DE8002216U1 - Sechskantmutter mit einer Schutzkappe - Google Patents

Sechskantmutter mit einer Schutzkappe

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DE8002216U1
DE8002216U1 DE8002216U DE8002216DU DE8002216U1 DE 8002216 U1 DE8002216 U1 DE 8002216U1 DE 8002216 U DE8002216 U DE 8002216U DE 8002216D U DE8002216D U DE 8002216DU DE 8002216 U1 DE8002216 U1 DE 8002216U1
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DE8002216U
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Erich Neumayer & Co Metallwarenfabrik 7613 Hausach De
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Erich Neumayer & Co Metallwarenfabrik 7613 Hausach De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

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Die Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mutter mit eineif Schutzkappe gemäß dem Oberbegriff des Anöprüdhs 14
Eine derärtiga Mutter ist aus der deutschen Öffenlegungsschrift 26 07 701 bekannt. Bei dieser Mutter wird ein Teil der Außenfläche einer Sechskantmutter kreis*-1 zylindrisch abgedreht. Danach wird eine Schützkappe etwa in der Form einer Hohlhalbkugel auf diesen abgedrehten Bereich aufgesetzt. Die Verbindung cieser Schutzkappe mit der Sechskantmutter erfolgt durch Stumpfschweißung/ wobei Schutzkappe und Schraubenmutter erhitzt werden. Dabei wird der Innenrand der Kopfseite der Schraube nach innen gebogen. Auf diese Weise soll eine selbstsichernd de Hutmutter hergestellt werden. Durch das Umbiegen des Innenrandes der Kopfseite der Schraubenmutter ist es nicht möglich, die Schraubenbolzen über die Kopfseite hinaus zu schrauben. Diese Schraube ist somit für über die Kopfseite hinausragende Schraubenbolzen ungeeignet. Das Abdrehen einer Sechskantmutter ist wegen der vorstehenden Kanten komplizierter als das Abdrehen kreiszylindrischer Teile. Durch das Abdrehen der Schraubenmutter an der Außenseite wird ein Teil der Schlüsselangriffsfläche verloren. Bei gegebener Gesamthöhe der Schraubenmutter steht somit ein verringerter Teil der Außenfläche als Schlüsselangriffsfläche zur Verfügung. Dadurch kann diese Schraube nicht mehr so gut angezogen und entfernt werden. Beim Anbringen der Schutzkappe an der Mutter müssen beide erheblich erhitzt werden. Dies kann zu einem Verziehen der Mutter führen, so daß das Schraubengewinde verzogen wird.
In der deutschen Offenlegungsschrift 27 28 480 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Radmutter mit angeschweißter Schutzkappe vorgeschrieben, wobei die Schutzkappe nachträglich über den Außenumfang der Sechskantmutter gestülpt wird. Auf diese Weise wird jedoch die Schraubenangriffsfläche beeinträchtigt. Da die Schutzkappe an bestimmten. .S-telleri mit der Radmutter verschweißt
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Wird/ iäfe sie auch nicht mehr lösbar/ So daß eine andere SchlüäSelgtöße zum Versöhrauberi und zürn Lösen der Schraube erforderlich wird ι Bei stärkeren Anzugsdrehmomenten besteht die defahr/ daß sich diese Schutzkappe gegenüber der Mutter" verzieht ι Somit ist keine einwandfreie Befestigung mehr möglich. Da die Schutzkappe über einen großen Teil der Schraube heruntergezogen ist/ wird Sehr viel Material verbraucht*
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 14 493 ist eine eintndig mit einer Kappe verschlossene Mütter bekannt. Diese Kappe ist sehr aufwendig hergestellt und greift sowohl von innen als auch von außen in die Mutter ein, wobei die Mutter an der Schlüsselangriffsfläche abgedreht ist. Da,s äuße- te Abdrehen einer Sechskantmutter hat die bereits weiter eben angeführten Nachteile einer Verringerung der Schlüssel-Angriffsfläche und eines etwas aufwendigen Verfahrens des Abdrehens, Da diese Kappe auch noch innen in die Schraubenmutter eingreift/ wird dadurch auch der verfügbare Raum für den Schraubenbolzen verringert. Diese Schutzkappe ist tomit nicht für durch die Kopfseite der Mutter hindurchtretende Schraubenbolzen geeignet. Durch das Aufsteckverfahren ist keine völlige Abdichtung möglich. Diese Kappe kann somit keinen Rostschutz bieten, wie er für eine Verwendung von Schrauben im Freien, beispielsweise bei fKWs und LKWs, erwünscht ist.
In der deutschen Offenlegungsschrift 22 08 528 ist tbenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer Hutmutter beschrieben. Nach diesem Verfahren ist ein Spezialwerkzeug erforderlich, um die Mutter mit einer festen Schutzkappe zu verformen. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig aufwendig und erfordert darüber hinaus viel Material. Es ist nicht möglich, sämtliche Materialien zu verwenden, beispielsweise Kunststoffkappen bei Stahlmuttern. Es ist auch nicht ohne Werkzeugänderung möglich, Schutzkappan mit unterschiedlicher Länge
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auf die Mutt elf ft auf zubringen.
Der Erfindung liegt 'ie Aufgabe zugrunde/ eine Mutter mit einer Schutzkappe nach dem Oberbegriff des Ansprüchy 1 öö auszubilden/ daß eine unlösbare und dichte Verbindung hergestellt wird/ ohne daß die Schlüsselangriffsfläche beeinträchtigt wird/ wobei ein Minimum an Materialverbrauch erforderlich ist Und eine einfache Anpassung der Schützkappenhöhe an unterschiedliche Langen von Gewindebolzen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelost. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Durch die Erfindung ist es möglich, in einfacher Weise einen Witterungsschutz sowie Schlagschutz für die Gewinde^ gänge von Gewindebolzen zu erhalten, der bei geringem Mehraufwand voll wirksam ist. Übliche Muttern brauchen dabei nur geringfügig Verändert zu werden. Von besonderer Bedeutung ist die Sechskantmutter nach der:. Gegenstand der Erfindung bei der Radbefestigunc; von LKWs und PKWs, insbesondere bei der Befestigung von überstehenden Radbolzen. Durch Witterungseinflüsse und Spritzwasser setzte sich nämlich trotz rosthemmender Oberflächenbehandlungen Feuchtigkeit zwischen Radbolzen und Radmutter fest. In Verbindung mit dem Salzgehalt des Spritzwassers im Winterbetrieb trat dabei etarke Korrosion auf. Insbesondere bei Demontage eines länge in Betrieb befindlichen Rades führte diese Korrosion zu Beschädigungen der Radbolzen. Bei Materialverschweißungen und Gewindebeschädigungen ist es zudem sehr kostspielig und aufwendig, den Radbolzen zu wechseln.
Beim Erfindungsgegenstand ist es zudem möglich, bisher verwendete Normteile zu verwenden und nach einer be-
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stimmten Abwandlung mit einer Schutzkappe zu versehen.
Beim Erfindungsgegenstand ist an der Kopfseite der Mutter eine Vertiefung angebracht. In diese Vertiefung wird die Schutzkappe eingepaßt. Diese Schutzkappe kann topfförmig oder scheibenförmig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die Vertiefung'zylindrisch an der Seite des Gewindes angeordnet. Sie kann jedoch auch ringförmig angebracht sein. Die Vertiefung kann durch Ausdrehen oder vorzugsweise durch Pressen, insbesondere durch Kaltpressen, hergestellt sein.
Die unlösbare Befestigung von Mutter und Schutzkappe erfolgt am zweckmäßigsten durch plastische Verformung des Umgebungsbereiches der Vertiefung der Kopfseite in Richtung der Mutternachse.
Der Rand der Schutzkappe kann sechs-, zwölfkantig oder vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet sein. Entsprechend sollte im allgemeinen auch die dazugehörige Vertiefung ausgebildet sein. Die unlösbare Verbindung von Schutzkappe und Mutter kann zweckmäßigerweise über ein ringförmiges Verstemmwerkzeug erfolgen, welches den äußeren Umgebungsbereich der Vertiefung unter Formschluß und abdichtend in Richtung der Mutternachse bzw. gleichzeitig gegen die Oberseite des Randes drückt. Das gleichzeitige Drücken gegen die Oberseite des Randes ist für scheibenförmige Schutzkappen oder topfförmige Schutzkappen mit einem nach außen ragenden Rand von Bedeutung.
Bei scheibenförmigen Schutzkappen oder topfförmigen Schutzkappen mit nach außen ragendem Rand erfolgt die Verbindung von schutzkappe und Mutter zweckmäßigerweise derart/ daß der plastisch vesföritite Umgebühgöbereich der Vertiefung teilweise in den Raum oberhalb des Rähdes der
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Schutzkappe gebracht wird.
Nach anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die unlösbare Befestigung von Mutter und Schutzkappe auch durch Auffüllen des Raumes oberhalb des Randes mit Gießmasse wie Lötzinn, heißer Plastikmasse (insb. bei Plastikschutzkappen) und dergleichen oder durch Verkleben erfolgen. Die Schutzkappe kann aus beliebigem Material bestehen. Für Stahlmuttern hat sich als beuonders zweckmäßig Blech, insbesondere Stahlblech erwiesen. Auch Stahlblech aus austenitischem rostfreiem Stahl kann bei bestimmten anspruchsvollen Anwendungszwecken Verwendung finden. Darüberhinaus kann die Schutzkappe auch aus Kupfer, Aluminium oder Kunststoff bestehen. Kunststoff kann sowohl für Stahlschrauben als auch für Kunststoffschrauben eingesetzt werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Höhe der Schutzkappe in einfacher Weise der Länge des Gewindebolzens angepaßt kann. Dies kann durch eine gering- · fügige Umstellung des Tiefziehwerkzeuges erfolgen.
Die Muttern gemäß dem Gegenstand der Erfindung haben eine besonders bedeutungsvolle Verwendung als Hutradmuttern bei PKWs und LKWs. Gerade auf diesem Gebiet ist es besonders wichtig, einen Witterungsschutz und gleichzeitig einen Schlagschutz für die Gewindegänge des Schraubenbolzens zu erhalten, da PKWs und LKWs in ständigem Einsatz bei jeder Witterung sind und gleichzeitig die Radmuttern verhältnismäßig häufig gewechselt werden müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Normmutter mit Ausdrehung und schutzkappe voif dem Verbinden miteinander^
Fig. 2 eine Einzelheit der Verbindung von Schutzkappe
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und Mutter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 nach dem Verbinden,
Fig. 4 die Einzelheit gemäß Fig. 2 nach einer anderen Art der Verbindung,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine ringförmigs Ausnehmung an der Kopfseite der Mutter zur Aufnahme der Schutzkappe vorgesehen ist,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Schutzkappe scheibenförmig ausgebildet ist.
Xn Fig. 1 ist eine übliche Radmutter, teilweise im Schnitt, dargestellt.. Die Mutter 1 weist im Bereich des Gewindes 5 eine zylindrische Vertiefung 6 auf. In diese Vertiefung 6 ist die Schutzkappe 2 eingepaßt. Das freie Ende der Schutz-, kappe 2 weist einen nach außen ragenden Rand 7 auf. Die
Kopfseite der Mutter ist mit 4, die Achse mit 1 bezeichnet.
'' Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Verbindung von Schutzkappe
und Mutter gemäß Fig. 1 vor dem Verbinden. Dabei ist der Raum oberhalb des Randes 7 mit 12 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt die Einzelheit gemäß Fig. 2 nach dem Verbinden, wobei ein ringförmiges Verstemmwerkzeug von oben auf den äußeren Umgebungsbereich 8 der Vertiefung 6 aufgesetzt wurde. Durch die Anwendung dieses Verstemmwerkzeuges, welches mit dem nach außen gebogenen Rand 7 der topfförittigen Schutzkappe 2 zusammenwirkt/ konnte in überraschender Weise eine wasserdatnpfdichte Abdichtung geschaffen werden, ohne daß es besonderer AbdichtUngsmäßhähmen bedüiffte.
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Fig. 4 zeigt die gleiche Einzelheit nach einer anderen Art der Verbindung. Dabei wird ein ringförmiges Kerbwerkzeug auf den Umgebungsbereich 8 der Vertiefung 6
In Fig. 5 ist eine andere Art der Vertiefung 9 dargestellt, welche ringförmig an der Stirnseite 4 der Mutter 1 angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Befestigung der Schutzkappe auch ohne Beeinflussung des Gewindebereiches zu erhalten. Die sonstige Befestigung erfolgt in gleicher Weise wie bei den bisher gezeigten Ausführungsbeispielen. Der äußere Umgebungsbereich der Mutter 1 ist in diesem Falle mit 11 bezeichnet.
Es sei erwähnt, daß der Rand 7 nicht unbedingt nach außen, sondern auch nach innen ragen kann. Auf diese Weise wäre es möglich, nach außen hin eine noch geschlossenere Fläche zu zeigen (nicht dargestellt). ·
In Fig. 6 ist eine scheibenförmige Schutzkappe 13 dargestellt, die einen mit 14 bezeichneten Rand aufweist. Dieser Rand 14 kann völlig in der Scheibe 13 integriert werden, so daß eine sehr einfache Herstellung möglich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mutter/ insbesondere auf eine Sechskant^/ Vieikant^/ Rund- oder BUridmUtter mit einer Schutzkappe (2) für Gewindebolzen/ wobei die Schutzkappe unlösbar an der Köpfseite (4) der Mutter (1) befestigt ist,
Um eine unlösbare und dichte Verbindung zwischen Mutter und Schutzkappe herzustellen/ ohne daß die Schlüsselan^ griffsflache beeinträchtigt wird/ wobei ein Minimum an Matefialverbrauch erforderlich sein soll und eine einfache Anpassung der Schützkappenhöhe an unterschiedliche Längen von Gewindebolzen möglich sein soll, wird dabei an der Kopfseite (4) der Mutter (1) eine Vertiefung (6, 9) angebracht. Die Schutzkappe (2) soll topfförmig oder scheibenförmig ausgebildet sein und das freie Ende bzw4 der Rand (7/ 14) der topfförmigen oder scheibenförmigen Schutzkappe (2) soll in die Vertiefung (6, 9) eingepaßt sein.

Claims (10)

Licht Schmidt, HansmanH":' i · : ': ^ * Patentanwälte LU D" * "' " " Professional Representatives Professional Representatives before ma European Patent Office Patentanwilta UcW. Schmidt Hansmann. Herrmann, Baumtnn Albert-RoehauptM-Str. 65 ■ 8000 Manchen 70 Erich Neumayer & Co. Mstallwerk 7613 Hausach DipHng. Martin Licht Dr. Relnhold Schmidt DipI.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann Dlpl.-Phyi. Sebastian Herrmann DipL-Phys. Eduard Baumann Afoert-RoBhaupter-Str. 8000 München 70 Telefon: (089)7603091 Telex: 5212284 pats d Telegramme: Upaöi München Unser Zeichen: Neumayer/O11 28. Januar 1980 Bm/bö Sechskantmutter mit einer Schutzkappe .Crt J. ULNX ANSPRÜCHE
1. Mutter (1) , insbesondere Sechskant-, Vielkant-, Rur.d- und Bundmutter, mit einer Schutzkappe (2) für Gewindebolzen, wobei die Schutzkappe (2) unlösbar an der Kopfseite (4) der Mutter (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß an der Kopfseite (4) ohne Beeinflussung der 'Schlüsselangriffsfläche (10) der Mutter (1) eine Vertiefung (6, 9) angebracht ist,
b) daß die Schutzkappe (2) topfförmig oder scheibenförmig ausgebildet ist, und
c) daß das freie Ende bzw. der Rand (7, 14) der topfförmigen oder scheibenförmigen Schutzkappe (2) in die Vertiefung (6, 9) eingepaßt ist.
Bayerische Verekwbank München,Klo.-Nf.OÖ2495 (BL2 70050270)
Deutsche Bank Mönchen,Kto.*Nr,62/06060 (BLZ 7OO70Ö10) O2 (BLZ 700100BO)
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2. Mutter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (6) zylindrisch an der Seite des Gewindes (5) angeordnet ist.
3. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9) an der Kopfseite (4) der Mutter (1) ringförmig angeordnet ist.
4. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertiefung (6, 9) durch Ausdrehen oder vorzugsweise durch Pressen hergestellt ist.
5. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die unlösbare Befestigung der Mutter (1) und Schutzkappe (2) durch plastische Verformung des äußeren ümgebungsbereiches (8, 11) der Vertiefung (S, 9) der Kopfseite (4) in Richtung der Mutternachse erfolgt.
6. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand {7, 14) sowie die daz gehörige Vertiefung sechs- oder zwölfkantig, vorzugsweise kreiszylindrisch, ausgebildet sind und die unlösbare Verbindung der Schutzkappe (2) mit der Mutter (1) über ein ringförmiges Verstemmwerkzeug erfolgt, welches den äußeren Umgebungsbereich (8, 11) der Vertiefung (6, 9) unter Formschluß und abdichtend in Richtung der Mutternachse bzw. gleichzeitig gegen die Oberseite des Randes (7, 14) drückt.
7. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die topfförmig ausgebildete Schutzkappe (2) einen nach außen ragenden Rand (7) aufweist.
8. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der plastisch ver£o£mte ümgebungsbereich (8,11) der Vertiefung (6, 9) teilweise in den
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Raum (12) oberhalb des Randes (1, 14) dei? Söhutgkäppe (2)
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9. Mutter nädh einein def Ansprüche 1 bis 8/ , d a d U t c h . gekefinaeiöhnet/ daß die Unlösbare Befestigung | Von Mutter" (1) Und Schutzkappe (2) düifch Auffüllen des ftäUmes (12) i öbeffhälb des Randes (7) mit Öleßmässe wie Lötzinn, heißer
Plastikrtasse Und detfgleiähen öder durch Verkleben erfolgt*
10. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch
gekennzeichnet / daß als Material für die ί Schutzkappe Stahl, Blech/ Stahlblech/ insbesondere aus aüsteni- | tischettt/ rostfreiem Stahl; Kupfer/ Aluminium oder Künststoff | verwendet wird* ,
DE8002216U 1980-01-29 Sechskantmutter mit einer Schutzkappe Expired DE8002216U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309868A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 Audi Ag Bauteil mit Muttergewinde

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309868A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 Audi Ag Bauteil mit Muttergewinde

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