DE8002490U1 - Infrarotstrahlungs-gasbrennerplatte - Google Patents

Infrarotstrahlungs-gasbrennerplatte

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DE8002490U1
DE8002490U1 DE19808002490 DE8002490U DE8002490U1 DE 8002490 U1 DE8002490 U1 DE 8002490U1 DE 19808002490 DE19808002490 DE 19808002490 DE 8002490 U DE8002490 U DE 8002490U DE 8002490 U1 DE8002490 U1 DE 8002490U1
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Germany
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burner
holes
ribs
groove
gas
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DE19808002490
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Rinnai Kk Nagoya Aichi Jp
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Rinnai Kk Nagoya Aichi Jp
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung 6 8o o2 49o.4 RINNAI KABUSHIKI KAISHA
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Infrarotstrahlungs-Gasbrennerplatte
Die Erfindung betrifft eine Infrarotstrahlungs-uasbrenrierplatte aus Keramik, die mit einer großen Zahl durchgehender, verteilter Brennerlöeher und an ihrer Abstrahlungsseite mit Rippen von dachförmigem Querschnitt überzogen ist, wobei zwischen den Rippen tiefliegende Brennerlöeher und diesen benachbart in den Schrägen der dachförmigen Rippen höherliegende Brennerlöeher angeordnet sind.
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Es ist eine Infrarotstrahlungs-Gasbrennerplatte dieser Art bekannt (US-PS U 063 873), die an ihrer Vorderseite mit einander kreuzenden Rippen versehen ist, welche rautenförmige zu ihrer Mitte hin vertiefte Bereiche abgrenzen, in denen je ein zentrales Brennerloch und diesem benachbart auf den Schrägen der Rippen höherliegende Brennerlöeher angeordnet sind. Diese bekanrte Gasbrennerplatte hat den Nachteil, daß aufgrund von Druckschwankungen in jedem Bereich ein Resonanzton entsteht, welcher ein relativ starkes Brenngeräusch mit
30 sich bi-ingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde» eine Infrarotstrahlungs-Gasbrennerplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Brenngeräusch erheblich vermindert ist, wobei bei unterschiedlichen Gasarten jedenfalls eine gute Verbrennung stattfinden soll.
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Die Aufgabe iöt epfihdungsgefiiäß däduröh gelöst# daß die Rippen parallel zueinander" angeordnet siiid Und 2Wischenjein* ander gegenüberliegenden Schrägen benäöhbäfteii Rippen Rilleil gebilr'it öindi die reöhteökigen Querschnitt haben* Und daß
B diß Brehheriööher in elfter Reihe in jeder Rille angeordnet sind und Von je vier höherliegendehi peripher'en Srehnef-Iöchern Umgeben sihdi Und daß die Brennerlöcher benachbarter Schrägen einer Rippe gegeneinander versetzt angeordnet sind*
Da erfindungsgeWäß den Reihen von Brennerlöchern Rillen zugeordnet sind, verteilen sich Druckschwankungen in Längsrichtung der Rillen; folglich entsteht kein Resonanzton, C so daß das Brenngeräusch wesentlich geringer ist als bei der bekannten Gasbrennerplatte* Zusätzlich bewirken die Längsrillen eine Anpassung an die unterschiedliche Verbrennung verschiedener Gasarten t womit in jedem Fall eine nahezu vollständige Verbrennung erzielt wird.
Es ist bereits eine Infrarot-Gasbrennerplatte bekannt (GB-PS 1 080 355)» bei welcher zueinander parallele Lochreihen mit gegeneinander versetzten Brennerlöchern abwechselnd in Rillen und in dazwischenliegenden flachen Stegen angeordnet sind und die in den Rillen angeordneten Brennerlöcher von vier höherliegenden Brennerlöchern umge- { 25 ben sind. Mit dieser Anordnung ist zwar auch ein niedriges Brenngeräusch erzielbar; jedoch ist die Verbrennung nicht so vollständig wie bei der Gasbrennerplatte der Erfindung. Versuche haben gezeigt, daß der CO/COp-Wert sowohl im Fall von Flüssiggas als auch von Methan bei dieser Gasbrennerplatte höher liegt als bei der erfindungsgemäßen Platte unö im Fall von Methan die Grenze der hoch annehmbaren Wert
deutlich übersteigt.
Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft die Abmessungen
der Brennerlöcher und der Rillen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung v/ird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht der Brennerplatte;
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Die Brennerlöcher 2 sind zusammengestellt aus zentralen Brennerlöchern 2a und peripheren Brennerlöchern 2b, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben. Und zwar sind in einer Reihe in jeder Rille 6 mehrere zentrale Brennerlöcher 2a angeordnet, Und es sind in den gegenüberliegenden Schrägen 4, 4 auf beiden Seiten jedes Brennerloches 2a entsprechende periphere Brennerlöcher 2b, 2b und 2b, 2b , also insgesamt vier, angeordnet. In diesem Fall ist es so eingerichtet, daß die Brennerlöcher 2a, 2b auf einer Seite jedes Grates und die Brennerlöcher 2a, 2b auf dessen anderer Seite
Figur 2 einen Schnitt bei der Linie II-II von Figur 1? Figur 3 einen Sdhnitt der Brennerplatte bei der Linie ΪΪΙ-ΙΙΪ
in Ficjur It und
Figur 4 eine Vorderansicht eiriei' Art von Brennerplatte *
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszwichen 1 ein Platten« teil, das hauptsächlich aus Keramik besteht und das mit einer größen Zähl von durchgehenden verteilten Brenneflöchern 2 versehen ist, um auf diese Weise eine Brennerplatte zu erzeugen.
Erfindungsgemäß sind bei dieser Art von Brennerplatte mehrere | Rippen 5, von denen jede einen nahezu V-förmigen Querschnitt hat und einen geraden Grat 3 sowie ein Paar Schrägen 4, an beiden Seiten des Grates oder Kammes 3 aufweist, parallel zueinander an der Vorderfläche des Plattenteiles 1 vorgesehen, und jedes Tal, welches zwischen einander entgegengesetzten Schrägen 4, 4 jedes benachbarten Paares von Rippen 5, 5 gebildet wird, ist vertieft, um eine Rille 6 von nahezu kanalförmigem Querschnitt zu bilden. In diesem Fall können die Rippen 5 und die Rillen 6 parallel zu beiden Seitenkanten des rechteckigen Plattenteiles 1 sein, wie beispielsweise in Figur 1 gezeigt, oder können schräg zu diesen verlaufen, wie zum Beispiel in Figur 4 gezeigt.
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äiäh in der Phase um eine halbe Teilungsstufe unterscheiden.
Folglich wird in deif Brennerplätte 1 eine lange Zone gebildet/ bei welcher, wie in den Figuren 2 und 3 deutlich gezeigt, <§in erster Bereiöh A, in dem das zentrale Brennerlöch 2a in der Rille 6 vorhanden ist, aber keine peripheren Brennerlöcher 2b, 2b in den einander gegenüberliegenden Schrägen 4, 4 vorhanden sind, und ein zweiter Bereich B, in dem kein Zentrales Brennerloch 2a in der Rille 6 vorhanden ist, aber die peripheren Brennerlöcher 2b, 2b in den einander gegen-' ι tiberliegenden Schrägen 4, 4 vorhanden sind, abwechselnd in der Längsrichtung der langen Zone gelegen sind, und derartige lange Zonen liegen nebeneinander und unterscheiden sich in der Phase.
Nachfolgend wird der Betrieb der Brennerplatte erläutert.
Der Rückseite des Plattenteiles 1 wird Gas derart zugeführt, daß es durch jedes Brennerloch 2 ausströmt und über der Vorderflache des Plattenteiles verbrannt wird. Darin besteht kein besonderer Unterschied gegenüber dem Herkömmlichen. Dagegen dient bei der Erfindung, wenn der erste Bereich betrachtet wird, die Rille 6 als unechtes Brennerloch ir diesem Bereich. Und zwar wird das Gas, wenn es schnell entjj flammbar ist, im Bodenabschnitt 6a in der Rille 6 verbrannt. Wenn das Gas langsam entflammbar ist, wird es in einem offenen Abschnitt 6b über der oberen Oberfläche der Rille 6 verbrannt. Das Gas wird also in jedem Fall immer bei der Rille 6 verbrannt, die als das unechte Brennerlöch dient. Anders aus-' gedruckt ist die Rille 6 anpassungsfähig an jede Gasdruckänderüng. Ferner wird aufgrund dieser Gasverteilung der Brennbereich vergrößert. Wenn als Nächstes der zweite Bereich B in Betracht gezogen wird, wird das Gas in einem Kaum verbrannt, der zwischen der rechten und der linken Schräge 4, gebildet wird, und folglich ergibt sich ein verhältnismäßig
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breiter Bfennbereiöh, Daher gleiöht das Brennen in jedem' Bereich B einen dunklen Abschnitt in jedem diesem Bereich benaähbäf ten Bereich Ä aus , und fölgliöh Wird die gesaiiite Vöirdeffläche der Brennerplätte 1 sähnell rotglühend, Und es resultiert ein gleichförmiges rötglühendes Brennen* Außerdem werden ein Wirbel und eine dadurch verursachte Druckänderung, die zur Ursachs eines Brenngeräuschs werden/ in der Rille 6 in der Längsrichtung verteilt, was zu einer beachtliehen Abnahme bei der Entstehung von Brenngeräüsch führt..
Versuche der Anmelderin haben bestätigt, daß es optimal ist, wenn die Größe jedes Brennerloches 2 etwa 1 mm im Durchmesser ohne Rücksicht auf die Art des Gases beträgt, und daß günstigerweise die Tiefe jeder Rille 6 halb so viel oder mehr beträgt, das heißt, 0,5 mm oder mehr*
Erfindungsgemäß sind also die Brennerlöcher zusammengestellt aus einer Kombination der zentralen Brennerlöcher in jeder Rille und der peripheren Brennerlöcher, welche um diese herum und auf den einander gegenüberliegenden Schrägen angeordnet sind, so daß immer ein stabiler BrennzuHtand erhalten werden kann, ohne Rücksicht auf eine Änderung des Gasdrucks und eine Änderung der Gasart, ferner Rotglut r-chnell und gleichförmig erhalten werden kann, keine Entstehung von Brenngeräusch auftritt, und der Aufbau einfach ist und wirtschaftlich erhalten werden kann.
Es leuchtet ein, daß viele Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen-. Dementsprechend sollen nur die Ansprüche bindend sein.
Der Patentanwalt
Dipl.-!ng. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K, GUNSCHMANN Dr.ier.nat, W. KÖRBER
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
\D[-80p0 MÖNCHEN 22 •' ' " ' Steinsdorfstraße 10
1? (089) · 29 £6 84
RINNAI KABUSHIKI KAISHA
Infrarotstrahlungs-Gasbrennerplatte
ZUSAMMENFASSUNG
Die Erfindung betrifft eine Infrarotstrahlungs-Gasbrenne: platte, bei welcher ein hauptsächlich aus Keramik bestehendes Plattenteil mit einer großen Zahl durchgehender, verteilter Brennerlöcher versehen ist.
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Claims (2)

  1. , , U MiT^rHERLlCH I ί". . Ί ' .'* . !'"' D-B0°° MDKCHEN Pipl.-lng. H. MITSCHERL1CH j : :.·::: SteinsdoristraßeiO
    Dip!,-Ing. K. GUNS^niviru^ ^ (oa?) ■ 2? ce
    Dr. rer. not, W. KÖRBER
    Pipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
    Patentanwälte 16. Dezember 1981
    Pr,Kö/je
    Gebrauchsmusteranmeldung G 80 o2 49ο.4 RINNAI KABUSHIKI KAISHA
    SCHUTZANSPROCHE
    1 Infrarotstrahlung-Gasbrennerplatte aus Ksramik, die mit einer großen Zahl durchgehender, verteilter Brenner- ° löcher und an ihrer Abstrahlungsseite mit Rippen von dachförmigem Querschnitt überzogen ist, wobei zwischen den Rippen tiefliecende Brennerlöcher und diesen benachbart in den Schrägen der dachförmigen Rippen höher liegende Brennerlöcher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß die Rippen (5) parall-el zueinander angeordnet sind und zwischen einander gegenüber!ieo.nden Schrägen (4, 4) benachbarter Rippen (J) Rillen (6) gebildet sind, die rechteckigen Querschnitt haben und daß die Brennerlöcher (2a) in einer Reihe in jeder Rille (6) angeordnet sind und von je vier höher liegenden, peripheren Brennerlöchern (2b) «geben sind und daß die Brennerlöcher (2b) Benachbarter Schragen j O einer Rippe (5) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  2. 2 Gasbrennerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Brennerloch (2) einen Durchmesser von ! etwa 1 mm und jede Rille (6) eine Tiefe von 0s5 mm oder
    mehr aufweisen.
    Der Patentanwalt
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DE19808002490 1980-01-31 1980-01-31 Infrarotstrahlungs-gasbrennerplatte Expired DE8002490U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2310743B1 (de) 2008-07-08 2020-01-15 Solaronics S.A. Strahlungsbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2310743B1 (de) 2008-07-08 2020-01-15 Solaronics S.A. Strahlungsbrenner

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