DE8012951U1 - Lenkrad fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkrad fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE8012951U1 DE8012951U1 DE19808012951 DE8012951U DE8012951U1 DE 8012951 U1 DE8012951 U1 DE 8012951U1 DE 19808012951 DE19808012951 DE 19808012951 DE 8012951 U DE8012951 U DE 8012951U DE 8012951 U1 DE8012951 U1 DE 8012951U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/046—Adaptations on rotatable parts of the steering wheel for accommodation of switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
R. 6295
17.4.198O Lr/Me
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge mit einer auf der Lenkspindel sitzenden, verbreiterten
Nabe und mit wenigstens einer die Nabe mit dem Lenkrad-Kranz verbindenden Speiche.
Wenn zum Betrieb des Kraftfahrzeuges ein Fahrtdatenrechner
verwendet wird, ist eine umfangreiche Tastatur erforderlich, mit welcher die einzelnen, .vielfältigen
Funktionen eingestellt werden können, z. B. eine Uhr, eine Stoppuhr, der Kraftstoffverbrauch, die Restkilometer
und dergleichen. Tastaturen ähnlich denjenigen, wie sie bei Taschenrechnern üblich sind und im Bereich
der Fahrzeug-Mittelkonsole angebracht werden könnten, würden jedoch bei der Bedienung durch den Fahrer ein
sehr hohes Sicherheitsrisiko ergeben, weil dann der
Fahrer während der Bedienung von der Beobachtung des
fließenden Verkehrs abgelenkt werden würde.
sehr hohes Sicherheitsrisiko ergeben, weil dann der
Fahrer während der Bedienung von der Beobachtung des
fließenden Verkehrs abgelenkt werden würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienungstastatur zu schaffen, welche blind betätigt werden
kann, eine bequeme Bedienung erlaubt und leicht memorierbar ist.
- 2 - R. 6295
Lr/Me
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der der Vorwärtsfahrtrichtung zugekehrten
Rückseite der Nabe an deren Randzone mehrere Finger-Tasten angeordnet sind, die für den ZEIGE-,
MITTEL- oder RINGFINGER einer mit dem Handteller auf dem Lenkrad-Kranz aufliegenden Bedienungshand erreichbar
sind. Vorteilhaft können wenigstens zwei, vorzugsweise drei Finger-Tasten dicht beieinander und mit
annähernd gleichem radialen Abstand von der Drehachse des Lenkrades angeordnet sein. Eine für BLINDBEDIENUNG
besonders geeignete Tastatur ergibt sich, wenn zusätzlich zu den oben empfohlenen drei Finger-Tasten, die an
der äußeren Randzone der Lenkrad-Nabe angeordnet sind, mit kleinerem, radialen Abstand zwei zusätzliche innere
Tasten vorgesehen sind, die zu den äußeren drei Finger-Tasten auf Lücke angeordnet sind. Um bei einer Blindbedienung
die jeweils gewünschte Taste von den übrigen Tasten leichter unterscheiden zu können, wird in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß an der freien Oberseite einzelner Tasten Fingermulden vorgesehen
sind, die untereinander verschiedene Form und Gestalt haben können. Eine besonders leichte Erkennbarkeit
ergibt sich, wenn in einzelnen Fingermulden Erhebungen, insbesondere Noppen, angeordnet sind oder wenn wenigstens
eine der Tasten runden oder eckigen Querschnitt aufweist.
Bei den zur Zeit häufig benützten Lenkrädern sind zwei
in GERADEAUSFAHRT et-wa waagerecht von der Nabe abstehende
Speichen vorgesehen, welche in Richtung auf den Lenkrad-Kranz leicht ansteigen können. Für diesen Fall wird in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß an wenigstens einer der Speichen an der der Vorwärtsfahrtrichtung
zugekehrten Rückseite des Lenkrades eine Zeigefinger-Taste angeordnet ist, die mit dem Zeigefinger
der das Lenkrad umgreifenden Bedienungshand erreicht·
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Lr/Me
werden kann, ohne daß dabei die Bedienungshand vom Lenkrad genommen zu werden braucht. Zusätzlich zu einer
solchen Zeigefinger-Taste kann an der dem Pahrzeuglenker
zugekehrten Oberflächenseite einer Speiche eine Daumentaste
angeordnet sein. Zur Erhöhung der Bedienungs- und Verkehrssicherheit kann in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Bedienung auf beide Hände des Fahrzeuglenkers verteilt werden, wobei nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Tasten symmetrisch zu einer in der Lenkstockachse liegenden Symmetrie-Ebene
angeordnet sind. Sowohl bei einseitiger als auch bei symmetrischer Anordnung der Finger-Tasten kann es, vorzugsweise
für eine eventuell erforderliche Lernphase zweckmäßig sein, daß an der dem Fahrzeuglenker zugekehrten
Oberflächenseite der Nabe zu den Finger-Tasten gehörige Markierungen in einer geometrisch ähnlichen,
vorzugsweise gleichen Zuordnung angebracht sind, wie die an der in Vorwärtsfahrtrichtung liegenden Rückseite
der Nabe angeordneten und daher für den Fahrzeuglenker verdeckt liegenden Finger-Tasten.
Um dem Fahrzeuglenker eine Orientierung darüber zu geben, ob und welche der Finger-Tasten gedrückt worden
sind, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß im Randbereich der Nabes vorzugsweise
in dem in Fahrtrichtung liegenden Randbereich der Nabe, mindestens ein Anzeigegerät zur Anzeige einer
Funktion oder eines * Betriebszustandes angeordnet ist, das einer der Tasten zugeordnet ist. Vorteilhaft können
mehrere, insbesondere drei oder vier Anzeigegeräte über den Randbereich der Nabe verteilt nebeneinander angeordnet
sein. Bevorzugt können als Anzeigegeräte Leuchtdioden (LED) vorgesehen sein, weil sie den Vorteil
haben, daß sie bei Tag- und Nachtfahrt sehr gut an die Umfeldhelligkeit angepaßt werden können.
- 4 - R. §29
Lr/Me .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäß
gestalteten Lenkrades ist vorgesehen, daß in einem Randbereich der Nabe, vorzugsweise in dem dem
Fahrzeuglenker zugekehrten Randbereich der Nabe, ein Fernbedienungsempfänger angeordnet ist.
Anstelle der oben empfohlenen Markierung für die in Fahrtrichtung angeordneten Finger-Tasten oder zusätzlich
zu diesen Markierungen kann vorgesehen sein, daß derjenige Teil des Randbereichs der Nabe, in welchem
die Finger-Tasten liegen, durchsichtig ausgebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, eines Lenkrades, näher beschrieben, welches
in Figur 1 in der Ansicht gegen die Fahrtrichtung und in Figur 2 in Fahrtrichtung gesehen mit seiner dem
Fahrzeuglenker zugekehrten Seite dargestellt ist.
Das dargestellte Lenkrad ist für ein Kraftfahrzeug
bestimmt und enthält eine SECHS-FINGER-BLINDTASTATUR für den nicht dargestellten Fahrtdatenrechner (Tripcomputer)
des "Kraftfahrzeuges und weist einen Lenkrad-Kranz 11 auf sowie eine durch Ellipsenabschnitte begrenzte
Nabe 12, die auf einer in der Zeichnung noch nicht wiedergegebenen, aus einer Lenkstockkonsole 13 vorstehenden,
nicht dargestellten Lenkspindel befestigt ist. Zur Verdeutlichung der räumlichen Verhältnisse ist in
Figur 1 ein Gangschalthebel I1J wiedergegeben, der von
dem Fahrzeuglenker mit seiner linken Hand bedient werden kann und zwischen der Konsole 13 und der in
Figur 1 wiedergegebenen Rückseite des Lenkrad-Kranzes und der Lenkradnabe 12 angeordnet ist.
In der in Figur 2 wiedergegebenen GERADEAUSFAHRTSTELLUNG des Lenkrades ist die linke Schmalseite der Lenkradnabe
- 5 - R. 6 29
Lr/Me
über eine obere Speiche 15 und eine untere Speiche 16 mit dem Lenkrad-Kranz 11 verbunden. In dieser Stellung
sind beide Speichen schräg zur HORIZONTALEN geneigt, ebenso wie die beiden Speichen 17 und 18, welche die
rechte Schmalseite der Nabe 12 mit dem Lenkrad-Kranz verbinden. In dem ergonomisch günstigsten Randbereich
der Lenkradnabe 12 sind an der in Figur 1 wiedergegebenen Rückseite im Griffbereich der linken Hand des
Fahrzeuglenkers fünf Finger-Tasten 20, 21, 22, 23, 24 so
angeordnet, daß sie von dem nicht dargestellten Zeige-, Mittel- oder Ringfinger der mit dem Handteller den
Lenkrad-Kranz 11 umfassenden linken Hand des Fahrzeuglenkers erreicht werden können. Die drei Finger-Tasten
20, 21 und 22 liegen nebeneinander auf einem gleichen Teilkreis, während die beiden Tasten 23 und 24 auf
einer kleineren, zur Drehachse des Lenkrades konzentrischen Ringzone liegen, auf LÜCKE zu den drei außenliegenden
Finger-Tasten 20, 21 und 22 stehen und voneinander dadurch deutlich unterschieden werden können, daß die
Taste 23 einen quadratischen und die Taste 24 einen runden Querschnitt hat. Zur weiteren Unterscheidung der
außenliegenden Tasten, von denen jede mit einer Fingermulde 25 versehen sein kann, ist im Zentrum der Finger-Taste
20 eine noppenartige Erhebung 26 vorgesehen, während die beiden anderen Finger-Tasten mit einer im
einzelnen nicht dargestellten, zur Drehachse des Lenkrades radialen Rippe und einer tangentialen Rippe versehen
sein können.
In gleicher Weise ist im Griffbereich der rechten Hand des Fahrzeuglenkers im Randbereich zwischen den beiden
rechten Speichen 17 und 18 eine zweite, im einzelnen nicht näher dargestellte Blindtastatur vorgesehen. Zur
Orientierung für den Fahrzeuglenker sind die Ziffern 0 bis 4.auf der linken Lenkradvorderseite und die Ziffern
- 6 - R. D 2 9 5
LWMe
bis 9 auf der rechten Lenkradvorderseite aufgedruckt,
wobei die Ziffer 0 zur Finger-Taste 20, die Ziffer 1 zur Finger-Taste 21 usw. gehört.
Zur optischen Orientierung des Fahrzeuglenkers ist an der oberen Randzone der Lenkradnabe 12 eine Anzeigeeinrichtung
vorgesehen, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier, in Reihen nebeneinander
angeordneten Leuchtdioden (LED) 26, 27, 28 und 29 besteht.
Jede dieser Dioden ist einem von vier, mit Hilfe der
linken Finger-Tasten 20 bis 2^4 und der ihnen entsprechenden,
in der Zeichnung nicht wiedergegebenen rechten Finger-Tasten einschaltbaren Betriebszutänden zugeordnet.
Die Leuchtstärke dieser Dioden kann ohne weiteres so eingestellt werden, daß sie bei Tagesfahrt eine gute
Unterscheidung der einzelnen Leuchtdioden und ihrer zugehörigen Funktion -ermöglicht, jedoch bei Nachtfahrt
nicht zu einer Blendung des Fahrzeuglenkers führt.
Im Griffber-eich des linken Zeigefingers des Fahrzeuglenkers
ist an der Rückseite der Speiche 15 eine zusätzliche Finger-Taste 30 angeordnet, welcher auf der
rechten Speiche 15 eine nicht dargestellte, die gleiche
Funktion bewirkende Finger-Taste entspricht. Auf der dem Fahrzeuglenker zugekehrten Vorderseite der beiden
Speichen 18 und 15 ist jeweils eine zusätzliche' Taste bzw. 33 vorgesehen, von denen die Taste 32 mit dem
Daumen der rechten Hand und die Taste 33 mit dem Daumen der linken Hand betätigt werden kann, derart, daß sich
eine beliebige Betätigung dieser Daumentasten durch die linke oder rechte Hand des Fahrzeuglenkers ermöglichen
läßt.
- 7 - R. 6295
Lr/Me
Der im Bereich der Markierungen O bis H liegende linke
Randabschnitt 35 und der im Bereich der Markierungen bis 9 liegende rechte Randabschnitt 36 können gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung durchsichtig ausgebildet sein, wobei es ohne weiteres möglich ist,
auf die Markierungsziffern zu verzichten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist im unteren Randbereich der Nabe 12 ein Empfänger 38 für Fernbedienung
angeordnet, der unmittelbar direkt versenkt in der als Pralltopf ausgebildeten Nabe 12 integriert sein
kann und in unmittelbarer Nähe eines Schalters liegt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des dargestellten Lenkrades bietet folgende Vorteile:
a) Der Zwang zur Blindbedienung bietet automatisch die sichere Gewähr, daß der Fahrer nicht durch orientierendes
Hinsehen und Suchen visuell vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.
b) Ebenso.ist eine Bedienung bei stärkeren Lenkmanövern
praktisch unmöglich, was ebenfalls die Verkehrssicherheit erhöht.
c) Andererseits erfordert diese Tastatur kein Wegnehmen der Hände von der Lenkung: sie trägt vielmehr dazu
• bei, daß sie noch mehr dortbehalten werden.
d) Beide Bedienhände haben a priori immer eine ganz sichere, "legale" und entlastende Auflage, die eine
optimale Bedienung zuläßt.
e) Der Merk- und Suchvorgang ist auf zwei Hände aufgeteilt, was die Bedienung ebenfalls wesentlich erleichtert.
- 8 - R. β 29 5
Lr/Me
f) Eine unbeabsichtigte Bedienung, wie sie beispielsweise leicht im Bereich der Mittelkonsole oder des
Schalthebels möglich wäre, ist praktisch 100 $ig ausgeschlossen. Der vorgeschlagene Anbringungsort
hinter dem Lenkrad ist im Gegensatz zu anderen bisher noch völlig ungenutzt und unbeansprucht.
g) Die erfindungsgemäße Lösung bevorzugt keine Rechtshänder.
Eine der Anwendungsmöglichkeiten ist folgende:
Die vierstellige Ziffernanzeige dient der Ein- und Ausgabe
eines Bordcomputersysrems. Sollen mit der erfindungsgemäßen Tastatur, z. B. Daten in den Bordcomputer
(= BC) eingegeben werden, wie z. B. zum Stellen der Uhr des BC, oder der Zielentfernung usw., so wird ähnlich wie
bei Taschenrechnern, 'bei Betätigung einer ersten Taste der entsprechende Ziffernwert auf Stelle 29 angezeigt;
bei Betätigung einer zweiten Taste wird der erste Ziffernwert um eine Stelle nach links auf die Stelle 28 verschoben
und· der letzteingegebene Wert auf 29 usw. bis zum Beispiel alle vier Ziffern eines Eingabedatums eingeschrieben
sind. Die Anzeige kann darüber hinaus auch für andere Dinge dienen, wie z. B. zur Anzeige einer angewählten
Funktion.
Die Daumen- und Zeigefingertasten (30, 3I3 32, 33) können
in Ergänzung zur Zifferntastatur (20 ff) z. B. zur Umschaltung Zifferneingabe/Funktionsanwahl, zum bevorzugten
Abruf der Uhrzeit, zur Übernahme der eingetippten Daten usw. dienen.
In der vorliegenden Beschreibung ist eine sogenannte Zehnervolltastatur dargestellt, wie man sie z. B. von
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Lr/Me
Taschenrechnern her kennt und die eine serielle Eingabe von z. B. vier Ziffern ermöglicht.
Mit einer solchen Hinterlenkradtastatur sind auch einfachere Eingabetastaturen realisierbar. So kann beispielsweise
die Volltastatur (2x5 Tasten) auf eine Vierertastatur
(2x2 Tasten) reduziert werden. Dabei erfolgt
die Zifferneingabe dann so, daß jeder der vier einzugebenden
Dezimalstellen genau eine Taste zugeordnet ist und der Wert der Dezimalstelle dadurch eingegeben wird,
daß sie genau so oft hintereinander betätigt wird (also Ziffer 1I = 1J-mal drücken). Diese Art der Tastatur wird
als aussichtsreich und vorteilhaft angesehen, da sie eine wesentliche Erleichterung für den Pahrzeuglenker
ergibt.
Claims (7)
1. Lenkrad für Kraftfahrzeuge mit einer auf der Lenkspindel sitzenden, verbreiterten Nabe und mit
wenigstens einer die Nabe mit dem Lenkrad-Kranz verbindenden Speiche, dadurch gekennzeichnet, daß
an der der Vorwärtsfahrtrichtung zugekehrten Rückseite der Nabe (12) an deren Randzone mehrere
Pinger-Tasten (20 bis 2k) angeordnet sind, die für den Zeige-, Mittel- oder Ringfinger einer mit dem
Handteller auf dem Lenkrad-Kranz (11) aufliegenden Bedienungshand erreichbar sind.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise drei Pinger-Tasten
(20, 21, 22) dicht beieinander und mit annähernd gleichem, radialem Abstand von der
Drehachse des Lenkrades angeordnet sind.
- 2 - R. C>2ö,
Lr/Me
5. Lenkrad nach Anspruch 2 mit drei Finger-Tasten, dadurch gekennzeichnet, daß mit kleinerem radialem
Abstand zwei.zusätzliche innere Tasten (23, 24) vorgesehen sind, die zu den äußeren drei Finger-Tasten
(20, 21, 22) auf Lücke angeordnet sind.
\. Lenkrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der freien Oberseite der Tasten (20, 21, 22) Fingermulden (25) vorgesehen sind.
5. Lenkrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß.an oder in einzelnen Fingermulden Erhebungen,
insbesondere Noppen angeordnet sind.
6. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Tasten (23, 24) runden oder eckigen Querschnitt aufweist.
7. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit zwei bei Geradeausfahrt etwa waagerecht von der Nabe
abstehenden Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß an der der VORWA'RTSFAHRTRICHTUNG zugekehrten
Rückseite wenigstens einer der Speichen (15, 18) eine Zeigefinger-Taste (30) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808012951 DE8012951U1 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Lenkrad fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808012951 DE8012951U1 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Lenkrad fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8012951U1 true DE8012951U1 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=6715460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808012951 Expired DE8012951U1 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Lenkrad fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8012951U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743023A1 (de) * | 1997-09-29 | 1998-12-03 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug mit einem handbedienten Lenkelement |
DE202009001234U1 (de) | 2009-02-04 | 2009-04-23 | Hoffmann & Krippner Gmbh | Flacheingabe-Tastatur |
-
1980
- 1980-05-13 DE DE19808012951 patent/DE8012951U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743023A1 (de) * | 1997-09-29 | 1998-12-03 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug mit einem handbedienten Lenkelement |
DE202009001234U1 (de) | 2009-02-04 | 2009-04-23 | Hoffmann & Krippner Gmbh | Flacheingabe-Tastatur |
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