DE8002111U1 - Vorrichtung zum fuettern von vieh - Google Patents
Vorrichtung zum fuettern von viehInfo
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- DE8002111U1 DE8002111U1 DE19808002111U DE8002111U DE8002111U1 DE 8002111 U1 DE8002111 U1 DE 8002111U1 DE 19808002111 U DE19808002111 U DE 19808002111U DE 8002111 U DE8002111 U DE 8002111U DE 8002111 U1 DE8002111 U1 DE 8002111U1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/025—Automatic devices with doors or lids activated by the animals to access feeding place or trough
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K9/00—Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids
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- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füttern von Vieh,
versehen mit einen Gehäuse mit einer KopfeinsteckSffnung, durch
weiche das Vieh das Futter zu sich nehmen kann und mit einer auf die Anwesenheit gewählter Exemplare des Viehs ansprechenden Dosiervorrichtung
für die Zufuhr von Futter zum Gehäuse.
Eine solche Vorrichtung ist aus der niederländischen Patent*, v-meldung
76.09780 der Anmelderin Lakannt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein
Tier, das die ihm zukommenden Portionen schon erhalten hat, oft doch bei der Vorrichtung stehen bleibt, cffer..bar in der Erwartung, dass
noch mehr Futter zugeführt wird.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, mit der die
erwähnte Erscheinung, das sog. "Lümmeln", verhindert wird.
Dazu wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gekennzeichnet,
durch eine in der Nähe der Kopfeinstecköffnung angeordnete Klappe,
deren Betätigungsmittel zum Bewegen, d.h. Oeffnen der Klappe gleichfalls
auf die Anwesenheit gewählter Exemplare des Viehs ansprechen, während weiter Mittel vorgesehen sind, die Klappe nach einer vorbestimmten
Zeit in die Ausgangsstellung zurückzubewegen, d.h. zu sehliesseu.
Dabei kann die Klappe durch einen Kurbeltreibstangenmechanismus betätigt
werden, der mit einem Motor verbunden ist, der in .den Stromkreis des Motors der Dosiervorrichtung aufgenommen ist.
Weiter kann die Treibstange auch mit Mitteln zum Abführen von Futterresten
verbunden sein, wodurch vermieden wird, dass ein nächstes Tier neben der ihm zukommenden Portion auch die vom vorigen Tier
zurückgelassenen Reste bekommt.
US hat rjieh bei Versuchen gezeigt/ daäö die Vorrichtung Sich beSOndeüä
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eignet zum Tränken Von Käibeifn/ die dazu mit einem ääugef gefüttert
werden/ Weil Kälber"/ nadhdem sie die für sie bestimmte Portion
konsumiert haben/ dazu neigen/ nach Wie νο£ am Säumer ZU lutschen
Und so andere Tiere am Trinken zu hindern4 1
Zur Klarstellung der Erfindung werden iin folgenden, üntar Hinweis
auf die Zeichnung, einige Ausführüngsbeisp.iele der Voirrichtung zum
Füttern von Vieh beschrieben, ;
Es zeigen: j
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eitle Vorrichtung zum
Füttern von Kühen und
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines Teiles der Vorrichtung
zum Füttern von Kälbern.
Gemäss Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Füttern von Kühen versehen
mit einem Gehäuse 1 mit einer Köpfeinsfecköffnung 2 und einer
Futterzufuhr 3, in der eine Dosierschnecke 4 aufgestellt ist. Die \
Dosierschnecke kann durch einen nicht wiedergegebenen Motor angetrieben |
werden, der durch einen nicht wiedergegebenen Gcmputer betätigt wird.
Dieser Computer erhält seine Daten von einem Sender-Empfänger 5, der
auf einen am Halsband einer Kuh befestigten Code anspricht.
In dem Gehäuse ist weiter scharnierbar um eine Achse 6 eine Klappe 7 |
i angeordnet, die an der Unterseite mit einer Verschlussklappe 8 ver- |
sehen ist, die eine durch zwei schräge Wände 9 und 10 in dem Gehäuse ί
gebildete Bodenöffnung 11 abschliessen kann. Wie aus der Figur weiter ,
hervorgeht, ist die Klappe 7 an der Seite der Verschlussklappe 8 mit
einer Oeffnung 14 zum Durchlassen des mittels der Schnecke 4 zugeführten j;
Futters versehen. Mit der Verschlussklappe 8 ist weiter eine Treib- I
stange 12 verbunden, deren anderes Ende mit einer Kurbel 13 verbunden f
ist. Die Kurbel 13 ist auf der ausgehenden Achse eines weiter nicht |
wiedergegebenen Motors befestigt. |
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Die Vorrichtung arbeitet wie folgti
Wenn eine Kuh, der noch eine öder mehrere Fütterpcitionen zukötnmt,
bei dem Futterbehälter ankommt/ wird der Sender-Empfänger 5 betätigt,
der seine Daten an den Computer weiterleitet, der seinerseits gegebenenfalls
den Motor, gekuppelt mit der Schnecke 4, betätigt, sowie den Motor, gekuppelt mit der Treibstange 12, und zwar derart, dass
die Oeffnung 11 abgeschlossen wird, die Klappe 7 rückwärts bewegt U
wird und die Schneie 4 zum Zuführen von Futter betätigt wird, das dann |
durch die Oeffnung 14 auf die Verschlussklappe 8 fällt und so für die Kuh zugänglich wird. Nach einer bestimmten Zeitdauer, die für
die Kuh genügt, um die ihr zukommende Portion aufzufressen, wirdider
Motor, an den die Treibstange 12 gekuppelt ist, wieder in Betrieb gesetzt, und zwar derart, dass die Kurbel eine Drehung über 180
erfährt und so die Oeffnung 11 freigibt, wodurch eventuelle Futteurreste
durch die Oeffnung 14 und 11 abgeführt werden, aber wobei
gleichfalls die Klappe 7 sich gegen den Kopf der Kuh drückt, und zwar derart, dass sie gezwungen wird, ihren Kopf aus der Einstecköffnung
zurückzuziehen. Hierdurch wird erreicht, dass die Kuh nicht bei der Futtervorrichtung "lümmelt", wodurch andere Kühe nicht oder kaum
fressen können.
In Fig. 2 wird schematisch ein Teil einer Vorrichtung zum Füttern von
Kälbern wiedergegeben, bei der dieselben Teile mit denselben Bezugs- |
ziffern wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 angegeben sind. Es betrifft
hier eine Vorrichtung zum Dosieren von Milch o.dgl., die das Kalb über einen Sauger 15 einnehmen ktinn.
Der Sauger 15 ist durch eine Oeffnung 16 in einer festen Verschlussplatte 17 der Kopfeinstecköffnung 2 des Gehäuses 1 mit einer schematisch
wiedergegebenen Dosiervorrichtung 19 verbunden. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist die Kopfeinstecköffnung 2 abgeschlossen durch
eine mit einem Scharnier 6 drehbar aufgehängte Klappe 7, die mit einer Durchlassöffnung 18 zum Durchlassen des Saugers 15 versehen ist. Das
untere Ends der Klappe 7 ist in der gleichen Weise wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer Antriebsstange 12 verbunden, deren
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änderet Ende mit einer auf der Aähse eines rlicht-wiedergegebenen Mötöfs
angeordneten Kurbel 13 Verbünden ist*
Die Wirkung der Vorrichtung dürfte klar sein* Wenn ein Kalb mit
einem am Halsband befestigten Code sich dem Futterautomaten nähert/ wird dieser Code von dem vor der Kopfieinstecköffnung aufgestellten
Sender-Empfänger 5 empfangen. Dieser leitet die empfangene Informa· ·
tion an den nicht-wiedergegeberien Computer weiter, der sodann, gegebenenfalls
die Dosiervorrichtung 19 und den Motor zum Verschieben der Klappe 7 in Betrieb setzt. Nach einer Vorbestimmten Zeit/ die zum Konsumieren
der zugeführten Milchmenge ausreicht, wird der Motor, gekuppelt mit
der Kurbel 13, wieder in Betrieb gesetzt und bewegt die Kurbel sich
über 180 , wodurch, die Klappe 7 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt
wird und dabei gegen den Kopf des Kalbes drückt und es also zwingt/ seinen Kopf aus der Einsitecköffnung zurückzuziehen. Dadurch
wird vermieden/ dass das Kalb nach wie vor an dem Sauger lutscht.
Es dürfte klar sein, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Aenderungen in bezug auf die Ausführungsform der verschiedenen
Teile möglich ist.
Claims (3)
1. <^ Vorrichtung zum Füttern von Vieh, versehen mit einem
Gehäuse mit einer Kopfeinstecköffnung, durch welche das
Vieh das Futter zu sich nehmen kann, und mit einer auf die Anwesenheit gewählter Exemplare des Viehs ansprechenden
Dosiervorrichtung für die Zufuhr von Futter zum Gehäuse, gekennzeichnet durch eine in der Nähe der Kopfeinstecköffnung
angeordnete Klappe und Betätigungsmittel für diese Klappe, die zum öffnen der Klappe gleichfalls auf die Anwesenheit
gewählter Exemplare des Viehs ansprechen und das Schließen der Klappe erst nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne ausführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t
daß die Klappe durch einen an einen Motor angeschlossenen Kurbeltreibstangenmechanismus betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeich^
net, daß die Klappe mit einer Verschiußklappe gekuppelt ist,
auf welche das zugeführte Futter fällt.
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