DE8001503U1 - Haltevorrichtung für rohrförmige Bauteile - Google Patents

Haltevorrichtung für rohrförmige Bauteile

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DE8001503U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/12Laying or reclaiming pipes on or under water
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Ruhrgas Aktiengesellschaft!, (kssap,' \,' Haltevorrichtung für rohrförmige Bauteile
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für rohrförmige Bauteile geringen Durchmessers, vorzugsweise Kabelschutzrohre oder Bezugselektroden, die an metallische Rohrleitungen größeren Durchmessers, die im Wasser verlegt ν erden und die von einem als Schutz- und Beschwermittel dienenden Betonmantel umgeben sind, angebracht sind.
Angewendet werden solche Haltevorrichtungen bei gri'3en Dükern, d.h. Rohrleitungen größeren Durchmessers, z.B. Ferngasleitungen oder ölpipelines, die durch Flüsse hindurchgeführt werden müssen oder auch bei off-shcre-Leitungen, d.h. am Meeresboden verlegten Leitungen.
An diesen im Wasser zu verlegenden Rohrleitungen müssen Haltevorrichtungen vorhanden sein, die die mitzuführenden Kabel oder Bezugselektroden aufnehmen. Die Bezugselektroden dienen dazu, das Rohr-/Boden-Potential, welches ein Maß für die Wirksamkeit des kathodischen Korrosionr.schutzes darstellt, zu überwachen.
Die aus Metall bestehenden Rohrleitungen sind über dem Schutzanstrich oder der Isolierung zusätzlich mit einem Betonmantel umgeben, der als Schutz vor Beschädigung, z.B. durch Anker von Schiffen oder vor auf dem Boden liegenden Felsbrocken und als Beschwermittel, dient.
Die bekannten Haltevorrichtungen sind aus Metall und bestehen aus einem Metallring, der um den Betonmantel herumgeleot wird und an dem eine Halteschelle befestigt ist. Da der Metallring insbesondere beim Einziehen, d.h. Einbringen der Leitung in das Wasser stört, wird die untere Ringhälfte abgetrennt und der obere Teil des Metallringeä mit Schrauben am Betonmantel befestigt. Diese Vorgehenäweise ist sehr zeitaufwendig und veifuifsächt höhe Kosten. Das Metall, aus d&m die Haltevor-
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richtung aus Festigkeitsgründen besteht/ beeinflußt bzw* stört außerdem die für" die Feststellung del? Wirksamkeife des Korrosionsschutzes erforderliche Messung des Röhr-/ Boden-Potentials #
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung au schaffen/ die stabil ist/ einfach an der Rohrleitung zu befestigen ist und die die Messungen des Rohif-/Böden-Potentials nicht beeinflußt* Die Vorrichtung soll leicht/ korrosionsbeständig und kostengünstig herstellbar sein.
Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Markmale gelöst* Der Aufbau und die Anbringung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung werden anhand der Figur 1, die eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt, erläutert*
An zwei miteinander verbindbaren Ringsegmenten 2 und 3 ist je ein tangential verlaufender Schenkel 4 angebracht. Jeder Schenkel besteht aus zwei übereinander liegenden Lagen, die durch Niete aus gleichem Material miteinander verbunden sind» Niete dienen ebenso zum Befestigen der Schenkel an den Ringsegmenten 2 bzw. 3. Im Bereich der Rohrleitung sind die Niete auf der Unterseite egalisiert. Die beiden Schenkel laufen zusammen und bilden gemeinsam eine Hälfte 5 einer Halteschelle, die zusammen mit einer zweiten Halteschellenhälfte 6 zur Aufnahme der nicht dargestellten rohrförmigen Bauteile geringen Durchmessers, z.B. von Kabelschutzrohren, dient. Diese werden direkt an der Leitung mitgeführt und müssen an dieser in Abstanden von ca4 3 ~ 5m befestigt werden:
Die beiden Ringsegmente 2 und 3 werden auf die mit einem Schutzanstrich oder mit einer Isolierung versehene metallische Rohrleitung 1 "esetzt Und durch Schrauben miteinander verbunden. Statt zweier Ringsegmente können zwecks besserer Handhabung auch drei verwendet werden. Der Betonmantel 7 wird erst nach dem Befestigen der Ringsegmente an
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deif Rohrleitung 1 auf dieSe aufgebracht.
Dia Länge der' Sehenkel 4 Lät äö bemessen/ daß die Unteif" kante dei: Hältescheilenhälfte 5 auf dem fettigen Betonmäntel 1 aufliegt*
Durch das Eingießen der Ringsegmeilte 2 Und 3 Und der Schenkel 4 in den Beton wird eine größe Stabilität der Haltevorrichtung erreicht* Die Haltevorrichtung selbst kann daher vollständig - einschließlich der Verbindungselemente - aus einem biegsamen und schlagzähen Künststoff gefertigt werden4 iö Die Verwendung von Polyvinylchlorid hat sich als vorteilhaft erwiesen* Kunststoff ist außerdem korrosionsbeständig und beeinflußt auch nicht die Messungen des Rohr-/Boden-Potentials 4
Falls an einer Rohrleitung gleichzeitig Haltevorrichtungen für Kabelschutzrohre und für Elektroden anzubringen sind, ist es vorteilhaft, die Ringsegmente so an der Rohrleitung anzubringen, daß die Halteschellen versetzt angeordnet sind, d.h. die eine Halteschelie würde um ca. 30° nach links, die andere nach rechts von der in Figur 1 dargestellten Stellung anzubringen sein.

Claims (2)

PI)»· ■■■ »··! "* Ruhrgas Aktiengesellschaft*, Ess£n ! J ! ^ ■■*■■■·■ ·■ ■·· ■■ It Ansprüche
1) Haltevorrichtung für rohrförmige Bauteile geringen Durchmessers, vorzugsweise Kabelschutzrohre oder Bezugselektroden, die an metallische Rohrleitungen größeren Durchmessers, die im Wasser verlegt werden und die von einem als Schute- und Beschwermittel dienenden Betonmantel umgeben sind, angebracht sind, gekennzeichnet durch
zwei auf die Rohrleitung (1) aufgelegte, miteinander verbindbare Ringsegmente (2,3), an denen je ein tangential verlaufender Schenkel (4) angebracht ist, derart, daß die beiden Schenkel (4) zusammenlaufen und gemeinsam eine Hälfte (5) einer Ha.lteschelle bilden, die zusammen mit einer zweiten Halteschelle (6) zur Aufnahme der rohrförmigen Bauteile dient und daß die Länge der Schenkel (4) derarc bemessen ist, daß die Unterkante der Haltescnellenhälfte (5) auf dem nach dem Anbringen der Ringsegmente (2,3) auf die Rohrleitung (1) aufgebrachten Betonmantel (7) aufliegt, und dadurch,
daß die gesamte Haltevorrichtung einschließlich ihrer Verbindungselemente aus schlagzähem, korrosionsbeständigem und biegsamem Material, vorzugsweise Polyvinylchlorid, besteht.
2) Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (4) aus zwei Lagen bestehen und daß dijse ebenso wie die Schenkel 'mit den Ringsegmenten (2,3) vorzugsweise durch Niete miteinander verbunden sind.
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