DE8012182U1 - Schaltkonsole für elektrische Hausgeräte - Google Patents

Schaltkonsole für elektrische Hausgeräte

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DE8012182U1 DE19808012182 DE8012182U DE8012182U1 DE 8012182 U1 DE8012182 U1 DE 8012182U1 DE 19808012182 DE19808012182 DE 19808012182 DE 8012182 U DE8012182 U DE 8012182U DE 8012182 U1 DE8012182 U1 DE 8012182U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, 22.02,1930
Stuttgart Hochstraße 17
TZP 80/602 Wo/ant
Schaltkonsole für elektrische Hausgeräte
Die Neuerung geht aus von einer Schaltkonsole für elektrische Hausgeräte mit vor einer Frontblende angeordneten Betätigungsorganen für Schalt- und Regeleinrichtungen sowie mit in unmittelbarer Nähe der Betätigungsorgane angeordneten Anzeigeorganen,
Bei Haushaltgeräten einer Serie ist es heute üblich durch Ausstattungsvarianten verschiedene einzelne Modelle ohne größere konstruktive Änderungen des Grundgerätes zu bauen. In ihren Schaltkonsolen werden dementsprechend die Bedienungsorgane für nicht vorgesehene Funktionen bzw. Ausstattungen nicht bestückt. Um diesen Schaltkonsolen dennoch eingeschlossenes Äußeres zu geben werden die serieneinheitlichen Montagebügel für die Bedienungsorgane durch eine jedem Modell angepaßte Frontblende ohne Durchbrüche bzw. Sichtfenster und deren Beschriftung für nicht bestückte Bedienungsorgane bzw. Anzeigen abgedeckt. Bei einer großen Typenvielfalt einer Serie wird somit auch zwangsläufig eine große Zahl unterschiedlicher Frontblenden für die Schaltkonsolen der verschiedenen Modelle nötig. Ebenso erfordert jede Nach- bzw. Umrüstung eines Modelles auch eine neue Frontblende. Des weiteren muß bei Änderung nur eines der Bedienungsorgane bzw. der Anzeigenorgane, sei dies aus Gründen einer Designänderung oder einer Bestückungsumstellung stets eine größere Zahl kompletter Frontblenden angepaßt werden.
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Auf galle der Neuerung ist es, eine Schaltkonsole so auszubilden, daß trotz großer Typenvielfalt einer Geräteserie nur eine beschränkte Anzahl unterschiedlicher Fronfblenden bereitgestellt werden muß.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Montagebügel, der zur Aufnahme und Befestigung bis zu einer maximalen Anzahl Regel-, Schalt- und Stellorgane ausgebildet ist und an dessen Vorderseite zwischen den Betatigungsorganen für Regel-, Schalt- und Steuerorgane und dem Montagebügel mehrere in ihrer Gesamtheit eine Dekor- und Schriftfeldfläche bildende Frontblendenteilplatten jeweils einzeln auswechselbar angeordnet sind.
Solchermaßen verringert sich die Herstellung und Lagerhaltung von Frontblenden einer Hausgeräteserie auf wenige Teilfrontblenden für unterschiedliche.Gerätebestückungen. Sie unterscheiden sich beispielsweise durch geänderten Aufdruck für unterschiedliche Reglervarianten oder durch geänderte Teilung für unterschiedlich variierbare Mehrfachschalter. Zur Umrüstung der Schaltkonsole genügt mithin das Auswechseln nur einer Teilfrontblende und deren zugehörige Regel-, Schalt- und Steuerorgane. In der unterschiedlichen Kombination dieser Teilfrontblenden wird dann die erhebliche Variationsbreite für die Geräteserie erreicht, wobei die Anzahl unterschiedlicher Teilblenden stets klein bleiben kann. Für eine dreiteilige Frontblende mit jeweils drei verschiedenen Teilfrontblenden ergeben sich siebenundzwanzig unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten bei einer Lagerhaltung und Herstellung von nur neun Einzelteilblenden,
Eine vorteilhafte Fortbildung der Neuerung sind Frontblendenteilplatten zur Abdeckung von Bereichen des Montagebügels, der nicht mit der maximalen Anzahl von Regel-, Schalt- und Steuerorganen bestückt ist. Neben einer Umbestückung des Montagebügels ist mithin auch eine nur teilweise Bestückung desselben
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möglich. Für Herde ohne Bratautomatik läßt sich dieser Frontblendenteil beispielsweise durch eine Blindblende abdecken. Es kann aber auch beispielsweise ein Haushaltherd mit Back- und Bratrohr, und einer Bratautomatik für dieses ausgerüstet sein wozu nun variati onsgemäß eine Edelstahlkochmulde mit zwei Schnellkochplatten und zwei Automatikplatten kombiniert wird oder als Alternative zwei Glaskeramik-Strahlungskochfelder. Diese Variationsmöglichkeit erreicht man ebenfalls dadurch, daß im zweiten Variationsfall zwei Kochstellenregler entfallen und durch eine Blindblende oder einen Blindblendenteil einer Frontblendenteilplatte abgedeckt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind diese Frontblendenteilplatten so ausgebildet, daß jeweils funktionell zusammengehörige Regel-, Schalt- und Steuerorgan- Aufnahmen im Montagebügel abdecken.
So ergeben sich beispielsweise für Herde vier Frontblendenteilplatten die sich wie folgt gliedern. Die erste überdeckt die Aufnahme einer Uhr, einer Bratautomatik oder auch einer Mikroprozessorsteuerung. Die zweite Frontblendenteilplatte überdeckt die Aufnahmen für die Brat- und Backrohrsteuerung mit Funktionswähler und Temperaturstelleinrichtung. Die dritte Frontblendenteilplatte überdeckt die Aufnahmen für die Kochplattenstellorgane und die vierte Frontblendenteilplatte trägt schließlich das Firmenschild und die Typenbezeichnung. Durch teilweises Weglassen bzw. anderes Bestücken der Aufnahmen im Montagebügel ergeben sich neue ModellVarianten, die entsprechend ihrer Variation gegenüber dem Grundmodell unterschiedliche Frontblendenteilplatten für ihre unterschiedliche Bestückung bekommen.
Um diese Frontblendenteilplatten sauber und dicht miteinander zu einer geschlossenen Schalterfront in der Schaltkonsole zusammenzufügen wird entsprechend einer nützlichen Fortbildung des Neuerungsgegenstandes zwischen je zwei Frontblendenteilplatten ein Doppel- T - Profil aufweisendes Verbindungselement eingefügt.
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In den beiden einander gegenüberliegenden U-föroiigen Schlitzen des Verbindungselementes werden die beiden zu verbindenden Frontblendenteilplatten eingeführt und das Ensemble als Ganzes im Frontbereich der Schaltkonsole durch deren übrige Gehäuseteile fixiert.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen Kombinationen von unterschiedlichen Frontblendenteilplatten für den in den Figuren h und 5 gezeigten Montagebügel einer Schaltkonsolenserie für Haushaltelektroherde.
Die Fig. 1 zeigt hierbei die Maximalbestückung des Montagebügels 1 mit deren zugehörigen Frontblendenteilplatten 2,3,4,5. Eine unterschiedliche Maximalbestückung ist zwar ebenfalls möglich hier jedoch als Beispiel nicht nochmals separat aufgeführt. Im linken Bereich 2a ist eine digitale Elektronikuhr 6 untergebracht mit den zugehörigen Stelltasten 7 und den Bedientasten für Timerschaltung 8 bzw. Bratautomatik 9. Der zweite Bereich 3a zeigt die Steuerung des Back- und Bratrohres, das neben der Automatiksteuerung durch die Elektronik auch ein von Hand eingestelltes Temperatur-Zeitprofil zuläßt. Der Knebel 10 dient der Funktionssteuerung wie pyrolytische Reinigung, Heißluftgrillen, Infrarotgrillen, Bratautomatikstellung etc., der Knebel Ii dient der Einstellung der Temperatur für die Handsteuerung. Die *t Stellknebel 12,13,14,15 der rechten Seite 4a bedienen die Kochfelder der Kochmulde, die wahlweise Automatikplatten, Schnellkochplatten oder Normalkochplatten je nach Bestückung ansteuern können, hierfür ändert sich jeweils die (nicht eingezeichnete) Beschriftung dieses Frontblendenteilfeldes. Ganz rechts befindet sich jeweils die Platte 5a mit dem Firmenschriftzug und der Bezeichnung für die Herdtype.
In einer Variante nach Fig. 2 wurde die Back- und Bratrohreinheit mit einer Einknopfbedienung 16 ausgerüstet, die 2 Funktionen steuert durch normales Drehen erreicht man Handbetrieb und durch Drücken wird beispielsweise die Automatik zur Back- und
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Bratrohrsteuerung angesteuert. Die übrigen Felder sind beispielsweise wie in Fig. 1 belegt, im Kennzeichnungsfeld 5b rechts befindet sich die Bezeichnung der neuen Konsolenvariante.
Fig. 3 zeigt die Einfachstversion ohne Herdschaltuhr, deren Aufnahme hier durch eine Blendenabdeckplatte 2c funktionenfrei bleibt. Im Back- und Bratrohrbereich liegt ein einziger Knebel 11 zur Temperatursteuerung und im Kochstellenknebelfeld k c finden sich beispielsweise je zwei Knebel 12,15 für Normalkochplatten und zwei 13,1*1 für Automatikplatten. Das rechte Kennzeichenfeld 5c trägt wieder den Namenszug und die Bezeichnung dieser Schaltkonsolentype.
Die Figuren h und 5 zeigen die Frontansicht bzw. die Draufsicht auf das allen Schaltkonsolenmodellen gemeinsame Tragblech 1 für die Steuerungs- und Stellorgane ι den Montagebügel. In ihm sind die Befestigungsvorrichtungen (17,18) für sämtliche Bestückungsvarianten der Modellreihe vorgesehen.
Für Schaltkonsolen mit geänderter Aufteilung der funktionellen Schaltorgangruppen besteht die Möglichkeit durch einen Wechsel des Montagebügels und einer Bestückung der verschiedener Felder mit den selben Frontblendenteilplatten weitere Typendiverifikationen zu erreichen.
5 Figuren
h Ansprüche

Claims (4)

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1. Schaltkonsole für elektrische Hausgeräte mit vor einer Frontelende angeordneten Betätigungsorganen für Schalt- und Regeleinrichtungen sowie mit'/"unmittelbarer Nähe der Betätigungsorgane angeordnaten Anzeigeorganen, gekennzeichnet durch einen Montagehügel (l), der zur Aufnahme und Befestigung his zu einer maximalen Anzahl Regel-, Schalt- und Stellorganen (7,8,9,10,11,12,13,14,15) ausgebildet ist und an dessen Vorderseite zwischen den Betätigungsorganen (7 his 15) für Regel-, Schalt- und Steuerorgane und dem Montagehügel (l) mehrere in ihrer Gesamtheit eine Dekor- und Schriftfläche "bildende Fronfblendenteilplatten (2,3,4 und 5) jeweils auswechselbar angeordnet sind.
2. Schaltkonsole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fronthlendenteilplatten (2,3,4,5) zur Abdeckung von Bereichen des Montagebügels (l) der nicht mit der maximalen Anzahl von Regel-, Schalt- und Steuerorganen "bestückt- ist.
3. Schaltkonsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontblendenteilplatten (2,3^,5) jeweils funktionell zusammengehörige Regel-, Schalt- und Steuerorgan-Aufnahmen (17,18) im Montagehügel (l) abdecken.
4. Schaltkonsole nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Fronthlendenteilplatten (2, 3,4 und 5) ein Doppe-T-Profil aufweisendes Verbindungselement (19) eingefügt ist.
DE19808012182 1980-05-05 1980-05-05 Schaltkonsole für elektrische Hausgeräte Expired DE8012182U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702100A1 (de) * 1987-01-24 1988-08-04 Licentia Gmbh Schaltkonsole fuer herde
CN109697894A (zh) * 2019-01-15 2019-04-30 安徽送变电工程有限公司 一种基于互联网技术的人员培训用教考一体系统

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3702100A1 (de) * 1987-01-24 1988-08-04 Licentia Gmbh Schaltkonsole fuer herde
CN109697894A (zh) * 2019-01-15 2019-04-30 安徽送变电工程有限公司 一种基于互联网技术的人员培训用教考一体系统

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