DE8002216U1 - Sechskantmutter mit einer Schutzkappe - Google Patents
Sechskantmutter mit einer SchutzkappeInfo
- Publication number
- DE8002216U1 DE8002216U1 DE8002216U DE8002216DU DE8002216U1 DE 8002216 U1 DE8002216 U1 DE 8002216U1 DE 8002216 U DE8002216 U DE 8002216U DE 8002216D U DE8002216D U DE 8002216DU DE 8002216 U1 DE8002216 U1 DE 8002216U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nut
- protective cap
- recess
- edge
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 title claims description 59
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 6
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 4
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 3
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010949 copper Substances 0.000 claims description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 101100286286 Dictyostelium discoideum ipi gene Proteins 0.000 claims 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 3
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 2
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 2
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 2
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910000963 austenitic stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000036961 partial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000002829 reductive effect Effects 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
- -1 solder Chemical class 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/14—Cap nuts; Nut caps or bolt caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
• 4 4 4 i * I it
I 4 i i t 4 4 14 4 I ill * i i * ι t 4
Die Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Mutter mit eineif Schutzkappe gemäß dem Oberbegriff
des Anöprüdhs 14
Eine derärtiga Mutter ist aus der deutschen Öffenlegungsschrift
26 07 701 bekannt. Bei dieser Mutter wird ein Teil der Außenfläche einer Sechskantmutter kreis*-1
zylindrisch abgedreht. Danach wird eine Schützkappe etwa in der Form einer Hohlhalbkugel auf diesen abgedrehten
Bereich aufgesetzt. Die Verbindung cieser Schutzkappe mit der Sechskantmutter erfolgt durch Stumpfschweißung/ wobei
Schutzkappe und Schraubenmutter erhitzt werden. Dabei wird der Innenrand der Kopfseite der Schraube nach
innen gebogen. Auf diese Weise soll eine selbstsichernd de Hutmutter hergestellt werden. Durch das Umbiegen
des Innenrandes der Kopfseite der Schraubenmutter ist es nicht möglich, die Schraubenbolzen über die Kopfseite
hinaus zu schrauben. Diese Schraube ist somit für über die Kopfseite hinausragende Schraubenbolzen
ungeeignet. Das Abdrehen einer Sechskantmutter ist wegen der vorstehenden Kanten komplizierter als das
Abdrehen kreiszylindrischer Teile. Durch das Abdrehen der Schraubenmutter an der Außenseite wird ein Teil
der Schlüsselangriffsfläche verloren. Bei gegebener
Gesamthöhe der Schraubenmutter steht somit ein verringerter Teil der Außenfläche als Schlüsselangriffsfläche
zur Verfügung. Dadurch kann diese Schraube nicht mehr so gut angezogen und entfernt werden. Beim Anbringen
der Schutzkappe an der Mutter müssen beide erheblich
erhitzt werden. Dies kann zu einem Verziehen der Mutter führen, so daß das Schraubengewinde verzogen wird.
In der deutschen Offenlegungsschrift 27 28 480 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Radmutter mit angeschweißter
Schutzkappe vorgeschrieben, wobei die Schutzkappe nachträglich über den Außenumfang der Sechskantmutter
gestülpt wird. Auf diese Weise wird jedoch die Schraubenangriffsfläche beeinträchtigt. Da die Schutzkappe
an bestimmten. .S-telleri mit der Radmutter verschweißt
II
l I I I I I I
i I I I I I
I I I I I I
_ll·
Wird/ iäfe sie auch nicht mehr lösbar/ So daß eine andere
SchlüäSelgtöße zum Versöhrauberi und zürn Lösen der Schraube
erforderlich wird ι Bei stärkeren Anzugsdrehmomenten
besteht die defahr/ daß sich diese Schutzkappe gegenüber der Mutter" verzieht ι Somit ist keine einwandfreie Befestigung
mehr möglich. Da die Schutzkappe über einen großen Teil der Schraube heruntergezogen ist/ wird Sehr viel
Material verbraucht*
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 14 493 ist eine eintndig
mit einer Kappe verschlossene Mütter bekannt. Diese Kappe ist sehr aufwendig hergestellt und greift sowohl von
innen als auch von außen in die Mutter ein, wobei die Mutter an der Schlüsselangriffsfläche abgedreht ist. Da,s äuße-
te Abdrehen einer Sechskantmutter hat die bereits weiter eben angeführten Nachteile einer Verringerung der Schlüssel-Angriffsfläche
und eines etwas aufwendigen Verfahrens des Abdrehens, Da diese Kappe auch noch innen in die Schraubenmutter
eingreift/ wird dadurch auch der verfügbare Raum für den Schraubenbolzen verringert. Diese Schutzkappe ist
tomit nicht für durch die Kopfseite der Mutter hindurchtretende Schraubenbolzen geeignet. Durch das Aufsteckverfahren
ist keine völlige Abdichtung möglich. Diese Kappe kann somit keinen Rostschutz bieten, wie er für eine Verwendung
von Schrauben im Freien, beispielsweise bei fKWs und LKWs, erwünscht ist.
In der deutschen Offenlegungsschrift 22 08 528 ist tbenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer Hutmutter
beschrieben. Nach diesem Verfahren ist ein Spezialwerkzeug erforderlich, um die Mutter mit einer
festen Schutzkappe zu verformen. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig aufwendig und erfordert darüber hinaus
viel Material. Es ist nicht möglich, sämtliche Materialien zu verwenden, beispielsweise Kunststoffkappen bei
Stahlmuttern. Es ist auch nicht ohne Werkzeugänderung möglich, Schutzkappan mit unterschiedlicher Länge
HM it * I >>i ' ' ' '
auf die Mutt elf ft auf zubringen.
Der Erfindung liegt 'ie Aufgabe zugrunde/ eine Mutter
mit einer Schutzkappe nach dem Oberbegriff des Ansprüchy 1 öö auszubilden/ daß eine unlösbare und dichte Verbindung
hergestellt wird/ ohne daß die Schlüsselangriffsfläche
beeinträchtigt wird/ wobei ein Minimum an Materialverbrauch erforderlich ist Und eine einfache Anpassung der
Schützkappenhöhe an unterschiedliche Langen von Gewindebolzen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelost. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Durch die Erfindung ist es möglich, in einfacher Weise einen Witterungsschutz sowie Schlagschutz für die Gewinde^
gänge von Gewindebolzen zu erhalten, der bei geringem Mehraufwand voll wirksam ist. Übliche Muttern brauchen dabei
nur geringfügig Verändert zu werden. Von besonderer Bedeutung ist die Sechskantmutter nach der:. Gegenstand
der Erfindung bei der Radbefestigunc; von LKWs
und PKWs, insbesondere bei der Befestigung von überstehenden Radbolzen. Durch Witterungseinflüsse und
Spritzwasser setzte sich nämlich trotz rosthemmender Oberflächenbehandlungen Feuchtigkeit zwischen Radbolzen
und Radmutter fest. In Verbindung mit dem Salzgehalt des Spritzwassers im Winterbetrieb trat dabei
etarke Korrosion auf. Insbesondere bei Demontage eines länge in Betrieb befindlichen Rades führte diese Korrosion
zu Beschädigungen der Radbolzen. Bei Materialverschweißungen und Gewindebeschädigungen ist es zudem
sehr kostspielig und aufwendig, den Radbolzen zu wechseln.
Beim Erfindungsgegenstand ist es zudem möglich, bisher
verwendete Normteile zu verwenden und nach einer be-
9 ait ta u Iff«
■ · · · f Iff*
·■··>· I < III it If
T _
stimmten Abwandlung mit einer Schutzkappe zu versehen.
Beim Erfindungsgegenstand ist an der Kopfseite der Mutter eine Vertiefung angebracht. In diese Vertiefung
wird die Schutzkappe eingepaßt. Diese Schutzkappe kann topfförmig oder scheibenförmig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die Vertiefung'zylindrisch an der Seite des Gewindes angeordnet. Sie kann jedoch auch
ringförmig angebracht sein. Die Vertiefung kann durch Ausdrehen oder vorzugsweise durch Pressen, insbesondere
durch Kaltpressen, hergestellt sein.
Die unlösbare Befestigung von Mutter und Schutzkappe erfolgt am zweckmäßigsten durch plastische Verformung
des Umgebungsbereiches der Vertiefung der Kopfseite in Richtung der Mutternachse.
Der Rand der Schutzkappe kann sechs-, zwölfkantig oder
vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet sein. Entsprechend sollte im allgemeinen auch die dazugehörige
Vertiefung ausgebildet sein. Die unlösbare Verbindung von Schutzkappe und Mutter kann zweckmäßigerweise über
ein ringförmiges Verstemmwerkzeug erfolgen, welches den äußeren Umgebungsbereich der Vertiefung unter Formschluß
und abdichtend in Richtung der Mutternachse bzw. gleichzeitig gegen die Oberseite des Randes drückt. Das gleichzeitige
Drücken gegen die Oberseite des Randes ist für scheibenförmige Schutzkappen oder topfförmige Schutzkappen
mit einem nach außen ragenden Rand von Bedeutung.
Bei scheibenförmigen Schutzkappen oder topfförmigen Schutzkappen mit nach außen ragendem Rand erfolgt die
Verbindung von schutzkappe und Mutter zweckmäßigerweise derart/ daß der plastisch vesföritite Umgebühgöbereich der
Vertiefung teilweise in den Raum oberhalb des Rähdes der
Il I Il I
I I I
I I I
I I I
• ■ lit If
Schutzkappe gebracht wird.
Nach anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die unlösbare Befestigung von Mutter und Schutzkappe
auch durch Auffüllen des Raumes oberhalb des Randes mit Gießmasse wie Lötzinn, heißer Plastikmasse (insb.
bei Plastikschutzkappen) und dergleichen oder durch Verkleben erfolgen. Die Schutzkappe kann aus beliebigem
Material bestehen. Für Stahlmuttern hat sich als beuonders zweckmäßig Blech, insbesondere Stahlblech erwiesen. Auch
Stahlblech aus austenitischem rostfreiem Stahl kann bei
bestimmten anspruchsvollen Anwendungszwecken Verwendung finden. Darüberhinaus kann die Schutzkappe auch aus Kupfer,
Aluminium oder Kunststoff bestehen. Kunststoff kann sowohl für Stahlschrauben als auch für Kunststoffschrauben eingesetzt
werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Höhe der Schutzkappe in einfacher Weise der Länge des
Gewindebolzens angepaßt kann. Dies kann durch eine gering- · fügige Umstellung des Tiefziehwerkzeuges erfolgen.
Die Muttern gemäß dem Gegenstand der Erfindung haben eine besonders bedeutungsvolle Verwendung als Hutradmuttern
bei PKWs und LKWs. Gerade auf diesem Gebiet ist es besonders wichtig, einen Witterungsschutz und gleichzeitig einen
Schlagschutz für die Gewindegänge des Schraubenbolzens zu erhalten, da PKWs und LKWs in ständigem Einsatz bei jeder
Witterung sind und gleichzeitig die Radmuttern verhältnismäßig häufig gewechselt werden müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Normmutter mit Ausdrehung und schutzkappe
voif dem Verbinden miteinander^
Fig. 2 eine Einzelheit der Verbindung von Schutzkappe
• · ι
ψ SSS
und Mutter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 nach dem Verbinden,
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 nach dem Verbinden,
Fig. 4 die Einzelheit gemäß Fig. 2 nach einer anderen Art der Verbindung,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine ringförmigs Ausnehmung an der
Kopfseite der Mutter zur Aufnahme der Schutzkappe vorgesehen ist,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Schutzkappe scheibenförmig ausgebildet
ist.
Xn Fig. 1 ist eine übliche Radmutter, teilweise im Schnitt, dargestellt.. Die Mutter 1 weist im Bereich des Gewindes 5
eine zylindrische Vertiefung 6 auf. In diese Vertiefung 6
ist die Schutzkappe 2 eingepaßt. Das freie Ende der Schutz-, kappe 2 weist einen nach außen ragenden Rand 7 auf. Die
Kopfseite der Mutter ist mit 4, die Achse mit 1 bezeichnet.
'' Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Verbindung von Schutzkappe
und Mutter gemäß Fig. 1 vor dem Verbinden. Dabei ist der Raum oberhalb des Randes 7 mit 12 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt die Einzelheit gemäß Fig. 2 nach dem Verbinden, wobei ein ringförmiges Verstemmwerkzeug von oben auf den
äußeren Umgebungsbereich 8 der Vertiefung 6 aufgesetzt wurde. Durch die Anwendung dieses Verstemmwerkzeuges,
welches mit dem nach außen gebogenen Rand 7 der topfförittigen
Schutzkappe 2 zusammenwirkt/ konnte in überraschender Weise eine wasserdatnpfdichte Abdichtung geschaffen werden,
ohne daß es besonderer AbdichtUngsmäßhähmen bedüiffte.
I f I I > I
ί t I ( I I
* Ii M i 11 ι
ta 4f« Ol
- 10 -
< aufgesetzt.
Fig. 4 zeigt die gleiche Einzelheit nach einer anderen Art der Verbindung. Dabei wird ein ringförmiges Kerbwerkzeug
auf den Umgebungsbereich 8 der Vertiefung 6
In Fig. 5 ist eine andere Art der Vertiefung 9 dargestellt, welche ringförmig an der Stirnseite 4 der Mutter 1 angeordnet
ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Befestigung der Schutzkappe auch ohne Beeinflussung des Gewindebereiches
zu erhalten. Die sonstige Befestigung erfolgt in gleicher Weise wie bei den bisher gezeigten Ausführungsbeispielen. Der äußere Umgebungsbereich der Mutter 1 ist
in diesem Falle mit 11 bezeichnet.
Es sei erwähnt, daß der Rand 7 nicht unbedingt nach außen, sondern auch nach innen ragen kann. Auf diese Weise wäre
es möglich, nach außen hin eine noch geschlossenere Fläche zu zeigen (nicht dargestellt). ·
In Fig. 6 ist eine scheibenförmige Schutzkappe 13 dargestellt, die einen mit 14 bezeichneten Rand aufweist. Dieser
Rand 14 kann völlig in der Scheibe 13 integriert werden, so daß eine sehr einfache Herstellung möglich ist.
t I
ι I E
«ι I * I »I
till
lit i « < « «
I
til
rli
4 ^ ] «il
«nt ti rli «ii Ii Ii
ZUSAMMENFASSUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mutter/ insbesondere auf eine Sechskant^/ Vieikant^/ Rund- oder BUridmUtter mit
einer Schutzkappe (2) für Gewindebolzen/ wobei die Schutzkappe
unlösbar an der Köpfseite (4) der Mutter (1) befestigt
ist,
Um eine unlösbare und dichte Verbindung zwischen Mutter und Schutzkappe herzustellen/ ohne daß die Schlüsselan^
griffsflache beeinträchtigt wird/ wobei ein Minimum an
Matefialverbrauch erforderlich sein soll und eine einfache Anpassung der Schützkappenhöhe an unterschiedliche Längen
von Gewindebolzen möglich sein soll, wird dabei an der Kopfseite (4) der Mutter (1) eine Vertiefung (6, 9) angebracht.
Die Schutzkappe (2) soll topfförmig oder scheibenförmig
ausgebildet sein und das freie Ende bzw4 der Rand
(7/ 14) der topfförmigen oder scheibenförmigen Schutzkappe
(2) soll in die Vertiefung (6, 9) eingepaßt sein.
Claims (10)
1. Mutter (1) , insbesondere Sechskant-, Vielkant-, Rur.d-
und Bundmutter, mit einer Schutzkappe (2) für Gewindebolzen, wobei die Schutzkappe (2) unlösbar an der Kopfseite
(4) der Mutter (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß an der Kopfseite (4) ohne Beeinflussung der 'Schlüsselangriffsfläche (10) der Mutter (1) eine
Vertiefung (6, 9) angebracht ist,
b) daß die Schutzkappe (2) topfförmig oder scheibenförmig
ausgebildet ist, und
c) daß das freie Ende bzw. der Rand (7, 14) der topfförmigen oder scheibenförmigen Schutzkappe (2)
in die Vertiefung (6, 9) eingepaßt ist.
Bayerische Verekwbank München,Klo.-Nf.OÖ2495 (BL2 70050270)
Deutsche Bank Mönchen,Kto.*Nr,62/06060 (BLZ 7OO70Ö10)
O2 (BLZ 700100BO)
'-2
2. Mutter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (6) zylindrisch an der
Seite des Gewindes (5) angeordnet ist.
3. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (9) an der Kopfseite (4) der Mutter (1) ringförmig angeordnet ist.
4. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Vertiefung (6, 9) durch Ausdrehen oder vorzugsweise durch Pressen hergestellt ist.
5. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die unlösbare Befestigung der Mutter (1) und Schutzkappe (2) durch plastische Verformung
des äußeren ümgebungsbereiches (8, 11) der Vertiefung (S, 9)
der Kopfseite (4) in Richtung der Mutternachse erfolgt.
6. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand {7, 14) sowie die daz
gehörige Vertiefung sechs- oder zwölfkantig, vorzugsweise kreiszylindrisch, ausgebildet sind und die unlösbare Verbindung der Schutzkappe (2)
mit der Mutter (1) über ein ringförmiges Verstemmwerkzeug
erfolgt, welches den äußeren Umgebungsbereich (8, 11) der Vertiefung
(6, 9) unter Formschluß und abdichtend in Richtung der Mutternachse bzw. gleichzeitig gegen die Oberseite des Randes
(7, 14) drückt.
7. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die topfförmig ausgebildete Schutzkappe (2) einen nach außen ragenden Rand (7) aufweist.
8. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der plastisch ver£o£mte
ümgebungsbereich (8,11) der Vertiefung (6, 9) teilweise in den
I ■ t
Il Il
Kf Il f
I If ♦ I I
1 Il it
I #
t t I (I I»
• I ■ ι ι I I II
iiiii · 11I J
* ι > ι ι
tail ' ■
< <
Raum (12) oberhalb des Randes (1, 14) dei? Söhutgkäppe (2)
gebracht Wiird, ·
9. Mutter nädh einein def Ansprüche 1 bis 8/ , d a d U t c h .
gekefinaeiöhnet/ daß die Unlösbare Befestigung |
Von Mutter" (1) Und Schutzkappe (2) düifch Auffüllen des ftäUmes (12) i
öbeffhälb des Randes (7) mit Öleßmässe wie Lötzinn, heißer
Plastikrtasse Und detfgleiähen öder durch Verkleben erfolgt*
Plastikrtasse Und detfgleiähen öder durch Verkleben erfolgt*
10. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch
gekennzeichnet / daß als Material für die ί Schutzkappe Stahl, Blech/ Stahlblech/ insbesondere aus aüsteni- | tischettt/ rostfreiem Stahl; Kupfer/ Aluminium oder Künststoff | verwendet wird* ,
gekennzeichnet / daß als Material für die ί Schutzkappe Stahl, Blech/ Stahlblech/ insbesondere aus aüsteni- | tischettt/ rostfreiem Stahl; Kupfer/ Aluminium oder Künststoff | verwendet wird* ,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3003117 | 1980-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8002216U1 true DE8002216U1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=1326157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8002216U Expired DE8002216U1 (de) | 1980-01-29 | Sechskantmutter mit einer Schutzkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8002216U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309868A1 (de) * | 1993-03-26 | 1994-09-29 | Audi Ag | Bauteil mit Muttergewinde |
-
0
- DE DE8002216U patent/DE8002216U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309868A1 (de) * | 1993-03-26 | 1994-09-29 | Audi Ag | Bauteil mit Muttergewinde |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60208103T2 (de) | Mit einer Zierkappe versehene Radmutter und Verfahren zum Zusammensetzen derselben | |
DE10054896B4 (de) | Mutter und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19820054B4 (de) | Radbefestiger | |
DE3300292A1 (de) | Verbundschraubbefestiger | |
DE3307992A1 (de) | Garantieverschluss fuer flaschen und fuer behaelter | |
DE20221033U1 (de) | Mutter | |
DE3332570A1 (de) | Verfahren zur herstellung von selbstformenden und selbstsichernden schrauben mit zusaetzlicher abdicht- und/oder stell-eigenschaft | |
DE10253888B4 (de) | Befestigungseinheit | |
DE3435564A1 (de) | Schlauchhalter | |
DE2551077A1 (de) | Verfahren zum herstellen von gewindemuttern und nach diesem verfahren hergestellte gewindemuttern | |
DE4111854C1 (de) | ||
DE4137662A1 (de) | Speichenrad, felge und nippel dafuer, sowie herstellungsverfahren fuer felge | |
DE4409765C2 (de) | Rohrbefestigungsvorrichtung | |
DE8002216U1 (de) | Sechskantmutter mit einer Schutzkappe | |
DE3544283A1 (de) | Befestigungsduebel | |
DE2242870A1 (de) | Abdeckung fuer schraubenkopf | |
DE19612619C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lochverstärkung in einem Blech mittels einer Scheibe, sowie Lochverstärkung | |
DE10307786B4 (de) | Hutmuttern aus Metall | |
DE3535768A1 (de) | Lenkradkern aus metall | |
DE1090468B (de) | Mit Gewinde versehenes Befestigungselement | |
CH383707A (de) | Armatur für Schläuche und Verwendung der Armatur | |
DE7328919U (de) | Sicherungsmutter | |
DE19727629A1 (de) | Formteil für Kfz-Innenausstattung, insbesondere Abdeckung oder Blende | |
DE3501566C2 (de) | ||
DE19708286B4 (de) | Blechteil |