DE8001841U1 - Zargenrahmen - Google Patents

Description

Dipl.-Ing, Otto Flügel, öipl.-lfigi Manfred Säger", GssiffiäSfeFiEJI, D^B München

Hörmann KG L 11,

Horststraße 17 sä/st

48Q3 Stei nhagen/Rfockhagen - 3 *

Die ErFindung betrifft einen Zargenrahmsh gemäß Oberbegriff des Anspruches 1,

Bei aus lackiertem Bandmaterial hergestellten Zargen, beispielsweise durch Formwalzen oder dergleichen, tritt das Problem auf, daß die ZargenpröfiIe nicht beisoielsweise durch Schweißen, Löten od. dgl» zu einem Zargenrahmen zusammengebaut werden, Eine solche Bearbeitung hätte nämlich zur Foige, daß die Lackschicht auf der Oberseite beschä'dipt würde, wodurch der durch das Herstellen aus schon lackiertem Bandmaterial erzielte Vorteil einer einfacheren Herstellung völlip zunichte gemacht wäre.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineii Zarpenrahmen aus lackierten Zargenprofilen herzustellen ₍

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.

Das erfindungsgemäße Eckstück läßt sich in einfacher Art und Weise und damit billig insbesondere dann herstellen, wenn es aus demselben Bandmaterial hergestellt wird, aus welchem auch die ZargpnorofiIe hergestellt worden sind. Ferner läßt sich durch das Eckstück in einerfacher Art und Weise nach Art einer Steckverbindung ein vollständiger Zargenrahmen mit den Zarpenprofilen bilden, ohne daß die ZargenorofiIe als solche miteinander verschweißt oder verlötet werden müßten.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die aus der im allgemeinen quadratisch geformten Blende und den sich an diese anschließenden beiden Steckschenkel gebildetes Eckstück so geformt, dsR die Blende in derselben

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Dipi,=Ifigi Obto FiUgBi/ Dip!,=Ing· Manfred Säger, CosifriasfariBi, Q-Q MüfiöhSfi 81

Höftfiähn KG

Ebene wie die Außenseite des langen U-Schenkels des Zargenprofüs Iiegti Hinzu kömmt, daß die Blende etwa rechtwinklig abgebogene Stege aufweist, die sich in Verlängerung der Tasche am langen U-Schenkel des Zargenprofils fortsetzen, so daß sich das Eckstück insgesamt ästhetisch der Formgebung der restlichen Zargehprofi ie anpaßti

Die Abbiegungen sind vorzugsweise an ihren freien Oberseiten mit zumindest mit Abstand voneinander angeordneten Höckern versehen, die reibungsschlüssig auf der Innenseite des langen U-Schenkels der Profüzarge anliegen und in bestimmten Grenzen Fertigungstoleranzen ausgleichen können* Zu demselben Zweck weist zumindest eine Abbiegung auf der der änderen abpewandtpn Seite warzenförmige Ausdrückungen auf.

Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform. Es zeipt:

Figur 1 die Zarge im schematischen Querschnitt-Figur 2 das Eckstück, in Ansicht von unten; Figur 3 eine Ansicht III-III gemäß Figur 2.

Das Profil gemäß Figur 1 weist einen im wesentlichen U-fÖrmigen Querschnitt auf. Das Zargenprofil 5 weist einen die Außenseite B bildenden langen U-Schenkel 7 auf> der an seinem freien Ende B zweimal etwa rechtwinklig unter Bildung einer Tasche 9 nach

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Oipii=lngi Otto Flügel, Dipl.-ing, Manfred Säger", LosiffiastfiOi, D-S München Ö1

Hörmann KG

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innen abgebogen isfci Ger U^Steg 'IO weist einen ebenfalls nach innen eingezogenen Falz 11 auf.

Zwei etwa rechtwinklig aheinanderstoBehde LhProfile 5 (Figur 1j werden mittels des insgesamt mit zwölf bezeichneten Eckstück paarweise miteinander verbunden₍ Das Eckstück 12 weist eine etwa in Draufsicht quadratische Blende 13 auf; die in derselben Ebene wie die Außenseite des langen U-Schenkels 7 und in dessen Verlängerung liegt» Infolgedessen sind die beiden sich etwa rechtwinklig an je eine Quadratseite 14, 15 der Blende 13 anschließenden Steckschenkel 16, 17 unter Bildung einer Stufe (Figur 3) gegeneinander versetzt, jedoch ansonsten parallel zueinander angeordnet.

Die Blende 13 weist an ihren Außenseiten zwei gegenüber der Ebene der Blende 13 etwa rechtwinklig abgebogene Stege 19, 20 auf, die sich an der Ecke 21 ebenfalls rechtwinklig berühren. Diese beiden Stege bilden die Verlängerung der Außenseite der an den freien Enden der langen U-Schenkel 7 angeordneten Taschen 9. Aufgrunddessen sind die Steckschenkel 16, 17 gegenüber den Stegen 19, 20 der Blende 13 unter Bildung einer Stufe 22 versetzt (Figur 2).

Die beiden Steckschenkel 16, 17 weisen an ihren beiden Außenseiten zueinander parallel angeordnete Abbiegungen 23, 24 auf, die sich reibungsschlüssig an dem Falz 11 und der Tasche 9 des Zargenprofils 5 (Figur 1) jeweils abstützen.

Aufgrund der Tatsache, daß das Eckstück 12 insgesamt aus demselben Bandmaterial wie das Zargenprofil 5 hergestellt worden ist sind¹ die freien Enden 25 der Steckschenkel 16, 17 zueinander parallel verlaufend. Im übrigen ist das Eckstück 12 etwa symmetrisch zu der Achse 26 (Figur 2J.

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Dipl.-lngi Otto Flügel, Bipl.-ihg. Manfred Säger, Cosimästf.Bi, D-8 Münöhen

Hörmann KG

Die Abbieguhgeii 23, 24 weisen auf ihrer Oberseite zumindest zwei mit Abstand voneinander angeordnete Höcker 27, 28 auf j die zum Ausgleich von Toleranzen beim Einschieben in den freien U-formigen (Querschnitt das Zargenprofils 5 (Fifuf 1) dienen.

Auf der einen Biegung 24 des Steckschenkels 16 bzw. 17 sind auf der der anderen Abbiegung 23 abgewandten Seite 29 des I weiteren warzenförmige Ausdrückungen 3D anp;eordnet> die der I Innenseite des U-^Stegs anliegen, wohingegen die Hocker ?B an dem Falz 11 anliegen₄ Die Höcker 27 der anderen Abbiegunp 23 greifen reibungsschlüssig im Inneren der Tasche 9 des Profils

Durch das erfindungsgemäß ausgebildete Eckstück ist es möqlich, dieses in einfacher Weise aus einem lackierten Bandmaterial aus dem auch das Zargenprofil hergestellt ist> herzustellen, das einfach aufgebaut ist und trotzdem eine starre EcKverbindung zwischen den Zargenorofilen ermöglicht.

Claims (9)

φ i i i ψ 5 ± S SCi S I I r t · r» «ft ti ■· Dipl.-Ing, Gtto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Cos.imastr.81, D-B München Hörmann KG L 11.5flfl Hcrststraße 17 sä/st 48G3 Steinhagen/Brockhagen Zargenrahmen ANSPRÜCHE

1. Zargenrahmen, insbesondere für Türen, Tore od. dgl., bestehend aus Zargenprofilen und diese Daarweise über Eck virbindenden Eckstücken, wobei das Zargenprof i 1 einen im wesent liche-,1 U-förmigen Querschnitt mit einem die Außenseite bildenden langen U-Schenkel, der an seinem freien Ende zweimal etwa rechtwinklig unter Rildunp einer Tasche nach innen abgebogen ist, und der U-Steg einen Falz aufweistj dadurch gekennzeichnet, daß das Eckstück (12) eine Blende (13) aufweist, an die sich etwa rechtwinklig zueinander zwei der Innenseite des lanpen U-Schenkels (7) anliegende Steckschenkel (16, 17) anschließen, und daß diese auf beiden Längsseiten mit zueinander parallel angeordneten Abbiep.ungen (73, 24) versehen sind, die sich an dem Falz (11) einerseits, der Tasche (9) andererseits abstützen.

2. Zargenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (13) in derselben Ebene wie die Außenseite (ß) des U-Schenkels (7)

3. Zargenrahmen naoh Anspruch 1 öder 2, dadupeh p¹ e kennzeichnet, daß die Ebene der Blende (13) bezüglich der Parältelehene, in der die Steeksehenke! (1£,

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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl,-Ing, Manfred Säger, Cosimastr.BI, D-B München Hörmann KG - 2 -

17) liegen, einen Abstand aufweist.

4. Zargenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (13) an ihren Außenseiten etwa rechtwinklig abgebogene Stege (19, 2D) aufweist, die sich an die Tasche (9) der Zarge (5) anschließen.

5. Zargenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steife (19, 2D) parallel und versetzt zu den Abbieejungen (?3) verlaufen.

6. Zargenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß jede Abbiegung (23, 24) an ihrer freien Oberseite zumindest zwei mit Abstand voneinander angeordnete Höcker (27, 28) aufweist.

7. Zargenrahmen nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (27, 26) der Abbiegungen (23, 24) jeweils reibunpsschlüssig an der Tasche (9) und an dem Falz (11) anliefen.

Θ. Zargenrahinen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Abbiegungen (23> 24) auf der der anderen abgewandten Seite warzenförmige Ausdrückungen bzw» "Wölbungen (3D) aufweist.

9. Zargönrahmen nach einem der Ansorüehe 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden C2S) der Stsckschsnkel (16, 17) zueinander¹ parallel ausgerichtet sind·