DE8016691U1

DE8016691U1 - Elektroakustischer wandler

Info

Publication number: DE8016691U1
Application number: DE19808016691
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1980-06-24
Filing date: 1980-06-24
Publication date: 1980-09-18

Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA

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Elektroakustischer Wandler

Die Neuerung betrifft einen elektroakustischen Wandler mit einer in einem Gehäuse angeordneten zwischen Lagerkörpern eingelegten mit einer piezoelektrischen Schicht versehenen Wandlerplatte, wobei die piezoelektrische Schicht beidseitig mit Elektroden und elektrischen Zuführungen versehen ist, die an eine Verstärkerschaltung geführt sind, insbesondere als Schallgeber für _t';-»!- meldeanlagen.

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Üblicherweise sind die meist als Bändchen ausgebildeten elektrischen Zuführungen um den Randbereich eines Zwischenbodens in kleinen Ausnehmungen herum geführt und an vorbestimmten Anschlußstellen einer fest mit dem Zwischenboden verbundenen Schaltungsplatte angelötet.

Das Herumführen der Bändchen um den Randberejch bringt jedoch fertiguingstechnische Probleme mit sich. Weiterhin können die Ausnehmungen Schallöffnungen darstellen, die den Frequenzgang des Wandlers unerwünscht beeinflussen können.

Es ist Aufgabe der Neuerung, die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden und eine einfache Austauschbarkeit der Verstärkerplatine zu ermöglichen.

F*e Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst_v daß die elektrischen Zuführungen an Stecker eines im '35 Rückraum der Wandlerplatte angeordneten Zwischenbodens geführt sind, wobei die Stecker aurch den Zwischen-

GS 1 Hus / 19.06.1980

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boden hindurch parallel zur Wandlerachse in einen weiteren Raum hineinragen und dort in entsprechenden Aufnähmen einer den weiteren Raum abschließenden mit einer Verstärkerschaltung ausgerüsteten Leiterplatte enden.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ünteransprüchen und den dazugehörigen Figuren«

Im folgenden sei die Neuerung anhand von zwei Figuren näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Abbildung des Wandlergehäuses mit einer Ansicht auf den Zwischenboden von der Leiterplatte aus
und
Fig. 2 eine Ansicht auf die Leiterplatte des Wandlers.

Der Wandler besteht aus einem topfartigen Gehäuse 1, auf welches ein Trägerteil 2 aufgesetzt ist, das in seinem Inneren die hier nicht dargestellte mit einer piezoelektrischen Schicht versehene Wandlerplatte aufnimmt. Dazu kann das Trägerteil 2 zweiteilig ausgebildet sein, um die Wandlerplatte einlegen zu können. Dies ist aber aus Vereinfachungsgründen hier nicht dargestellt; da dies für die Neuerung unwesentlich ist. Das Gehäuse 1 weist weiterhin einen Zwischenboden 3 auf, der Bestandteil des Trägerteils 2 sein kann. An diesem Zwischenboden sind zwei Stecker 4,5 befestigt', an die die Elektroden der Piezoschicht der Wandlerplatte (nicht; dargestellt) angeschlossen sind.

Die Figur 2 zeigt nun die mit elektronischen Verstärkerbauteilen 6 bestückte Leiterplatte 7, die zwei Aufnahmen 8,9 für die Stecker 4,5 aufweist, wodurch beim Zusammenbau die elektrische Zuführung zur Wandlerplatte

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hergestellt wird« Um einen lagerichtigen Einbau zu gewährleisten, weist dag Gehäuse 1 eine Nase 10 auf, die | beim Zusammenbau in eine entsprechende Ausnehmung 11 ι der Leiterplatte eingreift« Die Leiterplatte wird nach dem Aufsetzen auf das Gehäuse durch eine durch sie hindurchragende Schraube an dem Zapfen 12 des Gehäuses befestigt.

3 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims

- 4 - VPA 80 G 6 O 7 7 DESchutzansprüche

1. Elektroakustischer Wandler mit einer in einem Gehäuse angeordneten zwischen Lagerkörpem eingelegten mit einer piezoelektrischen Schicht versehenen Wandlerplatte, wobei die piezoelektrische Schicht beidseitig mit Elektroden und elektrischen Zuführungen, versehen ist, die an eine Verstärkerschaltung geführt sind, insbesondere als Schallgeber für Fernmeldeanlagen, d a durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuführungen an Stecker (4,5) eines im Rückraum der Wandlerplatte angeordneten Zwischenbodens (3) geführt sind, wobei die Stecker durch den Zwischenboden hindurch parallel zur Wandlerachse in einen weiteren Raum hineinragen und dort in entsprechenden Aufnahmen (8,9) einer den weiteren Raum abschließenden mit einer Verstärkerschaltung ausgerüsteten Leiterplatte (7) enden.

2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandlergehäuse topfartig ausgebildet ist und an dem zur Aufnahme der Leiterplatte zugewandten Seite mit zumindest einer Nase (10) versehen ist, die in einer 'Ausnehmung der Leiterplatte (11) eingreift.

3· Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (4,5) im Bereich des Zwischenbodens (3) eingeklemmt gehalten sind.

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