in Verbindung* Das untere Ende 13a der Saugleitung ist flexibel ausgeführt, um die Schwenkbewegung des Gehäuses 2
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-η π rl des Kopfes 7 zu ermöglichen. Der Schneidkopf soll nicht
im Einzelnen beschrieben werden. Der einzig bemerkenswerte
Punkt daran ist, daß die normale Arbeitstellung des Kopfes micht wesentlich von der in Fig. 1 dargestellten Lage mit .im
großen und ganzen vertikaler Antriebswelle abweicht.
In den Figuren 3 und 4 sind entsprechende Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen wie in den Fig. 1 und 2. Die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Lage weicht von der in den Figuren
1 und 2 nur in zwei Punkten ab, nämlich ^stelle des scheibenförmigen
Kopfes 7 ist auf der Welle 11 ein kronenförmiger Kopf 14 angebracht und das Getriebe 2 ist mit dem Tragarm in
einer anderen Lage verbunden.
Ein Kronenkopf hat im allgemeinen keine untere Platte und ein Kranz von Schneiden erstreckt sich von einer Kopfplatte
8 zu einer zentralen Platte 16» die einen Abstand zu der Kopf platte aufweist. Die spezielle Konstruktion des Kopfes 14 ist
nicht wesentlich. Der wichtigste Punkt ist, daß in der normalen Arbeitslage die Antriebswelle des Kopfes sich hauptsächlich
vom vorderen Ende des Führungs- oder Tragarmes nach vorn erstreckt. In dieser Lage wird die Antriebskraft vom
Tragarm 1 auf die Welle 12 mittels eines Drucklagers übertragen.
Wie aus Fig. 1 und 3 gut zu erkennen ist, erfordert das
Umschalten von der Kombination Gehäuse 2 mit Ktfeiskopf 7
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auf die Kombination von Gehäuse 2 mit Kronenkopf 14 nur das
Lösen der Saugleitung 13» der Verbindung bei 3, der Hebekabelverbindung "bei 4 und der Flanschverbindung 17 mit dem
Kopf 7? das Drehen des Gehäuses 2, so daß es am Verbindungspunkt
4 mit dem Tragarm und am Verbindungspunkt 3 rait dem
Hebe^kabel in Verbindung gebracht werden kann und dann kann der andere Kopf 14 an die Antriebswelle angeflanscht werden.
Die Fig. 1 und 3 zeigen ein rechtwinkliges Dreieck. Die spitzen Winkel liegen hierbei an den Verbindungspunkten 3
und 4. In diesen Figuren ist die Antriebswelle 11 parallel zu einem der Schenkel des Dreiecks liegend dargestellt, woraus
folgt, daß ein Wechsel der Lage von der Fig. 1 zu der Fig. 3 eine Schwenkimg der Antriebswelle um 90° erforderlich
macht. In der Praxis besteht die Notwendigkeit für verschiedene WinkelStellungen was durch die Konstruktion des Getriebegehäuses
berücksichtigt werden kann. Ein Wechsel von der Lage der Fig. 1 zu der der Fig. 3 ist in einfacher Weise
möglich durch Umtauschen der Verbindungen 3 und 4 am Tragrahmen 1 und des HebeZkabels 5·
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführung des Getriebegehäuses
2, welches hier in Verbindung mit einem Kreisschneidekopf 7 dargestellt ist. Genau wie bei der Ausführung nach
Fig. 1 bis 4 weist das Gehäuse drehbare Verbindungen 3 und
4 für die Verbindung des Gehäuses 2 mit dem Führungs- oder Tragrahmen 1 auf. Die Drehbewegung des Gehäuses 2 wia?d indeöSön
nicht durch ein Hebekabel 5 sondern durch einen Hy-
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draulikkolben 18 bewirkt, welcher mit dem Rahmen 1 durch
einen festen Arm 19 und mit dem Gehäuse durch einen Arm 20 verbunden ist, der am Getriebegehäuse 2 mittels einer
Klemmverbindung 21 in unterschiedlichen Stellungen befestigt werden kann. Bei der Verbindung mit einem Ereisschneidkopf 7?
wie das in Fig. 5 dargestellt ist, hat der Drehpunkt 4 keine Funktion. Wenn das Gehäuse für die Verbindung mit einem
Eronenschneidkopf gedreht ist, wird das Gehäuse, ähnlich
wie "bei Fig. 1 bis 4, mit dem Rahmen 1 mittels des Drehpunktes 4 verbunden und Drehpunkt 3 hat keine Funktion. Der Arm 20
ist losgelöst vom Gehäuse und wird nach dem Drehen befestigt, so daß er wieder ungefähr im rechten Winkel zu dem Kolben
18 liegt.
Bei beiden Auöfü' jungen kann der Verbindungspunkt 3 die
Form einer Bohrung 22 aufweisen, durch welche ein Querstift des Rahmens hindurchgeführt ist, so daß das Gehäuse 2 zi.:rückgeschwenkt
werden kann und so einen Schwenkwinkel für den Schneidkopf 7 schafft. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,
dsn Schneidkopf in Richtung des Führungsrahmens schwenkbar anzubringen. Die Schwenkbewegung kann beispielsweise mittels
eines Hebekabels 5» welches in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, das in Fig. 5 mit dem Punkt 4 verbunden werden kann, vorgenommen
werden.
Claims (5)
1. Getriebegehäuse für den Schneidkopf eines Saugbaggers, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (20) mindestens
zwei an den spitzen Winkeln eines gedachten rechtwinkligen Dreiecks angeordnete Verbindungsglieder (3, M-) für
die drehbare Verbindung des Gehäuses mit dem Tragrahmen (1) vorgesehen sind und daß die Antriebswelle (11) für
den Schneidkopf etwa in Richtung oder parallel zu den Schenkeln dieses Dreiecks angeordnet ist.
2. Getriebegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ijedee der Verbindungsglieder (3» 4·) für die Anbringung eines Zugankers ausgebildet ist«
— 2 —
3· Getriebegehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens das Verbindungsglied (3), mit dem das Gehäuse (2) sowie ein damit in Verbindung stehender
kreisförmiger Schneidkopf (7) mit dem Tragrahmen (1) verbunden ist, für eine Schwenkung des Gehäuses (2) über
die Mittelebene der Tragarme ausgebildet ist.
4. Getriebegehäuse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (3) als Bohrung (22) ausgeführt ist, durch die ein Querstift (23) mit Spiel hindurchgeführt
ist.
5. Getriebegehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (2) ein in einer Vielzahl von Stellungen arretierbarer Aa?m (20) angeordnet ist, der über einen
Antrieb (18) init dem Tragrahmen verbunden ist.
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