DE1526037A1 - Keramische Platte fuer Gasbrenner - Google Patents

Keramische Platte fuer Gasbrenner

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DE1526037A1
DE1526037A1 DE19661526037 DE1526037A DE1526037A1 DE 1526037 A1 DE1526037 A1 DE 1526037A1 DE 19661526037 DE19661526037 DE 19661526037 DE 1526037 A DE1526037 A DE 1526037A DE 1526037 A1 DE1526037 A1 DE 1526037A1
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gas burner
gas
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DE19661526037
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Linsner Reber Wolfgang W
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Ultraesteatita S A
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Ultraesteatita S A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/24Radiant bodies or panels for radiation heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/145Radiant burners using screens or perforated plates combustion being stabilised at a screen or a perforated plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

DIPL.-ING. CURTWALLACH ' DR. TINO HAIBACH
8 München 2, 23. August 1966*
UNSER ZEICHEN: ^
Ultraesteatita, S.A., Badalona, Barcelona, Spanien Keramische Platte für Gasbrenner
Die Erfindung betrifft eine keramische Platte für ganz allgemein zu Heizzwecken dienende Gasbrenner und zwar der Bauart, bei welcher die Platte viele öffnungen mit geringem Durchmesser aufweist, durch welche das Gas strömt. Die Platte wirkt dabei sowohl als Brenner als auch als wärmestrahlendes Element.
Pur den gleichen Anwendungszweck sind bereits keramische Platten bekannt, die von vielen mehr oder weniger regelmässig verteilten öffnungen mit geringem Durchmesser durchbrochen sind, und durch welche das bereits mit einem angemessenen Luftteil vermischte brennbare Gas strömt. Die Verbrennung eines derartigen Gases erfolgt an jeder Auslaßöffnung, so daß auf der Platte viele kleine Flämmchen brennen, die eine Wärmestrahlung erzeugen und gleichzeitig die Platte bis zur erforderlichen Temperaturgrenze soweit aufheizen, daß' Infrarotstrahlung entsteht.
Ss ist eine bekannte Tatsache, daß die ganze Platte die gleiche Temperatur haben muß, damit ihre gesamte Oberfläche als strahlendes
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auf einer geeigneten hohen Temperatur, und zwar ohne daß Schatten·- gebiete oder Zonen mit niedriger Temperatur entstehen, gehalten wird.
Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, eine keramische Platte für Gasbrenner derart auszubilden, daß das Gas durch die öffnungen mit einer sehr hohen Geschwindigkeit* strömt, die Flammen sich aber nicht von den öffnungen entfernen, da die Flammen einigeröffnungen als Stabilisatoren für die an den benachbarten öffnungen brennenden Flammen wirken.
Diese und weitere Ziele werden mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Brennerplatte erreicht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von AusfUhrungsbelspielen an Hand der Zeichnung; in dieser zeigern
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Strahlungsfläche einer Platte in sehr kleinen Maßstab von ungefähr 7ilj
Fig. 2 im gleichen Maßstab einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 im gleichen Maßstab;
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Element im Infrarotbereioh wirken kann. Um diesen Zustand zu erreichen, muß die Zahl der Öffnungen pro Quadratzentimeter Plattenoberfläche vergrößert werden;, die öffnungen müssen dabei natürlich einen kleineren Durchmesser haben, der jedoch nicht so klein sein darf, daß die Gasgeschwindigkeit die Flammenausbreitungsgeschwindigkeit erreicht oder übersteigt, weil nämlich sonst die Flammen die Auslaßöffnung verlassen und verlöschen würden.
wenn
Es ist weiterhin bekannt, daß dann/das Gas mit hoher Geschwindigkeit strömt, ein höheres Verterennungsgeräusch entsteht. Diese Tatsache setzt zusammen mit der im vorhergehenden Absatz erwähnten Tatsache einen Grenzwert für den kleinsten Durchmesser den die Ausströmöffnungen annehmen können und infolgedessen auch für die Zahl der Ausströmöffnungen pro Quadratzentimeter .
Diese Schwierigkeiten werden durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Platte überwunden. Es ist demgemäß ein Ziel der Erfindung, eine keramische Platte für Gasbrenner vorzusehen, die eine große Anzahl von Öffnungen mit geringem Durchmesser pro Quadratzentimeter aufweist, eine geräuschlose Verbrennung ermöglicht und bei welchem sich die Flammsn nicht von den Ausströmöffnungen entfernen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer keramischen Platte für Gasbrenner, bei welcher die voll strahlende Oberfläche
iö988S/QG55
Fig. 4. eine perspektivische Ansicht der Strahlungsfläche einer anderen Ausbildung in einem Maßstab von ungefähr K « 1
J · J. ·
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 11 der Körper der feuerfesten Platte bezeichnet auf dessen Strahlungsfläche 12, d.h. einer der größten Flächen, die im Querschnitt rechteckigen Nuten oder Kanäle/in einer Richtung und die mit Ik bezeichneten Nuten oder Kanäle in einer anderen Richtung verlaufen; die Nuten oder Kanäle 14 kreuzen sich mit den Nuten oder Kanälen Γ5 und bilden höher liegende Zonen 15 von polygonalem Umriß. Diese Kanäle verlaufen entsprechend den Fluchtungslinien 17 bzw. 16 der öffnungen und ihr Abstand, d.h. der Abstand zwischen zwei benachbarten Fluchtungslinien der Öffnungen ist gleich dem Vielfachen einer ganzen Zahl. Für die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Ausbildungsform ist das Vielfache "Drei" während in Fig. 4 das Vielfache "Zv/ei" ist; demgemäß enden im letzteren Fall die öffnungen 18 an der oben liegenden Zone 15 und die öffnungen 19 enden am Kanal boden eines jecien der Kanäle 14 und 15> die erwähnten :iöher liegenden Zonen sind stets von Nuten oder Kanälen und demzufolge auch von am niedrigerem Niveau als die öffnungen 18 liegenden öffnur.ger 19 urc??eben.
Wie in Fig. 1 zu errenr.en 1st, ist die Breite dee Kanal ε gleich, oder auch merk'Ii^.. K-"?^ als der JVrck.;.<: ■ ·;■■: r der öffnungen, und die Tiefe α or KanSlt? ,;-.-. i'iuper gleich eier 1-"V^r air: ihre Breite, eternit
98Ö5/00bb
BAD ORIGINAL
die an den Öffnungen 19 brennenden Flammen als Stabilisatoren « für die Flammen an den Öffnungen 18 wirken. Die letztgenannten Öffnungen 18 sind völlig von Flammen umgeben, die gleichzeitig die schmalen Seitenflächen in den hochliegenden Zonen 15 erhitzen, durch welche eine höhere Ausbeute (d.h. ein höherer Wärmeausbeute-Koeffizient) erhalten wird.
Obwohl in Fig. 1 das bevorzugte AusfUhrungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt ist, sind nach dem Grundgedanken.der Erfindung noch verschiedene Möglichkeiten der Verteilung der Kanäleind verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der höher liegenden Zonen vorhanden, vorausgesetzt, daß die Kanäle nur längs einer öffnungsfluchtungslinie ausgebildet werden (d.h., daß am Boden jedes Kanals nur eine Fluehtungslinie der Öffnungen verlaufen kann), sogar dann, wenn die Kanäle keine geradeaus verlaufende Gestalt aufweisen.
In ähnlicher Weise kann auch der Abstand der Kanäle und der Winkel unter dem sie sich kreuzen, rechtwinklig oder anders gewählt werden; die Kanäle können eine, zwei, drei oder mehr Öffnungsreihen auseinander liegen und den höher liegenden Zonen 15 eine verschiedene Form geben; in Fig. 4 endet beispielsweise nur eine Öffnung an jeder der hochliegenden Zonen.
Wenn sich die Kanäle unter einem anderen Winkel als einem rechtwinkligen schneiden, so bilden die höher liegenden Zonen einen Rhombus oder sie haben rhomboedrische Gestalt, auf welchem eine oder mehrere Öffnungen, vorzugsweiie eine bis aoht Öffnungen enden.
S09885/Ö055
Schließlich können die Kanäle geradlinig, gekrümmt oder gebrochen ausgebildet sein; sie können auch drei kombinierte Formen aufweisen, wobei die hochliegenden Zonen sehr verschiedene Formen besitzen.
Patentansprüche :
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r Ü c h e :
    1. keramische Platte für Gasbrenner, welche eine Viel/.ahl von 'Öasströmungsöffnungen aufweist, an deren Austrittsöffnunger das Gas brennt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brenn- oder Strahlfloche (12) einige Kanäle oder Nuten (13, 14) ausgebildet sind, die jeweils in Richtung der Fluch-
    tungslinien (Kj,17) der öffnungen verlaufen und in Querrichtung nur eine öffnung (19) aufweisen, und daß sich die Kanäle untereinander gernäß einer oder mehreren Richtungen schneiden und hochliegende Verbrennungszonen (15) bilden, an denen eine oder mehrere öffnungen (18) enden und die von Kanälen (13, 1Ά) umgeben sind in denen sich nur öffnungen (19) einer Ausrichtung zu einem Niveau hin öffnen, welches tiefer liejjt als dc~s vor- · her erwähnte, und wobei die an den niedriger liegenden öffnungen (19) brennenden Flammen als Stabilisatoren für die an den öffnungen (l8) der höher liegenden Zonen (1^) l rennerd^n Flammen wirken.
    2. Öasbrennerplatte nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Breite der Kanäle (13, 14) größer ist als der Durchmesser einer öffnung (19) und geringer als der Mi\telpunktabstand zwischen zwei benachbarten öffnungen.
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    - 8 3· öasbrennerplate nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß sich die Kanäle (13, 14) schneiden und
    höher liegende Zonen (15) von regulärer oder irregulärer geometrischer Form bilden.
    4. Gasbrennerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Kanäle (13,14) in gerader Richtung parallel oder nicht parallel zur Plattenkante (11) verlaufen.
    5. Gasbrennerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Tiefe der Kanäle (lj5, 14) größer ißt als der Durchmesser der in der Platte ausgebildeten öffnungen (I9).
    6. Gasbrennerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich η e t, daß mindestens einer der Kanäle (13 ader I^ )iach einer gebrochenen Linie verläuft.
    Leerseite
DE19661526037 1965-10-08 1966-08-23 Keramische Platte fuer Gasbrenner Pending DE1526037A1 (de)

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Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE677057A (de)
CH (1) CH470631A (de)
DE (1) DE1526037A1 (de)
ES (1) ES318286A1 (de)
GB (1) GB1117428A (de)
NL (1) NL6602904A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3302242A1 (de) * 1982-06-14 1983-12-15 Rinnai Kk Infrarot-gasbrennerplatte

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CA2726927A1 (en) 2008-07-08 2010-01-14 Koen Claerbout Improved radiant burner

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DE3302242C2 (de) * 1982-06-14 1985-04-04 Rinnai K.K., Nagoya, Aichi Infrarot-Gasbrennerplatte

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BE677057A (de) 1966-07-18
CH470631A (fr) 1969-03-31
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ES318286A1 (es) 1966-01-01
NL6602904A (de) 1967-04-10

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