DE8001946U1 - Vorrichtung zur behandlung von luft - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung von luft

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DE8001946U1 DE19808001946U DE8001946U DE8001946U1 DE 8001946 U1 DE8001946 U1 DE 8001946U1 DE 19808001946 U DE19808001946 U DE 19808001946U DE 8001946 U DE8001946 U DE 8001946U DE 8001946 U1 DE8001946 U1 DE 8001946U1
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Description

U Päteri.taflwältä, Di pi .η lr\ß.t CurtWällaöh
' .!!".'| ^Dip'l.'j-lHgl eünther Kööh
1! ' '"' DipUFhyS· Dr. Tino Maibäch
Dipl.-Ifig, Rainer Feldkämp
D-8000 München 2 - KäUflngerstfäße 8' telefon (Ö 89) 24 02 75 · Telox 5 29 513 Wakal d
Datum: 25, Januar 1980 Unser Zeichen: iß Q±2 - Fk/Vi
Vorrichtung zur Behandlung von Luft
Die Neuerung bezieht sich auf eine poiyvalente Vorrichtung zur Behandlung von Luft, beispielsweise auf eine Vorrichtung zur Anfeuchtung, Entfeuchtung, Desinfektion, Geruchsbeseitigung, Verteilung von Parfüms,Insektenschutzmitteln, die jedoch insbesondere,jedoch nicht ausschließlich als Vorrichtung zur Beseitigung von Gerüchen verwendbar ist und allgemein aus einem Behälter besteht, durch den die Luft hindurchtreten kann und der feste, kompackte, granulierte, pastöse, gelartige oder flüssige Behandlungsmaterialien enthält.
Bei einer speziellen Anwendung ist ein derartiger Behälter insbesondere zur Verwendung in einem Kühlschrank bestimmt, um Gerüche aufzufangen und so die Wanderung von Gerüchen von Nahrungsmitteln auf andere Nahrungsmittel zu verhindern, wobei verständlich ist, daß diese Anwendung in keiner Weise
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beschränkend ist und daß eine Vielzahl Von änderen Anwendungen | denkbar ist. I
Es sind bereits Vorrichtungen aur Behandlung Von Luft* ins- ^ besondere zur Adsorption von Gerüchen bekannt* die jedoch Verschiedene Nachteile aufweisen, was zur Folge hat, daß sie allgemein auf dem Markt nieht die Annahme fanden, die sie finden sollten.
Es ist insbesondere eine Vorrichtung zur Adsorption von Gerüchen bekannt, die aus einem Metallbehälter besteht, der durch-yerpressen des Bodens und des Deckels mit einem Rohrabschnitt hermetisch verschlossen ist und granolöse Behandiungsmaterialien, wie zum Beispiel Aktiv-Holzkohle enthält, | die lose in dem Behälter angeordnet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß der Benutzer jedoch Perforationen in dem Behälter mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges anbringen, wie z. B. mit Hilfe einer Ahle oder einem anderen Werkzeug und dieser Vorgang ist äußerst unbequem. Zunächst einmal ist die Vorrichtung auf Grund dieser erforderlichen Vorbereitung nicht unmittelbar verwendbar. Weiterhin kann die Herstellung der Perforationen bestimmte Gefahren mi^sich bringen weil die Verwendung des Werkzeuges gegebenenfalls versehentliche Verletzungen hervorrufen kann. Weiterhin können die Perforationen nicht in optimaler Weise eingebracht werden. So können sie beispielsweise zu kleirf^idPer ihre Anzahl kann zu gering sein,was eine gute Luftzirkulation stört oder sie können andererseits zu groß sein so daß eine gewisse Menge des Behandlungsmaterials, insbesondere des körnigen oder granulösen Behandlungsmaterial, wenn es sich Um Aktiv-Holzkohle handelt, aus dem Behälter austreten kann, mit allen schädlichen Folgen, die denkbar sind.
Schließlich ist der Behälter nicht wiederverwendbar und muß fortgeworfen werden, wenn seine normale Gebrauchslebensdauer überschritten ist.
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Weiterhin erfordert die Herstellung einer derartigen Vorrichtung Verschiedene Arbeitsvorganges Herstellung eifieS Behälters mit festem Soden, beispielsweise durch Vorpressen öder andere Mäßnahmen, Einbringen einer vorgegebenen Menge von Aktiv-Hölzkohla in den Behälter, dann hermetisch dichte Befestigung des Deckels durch Verpressen oder andere Maßnahmen, so daß insgesamt die Herstellungskosten vergrößert werden*
Es ist eine weitere zur Beseitigung von Gerüchen dienende Vorrichtung bekannt, die aus einem allgemein kugelförmigen Behälter besteht, der mit öffnungen versehen ist, die den Durchtritt der Luft ermöglichen, wobei dieser Behälter eine Hülle aus einem blattförmigen Material enthält.
Eine Vorrichtung dieser Art weist eine Anzahl von Nachteilen auf * Zunächst muß der Benutzer wie im vorstehend beschriebenen Fall in die Hülle mit Hilfe einer Nadel oder eines Dorns oder anderer Werkzeuge Perforationen oder Öffnungen einbringe^in^dem die Nadel oder der Dorn durch die öffnungen des Behälters hindurch geführt wird,wobei die Verletzungsgefahr jedoch geringer ist als im vorstehend beschriebenen Fall. Es können jedoch in der gleichen Weise wie im vorstehend beschriebenen Fall die Perforationen oder Löcher entweder zu klein oder in zu geringer Anzahl hergestellt werden was eine gute Luftzirkulation beeinträchtigt, oder sie können zu groß sein; so daß das körnige oder granolöse Material dann mit allen denkbaren Folgen austreten kann: Teilchen des Behandlungsmaterials verteilen sich in dem Kühlschrank so daß es dann erforderlich ist, die verschmutzten Nahrungsmittel fortzuwerfen, den Kühlschrank zu reinigen usw.. Schließlich beeinträchtigt, wenn die Menge des Behandlungsmaterials für die Luft, im vorliegendem Fall Aktiv-Holzkohle, beim Abtauen des Kühlschrankes sehr stark mit Feuchtigkeit beaufschlagt wird, diese Feuchtigkeit die Festigkeit der Hülle, die dann reißen kann und die Aktiv-Holzkohlenteilchen freigeben kann,so daß sich die gleichen Nachteile wie die vorstehend beschriebenen Nachteile ergeben und die Hersteller derartiger bekannter Vorrichtungen empfehlen dem Benutzer diese Vorrichtungen aus dem Kühlschrank während des Abtauens zu entnehmen. Auch in diesem Fall ist der Behälter we-
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der WeiterVerwendbär noch wiederverwendbar/ Weil er wed«r eine! neue Füllung an Behändlungsmäteriäl aufnehmen kann noch für eine andere Verwendung geeignet ist4
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde/diese Nachteile zu beseitigen und eine polyvalente Vorrichtung zur Behandlung von Luft mit länger Lebensdauer und damit vergrößerter Wirtschaftlichkeit zu schaffen, die die Verwendung von Nachfüliungen ermöglicht und wirkungsvoller ist als die bekannten "vorrichtungen, wobei der Behälter selbst nach der Verwendung für andere Zwecke verwendbar ist*
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebene Neuerung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen«
Die neue-rungsgemäße Vorrichtung besteht allgemein aus einem Behälter mit einem an beiden Enden offenen Hauptkörper, zwei Endkappen, die mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen sind und die in lösbarer oder nicht lösbarer Weise an drr Enden des Hauptkörpers durch Aufschräben, Einrasten oder Kleben befestigt sind, und aus zwei blattförmigen Elementen mi\, geeigneter Form, die zwischen den Endkappen und den Enden des Hauptkörpers festgahlten sind, wobei diese blattförmigen Elemente aus einem Material bestehen, das für Luft äußerst durchlässig ist und das eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsfestigkeit aufweist. Der Behälter enthält eine vorgegebene Menge an Luft-Behandlungsmaterial, das fest, kompackt oder körnig mit einer beliebigen Korngröße sein kann oder das die Form eines Gels aufweisen kann.
Der Hauptkörper kann eine rohrförmige Form und einen beliebigen äußeren QuerschnittsumriS aufweisen, der beispielsweise vieleckig sein kann oder durch eine Reihe von Kreisbögen oder durch eine Kombination von Kreisbögen mit geradlinigen Abschnitten gebildet sein kann, wobei der Querschnitt des Hauptkörpers selbst in gleicher Weise eine beliebige Form aufweisen kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung kann der Hanptkörper ein dreh^symetrischer Körper sein wobei die äußere Hantellinie geradlinig oder den Verlauf eines konkaven oder konvexen Bogens aufweisen kann,so daß der Hauptkörper somit die Form eines Kegelstumpf/s oder eines Zylinders aufweisen kann, wenn die Mantellinie geradlinig ist, oder einer Tonne oder eines Diabolo, wenn die Mantellinie die Form eines konvexen oder konkaven Bogens aufweist. Die innere Mantellinie kann eine allgemein beliebige Form aufweisen sie ist jedoch vorzugsweise aus verständlichen Herstellungsgründen geradlinig, so daß das Innere eine zylindrische Form aufweist.
Der Hauptkörper, kann aus einem beliebigen Material, wie z. B. Metall oder Kunstoffmaterial oder anderem Material hergestellt sein und er kann durch Formen, Tiefziehen, plastische Verformung oder andere Verfahren hergestellt sein.
Die Endkappen bestehen allgemein aus dem gleichen Material wie der Hauptkörper, obwohl sie auch aus unterschiedlichem Material bestehen können. Sie können ebenfalls durch Formen, Tiefziehen, plastische Verformung und dergleichen hergestellt werden,wobei die Luftdufchtrittsöffnungen beim Formen hergestellt werden oder durch Stanzen oder andere Maßnahmen ausgebildet werden.
Die Endkappen können an den Enden des Hauptkörpers durch Aufrasten, Aufschrauben, Kleben oder andere Maßnahmen befestigt werden.
Die blattförmigen Elemente bestehen aus einem Material mit hoher Luftdurenlässigkeit, was eine optimale Luftzirkulation begünstigt, wobei jedoch die Teilchen des Luft-Behandlungsmaterials festgehalten werden, die löse in dem Behälter an* geordnet sind, und blattförmigen Elemente können eine hohe
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Fig. 1»
Wiederstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit aufweisen und sie
werden jeweils zwischen den Endkappen und dem entsprechenden
Ende des Hauptkörpers festgehalten oder sie können in entfernbarer Weise in jeder Endkappe gehaltert sein oder an den
Endkappen oder an den Enden des Hauptkörpers festgeklebt sein.
Die Menge des Luft-Behandlungsmaterials, das lose in dem
Behälter angeordnet ist, ist derart, daß der Schwerpunkt
der gesamten aus dem Behälter und der Menge des Behandlungsmaterials bestehenden Einheit unterhalb der horizontalen Mittelebene dieser Einheit liegt, so daß diese Einheit immer eine
stabile Gleichgewi^chtsposition einnimmt, wenn der Behälter
auf einer Mantellinie ruht.
Die Füllung des Behälters erfolgt vorzugsweise derart, daß
der Spiegel der Menge des Behandlungsmaterials fast in der
horizontalen Mittelebene liegt/ so daß die Berührungsoberfläche für die zu behandelnde Luft mit dem Behandlungsmaterial
dann so groß wie möglich ist, was eine optimale Behandlungswirkung für die Luft sicherstellt. |
Dieses Behandlungsmaterial für die Luft ist vorzugsweise Ak- |
tiv-Holzkohle. J
Die Neuerung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung | dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. j
In der Zeichnung zeigen: IJ
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung | entlang der Ebene der Fig. 2,wobei die auf die beiden | Enden aufsetzbaren Endkappen getrennt dargestellt sind %
Fig. Z eine auseinander, gezogene Ansicht entlang der Ebene der |
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Behälters der Vorrichtung ist allgemein mit dem·Bezugszeichen R bezeichnet und umfaßt einen Hauptkörper 1 aus einem beliebigen Metalloder Kunstoffmaterial, vorzugsweise aus geschäumten oder gefüllten Polystyrol. Dieser Hauptkörper 1 weist eine rotationssymetrische Form mit einer äußeren Mantellinie in Form eines Bogens auf, so daß der Hauptkörper die allgemeine Form einer kleinen Tonne aufweist, und das Innere ist aus Herstellungsgründen zylindrisch. Der Hauptkörper weist einen Kragen oder Bundring H und 1P an seinen beiden Enden auf, und dieser Bundring wirkt jeweils mit einer Nut 5 bzw. 51 in den Endkappen 2 und 3 zusammen. Die Endkappen 2 und 3 sind aus praktischen Gründen aus dem gleichen Material wie der Hauptkörper 1 hergestellt,, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, und sie weisen Öffnungen 6 und 6' für den Durchtritt der Luft auf, wobei diese Öffnungen eine beliebige Form, jedoch eine große:· Fläche aufweisen, wie dies auch weiter unten erläutert wird. Es kann eine diametrale langgestr-S-tte Öffnung mit derartigen Abmessungen vorgesehen sein, daß der leere Behälter schließlich als Spardose Verwendung finden kann.
Der Behälter ist mit blattförmigen Elementen 7 und 7' derart versehen, daß sie zwischen den Enden des Hauptkörpers und den entsprechenden Endkappen 2 und 3 festgehalten werden können. Entsprechend einer abgeänderten Ausführungsform können die blattförmigen Elemente vorher in der Nut 5 bzw. 5f angeordnet werden.
Diese blattförmigen Elemente bestehen aus luftdurchlässigem und feuchtigkeitsbeständigem Stoff, der die Aktiv-Holzkohlenstoffteilchen festhält, die schließlich lose in dem Behälter eingefüllt werden.
Ein derartiger Stoff kann beispielsweise ein Vliesstoff aus Polyester sein, wie er beispielsweise unter der Handelsbe-
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zeichnung Reemay von cUir Firma Dupont de Nemours hergestellt wird und dieser Vliesstoff hat die Eigenschaft, daß er für
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Luft durchlässig ist und eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit aufweist und er kann Teilchen mit sehr geringen Abmessungen in der Größenordnung vom einem Mikron festhalten.
Es ist verständlich, daß auch ein anderer Vliesstoff, der allgemein die weiter oben angegebenen Eigenschaften aufweist, in gleicher Weise geeignet ist.
Weiterhin sollten die öffnungen 6 und 61, die in den Endkappen ausgebildet sind, in der weiter oben angegebenen Weise die größtmönjlicne Fläche aufweisen damit die Berührungsoberfläche zwischen der Luft und den Teilchen in der Ebene der blattförmigen Elemente so groß wie möglich ist so daß eine zusätzliche optimale Behandlungsvirkung für die Luft erzielt wird.
Zur Herstellung eines derartigen Behälters zur Behandlung der Luft wird zunächst die Endkappe 2 and dem Hauptkörper 1 befestigty TObei daß blattförmige Element 7 zwischen der Endkappe 2 und dem entsprechenden Ende des Hauptkörpers eingefügt ist und die Befestigung durch Einrasten des Bundringes 4 in der Nut 5 erfolgt. Dann wird der senkrecht gestellte Behälter mit einer vorgegebenen Menge an Aktiv-Holzkohle 8 gefüllt und dann die Endkappe 3 auf dem Bunching 2J1 aufgerastet, wobei das blattförmige Element 7' zwischen der Endkappe 3 und dem ent&preehenden Ende des Hauptkörpers 1 eingelegt wird,
An Stelle der Verwendung eines Bundringes 4 bzw. H · können an den Enden des Hauptkörpers 1 Vorsprünge ausgebildet werden, die um den Umfang herum verteilt sind und in die Nuten 5 bzw. 5' der Endkappen unter elastischer Verformung eindringen.
Es sei bemerkt, daß, wenn sieh der Behälter zur Behandlung der Luft in einem Kühlschrank befindet, die durch die
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Motör-Kömpressor^Eanheit hervorgerufene! Schwingungen sich auf die FUl linen" ge des körnigen Aktiv-Holiikohlematerials tragen können und eine gewisse Dufchwifbelung oder ein Umrühren der Teilchen derart hervorrufen können, daß die mit der Luft in Berührung stehende Oberfläche der Höizköhleteilchen sich dauernd erneuert, so daß diese Teilchen vollständig an der Behandlung der Luft beteiligt sind, Diese Durchwirbelungswirkuilg kann durch die Stöße Verstärkt werden, die beim öffnen und Schließen der Tür des KUhlsschranks her-^ Vorgerufen werden, Dieser nützliche Vorteil ergibt sich nicht bei den vorstehend genannten bekannten Vorrichtungen, bei denen die Menge der Aktiv-Holzkohle das gesamte Innenvolumen der Hülle oder einen wesentlichen Teil des Innenvolumens des Metallbehälters einnimmt, wodurch eine Relativbewegung und Durchwirbelung der Menge der Teilchen unterbunden wird,so daß diese nicht in optimaler Weise ausgenützt wird/Weil nur die Teilchen in der Nähe der Außenoberfläche der Menge in intensiverer Weise an der Behandlung der Luft beteiligt sind.
Wenn angenommen wird, daß es erforderlich ist, die Aktiv-Holzkohlemenge zu ersetzen,so reicht es aus eine Endkappe durch Ausrasten des Bundringes aus der Nut zu entfernen, den Behälter zu entleeren und die erforderliche Menge wieder einzufüllen, worauf die Endkappe wieder aufgerastet wird. Es ist in gleicher Weise möglich, falls erforderlich, das blattförmige Element zu erneuern, das sich in der Endkappe befindet oder das zwischen der Endkappe und dem Ende des Hauptkörpers angeordnet ist.
Wenn der Behälter nicht erneut zur Behandlung von Luft verwendet wird, so ist es verständlich, daß er für eine Vielzahl von anderen Zwecken verwendet werden kann, nach^dem er entleert und gereinigt wurde, und wenn geeignete Endkappen verwendet werden kann der Behälter als Salz- oder Pfefferstreuer, als Spielbeeher, als Dosierbehälter für Waschmittel, als Behälter für beliebige Benutzung verwendet werden,so daß der Behälter
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großes Interesse und größe Anziehungskraft im Bereich des Verkaufs und der Werbung aufweisen kann*
2usämmenfäöSend ist festzustellen t daß eine Vorrichtung zur Behandlung Von Luft, insbesondere zur Beseitigung von Gerüchen geschaffen wird( die aus einem Behälter mit einer vorzugsweise drehsymetrischen Oberfläche besteht j der eine vorgegebene Menge von Behandlungsmaterial wie z. B4 Aktiv-Holzkohle 8 enthält. Dieser Behälter ist durch einen Hauptkörper 1 mit einem Bundring ^ und Ί· an jedem Ende gebildet, der in eine Nut 5 bzw. 51 einrasten kann, die in mit öffnungen 6 und 61 versehenen Endkappen 2 und 3 ausgebildet ist. Zwei blattförmige Elemente 7 und 71 mit hoher Luftdurchlässigkeit und hoher Feuchtigkeitsbeständigkeit, die Teilchen in der Größenordnung von wenigen Mikron festhalten können^ sind zwischen jeder Endkappe und den entsprechenden Enden des Hauptkörpers 1 angeordnet. Die Menge der Aktiv-Holzkohle 8 ist derart bemessen, daß der Spiegel dieses Materials in einer horizontalen Mittelebene liegt/wenn der Behälter auf einer Mantellinie aufruht, derart daß eine größtmögliche | Berührungsobei-fläche zwischen der Luft und der Menge des Behandlungsmaterials erzielt wird. j
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann zur Beseitigung von Gerüchen in Kühlschränken verwendet werden, um die Geschmacksänderung von Nahrungsmitteln auf Grund der Wanderung der Gerüche zu beseitigen. Weiterhin ist die Vorrichtung wiederverwendbar.

Claims (1)

  1. Patentanwälte,, D {ρ I. -1 n g..t CurtWallach ^ ' .:;·\ · j ;D[pi.^in:g.iSünther Koch
    ; ' '"'Dipi.-Phys.br.Tino Haibach
    Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · KaufingerstraSe 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: 25. Januar 1980
    Unser Zeichen: ßl2 - Fk/Vi
    SCUTZANSPRÜCHE :
    1. Vorrichtung zur Behandlung von Luft, insbesondere zur Beseitigung von Gerüchen aus der Luft, mit einem ein Behandlungsmaterial aufnehmenden Körper, der durch zwei Endkappen begrenzt ist, die mit öffnungen für den Durchtritt von Luft versehen sind, und mit zwei blattförmigen Elementen, die zwischen den Endkappen und den Enden des Hauptkörpers ger-jaltert sind und die aus einem für Luft durchlässigen, das Behandlungsmaterial jedoc/. zurückhaltenden Material bestehen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das innere Volumen des Hauptkörpers (1) zur Erleichterung einer Durchwirbelung des Behandlungsmaterials (8) und zur Erneuerung der Berührungsoberfläche zwischen derjLuft und dem Behandlungsmaterial nur zum Teil mit dem Behandlungsmaterial (8) gefüllt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Menge des Behandlungsmaterials (8) in dem Hauptkörper (1) derart ist, daß der Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung unterhalb der horizontalen Mittelebene liegt und eine stabile Gleichgewichtsposition ergibt*
    3« Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberfläche der Füllung aus Behandlungsmaterial (8) im wesentlichen in dar mittleren Horizontalebene der Vorrichtung liegt.
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    H. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endkappen (2, 3) lösbar durch Aufrasten auf dem Hauptkörper (1) befestigt sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endkappen (2, 3) lösbar durch Aufschrauben auf dem Hauptkörper (1) befestigt sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die blattförmigen Elemente (7, 7') in entfernbarer Weise in einher Nut- (5» 5C) angeordnet sind, die in jeder der Endkappen (2, 3) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die blattförmigen Elemente (7, ?') auf die Endkappen aufgeklebt sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche -1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die blattförmigen Elemente (7, T) auf die Endflächen des Hauptkörpers (1) aufgeklebt sind*
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DE19808001946U 1979-01-26 1980-01-25 Vorrichtung zur behandlung von luft Expired DE8001946U1 (de)

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FR2447221B1 (de) 1982-09-10
GB2040167B (en) 1983-02-09
FR2447221A1 (fr) 1980-08-22
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